Polizeibericht: Schwerer Unfall mit zwei Taxen in Lurup

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Beitrag von am » 03.09.2012, 16:51

reasoner hat geschrieben:Nein, das ist ganz klar nicht zulässig. Zentralen haben keine hoheitlichen Aufgaben übertragen bekommen. Selbst das Tracking der Fahrzeuge ist nicht zugelassen, schon gar nicht über einen längeren Zeitraum. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihr AfA und ihren Landesdatenschutzbeauftragten..
Das gezielte Tracking ist nicht zulässig sollte es hier einschränkend heissen. Soweit mein Kenntnisstand. Das laufende Tracking im Sinne der automatisierten Vermittlung ist hingegen unabdingbar.

Bei uns werden in Abstimmung mit dem Landesdatenschutzbeauftragten die Daten untershiedlich lange gespeichert. Fahrerdaten werden nach wenigen Stunden gelöscht. Fahrzeugdaten bleiben länger gespeichert.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 03.09.2012, 18:05

Es geht nicht um permanente Tracking, so wie das in der Speditionsbranche üblich ist, weil der Disponent schließlich wissen muß wo sich sein LKW gerade befindet für eine eventuelle Rückladung, und worüber sich noch nie einer beschwert hat, sondern es geht um das temporäre Tracking zum Qualitätnachweis der Fahrerausbildung und zur Erfolgskontrolle im Falle von kürzlich erfolgten Abmahnungen auf Grund von Kundenbeschwerden wegen Rasens wie eine gesenkte Sau!

Es geht dabei nicht um die Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben! Zeitlich begrenzte stichprobenartige Geschwindigkeitskontrollen durch den Vorstand einer Zentrale verstoßen nicht gegen das Datenschutzgesetz, wenn diese Geschwindigkeitskontrolle der Sicherheit von Kunden und Fahrer dient! Die Sicherheit von Fahrer und Fahrgast und deren körperliche Unversehrtheit ist bei realistischer Güterabwägung das höhere Rechtsgut vor dem Datenschutz! In diesem Fall macht die Zentrale mit einer temporären Geschwindigkeitskontrolle per GPS-Datenfunk von ihrer Fürsorgepflicht gegenüber Fahrer und Fahrgast Gebrauch!

Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn Ihr ständig fordert und fordert! Ihr fordert den Mindestlohn, Ihr fordert flächendeckende Videoüberwachung, Ihr fordert dieses und Ihre fordert jenes! KeinTag ohne eine neue Forderung! Und was seid Ihr bereit zu geben? Gar nix! Ihr seid ganz schlimme Besitzstandswahrer! Ihr wollt immer nur haben, haben, haben aber seit nicht bereit etwas dafür zu geben! So haut das nicht hin meine lieben Herz-Jesus-Marxisten!

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Beitrag von Wattwurm » 03.09.2012, 18:11

Juskwe hat geschrieben:Beschwert sich bei uns ein Fahrgast werden die aufgezeichneten Daten genommen und das damit überprüft, ist der Fahrer tatsächlich zu schnell gefahren gibts Ärger.Das GPS ist so genau, dass man damit sogar klären kann ob Rot oder Grün war!
Super!
Juskwe hat geschrieben:Wem das nicht passt der kann seinen Funkschein auf den Tisch legen und gehen. Ich mein an sich langt ja schon wenn ein Kunde sich darüber beklagt, dass der Fahrer gerast sei. Die GPS-Aufzeichnungen dienen nur als Sicherung, dass der Kunde dem Fahrer nicht was auswischen will.
Klasse! Welche Zentrale?

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Beitrag von Juskwe » 03.09.2012, 18:46

... der große böse Hansa

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Beitrag von reasoner » 03.09.2012, 19:16

Wattwurm hat geschrieben:Ich bitte Dich, nachdem Du das nun alles weißt, mit Deinen Bemerkungen etwas zurückhaltender zu sein, Reasoner!
Ich probier's. Dass du als 'Zentralengeschädigter' Zentralen nicht magst, ihnen aber gleichzeitig Empfehlungen geben willst, finde ich halt nappartig.

Mit Tracking meinte ich nicht unbedingt Online-Tracking, sondern das Speichern der GPS-Daten eines Fahrzeuges.

Ich gehe kurz in den Keller, da liegt ein schöner Fall aus Hessen aus dem Jahr 2010 ...
===> http://www.taxiforum.de/forum/viewtopic.php?t=7920
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf

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Beitrag von Wattwurm » 03.09.2012, 22:20

reasoner hat geschrieben: Ich probier's. Dass du als 'Zentralengeschädigter' Zentralen nicht magst, ihnen aber gleichzeitig Empfehlungen geben willst, finde ich halt nappartig.
Deinen "Von-oben-herab- Zynismus" auch wenn er in Anführunsgszeichen gesetzt wurde, halte ich für unangebracht! Letzendlich hat mein geäußertes Mißtrauen auf der besagten gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat dazu beigetragen das alles aufflog!

Und was heißt nappartig? Wenn der Markt zu 2/3 von Zentralen beherrscht wird, ist es dann nicht legitim sich über das Gebaren der Zentralen Gedanken machen zu dürfen, auch wenn man einer Zentrale nicht angehört? Also ich halte das durchaus für legitim!

roter stern
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Beitrag von roter stern » 03.09.2012, 23:22

Preisfrage
Wir nehmen mal einen Stadt A, da haben die fahrenden Kollegen
( EWU´s und angestellte Taxifahrer) nach einer 50 Stunden Woche
ein Auskommen mit dem Einkommen.
Sie können davon leben und sich sogar einen bescheidenen
Urlaub leisten.
Die Rahmenbedingungen dafür setzt die Taxenbehörde per Gesetz.
Tarif und Anzahl der Taxen,und damit die Auslastung liegen in ihrem Zuständigkeitsbereich.
Da es sich um öffentlichen Personennahverkehr handelt, sind strenge
Auflagen zu beachten.
Arbeitszeitgesetz, Fahrpersonalgesetz,Personenbeförderungsgesetz
Arbeitnehmergesetze ach und was weiß ich noch.

Nun mehmen wir Stadt B
Dort hat die Taxenbehörde die Rahmenbedingungen so verunstaltet,
dass es kein Auskommen mit dem Einkommen nach einer 50 Stunden
Woche mehr gibt.
Fahrer können sich garnicht krankmelden, weil ihnen die Zuschläge und das Trinkgeld dann fehlen würde, um Miete und andere Lebenerhaltungskosten zu bezahlen.
Ihr Einkommen nach Abzug Steuern und Krankenkasse u.s.w.ist so niedrig,dass sie mehr als die ges. vorgeschriebenen Lenkzeiten
arbeiten müssen.

In beiden Städten würden leider Unfälle mit Taxen passieren.

Aber wo sind die Unfälle ( mit Personenschadenbesonders besonders bitter) wohl signifikant häufiger ?
Stadt A oder B ?
Nebenbei Stadt A gibt es kaum noch in good old Germanien.

Da wo die jeweilige Taxenbehörde ihrer Sorgfaltspflicht gemäß
§ 13 PBvG Abs.4 nachkommt oder dort wo sie
nur
auf Einhaltung der einzuhaltenden sicherheitsrelevanten Gesetze seitens der Taxifahrenden für den ÖPNV fokussiert ist ?

Behörde Hamburg macht euren Job am 6.9.2012
und zwar gut.
Sonst droht StGb § 315c - gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr.
so long
roter stern

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Beitrag von RoNic24 » 04.09.2012, 00:11

Ich kann hier nur für die Speditionsbranche dazu was sagen, dürfte aber auch hier angewendet werden können. Das Tracking der Fahrzeuge ist generell erlaubt. Sogar die Kontrolle der Einhaltung der Geschwindigkeit, Lenkzeit und ähnlichem. Doch ist es dem Unternehmer untersagt eine Sanktion auszusprechen.

In dem Betrieb in dem ich mal im Fernverkehr gefahren bin war dies genau der Fall, die Sanktionen gingen bis zu Lohnkürzungen und Fristlose Kündigungen. Da ist nicht nur die Geschwindigkeit und Lenkzeit kontrolliert worden, sonder der Reifendruck, wie oft wird das Führerhaus gekippt um das Öl zu kontrollieren, Federbälke und Bremsenverschleis usw.

Im ersten Prozess ist der Chef wegen Missachtung des Datenschutzes verknackt worden, die Sanktionen sind ihm auch untersagt worden.
Er änderte seine Art, es wurde nicht mehr bestraft sondern Nachschulungen angeordnet, derjenige der zu viel verbrauchte musste auf eine Spritsparschulung usw. Dies wurde wie ein Pranger ausgehängt, damit die nicht als Pranger ausgelegt wurde stand darüber "Schulung XY für Fahrer 1,2,3 am um in ...."

Dies ging wieder vor Gericht und der Chef bekam recht. Warum setzen die Taxizentralen dies nicht um? Wir können Sprit und Verschleiß sparen, die Technik ist hierfür vorhanden. Ist der Sprit noch zu billig?

P.S.
Wir haben einen USD (Unfall Daten Speicher) im Fahrzeug, seitdem halten sich die Samstag und Sonntagfahrer an die Geschwindikkeit, der Spritverbrauch ist um einen Liter gefallen. Die Versicherung hat einen Nachlass von 8% und jedes Jahr ohne Unfall nachträglich 5% gewährt. Dies könnte auch solche Unfälle, wenn die Geschwindikkeit schuld sein sollte vermeiden.
Wir können die Welt nicht verändern, dass ist auch gut so!

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N8tfahrer
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Beitrag von N8tfahrer » 04.09.2012, 01:17

rea schrieb :
[/quote]finde ich halt nappartig.[quote]
Schnapp versteigt sich sogar zu der These das Hansataxen überdurchschnittlich an Unfällen beteiligt sind..... :idea: :idea:
das es eben Hansataxi´s sind die eine überdurchschnittliche Laufleistung haben kommt ihm dabei nicht in den Sinn.
Ich kann 90 hm/h recht gut abschätzen....meisten´s sind es die mit der Werbung eines Möbel/Teppichhausen aus Elmshorn.
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !

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Beitrag von nightdancer » 04.09.2012, 08:18

roter stern hat geschrieben: Behörde Hamburg macht euren Job am 6.9.2012
und zwar gut.
Sonst droht StGb § 315c - gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr.
so long
roter stern
So ein dummes Geschwätz.


Wer von Unfallzahlen spricht, belegt diese bitte auch fundiert. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

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Anna Chronismus
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Beitrag von Anna Chronismus » 04.09.2012, 11:46

Zu den Thema "überhöhte Geschwindkeit" muss sich nicht zuletzt die Verkehrsbehörde fragen lassen, warum es in Hamburg nicht flächig strikte Ampelschaltungen gibt, die ein Rasen komplett sinnlos machen. Auf den Verkehrsachsen in Berlin mit solch einer strikten 50 km/h-Schaltung hat mich noch nie jemand mit 55 km/h überholt, weil es komplett sinnlos ist. Wer aber Ampeltschaltungen wie die am am Ende der Kennedybrücke, von Esplanade kommend, zulässt, wo man die letzte Ampel vor An der Alster nur mit 90 plus schafft, der darf sich nicht wundern, wenn dann der eine oder andere mit diesen Geschwindigkeiten rast - zumal nachts. Und Ampelschaltung wie diese, die nur mit 70, 80 oder noch mehr Sachen zu kriegen sind, gibt es leider mehr als genug.

Wer Blitzer aufstellt, will abkassieren, nicht Geschwindigkeiten reduzieren (Gas wird dann nach dem Blitzer gegeben). Wer die Höchstgeschwindigkeiten drosseln und das gleichmäßige, auch weniger umweltfeindliche Fahren fördern will, der schaltet entsprechende Grün-Phasen im 50- oder 60 km/H-Takt.
Action speaks louder than words
-----
Otis Redding - Hard To Handle
Single "Amen" (1968), B-Seite


Mehr Taxi-Infos bei TAXI-MAGAZIN.DE

eichi
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Beitrag von eichi » 04.09.2012, 12:06

Zitat Tante Anna:
Wer Blitzer aufstellt, will abkassieren, nicht Geschwindigkeiten reduzieren (Gas wird dann nach dem Blitzer gegeben)
Genau dies ist immer wieder zu beobachten, der Verkehrsfluss wird gestört und
der Schadstoffausstoß vergrößert, also das Gegenteil von dem erreicht, was (vorgeblich) erreicht werden soll!
Zum Beispiel der Jahnring: ich habe bereits viele Unfälle bei der Einmündung Überseering/ Queens Hotel
gesehen, der Blitzer steht aber nicht hier, sondern 1000 m vorher nach dem Bergauf-Stück Braamkamp.
Gefälle und Steigungsstrecken sind wegen der spez. bei Automatikwagen trägeren
Gaspedalreaktion = verzögerten Geschwindigkeitsanpassung sehr beliebt!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

Jochen Lembke

Beitrag von Jochen Lembke » 04.09.2012, 12:38

Weil mich ja auf dem anderen Thread einige bewusst falsch verstehen wollten: Rasende Kollegen? P-Schein weg und zwar rasend schnell!

Im Prinzip habe ich mich ja sogar für ein flächendeckendes Blitzen ausgesprochen, ich bin in jedem Fall für eine möglichst lückenlose Tempoüberwachung. GPS, Verkehrsleitung würde hier segnend wirken, am besten wäre, wenn Geschwindigkeitsübertretungen durch eine automatische Drossel gar nicht mehr möglich wären!

Ihr würdest sehen wie entspannt der Job auf einmal wäre, niemand kann mehr rasen, niemand mehr durch rasen Vorteile erwerben und wir könnten uns in voller Ruhe auf die Forderung nach einem gerechten Einkommen für alle konzentrieren!

Juskwe
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Beitrag von Juskwe » 04.09.2012, 12:49

bei Automatikwagen trägeren
Gaspedalreaktion = verzögerten Geschwindigkeitsanpassung sehr beliebt!
Sowohl die DSG als auch die modernen Wandlergetriebe haben kein "träges Gaspedal", nimmste da das Gas weg setzt die Motorbremse ein.
Gerade bei einem Gefälle muss man auch mal die Betriebsbremse einsetzen um die Geschwindigkeit bei 50km/h zu belassen, bergab sind die Bremswege noch länger!

Zu den 50km/h Schaltungen, jeder Taxler sollte früher oder später wissen, dass man den Ring 2 richtung Flughafen mit 55km/h von Holstenstr. ->Gärtnerstr., und dann von dort aus bis Alsterkrug (dort erhöhung auf 65km/h) weiter bis zum Flughafen morgens in einem Rutsch schafft. Trotzdem gasen manche an als wäre der Teufel persönlich hinter ihnen her.

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scarda
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Beitrag von scarda » 04.09.2012, 14:17

pole position steht dagegen.

wenn du schon weißt, um welche zeit du welche ampeln schaffen und welche du nicht schaffen kannst, dann willst du doch möglichst selbst bestimmen, dass du deine km/h auch machen kannst...

die ersten drei tage nach dem urlaub sind immer anders...
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#

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oldstrolch
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Beitrag von oldstrolch » 04.09.2012, 18:42

Jochen Lembke hat geschrieben:Weil mich ja auf dem anderen Thread einige bewusst falsch verstehen wollten: Rasende Kollegen? P-Schein weg und zwar rasend schnell!
wo fängt rasen an und wo hört zügiges fahren auf?
dein anders thema hat schon was.du solltest nur auf
gleichberechtigung hinweisen.warum sollte ein taxifahrer
härter bestraft werden wie ein pkw fahrer?stichwort p-schein
verlängerung bei punkten. 8)
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


hier klickenzum poppen:D

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Beitrag von Taxischlosser » 04.09.2012, 20:59

Genau.

Ich finde rasen ist maßloses zu schnell fahren.
Wer mit 60 oder 70 an einer Ausfallstraße nachts bei erlaubten 50 fährt ist kein Raser sondern ein zügiger fahrer und bei uns im Harz sagt auch kein Scherif was solange man es nicht ünertreibt.
ich habe es einmal zum Karnevall im Fahrtenrachusch übertrieben und bin mit 90 eine Ausfallstraße entlang gefahren und das war den blauweißen Kolegen zu viel. Hat mich ne verwarnung von 20 € gekostet mit dem hinweis es nicht zu übertreiben. Hat gewirkt. Sehr net
naja in der nacht habe ich trozdem 520 Km innerhaklb des landkreises abgerissen.
Mit Fahrgästen fahre ich nie schneller als innerorts 10-15 kmh ztu schnell.
Wir sind alle keine Engel aber immerhin Profis.
Denkt mal and die Duzenden Unfälle die ihr durch euren 7, sinn schon verhindert habt. ich muß sagen ich habe ein Auge für unbeholfen unachseme verkehrsteilnehmer entwickelt.
und so ein Unfall passiert täglich überall in Deutschland und ist nur innteressant da es zufällig zwei taxen waren.
wären es zwei Jugentliche oder lkws wäre es genau so reißerisch.
die medien berichten sowiso einseitig.
Es wird immer schnell der begriff "geraßt"genommen
Wenn ein lkw in ein Stauende fährt raßt er automatisch und man stellt sich vor wie ein lkw mit 160 raßt.
obwohl er nicht schneller als 89 kann.
mit dem Begrif rasen unterstellen die Medien ohne hintrgrundwissen automatisch das der Fahrer zu schnell gefahren ist was garnicht der fall sein muß.
auch ein lkw der mit 65 in ein stauende " rast " hinterläst eine zimliche verwüstung.
Alles schlimm im ernst aber die medien machen es noch schlimmer zumindest für die betroffenen von denen die ganze welt meint das sie Unbelehrbare raser sind.
Munter bleiben .

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Beitrag von CPL5938 » 04.09.2012, 23:07

Taxischlosser hat geschrieben:Denkt mal and die Duzenden Unfälle die ihr durch euren 7, sinn schon verhindert habt. ich muß sagen ich habe ein Auge für unbeholfen unachseme verkehrsteilnehmer entwickelt.
Ganz frisch: 1x Freitag Nacht und 1x am Montag. Und das sind nur die, die plötzlich gefährlich wurden. Unzähligen anderen konnte ich rechtzeitiger aus dem Weg gehen (fahren).

Es gibt unzählige Zivilisten, nicht "rasen", aber trotzdem brandgefährlich sind. Wirkliche "Scheinheilge". Z.B. die, die bei grün nicht losfahren, sondern erst, wenn ein Linksabbieger irrtümlich annimmt, dass für den Gegenverkehr rot ist. Diejenigen die an der Ampel und beim Anfahren/ Anhalten SMS schreiben. Die zu viel Abstand halten, sodass die Kreuzung hinter ihnen blockiert wird, diejenigen, die Vorfahrtregeln nach Gefühl beachten oder auch nicht. Ohne Ende.

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Profis würde ich nicht so laut..nicht verwunderlich in Lurup

Beitrag von alsterblick » 05.09.2012, 01:29

Taxischlosser hat geschrieben: Ich finde rasen ist maßloses zu schnell fahren.
Wer mit 60 oder 70 an einer Ausfallstraße nachts bei erlaubten 50 fährt ist kein Raser sondern ein zügiger fahrer
... denke ich auch
Taxischlosser hat geschrieben: Mit Fahrgästen fahre ich nie schneller als innerorts 10-15 kmh ztu schnell.
...denke, passt auch :wink:
Taxischlosser hat geschrieben: Wir sind alle keine Engel aber immerhin Profis.
nur innteressant da es zufällig zwei taxen waren.
...Profis würde ich nicht so laut sagen. Aber klar, keine Engel. Oftmals eben auch absolute verkehrsgefährdene Idioten/Nixkönner als Taxifahrer (auch nachts) unterwegs.
Iss leider so und somit für mich auch nicht verwunderlich in HH-Lurup

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Beitrag von scarda » 05.09.2012, 02:37

Abstand halten, bei erster Gelegenheit weit hinter sich lassen. Wenn morgens die Zahl der Amateure zunimmt - und das Gähnen auch: runter von der Straße. Keine zusätzlichen Zwannis rechnen sich gegen einen Unfall.
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
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