Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewerbes

Verlagerung der Postengespäche in das Internet.
taxipost
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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von taxipost » 03.08.2016, 10:04

der handel mit konzessionen oder "Hansa-anteilen" funktioniert so lange
die eingesetzten mitteln eine entsprechende mehrung des kapitals bedeuten.

der 40.000 kaufpreis muss sich auch amortisieren.

auch bei einer nicht "Hansa-taxe" müsste sich der kaufpreis im zeitraum x amortisieren.
der zeitraum bestimmt dann die höchstmögliche summe.

in klartext bedeutet das,
dass wenn eine "Hansa-taxe" 40.000 kostet,
dann sind es Pi mal daumen 500,- zusätzliche kosten pro monat für die nächsten 7 jahre.
wie hoch ist die funkgebühr bei hansa, 500,-/monat oder mehr?

es sind also min. 1000,- /monat die zusätzlich eingefahren werden müssen.
mit zusätzlich meine ich aber nicht "zusätzlicher umsatz",
sondern zusätzlicher gewinn !!!

also min. 2000,- mehr umsatz als ohne " Hansa".
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TaxiBabsi
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Die Queen Mary unter den Taxiunternehmen.

Beitrag von TaxiBabsi » 03.08.2016, 10:28

Taxenanruf Blankenese TAB wird Queen Mary genannt ... :D

http://m.abendblatt.de/hamburg/article2 ... trale.html

Netter Report mit Video
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 03.08.2016, 10:32, insgesamt 2-mal geändert.

RaimundHH
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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von RaimundHH » 03.08.2016, 13:59

MOin,

@taxipost
bei der "Hansa-Taxe" für 40 000€ handelt sich um Genossenschaftsanteile, die in den letzten
Jahren keinen Wertverlust hatten.

Nicht 500€ im Monat, sondern 100€ im Monat, bei einer Kapitalverzinsung von 3%,
bzw. die monatliche Zinsbelastung bei Fremdfinanzierung. :wink:

Die verminderte Liquidität, besonders bei Fremdfinanzierung, ist jedoch nicht von der Hand zu weisen.

Grüße
Zuletzt geändert von RaimundHH am 03.08.2016, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.

eichi
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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von eichi » 04.08.2016, 01:52

Wie mit Aktien, Prinzip Hoffnung
und glauben an die (bessere) Zukunft
und die erwartbaren Gewinne.
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

taxipost
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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von taxipost » 04.08.2016, 07:12

hm, 100,- / monat bedeutet bei 40.000 über 30 jahre !!!
RaimundHH hat geschrieben:bei der "Hansa-Taxe" für 40 000€ handelt sich um Genossenschaftsanteile, die in den letzten
Jahren keinen Wertverlust hatten.
und mit "letzten jahren" meinst du einen zeitraum von ca. 30 jahren? :mrgreen:
Zuletzt geändert von taxipost am 04.08.2016, 07:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von RaimundHH » 04.08.2016, 14:40

Moin,

@taxipost
Könnte es sein, daß Du Kosten, Liquidität, Kapital durcheinander bringst.

Die Raten für die finanzierten Geno-Anteile sind keine Kosten, genauswenig wie die Raten (ohne Zinsen) für
eine finanzierte Taxe Kosten sind.
Tatsächliche Kosten sind der Wertverlust, den Du über die Abschreibung kalkulatorisch erfaßt und beim
Verkauf/Abgang tatsächlich ermittelst.

Die Geno-Anteile sind angelegtes, nicht frei verfügbares Kapital.
Genauso könnte ich 40 000€ in einen Aktienfond, Staatsanleihen, etc. investieren.


Und warum sollen sich die Anteile nach 7 Jahren "amortisieren"? Sind sie danach nix mehr wert? Wohl kaum.


Grüße
Zuletzt geändert von RaimundHH am 04.08.2016, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.

Yes
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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von Yes » 04.08.2016, 15:45

RaimundHH hat geschrieben:Und warum sollen sich die Anteile nach 7 Jahren "amortisieren"? Sind sie danach nix mehr wert? Wohl kaum.
Sollten sich die Anteile in den nächsten Jahren nicht amortisieren, sind sie danach wohl auch kaum noch was wert.

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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von Guter_Kollege » 04.08.2016, 18:19

RaimundHH hat geschrieben:Die verminderte Liquidität, besonders bei Fremdfinanzierung, ist jedoch nicht von der Hand zu weisen.
In der Tat. Anstelle "verminderte Liquidität" kannst Du aber gerne "weg" sagen.
Eine Kaution die ich für eine Wohnung bezahle, ist nämlich praktisch auch weg, totes Kapital.

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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von SindSieFrei? » 04.08.2016, 18:25

Meine Genossenschaftsanteile bei der Baugenossenschaft werden jährlich mit im Moment sensationellen 4% verzinst bzw. "ausgeschüttet". :P Ausser Eigentum gibt es im Moment wohl kaum eine solidere Geldanlage.
Zuletzt geändert von SindSieFrei? am 04.08.2016, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
Dura lex, sed lex.

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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von Guter_Kollege » 04.08.2016, 18:29

Das auch wieder wahr .... :)

KlareWorte
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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von KlareWorte » 11.08.2016, 16:08

Die wichtigste und relevanteste Kennziffer fehlt in diesem Bericht . Wie hoch der Gewinn/Jahr ausfällt.

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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von Sascha1979 » 11.08.2016, 16:36

SindSieFrei? hat geschrieben:Meine Genossenschaftsanteile bei der Baugenossenschaft werden jährlich mit im Moment sensationellen 4% verzinst bzw. "ausgeschüttet". :P Ausser Eigentum gibt es im Moment wohl kaum eine solidere Geldanlage.
Ich bin Miteigentümer von Windkraftanlagen.
Ist lukrativer. Leicht. 5,5-6%
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse

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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von SindSieFrei? » 11.08.2016, 17:38

Ist ja fast wie bei Prokon! :mrgreen: :mrgreen:
Dura lex, sed lex.

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Re: Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Hamburger Taxigewe

Beitrag von TaxiBabsi » 11.08.2016, 18:11

Und die sind jetzt eine Genossenschaft ... :D

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