Schon interessant, wie hier einige Unternehmer Stimmung machen gegen einfache Fragen. Wie diese Unternehmer polemisieren und verfälschen, um den Versuch zu machen, ein Hinterfragen zu verunmöglichen.
Ich hatte mir naheliegende Fragen gestellt angesichts der bisher bekannten Fakten:
Anna Chronismus hat geschrieben:Zwei Infos dort sind bemerkenswert: Der Unfall geschah am Samstag-Morgen um 5:11, und es war ein VW-Phaeton.
Ein paar Fragen schossen mir dabei gleich durch den Kopf:
- War der Kollege am Ende seiner Schicht und möglicherweise zu lange unterwegs?
- War das lt. Kollegenberichten bei dem fraglichen Taxenbetrieb wieder eingeführte Provisionslohnmodell mit schuldig an dem Unfall?
Daraus macht, vorherhsehbar bösartig, IK:
IK hat geschrieben:Ein trauriger Versuch auf Rücken eines möglicherweise völlig unschuldigen Kollegen sich zu profilieren.
Wo Stimmung gemacht werden soll gegen das Aufbrechen der verkrusteten Strukturen im Taxengewerbe, ist nightdancer nicht weit:
nightdancer hat geschrieben:Du versuchst hier nicht nur unterschwelligt dem Taxifahrer die Schuld zuzuweisen sondern ohne Beleg krampfthaft deine Thesen zu untermauern.
Und wo Märchen, da auch ein Weihnachtsmann:
Weihnachtsmann hat geschrieben:(...) finde ich auch den Beitrag von Anna C. mal wieder absolut daneben, aber absolut. Er versuicht hier einen tragischen Unfall der genauso gut hätte abends um 20.26 h oder um 13.42 h hätte passieren können auszuschlachten für seine Interessen.
Euch allen: Ihr wollt die Fragen nicht hören, weil Ihr die Antworten scheut wie der Teufel das Weihwasser. Ihr nehmt lieber Unfälle in Kauf (denn kritische Fragen dazu bekämpft ihr mit äußerster Polemik), als einige grundlegende Änderungen auch zu Gunsten von Verkehrssicherheit auch nur zu erwägen. Natürlich ist ein Taxifahrer nach 10 oder 12 Stunden, vielfach ohne richtige Pause, kein im Notfall verläßlich blitzschnell Reagierender mehr. Aber das wird, notfalls auf Kosten von Leben und Gesundheit von Taxifahrern und/oder Dritten, ausgeblendet, weil es das eigene Wirtschafts- und Profitmodell in Fragen stellen könnte.
Nur schade für Euch, dass ihr hier mit solchen billigen Ablenkversuchen nicht durchkommt. Die Fragen bleiben auf dem Tisch, bis sie zufriedenstellend und nachprüfbar beantwortet sind:
- War der Kollege am Ende seiner Schicht und möglicherweise zu lange unterwegs?
- War das lt. Kollegenberichten bei dem fraglichen Taxenbetrieb wieder eingeführte Provisionslohnmodell mit schuldig an dem Unfall?