Taxi-Geschichten eines Kunden
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Taxi-Geschichten eines Kunden
Idee des Threads:
Bedeutungslose, unwichtige, mehr oder minder interessante Geschichten aus Sicht eines Kunden.
Ich fange an:
Gestern, Nürnberg, Besuch des hiesigen Volksfestes
Unerwartet war ich doch Fahruntüchtig und entschied mich mit einem TAXI abzufahren
Ich laufe der TAXI-Schlange entgegen und traue meinen Augen nicht.
Nur Kisten à la VW Touran. Besteht ganz Nürnberg nur aus Tourans?
Ich laufe an ca. 4, 5, 6 Taxen vorbei und steige in die B-Klasse ein.
Ein aus dem Irak stammender Taxi-Fahrer. Er erklärt mir freundlich, dass man "eigentlich 1. Taxi nehmen". Er macht es so freundlich, dass ich frage, ob ich lieber mit ihm fahren darf. Natürlich darf ich das. Aber er hat Angst, dass Kollegen sauer werden. Er will keinen Ärger. Er fragt mich ob ich es den Kollegen sagen kann, dass ich unbedingt mit ihm fahren wolle. Ich bin etwas verwundert - aber er ist so freundlich, dass ich natürlich auch das mache. Er macht die Fenster runter und ich muss bei den ersten beiden Kollegen rausbrüllen, dass ich ihn als TAXI ausgewählt habe und es nicht seine Schuld ist.
Er erklärt mir noch lange wie wichtig es ihm ist, dass Kollegen nicht sauer auf ihn sind. Er ist zu allen Leuten extrem freundlich - auch zu uns. Das Muster-Beispiel von Integration. Seine Freunde korrigieren ihn beim SMS schreiben, damit er immer besser wird. Außerdem liest er jeden Tag ganz viele Deutsche Zeitschriften, damit sein Deutsch immer besser wird.
Wir sprechen auch über den Mindestlohn. Ich frage jeden Taxi-Fahrer nach dem Mindestlohn. Erstaunlich: Da steigt ein wildfremder Typ in ein Taxi und fragt nach wenigen Minuten nach dem Mindestlohn: Und die letzten 9 von 10 Taxi-Fahrern haben mir sofort geantwortet, dass es den für sie nur auf dem Papier gibt und sie das gleiche Geld wie vorher bekommen.
Doch gestern höre ich erst mals etwas anderes: Er bekommt jetzt den Mindestlohn. Also antworte ich. "Dann ist es dir ja egal, dass du 2 Stunden vorm Volksfest auf eine Tour gewartet hast."
Doch der Fahrer antwortet anders: "Nein. Ich will ja, dass Chef Geld verdient. Sonst kann mich Chef nicht bezahlen. Chef hat mir eben Bild von meinem Auto geschickt. Aus Riesenrad. Das war lustig."
Er kramt sein Handy raus und zeigt mir ein Bild von oben. Er erzählt mir, dass sein Chef mit seinen Kindern auch auf dem Volksfest ist, ihn zufällig an der Taxi-Halte stehen sehen hat, und ihm das Bild per WhatsApp gesendet hat.
Er erzählt mir noch kurz von Kollegen. "Ist gleiche Beispiel mit Hund. Wenn Hund kommt an Auto, Kollegen fragen wohin. Wenn Tour gut, dann nehmen Hund mit. Wenn Tour ist zu kurz, sagen nehme keine Hund mit. Mir ist egal. Ich liebe Hunde. Ich immer fahren Hund - auch wenn nur 100 Meter weit. Mir egal. Ich will zufriedene Kunden."
Er kennt die Straße, wo mein Hotel ist, in Nürnberg nicht. Macht nix. Gemeinsam finden wir uns zurecht.
Vor der Tür angekommen lasse ich mir Cent-Genau rausgeben und drücke ihm einen Schein in die Hand.
Es war wieder einmal eine der angenehmsten Taxi-Touren, die ich je erleben durfte. Ein Muster-Beispiel von Integration, ein Muster-Beispiel von Taxi-Fahrern. Er hat alles richtig gemacht.
Immer diese Typen und ich würde 10 x so viel fahren wie bisher.
Bedeutungslose, unwichtige, mehr oder minder interessante Geschichten aus Sicht eines Kunden.
Ich fange an:
Gestern, Nürnberg, Besuch des hiesigen Volksfestes
Unerwartet war ich doch Fahruntüchtig und entschied mich mit einem TAXI abzufahren
Ich laufe der TAXI-Schlange entgegen und traue meinen Augen nicht.
Nur Kisten à la VW Touran. Besteht ganz Nürnberg nur aus Tourans?
Ich laufe an ca. 4, 5, 6 Taxen vorbei und steige in die B-Klasse ein.
Ein aus dem Irak stammender Taxi-Fahrer. Er erklärt mir freundlich, dass man "eigentlich 1. Taxi nehmen". Er macht es so freundlich, dass ich frage, ob ich lieber mit ihm fahren darf. Natürlich darf ich das. Aber er hat Angst, dass Kollegen sauer werden. Er will keinen Ärger. Er fragt mich ob ich es den Kollegen sagen kann, dass ich unbedingt mit ihm fahren wolle. Ich bin etwas verwundert - aber er ist so freundlich, dass ich natürlich auch das mache. Er macht die Fenster runter und ich muss bei den ersten beiden Kollegen rausbrüllen, dass ich ihn als TAXI ausgewählt habe und es nicht seine Schuld ist.
Er erklärt mir noch lange wie wichtig es ihm ist, dass Kollegen nicht sauer auf ihn sind. Er ist zu allen Leuten extrem freundlich - auch zu uns. Das Muster-Beispiel von Integration. Seine Freunde korrigieren ihn beim SMS schreiben, damit er immer besser wird. Außerdem liest er jeden Tag ganz viele Deutsche Zeitschriften, damit sein Deutsch immer besser wird.
Wir sprechen auch über den Mindestlohn. Ich frage jeden Taxi-Fahrer nach dem Mindestlohn. Erstaunlich: Da steigt ein wildfremder Typ in ein Taxi und fragt nach wenigen Minuten nach dem Mindestlohn: Und die letzten 9 von 10 Taxi-Fahrern haben mir sofort geantwortet, dass es den für sie nur auf dem Papier gibt und sie das gleiche Geld wie vorher bekommen.
Doch gestern höre ich erst mals etwas anderes: Er bekommt jetzt den Mindestlohn. Also antworte ich. "Dann ist es dir ja egal, dass du 2 Stunden vorm Volksfest auf eine Tour gewartet hast."
Doch der Fahrer antwortet anders: "Nein. Ich will ja, dass Chef Geld verdient. Sonst kann mich Chef nicht bezahlen. Chef hat mir eben Bild von meinem Auto geschickt. Aus Riesenrad. Das war lustig."
Er kramt sein Handy raus und zeigt mir ein Bild von oben. Er erzählt mir, dass sein Chef mit seinen Kindern auch auf dem Volksfest ist, ihn zufällig an der Taxi-Halte stehen sehen hat, und ihm das Bild per WhatsApp gesendet hat.
Er erzählt mir noch kurz von Kollegen. "Ist gleiche Beispiel mit Hund. Wenn Hund kommt an Auto, Kollegen fragen wohin. Wenn Tour gut, dann nehmen Hund mit. Wenn Tour ist zu kurz, sagen nehme keine Hund mit. Mir ist egal. Ich liebe Hunde. Ich immer fahren Hund - auch wenn nur 100 Meter weit. Mir egal. Ich will zufriedene Kunden."
Er kennt die Straße, wo mein Hotel ist, in Nürnberg nicht. Macht nix. Gemeinsam finden wir uns zurecht.
Vor der Tür angekommen lasse ich mir Cent-Genau rausgeben und drücke ihm einen Schein in die Hand.
Es war wieder einmal eine der angenehmsten Taxi-Touren, die ich je erleben durfte. Ein Muster-Beispiel von Integration, ein Muster-Beispiel von Taxi-Fahrern. Er hat alles richtig gemacht.
Immer diese Typen und ich würde 10 x so viel fahren wie bisher.
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse
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Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Viele verwechseln ja Anpassung mit Integration.Sascha1979 hat geschrieben:Vor der Tür angekommen lasse ich mir Cent-Genau rausgeben und drücke ihm einen Schein in die Hand.
Fragt ein ortsunkundiger Deutscher einen Ausländer: 'Wie komme ich denn hier nach dem Aldi? – 'Zu Aldi‘, antwortet der Ausländer. – Guckt der Deutsche auf seine Uhr: 'Was, der Aldi hat schon zu?‘
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.
- Taxi Georg
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Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Na und? Was ist daran verkehrt?Sascha1979 hat geschrieben:Nur Kisten à la VW Touran. Besteht ganz Nürnberg nur aus Tourans?
Ich fahre auch einen Touran. DAS! reicht für die Kurzstrecken!
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Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
In nem VW Touran kommt das wedeln mit 500 Euro Scheinen vor Taxifahrers Nase nich so cool rüber wie in C-Klasse.
Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Hallo
Ich finde sowas nicht schön wen man über ein Kunden schreibt das verstößt doch gegen das Persönlichkeis Recht.
Ich finde sowas nicht schön wen man über ein Kunden schreibt das verstößt doch gegen das Persönlichkeis Recht.
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Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Aus diesem Grund habe ich den Beitrag gelöscht.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Sascha ist und bleibt ein A*** !!!!!
Wie gesagt, möchte den gern mal im Auto haben.
Wie gesagt, möchte den gern mal im Auto haben.
Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Jetzt kramst Du diesen vergrabenen Thread raus nur um zu beleidigen.Grossraum hat geschrieben:Sascha ist und bleibt ein A*** !!!!!
Wie gesagt, möchte den gern mal im Auto haben.
Sascha ist ok, ein Kunde der sich nicht alles gefallen läßt, schon fast ein Taxitester wie die Hoteltester. Aber aus Berufung und ohne Bezahlung. Ich wünsche mir mehr solcher Kunden, denn der immer noch weit verbreiteten grenzwertigen Arbeitsweise unserer Taxikollegen muß Contra gegeben werden damit sich etwas ändert.
Je schwieriger die Kunden desto mehr werden wir gefordert eine gute Dienstleistung zu erbringen. Nicht "nur" Taxifahren, sondern das ganze Drumherum beginnend mit einer freundlichen Begrüßung und endend mit einer netten Verabschiedung muß als Komplettpaket stimmig sein.
PS
Wenn ein Kunde mit einer Mercedes E-Klasse fahren möchte ist das ohne Diskussion zu akzeptieren (sagt eine ehemalige Touranfahrerin), wenn ein Kunde ein Taxi an der Halte mittendrin auswählt dann hat der Kollege ohne Widerworte zu fahren.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 12.06.2016, 05:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Spreizt du die Beine für jeden Kunden Babsi?
Im Taxi herrscht immernoch Hausrecht. Freie Taxiwahl ist sein gutes Recht. Wünsche äußern, darf er auch.
Aber jemand, der eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, die er abgrundtief hasst und wo er keine Gelegenheit auslässt, das zu zeigen, solchen Kunden würde ich bestimmt nicht die Füße küssen.
Was Großraum macht, ist zwar unhöflich, trifft aber den Kern solcher Problemfälle: Undankbarkeit von Fahrgästen.
Im Taxi herrscht immernoch Hausrecht. Freie Taxiwahl ist sein gutes Recht. Wünsche äußern, darf er auch.
Aber jemand, der eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, die er abgrundtief hasst und wo er keine Gelegenheit auslässt, das zu zeigen, solchen Kunden würde ich bestimmt nicht die Füße küssen.
Was Großraum macht, ist zwar unhöflich, trifft aber den Kern solcher Problemfälle: Undankbarkeit von Fahrgästen.
Zuletzt geändert von Löwenzahn am 12.06.2016, 06:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Beine spreizen, weil ich meine mir zustehenden TAXI "Grundrechte"!!! Verlange!!!???Löwenzahn hat geschrieben:Spreizt du die Beine für jeden Kunden Babsi?
Im Taxi herrscht immernoch Hausrecht. Freie Taxiwahl ist sein gutes Recht. Wünsche äußern, darf er auch.
Aber jemand, der eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, die er abgrundtief hasst und wo er keine Gelegenheit auslässt, das zu zeigen, solchen Kunden würde ich bestimmt nicht die Füße küssen.
Was Großraum macht, ist zwar unhöflich, trifft aber den Kern solcher Problemfälle: Undankbarkeit von Fahrgästen.
Habe ich mich schon einmal über ein dreckiges Fahrzeug beschwert? Außen oder innen?
War mir die Temperatur schon mal nicht angenehm? Der Kofferraum zu klein? Das Radio nicht genehm?
So ein Quatsch!
Ich will dass die verfluchten Fahrer
- ihre Beförderungspflicht wahrnehmen
Auch wenn ihnen die Strecke nicht passt, zu kurz ist, oder sie meinen, dass ich den ersten Kollegen nehmen muss
Und auch ihrer Annahme der Karten Pflichten nachkommen, wenn es diese gibt!
Aber ein groß Teil der Fahrer meint ja bis heute, dass ihre eigenen Gesetze gelten!
Und auch hier im Forum wird darüber diskutiert wie man seiner glasklaren Beförderungspflicht entkommt, wenn man nicht fahren will, weil sich der Fahrgast nicht an das "nimm das erste TAXI" halten will.
Oder wie man um die Annahme der Karte in Berlin herumkommt...
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse
Laotse
Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Tach zusammen,
@ Löwenzahn: Da gebe ich Dir Recht, dass es nicht besonders höflich war.
Aber lies bitte mal die Antwort von Sascha.
Da sind wir die verfluchten Fahrer.
Wenn es ihm nicht paßt, dann kann der doch zu Fuß gehen.
@ Löwenzahn: Da gebe ich Dir Recht, dass es nicht besonders höflich war.
Aber lies bitte mal die Antwort von Sascha.
Da sind wir die verfluchten Fahrer.
Wenn es ihm nicht paßt, dann kann der doch zu Fuß gehen.
Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Noch besser mit MyTaxi bestellen und das Taxifahren bereitet dem Kunden wieder Freude.
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Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Ach Gott ja, wie drollig!
Es ist ja eine Tatsache, dass der Kunde sein Fahrvergnügen immer mit einer bestimmten Firma assoziiert:
Mein mT Taxi, mein Rhein Taxi, mein Hansa Taxi, mein Isar Taxi, mein Sonst-Wer Taxi ....
Aber die Art & Weise wie Du & Scarda (im Rahmen auch Poorboy) diese eine Firma hier hypen ist einfach nur noch penetrant
doof und aufdringlich.
Mindestens aber undifferenziert und unangemessen, denn solche wie ihr treiben einen Keil in eine homogene Aussendarstellung
des Taxigewerbes und der Mehrheit aller ordentlichen, guten und unabhängigen Taxifirmen. Die meistens sehr gute Qualität abliefern.
Für die Qualität von Taxis und der Breite an Beförderungsleistung tun mT und Consorten nämlich gar nichts.
Am allerwenigstens dort, wo das Geschäft hart und knapp ist und die Kollegen mit 800 bis 900 Euro netto/Monat
bei 60 Std./Woche nach Hause gehen. Im Gegenteil fördern sie noch das Pflichtfahrgebiet übergreifende wildern.
Es ist ja eine Tatsache, dass der Kunde sein Fahrvergnügen immer mit einer bestimmten Firma assoziiert:
Mein mT Taxi, mein Rhein Taxi, mein Hansa Taxi, mein Isar Taxi, mein Sonst-Wer Taxi ....
Aber die Art & Weise wie Du & Scarda (im Rahmen auch Poorboy) diese eine Firma hier hypen ist einfach nur noch penetrant
doof und aufdringlich.
Mindestens aber undifferenziert und unangemessen, denn solche wie ihr treiben einen Keil in eine homogene Aussendarstellung
des Taxigewerbes und der Mehrheit aller ordentlichen, guten und unabhängigen Taxifirmen. Die meistens sehr gute Qualität abliefern.
Für die Qualität von Taxis und der Breite an Beförderungsleistung tun mT und Consorten nämlich gar nichts.
Am allerwenigstens dort, wo das Geschäft hart und knapp ist und die Kollegen mit 800 bis 900 Euro netto/Monat
bei 60 Std./Woche nach Hause gehen. Im Gegenteil fördern sie noch das Pflichtfahrgebiet übergreifende wildern.
Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
@ Großraum: Wie gesagt, du triffst den Kern. Sascha geht es noch schlechter als uns mit einer Ausnahme: Er hat mehr Geld. Das war es aber auch.
Lebensfreude lässt sich nicht mit Geld bemessen und erst Recht nicht mit Geld bezahlen.
Wenn ich soviel Geld hätte, würde ich was Anderes damit machen. Vor allem würde ich aber niemanden wissen lassen, dass ich soviel Geld habe.
Lebensfreude lässt sich nicht mit Geld bemessen und erst Recht nicht mit Geld bezahlen.
Wenn ich soviel Geld hätte, würde ich was Anderes damit machen. Vor allem würde ich aber niemanden wissen lassen, dass ich soviel Geld habe.
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Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Nur mal so blöd gefragt:Löwenzahn hat geschrieben: Wenn ich soviel Geld hätte, würde ich was Anderes damit machen.
Was denn z. B.?
Zuletzt geändert von Sascha1979 am 12.06.2016, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Naja, man nennt sowas Understatement. Das ist die vornehme hanseatische Art, andere Menschen nicht mit seiner finanziellen Unabhängigkeit zu belästigen!Sascha1979 hat geschrieben:Nur mal so blöd gefragt:Löwenzahn hat geschrieben: Wenn ich soviel Geld hätte, würde ich was Anderes damit machen. Vor allem würde ich aber niemanden wissen lassen, dass ich soviel Geld habe.
Was denn z. B.?
Wer das hier anders macht, den bezeichnet man üblicherweise als "neureich" oder "Emporkömmling". Und zwar genau in dieser Gesellschaftsschicht. Das ist eine der vielen Eigenschaften, die ich an Hamburgern liebe!
LG
Zuletzt geändert von SindSieFrei? am 12.06.2016, 17:47, insgesamt 1-mal geändert.
Dura lex, sed lex.
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Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Habe meine Frage (bzw. den Quote) präzisiert.
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Laotse
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Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Was ich in meiner Situation mit deinem Geld machen könnte, weiß ich. Was du in deiner Situation mit deinem Geld machen solltest, ist schwer zu sagen.
In meiner Situation würde ich niemanden von meinem Reichtum erzählen. Ich würde auch mein Outfit nicht ändern, damit keiner auf die Idee kommt, ich könnte Vermögen haben.
In meiner Situation würde ich niemanden von meinem Reichtum erzählen. Ich würde auch mein Outfit nicht ändern, damit keiner auf die Idee kommt, ich könnte Vermögen haben.
Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Das ist ganz einfach: man hält sich an die Verordnung. Diese verpflichtet den Unternehmer lediglich drei gängige Kreditkarten zu akzeptieren. Welche das sind lässt der Verordnungsgeber leider offen. EC-Karten der Kreissparkasse Hintertupfingen und Amex-Debit-Cards aus Papua-Neuguinea gehören nicht dazu.Sascha1979 hat geschrieben:
Oder wie man um die Annahme der Karte in Berlin herumkommt...
"(2) Auf Wunsch des Fahrgastes muss in jeder Taxe bargeldlose Zahlung durch Kredit- oder Debitkarten
angenommen werden. Der Unternehmer hat die Akzeptanz von mindestens drei verschiedenen, im
Geschäftsverkehr üblichen Kreditkarten zu gewährleisten."
Quelle: http://www.taxi-berlin.de/news/wp-conte ... -01-13.pdf
Du pisst dem Falschen ans Bein.
Und jetzt Fussball.
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Re: Taxi-Geschichten eines Kunden
Gott sei Dank hat noch nie ein Taxi Fahrer gesagt: "Diese Karte nehme ich nicht", sondern ausnahmslos immer "ich nehme nur Bargeld", oder "ich nehme keine Karten" oder "das Karten-Lesegerät ist kaputt".
Sollte er irgendwann mal meine Karte nicht annehmen, so frage ich ihn einfach, welche Karten er denn annimmt.
Und ich bin sehr, sehr gespannt was die LABO dazu sagt, wenn zu seinen im Geschäftsverkehr gängigen Karten eine Karte dabei sein sollte, die ich nicht besitze...
Sollte er irgendwann mal meine Karte nicht annehmen, so frage ich ihn einfach, welche Karten er denn annimmt.
Und ich bin sehr, sehr gespannt was die LABO dazu sagt, wenn zu seinen im Geschäftsverkehr gängigen Karten eine Karte dabei sein sollte, die ich nicht besitze...
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