Fahren von Umwegen

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SindSieFrei?
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von SindSieFrei? » 29.11.2016, 18:17

Nach meiner OKP Prüfung bin ich, brav wie ich bin, mit meinen FG einen Prüfungsverbindungsweg gefahren, und zwar den der die Lappenbergsallee Richtung Eidelstedt vorschreibt, anstatt die vielleicht zweihundert Meter Umweg über Fruchtallee und Eimsbüttler Markt und Kieler. Das habe ich 3 mal gemacht, bis ich Schnauze voll hatte von der Pöbelei hinter mir: Wie fahren SIE denn? Mitten durch ne 30ger Zone. Was wird das denn jetzt? Da ist doch eine 3 spurige Straße und jetzt hökern wir hier rum, etc....

FAZIT: Nie wieder! Und in all den 9 Jahren hat sich dann auch niemand mehr beschwert! Was Sascha hier wieder konstruiert ist doch alltagsuntauglich, es sei denn man heißt Sascha und WILL jemand anschwärzen können!!! Wenn jemand meint, meine Expertenmeinung (die Kombination aus schnell und kurz) wäre ihm zu teuer, ziehe ich das gerne auf eigene Kosten am Ende ab. Kam bis jetzt in all den Jahren ca. 4 mal vor. Die Differenz war dann laut FG höchstens 1-2 Euro. :roll: Der Oberwitz ist dann aber: Alle haben am Ende dann gesagt, nene lassen Sie man gut sein. :mrgreen: Wer wirklich die absolut kürzeste Route will, egal ob sie doppelt so lange dauert, sagt das präzise an, so meine Erfahrung! Ansonsten sage ich meist vor Fahrtantritt, ich werde diese Strecke fahren und warte auf eventuellen Widerspruch. Damit ist die Sache dann klar geregelt.

LG
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alsterblick
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von alsterblick » 29.11.2016, 18:34

Ganz einfach so fahren, dass den Leuten die Spucke wegbleibt und es kann gar keine Widerrede geben. :mrgreen:
Manche sagten schon, "mit Ihnen würde ich auch nach Paris fahren". Weil da dann nix draus wurde, habe ich doch wenigstens paar Umwegkilometer gut noch. :D
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Sascha1979 » 29.11.2016, 22:19

SindSieFrei? hat geschrieben:Nach meiner OKP Prüfung bin ich, brav wie ich bin, mit meinen FG einen Prüfungsverbindungsweg gefahren, und zwar den der die Lappenbergsallee Richtung Eidelstedt vorschreibt, anstatt die vielleicht zweihundert Meter Umweg über Fruchtallee und Eimsbüttler Markt und Kieler. Das habe ich 3 mal gemacht, bis ich Schnauze voll hatte von der Pöbelei hinter mir: Wie fahren SIE denn? Mitten durch ne 30ger Zone. Was wird das denn jetzt? Da ist doch eine 3 spurige Straße und jetzt hökern wir hier rum, etc....

FAZIT: Nie wieder! Und in all den 9 Jahren hat sich dann auch niemand mehr beschwert! Was Sascha hier wieder konstruiert ist doch alltagsuntauglich, es sei denn man heißt Sascha und WILL jemand anschwärzen können!!! Wenn jemand meint, meine Expertenmeinung (die Kombination aus schnell und kurz) wäre ihm zu teuer, ziehe ich das gerne auf eigene Kosten am Ende ab. Kam bis jetzt in all den Jahren ca. 4 mal vor. Die Differenz war dann laut FG höchstens 1-2 Euro. :roll: Der Oberwitz ist dann aber: Alle haben am Ende dann gesagt, nene lassen Sie man gut sein. :mrgreen: Wer wirklich die absolut kürzeste Route will, egal ob sie doppelt so lange dauert, sagt das präzise an, so meine Erfahrung! Ansonsten sage ich meist vor Fahrtantritt, ich werde diese Strecke fahren und warte auf eventuellen Widerspruch. Damit ist die Sache dann klar geregelt.

LG
Du fährst VORSÄTZLICH und ohne Rückfrage eine 1-2 EUR teurere Route???
Da würde ich dir die Hölle heiß machen bis sie glüht! Warum fragst DU den Fahrgast nicht einfach?
Anstatt auf WIDERWORTE zu warten, wenn du gegen alle Verordnungen verstößt!!!

Ohne Rückfrage hast du die KÜRZESTE Route zu fahren, und nicht eine 2EUR Längere, weil es dir beliebt!
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse

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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Guter_Kollege » 29.11.2016, 23:19

Sascha1979 hat geschrieben:Ohne Rückfrage hast du die KÜRZESTE Route zu fahren
Nö, die Günstigste. Und die darf ruhig 500 Meter länger sein.

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SindSieFrei?
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von SindSieFrei? » 29.11.2016, 23:21

Sascha1979 hat geschrieben:
SindSieFrei? hat geschrieben:...Ansonsten sage ich meist vor Fahrtantritt, ich werde diese Strecke fahren und warte auf eventuellen Widerspruch. Damit ist die Sache dann klar geregelt.
...
Du fährst VORSÄTZLICH und ohne Rückfrage eine 1-2 EUR teurere Route???
Da würde ich dir die Hölle heiß machen bis sie glüht! Warum fragst DU den Fahrgast nicht einfach?...
Lies doch mal einmal richtig, Sascha!!! Hirn vernebelt? Hass zu groß auf uns??? Zu lustig manchmal deine Einlassungen. Deine Hölle kannst du dir auch sparen! 99,9 % aller FG wollen schnell und schlank ans Ziel. Ich sage dir an wie ich fahre, wenn es dir nicht passt, erhebe Einspruch, sag wie du fahren möchtest, ansonsten fahre ich so wie ich es für richtig erachte! Noch Fragen oder weitere Unterstellungen? :evil: Du kannst mit mir FAST alles vereinbaren, wozu ich ja sagen muss im Rahmen der bestehenden Gesetze. Das magst du doch. Gesetzestreue Sklavenhaltung auf Uhr, oder? :mrgreen:

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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Sascha1979 » 29.11.2016, 23:38

Guter_Kollege hat geschrieben:
Sascha1979 hat geschrieben:Ohne Rückfrage hast du die KÜRZESTE Route zu fahren
Nö, die Günstigste. Und die darf ruhig 500 Meter länger sein.
In welcher Verordnung welchen Landes wird die günstigste Route gefordert?
Dies würde ich gerne nachlesen!
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Sascha1979 » 29.11.2016, 23:40

SindSieFrei? hat geschrieben:
Sascha1979 hat geschrieben:
SindSieFrei? hat geschrieben:...Ansonsten sage ich meist vor Fahrtantritt, ich werde diese Strecke fahren und warte auf eventuellen Widerspruch. Damit ist die Sache dann klar geregelt.
...
Du fährst VORSÄTZLICH und ohne Rückfrage eine 1-2 EUR teurere Route???
Da würde ich dir die Hölle heiß machen bis sie glüht! Warum fragst DU den Fahrgast nicht einfach?...
Lies doch mal einmal richtig, Sascha!!! Hirn vernebelt? Hass zu groß auf uns??? Zu lustig manchmal deine Einlassungen. Deine Hölle kannst du dir auch sparen! 99,9 % aller FG wollen schnell und schlank ans Ziel. Ich sage dir an wie ich fahre, wenn es dir nicht passt, erhebe Einspruch, sag wie du fahren möchtest, ansonsten fahre ich so wie ich es für richtig erachte! Noch Fragen oder weitere Unterstellungen? :evil: Du kannst mit mir FAST alles vereinbaren, wozu ich ja sagen muss im Rahmen der bestehenden Gesetze. Das magst du doch. Gesetzestreue Sklavenhaltung auf Uhr, oder? :mrgreen:

LG
Solltest du einfach fragen, so will ich nix gesagt haben.
Dann sind wir natürlich daccord und ich entschuldige mich dich falsch verstanden zu haben.
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jr
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von jr » 30.11.2016, 02:27

Die Sachlage ist doch ziemlich eindeutig geregelt:
§ 38 Fahrweg

Sofern der Fahrgast nichts anderes bestimmt, hat der Fahrzeugführer den kürzesten Weg zum Fahrtziel zu wählen, es sei denn, daß ein anderer Weg verkehrs- oder preisgünstiger ist und mit dem Fahrgast vereinbart wird.

http://www.gesetze-im-internet.de/bokra ... /__38.html
Zwilllinge derjenigen, die hier etwas anderes behaupten, sitzen aber offensichtlich auch schon in einigen Behörden:
Saale-Holzland-Kreis hat geschrieben:Fahrweg ist der verkehrsgünstigste Weg zum Fahrtziel, es sei denn, dass ein anderer Weg mit dem Fahrgast vereinbart wird.
LK Bernkastel-Wittlich hat geschrieben:Fahrweg: Der Fahrer hat den verkehrsgünstigsten Weg zum Fahrziel zu wählen, es sei denn, dass ein anderer Weg mit dem Fahrgast vereinbart wird.
LK Mittelsachsen hat geschrieben:Die Beförderung zum Fahrziel und die Anfahrt zum Bestellort hat auf dem für den Fahrgast günstigsten und kürzesten Weg zu erfolgen.
Da der verkehrsgünstigste Weg im Gegensatz zum kürzesten Weg nicht widerspruchsfrei ermittelbar ist, macht es keinen Sinn, ihn vorzuschreiben. Die Schöpfer der BOKraft haben das bedacht und sich auf das beschränkt, was im Zweifelsfall tatsächlich eingeklagt werden könnte.

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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Sascha1979 » 30.11.2016, 03:23

Absolut korrekt!
Und die Gesetzgeber haben es nicht so geschrieben, weil sie dämlich sind.

Bereits damals gab es längere Routen, die günstiger sind.

Sondern weil dem gemeinen Taxi Fahrer nicht über den Weg zu trauen ist.
Und wenn das Gesetz "verkehrsgünstigste Route" geschrieben hätte, würde jeder taxi Fahrer fahren wie er bock hat (und sein Geldbeutel es mag) und würde im Zweifel irgendeine nicht nachvollziehbare Behauptung aufstellen, warum
Er so gefahren ist.

In den wenigen Fällen wo ein Umweg vermutlich Sinn macht, müsst ihr doch nur den Fahrgast fragen!!!

In allen anderen Fällen habt ihr ohne andere Anweisung die KÜRZESTE ROUTE zu fahren.

Und INSBESONDERE dann, wenn diese durch 30er Zonen führt und länger dauert!!!
Genau dafür ist das Gesetz nämlich!!

Und wenn ich wieder in Deutschland bin, werde ich mich in Taxen setzen und das austesten. Gezielt Routen raussuchen, 5-10 Taxen testen und dann die Ergebnisse veröffentlichen!
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von jr » 30.11.2016, 06:21

Sondern weil dem gemeinen Taxi Fahrer nicht über den Weg zu trauen ist.
Nein. Sondern weil nur der kürzeste Weg überprüfbar ist und damit einklagbar wäre. Ein Äquivalent dazu ist der Prüfstand, auf dem das Abgas- und Verbrauchsverhalten der PKW geprüft wird. Nur wenn die Bedingungen stets gleich sind, lassen Vergleichswerte erzielen. Die müssen mit den Ansprüchen der Wirklichkeit nicht mithalten können, aber sie sind grundsätzlich nachprüfbar.

Ich werde immer mal wieder von Fahrgästen auf das Umwegfahren angesprochen. Meistens heißt es: Der Fahrer wollte mich abziehen. Dann antworte ich: Falsch, es ist viel schlimmer, in den meisten Fällen kennt der Fahrer sich einfach nicht aus. Absichtliches Umwegfahren im Sinn von Abziehen setzt aber die Kenntnis des richtigen/besseren Wegs voraus. Und genau daran mangelt es. Wer als Fahrer weiß, daß mit Fokus auf dem Fahrpreis verschiedene Strecken zur Wahl stehen, sollte den Fahrgast vor der Fahrt aktiv aufklären. Dann dürfte es im Regelfall wenig Probleme geben.
Zuletzt geändert von jr am 30.11.2016, 06:23, insgesamt 1-mal geändert.

Sascha1979
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Sascha1979 » 30.11.2016, 06:45

Das gleiche sagte ich ja.
Es würde minimalen interpretations Spielraum offen lassen, den die Fahrer für sich nutzen würden.

Schau dir mal die Kreditkarten Pflicht in Berlin an...
Da argumentieren hier im Forum ununterbrochen Leute, dass sie nur die Karte der Sparkasse Hintertupfingen sowie eine der Volksbank Buxtehude annehmen wollen - alles, nur um irgendwie ihrem Pflichten (aussichtslos) zu entkommen.

Ich meine, selbst ein GK stellt sich hier breit ins Forum und probiert einen schmarn von "günstigstem weg" zu erzählen, weil er "kürzest", im Gesetzes Text, nicht verstehen will.
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Pirat » 30.11.2016, 08:36

jr hat geschrieben:Nein. Sondern weil nur der kürzeste Weg überprüfbar ist und damit einklagbar wäre.
Ja? dann klag mal 2.70 Euro ein... viel vergnügen...

Korinthenkacker sollten nicht Taxi fahren, sondern Bus und Bahn, da können sie auch kennen lernen, was Services heißt...
Komisch, souveräne/selbstsichere Fahrgäste setzen sich auf den Rücksitz, lesen Arbeitspapier oder Zeitung und schauen nicht einmal aufs Taxameter...oder gar auf gefahrene Strecke...
Wer sich selbst nicht vertraut, traut auch keinem anderen...,aber ich habe ja Beförderungspflicht... :evil:
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Löwenzahn » 30.11.2016, 08:39

jr hat geschrieben:Die Sachlage ist doch ziemlich eindeutig geregelt:
§ 38 Fahrweg

Sofern der Fahrgast nichts anderes bestimmt, hat der Fahrzeugführer den kürzesten Weg zum Fahrtziel zu wählen, es sei denn, daß ein anderer Weg verkehrs- oder preisgünstiger ist und mit dem Fahrgast vereinbart wird.

http://www.gesetze-im-internet.de/bokra ... /__38.html
Zwilllinge derjenigen, die hier etwas anderes behaupten, sitzen aber offensichtlich auch schon in einigen Behörden:
Saale-Holzland-Kreis hat geschrieben:Fahrweg ist der verkehrsgünstigste Weg zum Fahrtziel, es sei denn, dass ein anderer Weg mit dem Fahrgast vereinbart wird.
LK Bernkastel-Wittlich hat geschrieben:Fahrweg: Der Fahrer hat den verkehrsgünstigsten Weg zum Fahrziel zu wählen, es sei denn, dass ein anderer Weg mit dem Fahrgast vereinbart wird.
LK Mittelsachsen hat geschrieben:Die Beförderung zum Fahrziel und die Anfahrt zum Bestellort hat auf dem für den Fahrgast günstigsten und kürzesten Weg zu erfolgen.
Da der verkehrsgünstigste Weg im Gegensatz zum kürzesten Weg nicht widerspruchsfrei ermittelbar ist, macht es keinen Sinn, ihn vorzuschreiben. Die Schöpfer der BOKraft haben das bedacht und sich auf das beschränkt, was im Zweifelsfall tatsächlich eingeklagt werden könnte.
Sascha1979 hat geschrieben:Absolut korrekt!
Und die Gesetzgeber haben es nicht so geschrieben, weil sie dämlich sind.
:roll:

Den Tag will ich mal erleben, wo du erwachsen wirst.

tatutata

Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von tatutata » 30.11.2016, 11:48

Lieber schlecht als dumm!
Schlechte Menschen sind auch ab und zu gut.
Dumme sind immer bloß dumm.

Guter_Kollege
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Guter_Kollege » 30.11.2016, 20:39

Sascha1979 hat geschrieben:
Guter_Kollege hat geschrieben:
Sascha1979 hat geschrieben:Ohne Rückfrage hast du die KÜRZESTE Route zu fahren
Nö, die Günstigste. Und die darf ruhig 500 Meter länger sein.
In welcher Verordnung welchen Landes wird die günstigste Route gefordert?
Dies würde ich gerne nachlesen!
In der VO Taxifahrer habens drauf 2016/1a
Und die gilt für Taxifahrerland.*

* Du glaubst doch, das ich Dir die richtige VO verrate, oder? Schließlich gilt die für Taxifahrer und nicht für vorwitzige Fahrgäste.
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 30.11.2016, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.

ilkoep
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von ilkoep » 30.11.2016, 21:40

Sascha1979 hat geschrieben:
Schau dir mal die Kreditkarten Pflicht in Berlin an...
Da argumentieren hier im Forum ununterbrochen Leute, dass sie nur die Karte der Sparkasse Hintertupfingen sowie eine der Volksbank Buxtehude annehmen wollen - alles, nur um irgendwie ihrem Pflichten (aussichtslos) zu entkommen.
Das LABO hätte auch Nägel mit Köpfen machen können. Ging aber nicht, da es in die unternehmerische Freiheit eingreifen würde.

Aussichtslos ist nur dein K(r)ampf.

Sascha1979
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Sascha1979 » 30.11.2016, 23:04

ilkoep hat geschrieben:
Sascha1979 hat geschrieben:
Schau dir mal die Kreditkarten Pflicht in Berlin an...
Da argumentieren hier im Forum ununterbrochen Leute, dass sie nur die Karte der Sparkasse Hintertupfingen sowie eine der Volksbank Buxtehude annehmen wollen - alles, nur um irgendwie ihrem Pflichten (aussichtslos) zu entkommen.
Das LABO hätte auch Nägel mit Köpfen machen können. Ging aber nicht, da es in die unternehmerische Freiheit eingreifen würde.

Aussichtslos ist nur dein K(r)ampf.
Ich glaube, dass mein Kamp alles andere als aussichtslos ist.
Bisher habe ich das Gefühl, dass jede Meldung an die Labo oder entsprechende Behörde sehr ernst genommen wurde.
Und auch meinen 1 Sterne myTaxi Bewertungen nehmen die meisten Fahrer sehr ernst.
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse

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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Löwenzahn » 30.11.2016, 23:29

Schon allein die Möglichkeit zu einer solchen sinnlosen Bewertung war für mich Grund genug erst gar nicht für diesen Verein zu fahren. In meinen Augen ist das sowieso nur ein Service von Saschas für Saschas.

Mensch, eine alte Oma ist froh, wenn sie überhaupt ein Taxi pünktlich vor die Tür bekommt. Die gibt sich nicht mit Spielereien wie Fahrerbewertung ab.

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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von Sascha1979 » 30.11.2016, 23:38

Löwenzahn hat geschrieben:Schon allein die Möglichkeit zu einer solchen sinnlosen Bewertung war für mich Grund genug erst gar nicht für diesen Verein zu fahren. In meinen Augen ist das sowieso nur ein Service von Saschas für Saschas.

Mensch, eine alte Oma ist froh, wenn sie überhaupt ein Taxi pünktlich vor die Tür bekommt. Die gibt sich nicht mit Spielereien wie Fahrerbewertung ab.
Und weil das Kind in Afrika froh über ein Stück Brot wäre, schaffen wir auch die albernen Bewertungen von Michelin Sterne Restaurants ab, ja?

Der Kunde soll
Zahlen, die *** halten und dankbar sein irgendein Taxi nutzen zu dürfen?
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
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Re: Fahren von Umwegen

Beitrag von TaxiBabsi » 01.12.2016, 08:53

Sascha1979 hat geschrieben:
ilkoep hat geschrieben:
Sascha1979 hat geschrieben:
Schau dir mal die Kreditkarten Pflicht in Berlin an...
Da argumentieren hier im Forum ununterbrochen Leute, dass sie nur die Karte der Sparkasse Hintertupfingen sowie eine der Volksbank Buxtehude annehmen wollen - alles, nur um irgendwie ihrem Pflichten (aussichtslos) zu entkommen.
Das LABO hätte auch Nägel mit Köpfen machen können. Ging aber nicht, da es in die unternehmerische Freiheit eingreifen würde.

Aussichtslos ist nur dein K(r)ampf.
Ich glaube, dass mein Kamp alles andere als aussichtslos ist.
Bisher habe ich das Gefühl, dass jede Meldung an die Labo oder entsprechende Behörde sehr ernst genommen wurde.
Und auch meinen 1 Sterne myTaxi Bewertungen nehmen die meisten Fahrer sehr ernst.
@Sascha
Wenn Kunden auffällig und z.B. vermehrt 1-Sterne-Bewertungen geben wird dieser Kunde als zweifelhaft eingestuft und erhält intern das Kundentrollrating oder er wird bei wiederholten Bewertungsmissbrauch dauerhaft gesperrt.

Ähnlich wie dem alten Nachbarn Rauschebart, der sitzt den ganzen Tag am Fenster und ruft ständig das Ordnungsamt und die Polizei wegen Lapalien. Irgendwann wird der nicht mehr ernst genommen und als *** eingestuft.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 01.12.2016, 09:02, insgesamt 6-mal geändert.

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