Fahren von Umwegen Teil 2

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titanocen100
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Fahren von Umwegen Teil 2

Beitrag von titanocen100 » 31.05.2020, 00:33

Da Teil 1 veraltet ist, mache ich mal Teil 2 auf.
am oder jr können es ja bei Nichtgefallen verschieben.
Wattwurm hat geschrieben:
21.07.2015, 10:12
Google Maps, zeigt Dir Baustellen und Umleitungen nicht an. Ein guter Taxifahrer kennt die aber.
Träume weiter. Bin ich sieben Tage die Woche unterwegs und höre mir alle 20 Minuten den Verkehrsfunk an ?
Sascha1979 hat geschrieben:
21.07.2015, 09:46
Es geht darum, dass der Fahrer laut Gesetz dem kürzesten Weg nehmen MUSS oder den Fahrgast zu fragen hat!
Was ist der kürzeste Weg ?
Der Taxler, ich spreche jetzt nur für B, lernt ca. 1000 Strassen (eben die Hauptstrassen) kennen. Nur die und einige wenige Nebenstrassen, objektbedingt, sind verpflichtend. Wenn also der FG google-maps benutzt, das ihm eine Strecke anzeigt, die ihm, mehrere Nebenstrassen benutzend, 1 Km spart, muß der Taxler das nicht wissen und kann es auch nicht. Es ist nicht verpflichtend, auch in der sehr schweren mündlichen Prüfung des LABO Berlin nicht.
Im Übrigen gelten 10% Abweichung vom Taxameter als akzeptabel, d.h. das eine Taxi zeigt 30E an, ein anderes 28.50E oder 31.50E (+-5%).
Es gibt sogar mit einem völlig legalen Trick die Möglichkeit, bis zu 30% Abweichung zu erreichen.
am hat geschrieben:
21.07.2015, 11:40
Wenn Du mit Google routest, wirst Du ja sicher auch den Verkehr eingeblendet haben. Und dann kannst Du ja entscheiden, ob er den für sich oder für Dich wirtschaftlichsten Weg gewählt hat. Die weitaus meisten Fahrer haben nämlich trotz bezahlter verkehrsbedingter Wartezeit absolut keinen Bock, im Stau zu stehen.
Ja natürlich, warum in eine Stau fahren, dessen Zeit ich nicht bezahlt bekomme ?
Ich schlage schon lange Festpreise vor, dann ist die Wegstrecke völlig egal, hauptsachen schnell. Das wird in B von TXL kommend seit Jahren praktiziert. Der Geschäftsmann will von TXL zum Hotel am Ku-Damm, na klar, rauf auf die AB, Rathenauplatz raus und schon sind wir da. Kostet zwar 10E mehr, aber wen juckt es? Der Geschäftsmann gibt 5E TG und freut sich über die schnelle Tour. So lacht das Herz.
Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:
21.07.2015, 15:04
Gerade Geschäftsleute achten weniger auf die Umgebung (jaaaa, Du bist natürlich die Ausnahme) als vielmehr auf den Preis der Quittung.
Definitiv nicht. Die Strecke ist egal, hauptsache schnell. Das wollen alle Geschäftsmänner in B. Der Preis spielt keine Rolle, zahlt die Firma, die das garantiert nicht kontrolliert, ob die Strecke nun 5 Km länger war.
am hat geschrieben:
21.07.2015, 11:40
Wenn Du mit Google routest, wirst Du ja sicher auch den Verkehr eingeblendet haben. Und dann kannst Du ja entscheiden, ob er den für sich oder für Dich wirtschaftlichsten Weg gewählt hat.
So etwas gibt es bei mir sowieso nicht. Das Smartphone muß zwingend in den Flugmodus geschaltet werden vom FG und in ein abgesichertes Behältnis, z.B. Tasche mit Reissverschluss, gesteckt werden. Dann kann er es nicht verlieren in meinem Taxi, und ich brauche keine 2h mich bei der Polizei mit einem Protokoll über die Fundsache zu beschäftigen.
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