Vorstand des HTV zieht positives Fazit aus der Taxendemo
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Vorstand des HTV zieht positives Fazit aus der Taxendemo
Vorstand des HTV zieht positives Fazit aus der Taxendemo
Die Taxendemo vom 30. Oktober 2012, von den fünf Gewerbeverbänden der "Arbeitsgemeinschaft Taxenverbände Hamburg" (ARGE) gemeinsam vorbereitet und durchgeführt, war angesichts der breiten Beachtung in den Hamburger Medien zweifelsohne ein Erfolg. Die beiden HTV-Vorstandsmitglieder Gisbert Eichberg und Clemens Grün ziehen ein Fazit der Taxendemo. -> weiterlesen
Die Taxendemo vom 30. Oktober 2012, von den fünf Gewerbeverbänden der "Arbeitsgemeinschaft Taxenverbände Hamburg" (ARGE) gemeinsam vorbereitet und durchgeführt, war angesichts der breiten Beachtung in den Hamburger Medien zweifelsohne ein Erfolg. Die beiden HTV-Vorstandsmitglieder Gisbert Eichberg und Clemens Grün ziehen ein Fazit der Taxendemo. -> weiterlesen
- Otto126
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Ok, das kauf ich:
4. Diese Taxendemo speziell hatte zudem den Sinn, dass die vielfach inaktiven, frustierten und resignierten Kollegen auf der Straße mobilisiert werden, endlich für ihre eigenen Interessen einzutreten.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
Versöhnliche Gedankens
@Otto126,
Freut mich, mal anderer Meinung zu sein, als wie Du!
Es ist auch des HTV's gutes Recht, "seinen" Umzug als Erfolg zu feiern.
Wie sagt Jörn so gerne "Tue Gutes und rede darüber", egal ob gut getan oder nicht. Jürgen Hartmann schreibt übrigens von "exact 183 Taxen lt. Polizeibericht".
Das ist die Zahl die ich auch vom Einsatzleiter gehört habe.
Und nun freuen wir uns auf die nächsten pauschal angekündigten Demo's
Freut mich, mal anderer Meinung zu sein, als wie Du!
Es ist auch des HTV's gutes Recht, "seinen" Umzug als Erfolg zu feiern.
Wie sagt Jörn so gerne "Tue Gutes und rede darüber", egal ob gut getan oder nicht. Jürgen Hartmann schreibt übrigens von "exact 183 Taxen lt. Polizeibericht".
Das ist die Zahl die ich auch vom Einsatzleiter gehört habe.
Und nun freuen wir uns auf die nächsten pauschal angekündigten Demo's
Naja, diese Bilanz ist natürlich auch irgendwo ein klitzkleines Stück weit zu positiv. Das ist aus Propaganda-Gründen sicher verständlich, aber auch gefährlich, sollte man den Fehler machen seine eigene Propaganda auch zu glauben.
Die Mobilisierung der Resignierten ist wohl noch nicht vollumfänglich gelungen, denn es waren ganz klar nicht genug Wagen da. Nicht zu wenige, aber eben noch nicht genug.
Die Rede von Clemens war ok, sie war sachlich und nur als Einleitung gedacht, aber ein Anheizer war sie nicht so richtig. Die Rede von Lohse war knackiger, aber abgelesen und deshalb nicht wirklich ein Abräumer. Solche Reden effektvoll halten zu können, muss man aber wahrscheinlich auch echt üben.
Die Tafeln waren eher lieb, als demonstrativ und zumindest roter Stern hat die traditionelle Demo-Folklore von hoch auf seinem bunten Wagen schmerzlich vermisst. Ich spüre seine Trauer, aber Lifestylefragen kann man auch unterschiedlich beantworten.
Es stimmt, Presse und Öffentlichkeitsarbeit war gut, besonders angesichts des Umstandes, dass unsere Taxithemen einem desinteressierten Publikum nur schwer in 3 Sätzen verständlich zu machen sind. Für meinen Gesschmack hätten in der Presse Fakten und Zahlen noch prominenter sein können und die Sache mit den fehlerhaften Berechnungen der Behörde fehlt praktisch ganz. Aber Schwund ist halt immer und taktisch ist es vielleicht vorerst besser, dieses letzte Argument noch zurück zu halten. Aber irgendwann ist aus diesem PR-Hammer auch die Luft raus. Wenn man das bringen will, dann bald. Für die sensationsgeile Presse wäre dies doch eine dankbare Vorlage und der Durchschnittsmichel nickt bei sowas doch automatisch, wenn bekannt würde, dass die Bürokraten nicht rechnen können und die Proletarier dadurch eiskalt verarmen lassen.
Wichtig ist aus meiner Sicht jedenfalls für die nahe Zukunft, dass man aus den Fehlern bzw. Schwächen die richtigen Schlüsse zieht und ich habe die Hoffnung und den Verdacht, dass das auch geschehen wird.
Sollte die mäßig befriedigende Beteiligung an der Demo wirklich die Schuld vom Nappster sein, dann Glückwunsch zum Schaden, den er angerichtet hat. Sollte es daran liegen, dass noch zu wenig Aufklärung gelungen ist und die Grasswurzelarbeit der Flyertruppe nicht genug gefruchtet hat, dann liesse sich das ja vielleicht ändern.
Es stimmt, die Arbeit am Verhandlungstisch ist die entscheidendere, aber eine deutlichere Demonstration von Stärke und Einigkeit wäre schon mächtig schön.
Die Mobilisierung der Resignierten ist wohl noch nicht vollumfänglich gelungen, denn es waren ganz klar nicht genug Wagen da. Nicht zu wenige, aber eben noch nicht genug.
Die Rede von Clemens war ok, sie war sachlich und nur als Einleitung gedacht, aber ein Anheizer war sie nicht so richtig. Die Rede von Lohse war knackiger, aber abgelesen und deshalb nicht wirklich ein Abräumer. Solche Reden effektvoll halten zu können, muss man aber wahrscheinlich auch echt üben.
Die Tafeln waren eher lieb, als demonstrativ und zumindest roter Stern hat die traditionelle Demo-Folklore von hoch auf seinem bunten Wagen schmerzlich vermisst. Ich spüre seine Trauer, aber Lifestylefragen kann man auch unterschiedlich beantworten.
Es stimmt, Presse und Öffentlichkeitsarbeit war gut, besonders angesichts des Umstandes, dass unsere Taxithemen einem desinteressierten Publikum nur schwer in 3 Sätzen verständlich zu machen sind. Für meinen Gesschmack hätten in der Presse Fakten und Zahlen noch prominenter sein können und die Sache mit den fehlerhaften Berechnungen der Behörde fehlt praktisch ganz. Aber Schwund ist halt immer und taktisch ist es vielleicht vorerst besser, dieses letzte Argument noch zurück zu halten. Aber irgendwann ist aus diesem PR-Hammer auch die Luft raus. Wenn man das bringen will, dann bald. Für die sensationsgeile Presse wäre dies doch eine dankbare Vorlage und der Durchschnittsmichel nickt bei sowas doch automatisch, wenn bekannt würde, dass die Bürokraten nicht rechnen können und die Proletarier dadurch eiskalt verarmen lassen.
Wichtig ist aus meiner Sicht jedenfalls für die nahe Zukunft, dass man aus den Fehlern bzw. Schwächen die richtigen Schlüsse zieht und ich habe die Hoffnung und den Verdacht, dass das auch geschehen wird.
Sollte die mäßig befriedigende Beteiligung an der Demo wirklich die Schuld vom Nappster sein, dann Glückwunsch zum Schaden, den er angerichtet hat. Sollte es daran liegen, dass noch zu wenig Aufklärung gelungen ist und die Grasswurzelarbeit der Flyertruppe nicht genug gefruchtet hat, dann liesse sich das ja vielleicht ändern.
Es stimmt, die Arbeit am Verhandlungstisch ist die entscheidendere, aber eine deutlichere Demonstration von Stärke und Einigkeit wäre schon mächtig schön.
- Anna Chronismus
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Wie sollte man Dir da wiedersprechen können?CPL5938 hat geschrieben:Es stimmt, die Arbeit am Verhandlungstisch ist die entscheidendere, aber eine deutlichere Demonstration von Stärke und Einigkeit wäre schon mächtig schön.
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- SindSieFrei?
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Eine recht gute Analyse des Kollegen CPL, mit guten Ideen für die Zukunft. Es haben mich heute 7 verschiedene Fahrgäste auf die Demo und die Presse angesprochen, DAS ist allerdings für mich sehr erfreulich gewesen, denn damit habe ich so nicht gerechnet. Das heißt, die mediale Aufbereitung muss als Teilerfolg verbucht werden. Den "Zickenalarm"-Artikel erwähnte einer davon, ihm war dabei aber die Intention der Gegner nicht klar. Ich habe ihm kurz die Vita der Hauptgegner erklärt, dann kam ein erhellendes "Ach so...", und das ich diese Demo als Gewerkschafter natürlich auch unterstütze, dann hat er das Thema durchblickt.
Ein Fahrgast machte mich darauf aufmerksam, das er erst seit der Berichterstattung über die Demo begonnen hätte, sich mit "unseren Problemen" zu beschäftigen und sagte, bisher sei alles von ihm immer nur als Tariferhöhung (wieder teurer) wahrgenommen worden! Ich denke, das geht vielen so! Von Oma bis zum Großkunden!
Meine Bitte dahingehend: Denkt seitens der ARGE verstärkt an die direkte Ansprache der FG! So wäre ein übergreifender Transport unserer Probleme, eine Schaffung von Verständnis bei unseren Kunden, ein nicht zu unterschätzender Faktor, um dem Argument "wieder teurer" entgegen zu stehen. Ich könnte mir z.B. eine ARGE-Seite für Fahrgäste vorstellen, die, medial immer wieder erwähnt, über uns informiert. Erst, wenn die Leute Einblicke haben, sind sie bereit, nachzudenken und uns zu unterstützen. "Fahrgast-Info Seite", aber eben nicht mit dem langweiligen Rechte- und Pflichten-Programm und wie bestell ich mein Taxi, sondern mit echten Infos!
LG
Ein Fahrgast machte mich darauf aufmerksam, das er erst seit der Berichterstattung über die Demo begonnen hätte, sich mit "unseren Problemen" zu beschäftigen und sagte, bisher sei alles von ihm immer nur als Tariferhöhung (wieder teurer) wahrgenommen worden! Ich denke, das geht vielen so! Von Oma bis zum Großkunden!
Meine Bitte dahingehend: Denkt seitens der ARGE verstärkt an die direkte Ansprache der FG! So wäre ein übergreifender Transport unserer Probleme, eine Schaffung von Verständnis bei unseren Kunden, ein nicht zu unterschätzender Faktor, um dem Argument "wieder teurer" entgegen zu stehen. Ich könnte mir z.B. eine ARGE-Seite für Fahrgäste vorstellen, die, medial immer wieder erwähnt, über uns informiert. Erst, wenn die Leute Einblicke haben, sind sie bereit, nachzudenken und uns zu unterstützen. "Fahrgast-Info Seite", aber eben nicht mit dem langweiligen Rechte- und Pflichten-Programm und wie bestell ich mein Taxi, sondern mit echten Infos!
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- SindSieFrei?
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Ganz unpolemisch (was ich durchaus kann, wenn es passt) möchte ich mich der Bewertung CPL's anschliessen.
Natürlich ist sie tendenziell für die Sache der Taxiarge, dennoch massvoll kritisch und sachlich.
@ SSF,
auf den Satz "kurz die Vita der Hauptgegner erklärt" gehe ich jetzt mal nicht näher ein. Ich jedenfalls (auch wenn es nicht erwähnt wurde) habe in 2 kurzen Interviews mit Hamburg 1 und NDR davon Abstand genommen, irgendwelche Vitamine bestimmter Personen "zu erklären".
Das unterscheidet uns dann wohl.
In dem NDR Interview wurde aber auch kurz erwähnt, das die Themen Fahrerentlohnung etc. durchaus strittig sind.
Kommentar aus einem Online-Forum:
Wenn ich an die deftigen Unterschiede beim Einkaufspreis, bei den Erhaltungskosten und bei den Reparaturkosten denke, scheinen Hamburger Taxiunternehmer betriebswirtschaftlich nicht besonders begabt zu sein.
Ein Großteil der medialen Berichterstattung entstammt einem Standarttext der dpa.
Berichte unter ....:
DPA
Die Welt online
radio hamburg.de
hamburger Abendblatt
NDR regional
fr-online
hamburg 1
rtlregional.de
meine stadt.de
Natürlich ist sie tendenziell für die Sache der Taxiarge, dennoch massvoll kritisch und sachlich.
@ SSF,
auf den Satz "kurz die Vita der Hauptgegner erklärt" gehe ich jetzt mal nicht näher ein. Ich jedenfalls (auch wenn es nicht erwähnt wurde) habe in 2 kurzen Interviews mit Hamburg 1 und NDR davon Abstand genommen, irgendwelche Vitamine bestimmter Personen "zu erklären".
Das unterscheidet uns dann wohl.
In dem NDR Interview wurde aber auch kurz erwähnt, das die Themen Fahrerentlohnung etc. durchaus strittig sind.
Kommentar aus einem Online-Forum:
Wenn ich an die deftigen Unterschiede beim Einkaufspreis, bei den Erhaltungskosten und bei den Reparaturkosten denke, scheinen Hamburger Taxiunternehmer betriebswirtschaftlich nicht besonders begabt zu sein.
Ein Großteil der medialen Berichterstattung entstammt einem Standarttext der dpa.
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- Anna Chronismus
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Bemerkenswert, dass Jörn Napp, der sonst regelmäßig alles rüberkopiert, in seiner Stellungnahme zum HTV-Fazit keine einzige Zeile im O-Ton bringt. Aus gutem Grund: Hätte er sich nämlich an dem HTV-Fazit abarbeiten müssen, dann hätte er nicht in seiner üblichen verschwurbelten Art nur Teilnehmerzahl und -zusammensetzung sowie die Kosten heraus picken können. Was für eine argumentative Feigheit! Nur nebenbei bemerkt er zähneknirschend, "es (habe) relativ viel Medienreaktionen" gegeben. Die größte parallele Berichterstattung über ein Taxithema in Hamburg seit Jahren (deutlich mehr als zur Anti-Smart-Taxendemo) ist für ihn nur "relativ viel". Auf eine Spalter-Rundsendung an jeden und alles vor der Demo waren dagegen genau zwei Medien eingestiegen, darunter die mit der geringsten Reichweite (taz hamburg). Das war natürlich ein gigantischer Erfolg, wie ihn nur Jörn Napp hinkriegt. Irgend etwas muss beim Augen-Lasern neulich schief gelaufen sein ...
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Und weil er ihn sich nicht verdient hat, bekommt er auch nicht - wie alle anderen, die dabei waren - diesen schönen Gewerbe-Orden:Anna Chronismus hat geschrieben: Jörn Napp
Alle anderen können ihn hier verliehen bekommen:
https://dl.dropbox.com/u/5306874/ich-war-dabei.png
- SindSieFrei?
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Und es ist so leicht!SindSieFrei? hat geschrieben:Hier werden sich unter den Teilnehmern die Orden selber verliehen!!!
Unter "Profil" in den Signaturbereich einfach:
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in diese eckigen Klammer setzen:
[ ]
dann den Link:
https://dl.dropbox.com/u/5306874/ich-war-dabei.png
Zum schließen des tags:
/img
in eckige Klammern setzen:
[ ]
Leerzeichen rauslöschen falls welche angefallen sind. Und fertig.
Und so sollte es aussehen:
"The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing.”
Edmund Burke
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Medienpräsenz als Bumerang für Tarifgegner?!
Es scheint, dass es sich für die Antragsgegner als Bumerang erweisen könnte, Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt zu haben, um Medienpräsenz gegen den Tarifantrag zu schaffen.
Denn so bekommen die Antragsteller überhaupt erst die Möglichkeit, ihre Sicht und Beweggründe für den Antrag einer breiten Masse bekannt zu machen.
Genau dieses Problem hatten die Gegner des letzen Tarifantrages in Lübeck auch. Sie spielten uns damit damals in die Hände und es gab nach der Anpassung so gut wie keine Diskussionen, bei mir persönlich gar keine, über die erhöhten Fahrpreise, dafür aber viel Verständnis.
In Hamburg täte man gut daran, die KM zeitnah abzuschaffen, solange das Thema in den Köpfen der Bevölkerung präsent ist.
Die Verlierer der Demo stehen, verhaltene Beteiligung hin oder her, auf der Seite der Gegner derselben.
Es scheint, dass es sich für die Antragsgegner als Bumerang erweisen könnte, Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt zu haben, um Medienpräsenz gegen den Tarifantrag zu schaffen.
Denn so bekommen die Antragsteller überhaupt erst die Möglichkeit, ihre Sicht und Beweggründe für den Antrag einer breiten Masse bekannt zu machen.
Genau dieses Problem hatten die Gegner des letzen Tarifantrages in Lübeck auch. Sie spielten uns damit damals in die Hände und es gab nach der Anpassung so gut wie keine Diskussionen, bei mir persönlich gar keine, über die erhöhten Fahrpreise, dafür aber viel Verständnis.
In Hamburg täte man gut daran, die KM zeitnah abzuschaffen, solange das Thema in den Köpfen der Bevölkerung präsent ist.
Die Verlierer der Demo stehen, verhaltene Beteiligung hin oder her, auf der Seite der Gegner derselben.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.