IK hat geschrieben:taxipost hat geschrieben:MOIA bietet den taxiservice - tür zu tür - nicht an.
MOIA bietet mehr, als der Anschein hergibt. MOIA hat beantragt
- MOIA Pooling - Sammeltaxi an virtuellen Haltestellen - der Fahrpreis wird geteil nach bestimmten Kriterien.
Gegen Aupreis kann dieser Pooling reduziert werden und der Kunde auf dem direkten Weg gefahren weden
- Shuttle Exklusiv - Gegen Aufpreis von Tür zu Tür - klassischer Mietwagen
Das entscheidende Problem ist, dass die Fahrzeuge aus einem in den anderen Modus wechseln können. Während der Pooling Fahrt kann ein als Folgeauftrag Exklusiv Shuttle Auftrag angenommen werden. Damit erhöhen die MOIA Farzeuge ihre Präsenz als Mietwagen auf der Straße und haben den anderen Mietwagen gegenüber enorme Wettbewerbsvorteie. Und dass alles soll noch mit Dumpingpreisen flankiert werden.
Im Grunde geht es um die Eroberung der Marktanteile für die zukünftigen autonmen Fahrzeuge. Mit diesem Konzept kann MOIA nur Verluste einfahren. Die „Eigenwirtschaftlichkeit“ erklärt sich damit, dass man nicht insolvent wird, weil VW Millionen dazu buttert. Das ist eine
Fake-Eigenwirtschaftlichkeit.
welchen nachteil hat das für das öffentliche interesse ?
§2 pbefg macht alles möglich,
wenn die öffentlichen verkehrsinteressen nicht entgegenstehen.
§42 vwgo verlangt von einem unbeteiligten dritten -
berechtigtes interesse.
ohne gibt es keine klagebefugnis.
i.v.m. §2 muss du darlegen, dass 1000 MOIA
das taxigewerbe ersatzlos zerschlagen würden,
denn es geht primär nicht um dich, sondern un die öffentlichkeit.
erst der ersatzlose wegfall des taxigewerbes
beeinflusst öffentliches verkehrsinterrese und
erlaubt dir eine anfechtungsklage.
wenn es in einem gutachten heisst,
dass die taxen lange wartezeiten haben > schlechte auslastung...
dann könnte man annehmen,
es sind zu viele konz. im umlauf.
man könnte also daraus schlussfolgern,
dass wenn man 500 taxen streichen würde,
die wirtschaftlich der taxibetriebe steigen müsste,
was wiederum die allgemeine zufriedenheit erhöhen dürfte.
alledings ginge das dann auf kosten der öffentlichkeit,
weil die höhere auslastung beim taxi gleichzeitig längere wartezeiten auf taxi bedeutet.
damit wäre das öffentliche interesse berührt.
das ist aber nur dann der fall,
wenn die 500 taxen ersatzlos gestrichen werden.
MOIA wird vielleicht die eine oder andere taxe wegrationalisieren,
aber gleichzeitig die entstehend lücke füllen,
das öffentliche verkehrsinteresse wird nicht beeinträchtigt.
öffentlichkeit hat keine nachteile,
wenn ihr plötzlich günstigere verkehrmittel zu verfügung stehen.
ich würde MOIAs preiskalkulation nicht übergewichten.