Nun ist zu dieser amerikanischen
Traffic Score Firma INRIX auch ein kürzerer Artikel erschienen (als zuvor in DIE ZEIT: Übrigens war an den weiteren Textseiten 3+4 inhaltlich nicht mehr so viel dran, die ich als „print“ später noch zu lesen bekam).
Nachfolgend lediglich ein Auszug aus der aktuellen SZ:
Bundesweit verloren die Deutschen im Jahr 2018 durchschnittlich 120 Stunden im Stau, was für das Land
Kosten von 5,1 Milliarden Euro beziehungsweise 1052 Euro pro Fahrer verursachte. Bei dieser
wirtschaftlichen Analyse der Gesamtkosten sind direkte, durch Verschwendung von Zeit und Benzin entstehende Kosten berücksichtigt, sowie indirekte Kosten, die etwa betroffenen Unternehmen entstehen - und die sie in Form von höheren Preisen an die Haushalte weitergeben.12. Februar 2019, Stau-Ranking
https://www.sueddeutsche.de/auto/stau-r ... -1.4322792
Es werden hier also volkswirtschaftliche
Kosten/Schäden beziffert. Unter anderem eben auch gewerbliche Transportstaukosten, die auf die Verkaufsprodukte umgelegt werden (müssen).
Was ich mir gerade vorstellen kann, dass insbesondere die Staustädte (Berlin, München, Hamburg...) sich mit Daimler/ VW (Berlkönig, MOIA) etwas in Richtung mehr Fließgeschwindigkeit ausdenken, um einen Teil der Leute insbesondere von deren Privatfahrten abzuhalten, indem Berlkönig, MOIA im ÖPNV als „ridesharing“ (Fahrzeug/Sitzbelegung bis 6 Plätze) integriert quasi nahezu als „flatrate“ gefahren werden können. Zur Kostendeckung und Profit von Berlkönig, MOIA u.a.m. stellen die Städte satte Subventionen der Industrie in Aussicht.
Immerhin in einem anderen Artikel (Q....Daimler/BMW.....anderer Thread) stand, dass die Autobauer über Jahrzehnte ca 40% weniger Autoverkauf in Dtl. kalkulieren und durch Mobilitätsdienste wettmachen wollen. Dem Steuerzahler wird es als "Städte-Rettung mit Komfort" verkauft und die Städte werden noch mehr besiedelt......eines Tages bis zu 90%.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“