Taxiunternehmer kassieren ALG II

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alsterblick
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Re: Taxiunternehmer kassieren ALG II

Beitrag von alsterblick » 19.02.2014, 21:03

Denke, ein guter Erklaerungsansatz! 8)
50/50, also wenigstens ne 3 :D
sitzen ok,am Steuer :D
Zuletzt geändert von alsterblick am 19.02.2014, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Wattwurm
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Re: Taxiunternehmer kassieren ALG II

Beitrag von Wattwurm » 19.02.2014, 21:14

FD hat geschrieben:Ein Unternehmer, welcher auf ALG2 angewiesen ist, ist kein Unternehmer. Ist der Betrieb nicht ausreichend rentabel, muß er entweder mehr arbeiten oder aber das Gewerbe abmelden und die Konzession zurückgeben! Alles andere ist unlauterer Wettbewerb. Da wird mir mit meinem eigenen Geld mit dem Umweg über Finanzamt und ARGE direkt Konkurrenz gemacht!
Richtig! Mit Ausnahme zeitlich begrenzter Nothilfe um aus einer unverschuldeten Notlage herauszukommen. Maximal 2 Jahre! Dann ist Schulz ....!
Zuletzt geändert von Wattwurm am 19.02.2014, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.

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nightrider
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Re: Taxiunternehmer kassieren ALG II

Beitrag von nightrider » 19.02.2014, 21:32

Wattwurm hat geschrieben: Richtig! Mit Ausnahme zeitlich begrenzter Nothilfe um aus einer unverschuldeten Notlage herauszukommen. Maximal 2 Jahre! Dann ist Schulz ....!
Eine Begrenzung sehe ich nur dort, wo es nicht mehr wirklich nötig ist, also wenn Bedürftigkeit zur Ausnutzung, (Schmarotzertum) übergeht.

Nochmal, ein (selbstfahrender) Unternehmer ist jemand der normalerweise für sich selbst sorgt, wenn der Familie hat kommt der fast auf keinen grünen Zweig, nicht in der derzeitigen Situation, vor allem wenn die Frau/evtl. der Mann ausschließlich für die Kinder sorgen muss. Warum sollte der keine Unterstützung erhalten?
Mehr als 14 Stunden kann Keiner egal wie der konstituiert ist, ob er das optimal nutzt, nutzen kann ist sehr individuell und wenn der ausfällt, geht nichts mehr im Gegensatz zum Angestellten der bekommt trotzdem Geld und ist zumindest grundversorgt.

Wie schon gesagt, lieber ein Kollege der zwar Stütze braucht, aber anständig arbeitet, als ein Möchtegern der angibt wie 10 nackte N....., aber nichts auf der Platte hat und gerade so rumkommt. Wenn der abgesägt wird ändert sich nichts, die Konzession ist schon nach kurzer Zeit wieder im Umlauf und der muss voll von der Gesellschaft bezahlt werden.

Das ist der Unterschied zum Fahrer der wenn er sich nicht lohnt einfach „entfällt”, da kommt kein Ersatz, trägt er sich nicht kommt auch kein Anderer.
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Re: Taxiunternehmer kassieren ALG II

Beitrag von nightrider » 19.02.2014, 21:55

@ FD

Also ich bin da zwar nicht wirklich fit in dem Thema, aber soweit mir bekannt darfst du wenn du Hartz 4 beantragst sowieso so gut wie nichts mehr außer deinen Kleidern haben. Jedes Guthaben, jede Lebensversicherung die ausbezahlt werden könnte, alles was irgendwie ein „Eigenkapital” bedeutet darf nicht sein. Sogar wenn eine Freundin in der selben Wohnung wohnt und Geld verdient wird das angerechnet, wohlgemerkt ständige Partnerin, nicht Ehefrau/Mann.

Das bedeutet wenn jemand Hartz 4 bekommt hat er absolut NICHTS mehr sonst.

Ein evtl. vorhandenes kleines Haus, oder Eigentumswohnung darf sein, ansonsten müsste ja der Staat die Miete und die Nebenkosten bezahlen, aber das ist ja „Kapital" von dem man nicht runterbeißen kann.
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Re: Taxiunternehmer kassieren ALG II

Beitrag von nightrider » 20.02.2014, 11:19

@FD

Wie das nun genau ist und was dem „Hartzer” letztlich genau bleibt weiß wahrscheinlich Keiner ganz genau, erstrebenswert ist es jedoch keinesfalls in diese Lage zu kommen, die Einschränkungen sind schon heftig. Aus dem Grund kann ich mir zumindest nicht vorstellen, dass irgendwer ohne wirkliche Not so einen Antrag überhaupt stellt.

Ob dieses Gesetz jetzt generell sinnvoll ist oder nicht, ist auch nicht Thema das Gesetz ist nun mal da und findet Anwendung. Für mich ist entscheidend es ist immer besser einen kleinen Selbstständigen wenn möglich „am Leben zu halten” als ihn völlig in die Abhängigkeit des Sozialsystems zu geben so lange er zumindest den Großteil seines Bedarfs selbst erarbeiten kann.

Wenn einer so angeschlagen ist, dass er überhaupt in diese Lage kommt hat er damit wenigstens eine Chance sich wieder zu fangen, nimmt man ihm die auch, dann kommt sehr wahrscheinlich eher nichts mehr, er bleibt ein Sozialfall.

Selbstverständlich darf natürlich keine Erst- Neukonzession an einen solchen „Fall” ausgegeben werden, denn das wäre fatal, doch ein evtl. schon lange bestehender Unternehmer der irgendwie in Schieflage gerät sollte durchaus gefördert werden bevor er völlig abstürzt.
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scarda
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Re: Taxiunternehmer kassieren ALG II

Beitrag von scarda » 20.02.2014, 12:44

nightrider hat geschrieben:@FD

Wie das nun genau ist und was dem „Hartzer” letztlich genau bleibt weiß wahrscheinlich Keiner ganz genau, erstrebenswert ist es jedoch keinesfalls in diese Lage zu kommen, die Einschränkungen sind schon heftig. Aus dem Grund kann ich mir zumindest nicht vorstellen, dass irgendwer ohne wirkliche Not so einen Antrag überhaupt stellt.

Ob dieses Gesetz jetzt generell sinnvoll ist oder nicht, ...
Danke, so ist es. Es sind arme Leute. Das gehört sich nicht da drauf zu treten.
Das ist so assig wie nen Schieberegler in der Tourenvermittlung. Entweder kennt jemand jemanden, der was Verbotenes treibt und zeigt den an.
Oder wenn wem das Gesetz nicht paßt, der gehe in die Politik.
Aber das Gepienze, das hier Subventionen verbotener Art vorlägen, ist jedenfalls die übliche widerliche Doppelmoral ...
Hier geistern ganz andere Leute rum, die richtig fett gesponsort werden.
Und überhaupt, sollte es verboten werden, dassde bei Mercedes noch ein paar Prozente raushandeln kannst, das ist Wetbewerbsverzerrung.
Heul. Kreisch. Jammer ... Gepienze halt. :roll:
Zuletzt geändert von scarda am 20.02.2014, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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