Konzessionsstop in Neumünster ?

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Deichkind
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Konzessionsstop in Neumünster ?

Beitrag von Deichkind » 04.11.2012, 15:08

Ich habe gestern am ZOB in Kiel gehört, dass in Neumünster der Konzessionsstop aufgehoben wurde ? Stimmt das wirklich ? War das Linne+Krause Gutachten so positiv bei denen ?

Gruss Deichkind

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 04.11.2012, 18:06

Das ist richtig der Konzessionsstop ist seit dem 1. Oktober aufgehoben. Die Stadt Neumünster hat für die Verlängerung des Konzessionsstop auf ein gerichtsfestes Gutachten von Linne+Krause bestanden und das Taxigewerbe sollte dieses verkürzte Gutachen, das sich im wesentlichen auf bereits vorhandenes Zahlenmaterial gestützt hätte, ( Kosten des Gutachtens ca.15.000 Euro Netto ) aus eigener Tasche bezahlen, weil die Stadt dafür kein Geld hat!

Das Neumünsteraner Taxigewerbe hat sich geweigert, ein erneutes Gutachten noch einmal aus eigener Tasche zu bezahlen. Vor ein paar Jahren haben wir das noch gemacht. Nun sollten wir erneut dafür zur Kasse gebeten werden. Die Bereitschaft dafür war nicht mehr vorhanden!

Neumünster hat 74 Taxikonzessionen und auf der Warteliste stehen weitere 9 Konzessionsanträge, die bis Ende des Jahres wohl abgearbeitet sein werden! So das sich der Bestand von jetzt aktuell 74 Taxen auf 83 Taxen erhöhen wird, wenn die Vorraussetzungen für die Erteilung einer Gennehmigung erfült werden!

Es wurde bereits von der Verkehrsbehörde angekündigt das man die Messlatte für Konzessionsverlängerungen und Konzessionsneuerteilungen höher legen wird als bisher. Es kann also durchaus sein, das der eine oder andere Hobby-Taxiunternehmer seine Konzession abgeben muß, und des kann durchaus sein, das nicht alle Neuanträge positiv entschieden werden!

Da sich das wirtschaftliche Umfeld der Stadt insgesamt recht positiv entwickelt, die Arbeitslosigkeit verringert und die Kaufkraft erhöht, habe ich keine Bedenken. Ich glaube das das örtliche Taxigewerbe 85 Taxen verkraften kann, ohne das es zu signifikaten Umsatzverlusten kommen wird! Die Verkehrsbehörde hat versprochen bei Neuerteilungen und Verlängerungen von Genehmigungen genau hinzugucken und verschärft zu prüfen! Also alles im allen, kein Grund zur Aufregung! Für meine Dafürhalten ist alles zwischen 85- 90 Konzessionen verkraftbar!

Was man immer bedenken muß: Viele Taxiunternehmer werden in den nächsten Jahren aus Altersgründen ausscheiden. Mich betrifft das auch! Man muß dem Nachwuchs eine faire Chance geben sich im Gewerbe zu etablieren! Um sich einen Kundenstamm aufzubauen benötigt man Jahre und nicht Monate! Ein paar Uberhangkonzessionen von Newbies muß man in Kauf nehmen, das wird sich durch ausscheiden aus Altergründen von selbst bereinigen!

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Beitrag von Wattwurm » 04.11.2012, 18:14

Das Jürgen Ubben von Vineta-Taxi in NMS eine Zweigstelle eröffnen will, ist eine Bahnhofsschei:ßhausparole an der nichts dran ist! Also es ist haaresträubend was sich die Leute am Bahnhof manchmal so erzählen! Aber ich glaube das ist überall so in jeder Stadt und nicht nur in NMS! Die Gang vom Bahnhof ... :lol:

E sgibt Fahrer die sieht man immer nur an "Ihrem" Stand. Die fahren immer nur " Ihren" Stand an. Die kommen an mehreren anderen Ständen vorbei, wo Einsteiger mit Einkaufstüten in der Hand stehen und winken....und die fahren daran vorbei anstatt einzuladen! Die laufen nicht den nächsten Stand an, die eiern quer durch die Stadt zurück an ihren "Heimatposten"! Taxifahrer ticken anders, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.... :wink:

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Beitrag von Emilie » 04.11.2012, 20:29

Wieso, ich fahre auch keine Stände in Stadtteilen an, wo als Zahlungsmittel der Joint gilt: nur Bares ist Wahres...
Bloß kein Stress...

Gebt mir ruhig die Schuld!

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Beitrag von oldstrolch » 04.11.2012, 22:36

Emilie hat geschrieben:Wieso, ich fahre auch keine Stände in Stadtteilen an, wo als Zahlungsmittel der Joint gilt: nur Bares ist Wahres...

emilieschatz....die wollen den taxifajrer nicht mit den einkaufstüten bezahlen!!
sie wollen nur zeigen ...tüten schwer.habe auch geld.bitte fahr mich nach hause.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


hier klickenzum poppen:D

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bonscott
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Beitrag von bonscott » 05.11.2012, 03:03

Wattwurm hat geschrieben:E sgibt Fahrer die sieht man immer nur an "Ihrem" Stand. Die fahren immer nur " Ihren" Stand an. Die kommen an mehreren anderen Ständen vorbei, wo Einsteiger mit Einkaufstüten in der Hand stehen und winken....und die fahren daran vorbei anstatt einzuladen! Die laufen nicht den nächsten Stand an, die eiern quer durch die Stadt zurück an ihren "Heimatposten"! Taxifahrer ticken anders, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.... :wink:
Die gibt es überall, ich schätze mal über die Hälfte aller Fahrer sind örtlich auf einen Stadtteil fixiert. Und 20 % sind beinharte "Einhaltenfahrer". Egal, wo man hinfahrt, immer die selben Gesichter.
Ein Kollege hat mir mal erzählt, daß in seiner Fa. einer fährt, den alle "Walther Schreiber" nennen. Seinen richtigen Namen hat man schon vergessen. :lol:

@ Emilieschatz: Du sollst ja die Tüten auch nicht rauchen, sondern evtl. beim Tragen helfen

Und überhaupt: Konzessionsstopp - was issn das :?: :lol:

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Beitrag von Emilie » 05.11.2012, 20:45

"Konzessionsstopp - was issn das"

Na ebend: Konzession entziehen, Laden dichtmachen, Taxen wechnehmen, zu der Schmierladen, feddich und aus, falsch gewirtschaftet, Personal saumäßig behandelt, Wagen nicht verkehssicher... 8)
Bloß kein Stress...

Gebt mir ruhig die Schuld!

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Beitrag von bonscott » 05.11.2012, 21:27

Emilie hat geschrieben:"Konzessionsstopp - was issn das"

Na ebend: Konzession entziehen, Laden dichtmachen, Taxen wechnehmen, zu der Schmierladen, feddich und aus, falsch gewirtschaftet, Personal saumäßig behandelt, Wagen nicht verkehssicher... 8)
falsch, Emilie - aber so kann mann's auch sehen.
Es ging mir eher um Berlin, da hier der Konzessionsstop auf Dauer abgeschafft wurde.

http://www.youtube.com/watch?v=k2eMwevm1HU

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Beitrag von klobürste » 09.01.2013, 16:26

Wattwurm hat geschrieben:Das ist richtig der Konzessionsstop ist seit dem 1. Oktober aufgehoben. Die Stadt Neumünster hat für die Verlängerung des Konzessionsstop auf ein gerichtsfestes Gutachten von Linne+Krause bestanden und das Taxigewerbe sollte dieses verkürzte Gutachen, das sich im wesentlichen auf bereits vorhandenes Zahlenmaterial gestützt hätte, ( Kosten des Gutachtens ca.15.000 Euro Netto ) aus eigener Tasche bezahlen, weil die Stadt dafür kein Geld hat!

Das Neumünsteraner Taxigewerbe hat sich geweigert, ein erneutes Gutachten noch einmal aus eigener Tasche zu bezahlen. Vor ein paar Jahren haben wir das noch gemacht. Nun sollten wir erneut dafür zur Kasse gebeten werden. Die Bereitschaft dafür war nicht mehr vorhanden!

Neumünster hat 74 Taxikonzessionen und auf der Warteliste stehen weitere 9 Konzessionsanträge, die bis Ende des Jahres wohl abgearbeitet sein werden! So das sich der Bestand von jetzt aktuell 74 Taxen auf 83 Taxen erhöhen wird, wenn die Vorraussetzungen für die Erteilung einer Gennehmigung erfült werden!
(..)
Da sich das wirtschaftliche Umfeld der Stadt insgesamt recht positiv entwickelt, die Arbeitslosigkeit verringert und die Kaufkraft erhöht, habe ich keine Bedenken. Ich glaube das das örtliche Taxigewerbe 85 Taxen verkraften kann, ohne das es zu signifikaten Umsatzverlusten kommen wird! Die Verkehrsbehörde hat versprochen bei Neuerteilungen und Verlängerungen von Genehmigungen genau hinzugucken und verschärft zu prüfen! Also alles im allen, kein Grund zur Aufregung! Für meine Dafürhalten ist alles zwischen 85- 90 Konzessionen verkraftbar!
Das Statistische Bundesamt hat 2012 festgestellt, daß das Taxigewerbe zur Niedriglohnbranche Nummer Eins verkommen ist. In einem Brief vom 21.08.2009 der Industrie- und Handelskammer zu Kiel Dr. Martin Kruse an die Stadt Neumünster Straßenverkehrsangelegenheiten Herrn Wachholz ist zu lesen:
1. Ausgangspunkt für die Einführung eines Beobachtungszeitraumes mit Konzessionsstopp war insbesondere das laut Gutachten 2006 vorliegende Versagen der Funktionsfähigkeit des Neumünsteraner Taxenmarktes aufgrund krimineller Handlungen und Sozialmissbrauch. Nach wie vor ist jedoch insbesondere der Anteil der Unternehmen, deren Existenz häufig nur unter dem Vorzeichen steuerlicher Verkürzungen denkbar ist, im
Beobachtungszeitraum mit nahezu 30 Prozent unverändert geblieben. Der fortdauernde Konzessionsstopp hat in diesem – auch von uns kritisch gesehenen – Segment keinerlei positive Änderungen herbeigeführt. In Hinsicht auf das verfolgte Ziel ist dieser also wirkungslos geblieben.
2. Die Umsatzentwicklung der Jahre 2006 bis 2008 zeigt eine über alle Betriebsgrößen hinweg äußerst positive Tendenz mit durchschnittlich 21 % Umsatzsteigerung und einem durchschnittlichen Jahresumsatz in Höhe von 58.100 EUR. So konstatiert das Gutachten dem Neumünsteraner 1-Fahrzeugbetrieb mit Mitarbeitern ein »akzeptables« Ergebnis, dem Mehrwagenbetrieb mit 67.800 EUR durchschnittlichem Umsatz je Fahrzeug sogar ein Ergebnis, das deutlich über dem Minimalwert von 44.000 EUR liegt. Selbst die noch in 2006 als nicht überlebensfähig eingestuften Alleinfahrer schneiden in der jüngsten Untersuchung erheblich besser ab: Betrug der Jahresüberschuss der Alleinfahrer nach Aussage des Gutachten aus dem Jahr 2006 zwischen 2002 und 2004 noch 6.300 EUR, so weisen die Daten des Zeitraumes 2006 bis 2009 einen durchschnittlichen jährlichen
Gewinn in Höhe von 13.800 EUR – in 2008 sogar 18.900 EUR – aus. Eine
Gewinnsteigerung von 120 Prozent! Mit einem Umsatz von durchschnittlich 37.500 EUR unterschreiten die Alleinfahrer mit 1.400 EUR zwar knapp die bundesweiten Vergleichzahlen, liegen aber signifikant über den im Gutachten angesetzten Schwellenwert von lediglich 30.000 EUR Jahresumsatz.
Aus diesen Zahlen wird klar ersichtlich, dass eine fortdauernde Abschottung des Marktes bei gleichzeitiger Tariferhöhung zu Lasten der Fahrgäste gehen muss.
3. Das Gutachten weist angesichts einer Wocheneinsatzzeit von ca. 72 Stunden für die Gruppe der professionellen Alleinfahrer auf eine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit mit einer Gefährdung des öffentlichen Verkehrsinteresses hin. Die wöchentliche Einsatzzeit der kritisch zu sehenden Gruppe der »semiprofessionell betriebenen Unternehmen« hat seit 2006 (61 Stunden) stark zugenommen auf heute 103 Stunden, während seit 2005 die Zahl der Taxikonzessionen von 93 auf 74 Taxifahrzeuge zurückgegangen ist (bei gleichzeitiger Umsatzsteigerung). Die angeführte hohe Wocheneinsatzzahl bei gleichzeitiger Umsatzsteigerung spricht eher für eine Knappheit von Taxen als für ein Überangebot. Dabei ist – wie noch im Weiteren ausgeführt wird - das Instrument eines Konzessionsstop nicht geeignet, um die hohe und potenziell sicherheitsgefährdende Wocheneinsatzzahl insbesondere der »semiprofessionell betriebenen Unternehmen« zu senken.
http://m.ihk-schleswig-holstein.de/link ... 132.repl23

Was stimmt denn nun für NMS, Niedriglohnbranche oder 67800 €-Mehrwagen-Unternehmer-Umsatz-Paradies? Man muß als gelegentlicher Forumsschreiber einiges lesen. Der oben zitierte Brief erscheint mir als der inkonsistenteste Text seit langem. Interessant ist, daß sich ein Doktor einer Industrie- und Handelskammer richtig Gedanken gemacht zu haben scheint. Wattwurm, kannst Du den Sachverhalt etwas erhellen, da ich durch die Großstadt abgestumpft den elaborierten Code zwischen den Zeilen nicht herauszulesen imstande bin.

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Beitrag von Wattwurm » 09.01.2013, 20:52

Diese Stellungnahme ist für mich nicht nachvollziehbar! Einerseits hebt man die erheblichen Umsatzsteigerungen gerade bei Alleinfahrern hervor, und andererseits beklagt die IHK den unveränderten Trend zu Steuerhinterziehung! Sorry, ich kann mit so einer Stellungnahme nichts anfangen! Die kann man eigentlich schreddern!

Meine betriebswirtschaftlichen Kennziffern bewegen sich innerhalb oder sogar etwas oberhalb der Plausibilitätwerte für eine alleinfahrende Graupe! Ich fühle mich jedenfalls nicht als Steuerbetrüger und kann außer bei Vollmond eigentlich auch gut schlafen!

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Beitrag von Wattwurm » 26.05.2013, 10:27

Das Wort zum Sonntag gesprochen von Pastor Wattwurm!

Der Wegfall der Konzessionsbeschränkung hat in Neumünster dazu geführt, das man sich nach dem Motto "Wer will noch mal, wer hat noch nicht" mit Konzessionen eindeckt und ausgelutschte und vergammelte Taxen auf die Straße stellt, die schon mehr als 500.000 KM auf dem Buckel haben. Unfallschäden werden in der Werkstatt nicht mehr zeitnah beseitigt, sondern auf St.Nimmerlein verschoben oder es wird nach orientalischer Art mit ganz viel Klebeband und Bindedraht improvisiert!

Ist man bei der Fahrzeugwahl schon nicht sonderlich wählerisch, Hauptsache die ausgeleierte Möhre hat noch TÜV, fallen bei der Personalpolitik nun sämtlichen Skrupel in sich zusammen wie das World Trade Center in New York und hinterlassen einen Ground Zero im Neumünsteraner Taxigewerbe! Schausspieler, Lebenskünstler und Artisten waren Taxifahrer ja schon immer, aber an perfekt Deutsch sprechende Taxifahrer mit langen Bärten und weißen Strickmützchen auf dem Kopf und dem Koran auf der Ablage, werde ich mich wohl nie gewöhnen! Auch nicht an Taxifahrer die man aus gesundheitlichen Gründen eigentlich nicht mehr fahren lassen sollte! Wenn man als Unternehmer einen Fahrer auf dem Bock sitzen hat der alle 14 Tage irgendwo gegen brettert, dann sollte man sich mal Gedanken machen! Soviel Pech kann man nicht haben, das kann kein Zufall mehr sein!

Ich wünsche Euch einen gesegneten Sonntag!

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 26.05.2013, 10:49

Ich werde mir demnächst einen schwarzen Würfel auf den Kopf kleben und mir falsche Locken besorgen und mich daneben stellen. Mal gucken was dann passiert...

In diesem Sinne Schalom und Salam.... :lol:

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 04.06.2013, 10:57

Neue Auflagen bei Konzessionserteilungen des Amtes für Straßenverkehrsangelegenheiten der Stadt Neumünster:

Jeweils zum 31.01. ist das Kassenbuch für das vergangene abgeschlossene Kalenderjahr vorzulegen. Im Falle der Beschäftigung von Angestellten sind die Schichtzettel der Fahrer nach Monaten und Fahrer strukturiert ebenfalls zum 31.01. vorzulegen. Halbjährlich zum 30.06. und zum 31.12. sind Fahrerlisten vorzulegen. Eine Fehlanzeige bei Nichtbeschäftigung von Fahrern zu den genannten Terminen ist erforderlich!

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Beitrag von Wattwurm » 04.06.2013, 11:06

Taxifahrer in Thor Steinar- oder Lonesdale Klamotten sind ein absolutes No GO! Dahinter steckt ganz klar eine radikale politische Aussage. Nämlich wir sind Nazis und lehnen die freiheitlich demokratische Grundordnung ab! Taxifahrer in Pluderhöschen und mit Strickmützchen auf dem Kopf und Bart sind für mich auch ein absolutes No Go! Auch dahinter verbirgt sich eine klare politische Aussage!

Als Taxifahrer sind wir zur politischen und religiösen Neutraliät verpflichtet!

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Beitrag von Emilie » 04.06.2013, 17:21

Wußtest du Hasi, dass Jeans auch eine Art Uniform ist? :roll:

Das ist das Beinkleid für den freiheitliebenden, Marlboro-Rauchenden Viehhirten, der Indianern das Land wegnimmt, Frauen über die Schulter rausträgt und Wiskey Faßweise trinkt. Das Zeichen von Raufbolden, Schießwütigen Kojoten, die Amerika ausgebeutet haben und es zu dem gemacht, was es jetzt ist. Der gute alte Levis ist steinreich geworden mit seinem Beinkleid, während es uns im Grunde genommen alle gleich macht, genau das Gegenteil von dem was wir ja eigentlich nicht wollen! 8)

Für mich sind Uniformen, anthrazit oder schwarz, in Art v. Men in Black okay. Mit richtiger Chauffeursmütze. Taxifahrer sind eine eigene Zunft, dann sollten sie auch so in Erscheinung treten! :wink:

Übrigens Helly Hansen trägt auch jede 2. Blondine und ist auch "Nazigeprägt"! :?
Bloß kein Stress...

Gebt mir ruhig die Schuld!

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