André hat geschrieben:Hatte heute Nacht auch wieder so ein typisches Mietwagenerlebnis. Noch besetzt, wurde ich in der Parade von zwei Mädels abgewunken, die ich dann erst 200m weiter und um drei Blöcke herum am Klingenberg wiederfand. Schnurstracks auf ein dort schon bei meiner Zufahrt stehenden Mietwagen zu. Bei meiner Intervention erstmal Hilferuf nach der Zentrale. Eigentlich war der Fall klar, aber die Mädels schlugen sich auf seine Seite, weil es ja so schön billig ist. Warum sieht man den Leuten, zumindest meistens, nicht an, dass sie einen Mietwagen bestellt haben? Ich würde sie alle im Regen stehen lassen.
Die machen es Euch ja richtig leicht! 2 nette Frauen als Lockvogel und schon habt Ihr den Fall im Kasten. Unterlassungserklärung an den Mietwagen-UN + wenn er nicht unterschreibt muss die Sache vor Gericht gehen. Wir hatten in Kiel bei Vineta in diesem Fall selten Glück, da die Fahrer sehr vorsichtig waren. Bei einigen war die Gier aber grösser! Und immer zusätzliche Zeugen haben. Dann ist es ein Selbstläufer. Und spätestens beim zweiten Mal geht dem UN finanziell die Puste aus.
Langericht: Kosten € 9000, Oberlandesgericht € 15000. Nach dem Urteile kommen die weiteren Verfolgungen, die sich bei erstmaligen Verstoss € 2500 pro Fall beliefen und sich danach immer verdoppeln. Wir hatten einen mit 3 Wiederholungen. War aber auch eine persönliche Angelegenheit!?
Wobei die Einsteiger nicht so viel Personal benötigen wie Dokumentationen über die Rückkehrpflicht und in einer halben Stunde erledigt sind im Gegensatz zur Rückkehrpflicht, die pro Fall schon mal 4 - 5 Stunden benötigten. Und gut macht sich beim Richter, wenn man Einzelheiten wie z.B. las die ganze Zeit die Blöd-Zeitung, Aussehen, urinierte vor dem Klingeln gegen die Hecke des Kunden, Füsse aus dem Fenster etc. Fotos sind auch gut für das spätere Erinnern! + Sorgfältig alles protokollieren.
Falls Ihr uns braucht Teile des Teams samt Ausrüstung stehen zur Verfügung! Wir waren aber wohl damals zu teuer!