Taxendemo für Dienstag 30.10.2012 angemeldet

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Anna Chronismus
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Beitrag von Anna Chronismus » 26.10.2012, 14:12

E. G. Engel hat geschrieben:Für die Demo sollen 500 Taxen gemeldet worden sein. Im Angesicht der „vereinigten Taxenverbände“ eindeutig zu wenig. Allein die Hansa Funktaxi e.G. könnte ca. 750 Wagen mobilisieren, inkl. „befreundeter oder geschäftlich verbundener Zentralen“ steigt das Potential auf ca. 950. Kommen noch die 300 Graupen welche der Kollege Napp mobilisieren konnte (...)
Merkwürdige Rechenkünste, nachdem Du gerade dem Kollegen arne13 kritisch dessen Zahlen vorhielst: Bei den "300 Graupen welche der Kollege Napp mobilisieren konnte" waren etliche Hansis (Krijan, Erdogan, Arne usw) und sehr viele Autorufler/6x6. Wer anderen deren Rechenkünste vorwirft, sollte nicht im gleichen Posting das Milchmädchen spielen. Es bleibt bei den bekannten Messlatten: Wir = 500, ER = 250. Engels 1000 verweise ich mal in den Bereich der wüsten Spekulation, die offensichtlich das Ziel verfolgt, eine Demo mit 500 Taxen hinterher zum Misserfolg stempeln zu können. Seriös geht anders.
E. G. Engel hat geschrieben:Nein Herr Clemens Grün, ich werde die Tariferhöhung nehmen und nicht spenden. Ich werde sie brauchen um damit längere Standzeiten wieder ausgleichen zu können, entweder weil der ein oder andere Kunde wegbleibt oder die Angebotsmenge an Taxendienstleistung wieder zunimmt weil die „Hoffmänner“ dieser Welt wie es der Kollge scarda so schön ausdrückt nach der Demo zur Taxenbehörde laufen und neue Konzessionen beantragen werden.
Deinen Spontan-Ausruf "die Erhöhung spende ich" habe ich auch nicht so ernst genommen. Einer meiner Standardsätze beim Verteilen der Flyer ist: "Jeder demonstriert für sein eigenes Portemonnaie". So ist es in einer Koalition mit durchaus deutlich unterschiedlichen Interessenlagen - muss man nicht drum herum reden. Aber im Ergebnis soll jede auch nur durchschnittliche Taxe hinterher mehr einfahren.

Ansonsten in Bezug auf die Gefahr der ungewollten Zunahme an Konzessionen: Gefahr richtig erkannt. Weswegen die ARGE- und die Behörden-Vertreter bei den laufenden Gesprächsrunden genau diese Gefahr auch schon eingehend thematisiert haben. Und da wir in Hamburg, angesichts der bekannten politischen Rahmenbbedingungen, ohne Konzessionsstop kalkulieren müssen ("Karenzminute weg" ist schon schwierig, aber da wackeln Behördenvertreter immerhin, so dass der Kampf jetzt geführt wird; "Konzessionsstop her" ist momentan schlicht nicht vorstellbar, unabhängig von persönlichen Präferenzen), sind in Bezug auf Konzessionszahlen realistische und durchgreifende Konzepte gefragt.

Mögliche Erhöhungen kämen mit einer (vorgezogenen?) Tariferhöhung 2013. Wir haben also einige Wochen, notfalls auch wenige Monate zum Erötern und Diskutieren über geeignete Maßnahmen und Konzepte, um sie anschließend auf den Weg zu bringen. Mit der, ich wiederhole hier gerne mein Zielsetzung, Gefahr von Konzessionszunahmen wirkungsvoll zu begegnen und vorhandene Überkapazitäten abzubauen. Der zweite Schritt muss dem ersten auf den Fuß folgen (sic!) - nicht "Entweder" Tarif" "Oder" Kapazität. Und anschließend gehts dann gleich weiter mit anderen Strukturfragen, z.B. Zugang zum Taxi-Arbeitsmarkt und -Unternehmermarkt sowie die Einhaltung von Arbeitnehmer-Schutzgesetzen. Das wäre mein Fahrplan bis zur Bundestagswahl, weil er in dieser Reihenfolge realistisch ist.

Fangen wir, mein Vorschlag, jetzt mit den Diskussionen zum Thema "Eindämmung neuer Konzessionen / Rückfahren der Überkapazität" an, gerne mit einem entsprechenden Thread hier und einer Veranstaltung in absehbarer Zeit. Ich nehme gerne gute Argumente und Hinweise mit und trage sie in die laufenden Gesprächsrunden. Eine zielgerichtete Diskussion unter Zurückstellung persönlicher Animositäten könnte dabei hilfreich sein, damit am Ende ein im Idealfall breit getragendes Konzept stehen könnte.
E. G. Engel hat geschrieben:Die realen Einkommen sind von 2002 bis 2012 gesunken. Die Bezieher dieser Einkommen sind unsere Kunden. Gerechtigkeit hin oder her. Wenn weniger in der Börse, dann auch weniger fürs Taxi.
Die Kernzielgruppe der Dienstleistung "Taxi" ist in Großstädten neben den Firmenkunden die gut situierte Mittelschicht. Menschen, die für ein gutes Gefühl beispielsweise bei "Bio"- und "Transfair"-Produkten Aufschläge bezahlen. Hier muss an das Gerechtigkeitsgefühl der Kundschaft appelliert werde, dass ein Taxifahrer auch von seiner Arbeit leben können muss. Öffentlichkeitsarbeit wird dringend Not tun und ist ebenfalls im gemeinsamen Gespräch. Es muss der Kundschaft erneut deutlich gemacht werden, dass sie für "gnadenlos billig" auch nur eine gnadenlos billige, sprich: häufig schlechte Dienstleistung erwarten kann.

Kurzum: Die Wertigkeit der "Dienstleistung Taxi" muss in den Köpfen angehoben werden. Die derzeitigen sozialen Verhältnisse im Gewerbe und deren Auswirkungen auf die Güte der Dienstleistung sind dabei ein Hindernis in Felsbrocken-Größe. Diesen ersten Schritt, dem gleich der erwähnte zweite folgen muss, gehen wir jetzt auch mit der Demo an.
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Beitrag von scarda » 26.10.2012, 14:17

E. G. Engel hat geschrieben:...


Nun noch etwas zum „roten stern“.

Du hast in vielen Belangen Recht. Aber wir sollten uns über eines im Klaren sind. Die realen Einkommen sind von 2002 bis 2012 gesunken. Die Bezieher dieser Einkommen sind unsere Kunden. Gerechtigkeit hin oder her. Wenn weniger in der Börse, dann auch weniger fürs Taxi. Wo nix ist ist nix übrig. Natürlich können wir auf ganze Kundengruppen verzichten und unsere Gerechtigkeits-/Kostenfahne schwingen. Schreiben wir ein Drittel (?) der Bevölkerung ab. Lutschen wir das zweite Drittel (?) aus bis es die Nase voll hat und doch vermehrt HVV, Smart oder sonst wie fährt, aber nicht mit uns. Los! Dann konzentrieren wir uns auf das letzte Drittel. Gerechtigkeit und Kosten über alles.

...

Engel

Zu freundlich. Gedacht. Und ich hab mir echt überlegt, dass ich per Sonderantrag die alten Preise weiter nehme.

Die mittelhohen Löhne sind aber nach ganz passabel. Die unteren fahren schon seit einem Vierteljahrhundert nur noch selten Taxi. Wir fahren den nach Jahrzehnten neolibaraler Exzesse übriggebliebenen Rumpfmittelstand und up up up. Plus ihre partymachenden Studentenkinder. Plus alles wattn Bein ab hat.

Da wir alle den Konjunkturschwankungen (samt schwankender Inflation) unterworfen sind, sprich dem Zinseszinswahn in Form von "Wachstum" hinterrennen (müssen), ist es egal welche Gruppe sich zuerst einen einen Nachschlag als berechtigte Erhöung und Inflationsausgleich abholt. Egal ob wir oder unsere Kunden. Ich gehe davon aus, dass sich das auch weiterhin bei der Kundenzahl im Taxi nicht wirklich bemerkbar macht. Das Geschäft wird vielleicht noch mehr zum Stoßzeitengeschäft... Oder oder oder...

Wer am Ende meint sich das auf die Fahne malen zu müssen, dass er das alleine rausgeholt hat, ist sowieso ein ***. Hinter jedem politischen Erfolg steckt eine breite Opposition (gegen eben diesen Erfolg). An freundlich der sozialen Frage zuwinkende Sozialdemokratisten, dessenthalben ja, so der neueste BegrünungsGrund, vor deren Fenstern aufgefahren werden soll, glaube ich njet. Schon gar nicht dasset deshalb dann Nachschlag gibt.

Eigentlich sollte ein Land, dass sich zwei Prozent Inflation seit Jahren ins Gewissen schreibt und da fast immer, manchmal drüber manchmal drunter, rauskomt, am Ende des Jahres nachrrechnen und ein Gesetz haben das sagt: Und soviel kriegen jetzt alle Arbeitnehmer mehr. Plus was sie sonst noch aus der ganzen verdammten Bäckerei herausgeschnitzt kriegen. Manchen Gewerben geht es ja sehr gut. Also gegen den Ausgleich für zehn Jahre hab ich nichts wirklich einzuwenden. Zumal ja der lübercker 20%-Brocken auch gezeigt zu haben scheint: Fahrgäste jibbet trotzdem genug. Es gibt keine alternative Bus oder Smart. Die fahren nicht von Tür zu Tür - mit egal welcher Fracht. Beim Tributzahlungsmittel Geld ists immer schwierig. Da wollen alle ran (weil alle müssen).

Die Nichtpolitik der Arge, einfach arme Leute für reiche vorschicken, ein bisschen vor Olafs zweiten Wohnzimmer rumhampeln lassen, nach gebt uns ville mehr schreien, ist keine Politik.


Und als als Arbeitnehmer geht man schon gleich dreimal nicht für Chefe betteln.


Schluss mit der Umverteilung von fleißig nach fett:

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Beitrag von Anna Chronismus » 26.10.2012, 14:50

Im Kern ein lesenswerter Artikel, wenn auch im dazugehörigen Kommentar PBefG mit FPersG verwechselt wird.

Ein Detail in dem Artikel stieß mir allerdings sauer auf, weswegen ich folgenden Leserbrief an die taz-Redaktion gesendet habe:
Als Anmelder der Taxendemo am Dienstag 30.10. in der Hamburger Innenstadt (angestellter Taxifahrer in einem der über 1.200 Taxen in Hamburg ohne Anschluss an eine Funkzentrale) finde ich es gut, dass sich nun auch die taz der sozialen Verwerfungen im Taxigewerbe annimmt. Mit der prominenten Herausstellung des Taxifahrers Jörn Napp haben sie dem Thema allerdings einen Bärendienst erwiesen. In einem Gewerbe mit mehr als 50% Kollegen mit ausländischem Geburtsort und/oder Pass schreibt Jörn Napp in seinem kleinen, privaten Taxiforum Sätze wie: "Also bei einem Bevölkerungsanteil von ca. 25% mit Migrationshintergrund derzeit kann man nun wirklich nicht von einem 'KLEINEN PROBLEM' reden!". Oder startet Diskussionen mit dem Titel "Überfremdung im Taxengewerbe", auch lässt er dort rechtsradikale Schreiber uneingeschränkt ihre ausländerfeindlichen Thesen verbreiten. Da diese Tatsachen der Autorin vorher bekannt waren, muss eine solche Herausstellung dieses Thilo Sarrazins des Hamburger Taxengewerbes schon sehr befremden. Als mehrjähriger Schreiber sowohl für "taz hamburg" als auch die Bundesausgabe bin ich ziemlich erschrocken über diese Gedankenlosigkeit.
Das Ding geht in Kopie auch gleich raus an die anderen Hamburger Redaktionen.
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Beitrag von plusminus0 » 26.10.2012, 14:56

@ A.C.: T1, an meinem Wagen stand der Kollege mit der roten Motorradjacke (der die 3 Karenzminuten wieder haben will, muss ihn demnächst mal fragen ob er das ernst meinte)

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Beitrag von scarda » 26.10.2012, 15:21

Anna Chronismus hat geschrieben: ... Kurzum: Die Wertigkeit der "Dienstleistung Taxi" muss in den Köpfen angehoben werden. ...
Wertigkeit ist Verkäufersprech für Billodreck mit viel "Maniküre" an den Mann bringen.
Gemeint ist die (vermutlich) die Wertschätzung des Produktes Taxi/Fahrdienstleistung.
An was mag ihm nun gelegen sein?
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Beitrag von scarda » 26.10.2012, 15:26

Anna Chronismus hat geschrieben:
Im Kern ein lesenswerter Artikel, wenn auch im dazugehörigen Kommentar PBefG mit FPersG verwechselt wird.

Ein Detail in dem Artikel stieß mir allerdings sauer auf, weswegen ich folgenden Leserbrief an die taz-Redaktion gesendet habe:
Als Anmelder der Taxendemo am Dienstag 30.10. in der Hamburger Innenstadt (angestellter Taxifahrer in einem der über 1.200 Taxen in Hamburg ohne Anschluss an eine Funkzentrale) finde ich es gut, dass sich nun auch die taz der sozialen Verwerfungen im Taxigewerbe annimmt. Mit der prominenten Herausstellung des Taxifahrers Jörn Napp haben sie dem Thema allerdings einen Bärendienst erwiesen. In einem Gewerbe mit mehr als 50% Kollegen mit ausländischem Geburtsort und/oder Pass schreibt Jörn Napp in seinem kleinen, privaten Taxiforum Sätze wie: "Also bei einem Bevölkerungsanteil von ca. 25% mit Migrationshintergrund derzeit kann man nun wirklich nicht von einem 'KLEINEN PROBLEM' reden!". Oder startet Diskussionen mit dem Titel "Überfremdung im Taxengewerbe", auch lässt er dort rechtsradikale Schreiber uneingeschränkt ihre ausländerfeindlichen Thesen verbreiten. Da diese Tatsachen der Autorin vorher bekannt waren, muss eine solche Herausstellung dieses Thilo Sarrazins des Hamburger Taxengewerbes schon sehr befremden. Als mehrjähriger Schreiber sowohl für "taz hamburg" als auch die Bundesausgabe bin ich ziemlich erschrocken über diese Gedankenlosigkeit.
Das Ding geht in Kopie auch gleich raus an die anderen Hamburger Redaktionen.
Vorsicht! Er versucht wieder aus Gegnern seiner Meinung Fischisten/Fischisten-Dulder zu machen.
Jeder der dazu etwas sagt - ich in diesem Moment auch - kommt gleich in Sippenhaft.
Wer ist hier eher der Fischist?
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Beitrag von IK » 26.10.2012, 15:36

@Engel
Engel hat geschrieben:Der Kollege yes hat, relativ erfolglos, versucht nachzuweisen dass es keine nennenswerte Steuer- und Abgabenhinterziehung im Taxengewerbe gab. Ich denke dass ist durch Tatsachen überholt.
Du verdrehst die Fakten.

Yes hat an keiner Stelle die Steuerhinterziehung verharmlost, was du mit "nennenswert" unterstellst. Er hat ganz klar vorgerechnet, das die von dir geschätzten 30.000.000.000 eindeutig zu hoch sind und das du damit das Gewerbe ins schlechtere Licht rückst, als das gerechtfertigt ist. Sein Fazit lautet:
Yes hat geschrieben:Unter der Annahme, dass die im Gutachten von Linne + Krause als unplausibel bezeichneten Daten die undeklarierten Umsätze zutreffend bezeichnen, entgingen der Solidargemeinschaft höchstens 386.057 € an Umsatzsteuern, 919.765 € Einkommensteuern und 5.459.832 € an Sozialabgaben.

Die vom Kollegen Engel nun ausgerechnet in der Presse publizierten Vermutungen, wonach dem Staat durch das Hamburger Taxigewerbe jährlich mindestens 30 Mio. € entgingen, sind jedenfalls mit diesem Gutachten von Linne + Krause nicht zu rechtfertigen
Du hast dich um Faktor 4,5 verrechnet oder verschätzt.
Anstatt die berechtigte Kritik hinzunehmen, zündest du hier eine Rauchbombe nach der anderen.
Engel hat geschrieben:Also, viel kopieren ersetzt nicht „Köpfchen“, mein Freund „immer fröhlich“. Und dann noch dieser persönliche Claqueur Ivica Krijan. Nach alledem was dieser Mensch hier im Forum so alles von sich gegeben hat würde ich mich beschmutzt fühlen wenn so ein Typ mich lobt. Bäähhhhh. Aber jeder hat seine eigene Moral und sucht sich seine Freunde selber aus. Herzlichen Glückwunsch.
Deine verletzte Eitelkeit wirst du nicht mit sinnentleerten Angiffen auskurieren können.
Engel hat geschrieben:Mein persönlicher Wunsch. Nimm einen anderen Nick. Zumindest ich diskutiere nicht gerne mit „klobürsten“. Wie wäre es mit „Zahnbürste“?
Vielleicht sollte sich Kollege Klobürste lieber in Kutscher-HH oder Meterverkäufer umbenennen, damit du endlich einen passenden Gesprächspartner hier hast, welcher deinem geistigen, moralischen und intellektuellen Niveou entspricht.
Engel hat geschrieben:So, und jetzt gehen wir demonstrieren. Auch ein Selbstzweck ist ein Selbstzweck. Natürlich hat eine Demo auch immer einen Selbstzweck. Auch wenn sie unterstützend für Berliner Gewerbepolitik taugt. Ich sehe die Demo mit einem weinenden und lachenden Auge. Vielleicht kann man noch etwas rühren damit die wichtigen Zusammenhänge nicht untergehen. Dafür braucht man viel Wind. Den bekommen wir ja gerade.
Sag mal, findet die Show "ÖFFENTLICHES HERZVERSAGEN" statt,
oder hast du dir jetzt eine andere Rolle ausgedacht?

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Beitrag von Anna Chronismus » 26.10.2012, 16:17

scarda hat geschrieben:
Anna Chronismus hat geschrieben:
Als Anmelder der Taxendemo am Dienstag 30.10. in der Hamburger Innenstadt (angestellter Taxifahrer in einem der über 1.200 Taxen in Hamburg ohne Anschluss an eine Funkzentrale) finde ich es gut, dass sich nun auch die taz der sozialen Verwerfungen im Taxigewerbe annimmt. Mit der prominenten Herausstellung des Taxifahrers Jörn Napp haben sie dem Thema allerdings einen Bärendienst erwiesen. In einem Gewerbe mit mehr als 50% Kollegen mit ausländischem Geburtsort und/oder Pass schreibt Jörn Napp in seinem kleinen, privaten Taxiforum Sätze wie: "Also bei einem Bevölkerungsanteil von ca. 25% mit Migrationshintergrund derzeit kann man nun wirklich nicht von einem 'KLEINEN PROBLEM' reden!". Oder startet Diskussionen mit dem Titel "Überfremdung im Taxengewerbe", auch lässt er dort rechtsradikale Schreiber uneingeschränkt ihre ausländerfeindlichen Thesen verbreiten. Da diese Tatsachen der Autorin vorher bekannt waren, muss eine solche Herausstellung dieses Thilo Sarrazins des Hamburger Taxengewerbes schon sehr befremden. Als mehrjähriger Schreiber sowohl für "taz hamburg" als auch die Bundesausgabe bin ich ziemlich erschrocken über diese Gedankenlosigkeit.
Das Ding geht in Kopie auch gleich raus an die anderen Hamburger Redaktionen.
Vorsicht! Er versucht wieder aus Gegnern seiner Meinung Fischisten/Fischisten-Dulder zu machen.
"Wieder"? Belege!

Hier: Jörn Napp habe ich dieses Zitate und Thesen wiederholt hier und auch persönlich vorgehalten. Da er nichts davon aus seinem Forum und seinen Beiträgen gestrichen hat (sämtliche Zitate stammen aus 2012 - also nix "Jugendsünden" oder so), erhält er seine rechten Thesen nachweislich aufrecht. Nun wird das öffentlich gemacht. Da ich das angekündigt habe (auch hier), sind Deine Krokodilstränen vergeblich vergossen.

Und Deinen Verbald-Linksradikalismus nehme ich solange nicht ernst, solange Du Dich von den rechten, ausländerdiskriminierenden Thesen von Napp selber und von Napp-Forumsschreibern (taxibold, meterverkäufer) glaubwürdig distanzierst, sondern Napp als Verbündeten betrachtest. Dein Lavieren bei diesem Punkt finde ich zum Kotzen! Im Übrigen habe ich Jörn Napp niemals als Rechten oder gar als F_aschist (muss man hier so schreiebn, sonst kommen die Zensursterne) bezeichnet, sondern als jemand, der rechte Positionen zulässt, veröffentlicht und vertritt - nachlesen! Deshalb ist der Begriff "Thilo Sarrazin des Hamburger Taxengewerbes" auch zutreffend. Denn Sarrazin ist bekanntlich in der SPD organisiert und also nicht per se ein Rechter. Aber einer, der in Bezug auf Leute mit Migrationshintergrund rechte Thesen veröffentlicht. So wie Jörn Napp.

Wenn Du wüsstest, wer in der ARGE ein Einbinden von Napp in die Demo-Vorbereitungen überlegte, du wärest bass erstaunt. Ich habe das klipp und klar angelehnt. Mit Leuten, die bei sich Fremdenfeindliches dulden und selber rechte Thesen vertreten/veröffentlichen, gibt es keine Zusammenarbeit. Da sind die politischen Hygiene-Vorschriften davor.
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Beitrag von scarda » 26.10.2012, 16:35

Anna Chronismus hat geschrieben:
scarda hat geschrieben:
Anna Chronismus hat geschrieben: Das Ding geht in Kopie auch gleich raus an die anderen Hamburger Redaktionen.
Vorsicht! Er versucht wieder aus Gegnern seiner Meinung Fischisten/Fischisten-Dulder zu machen.
"Wieder"? Belege!

Hier: Jörn Napp habe ich dieses Zitate und Thesen wiederholt hier und auch persönlich vorgehalten. Da er nichts davon aus seinem Forum und seinen Beiträgen gestrichen hat (sämtliche Zitate stammen aus 2012 - also nix "Jugendsünden" oder so), erhält er seine rechten Thesen nachweislich aufrecht. Nun wird das öffentlich gemacht. Da ich das angekündigt habe (auch hier), sind Deine Krokodilstränen vergeblich vergossen.

Und Deinen Verbald-Linksradikalismus nehme ich solange nicht ernst, solange Du Dich von den rechten, ausländerdiskriminierenden Thesen von Napp selber und von Napp-Forumsschreibern (taxibold, meterverkäufer) glaubwürdig distanzierst, sondern Napp als Verbündeten betrachtest. Dein Lavieren bei diesem Punkt finde ich zum Kotzen! ...


Gerne der Beleg. Hier ist deutlich zu sehen, dass Du

deine eigenen Worte von ein paar Seiten zurück nicht mehr kennst.
anderen lavieren vorwirfst, wo sie wichtige Aufklärungsarbeit betreiben.
Leute in einen Pott wirfst, die da nicht reinpassen.
anderen deine eigene Positionslosigkeit vorwirfst.

scarda hat geschrieben:
Anna Chronismus hat geschrieben:
scarda hat geschrieben:(...) dass hier Würstchen den unmöglichen Arbeitgeber-unternehmer-Spagat versuchen.
Nach dem wievielten Bier bei Susi rutsch Dir sowas raus? Vielleicht kannst Du es mal mit dem für Dich schwierigen Schriftsprache-Deutsch-Spagat versuchen.

Übrigens: Solltest Du als antirassistischer St. Pauli-Fan nicht einmal ein paar Worte zu den zunehmenden rassistischen Thesen Deines Anti-Demo-Koalitionärs Jörn Napp versuchen? Beschäftige Dich doch mal mit dem von ihm initiierten und so benannten Thread "Überfremdung im Taxigewerbe !?", gestartet am 1.Mai 2012 (sic!). Das ist der Gleiche, der parallel zu seinen Anti-Demo-Traktaten Sätze schreibt wie: "Herr Buterfas aber war verdienter Bürger und Jude, weshalb man nicht an ihn rangegangen ist!" (30. September 2012, 17:05 im Zusammenhang mit einem (ungeprüft) "Hansa-Skandal") Oder ist es Dir mittlerweile völlig egal, mit wem Du in einem Boot sitzt?


1. Da Du nicht darauf eingehst, stimmt also alles, so wies oben beschrieben wurde.




2. Zu deinem Nebenthema und Ablenkungsversuch: Als Mitglied der Initiative "Zwei Links Zwei Rechts", spreche ich häufig mit "Fischisten". Die meisten sind irregeleitete Schäfchen. Sobald Du ihnen einen Weg zeigst, gegen den wahren Feind zu kämpfen, sind sie glücklich. Das heißt dann aber Klassenkampf. Du hingegen bist a. mit Nabelschau und b. mit Spalterei in gute und böse Menschen beschäftigt. Ein sicheres Zeichen dafür, dass Du dich c. nicht inhaltlich stellen willst und es dir d. nur um dich selbst geht. Du bist einer dieser Verführer, der nur mit Hilfe der Großen des Gewerbes zu Fußvolk kommt. Weil Du als 2.Vorsitzender des Arbeitnehmer-Unternehmer-Spagat-HTV keine eindeutige Position, geschweige denn eine klare Kante zeigen darfst. Bei dir dreht sich alles um dich selbst, Spalter. Dabei bist Du ein Menschen-Benutzer und ein selbst Benutzer. Wer Augen hat, kann sehen. Ich überleg's mir noch mal, ob ich komme... Wenn dann nur erste Reihe und klare Parolen.

Dein Abgrenzungszwang ist der hilflose Versuch gegen Leute mit besseren Argumenten zu treten.
Du betreibst Briefkastenfirmen im Büro deiner Frau.
Du unterstreichst die Annahme, dass Du der Vertreter eines Unternehmerverbandes bist, der hansagesteuert agiert.
Du kannst die soziale Frage nicht - deshalb sind andere entweder verbale Linksradikale oder Fischisten.
Am Ende versuchst Du es dann wieder mit einstweiligen Unterlassungen und scheiterst wieder.
Belege? Frag mal in Wandsbek nach... :?


So, und nun geh für deine Nichtpolitik des irgendwie mehr Geld demonstrieren.


Arbeitnehmer haben andere Aufgaben vor sich


Enteignet die Enteigner.

Schluss mit der Umverteilung von fleißig nach fett:

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Beitrag von SindSieFrei? » 26.10.2012, 18:21

Aus dem TAZ Artikel: "...Verwaltungsgericht prüft
In den ersten acht Monaten, sagt Ritter, habe man in Hamburg zehn der 400 Unternehmer kontrolliert. Die hätten prompt Widerspruch eingelegt. Das Verwaltungsgericht prüfe nun, ob sie Taxifahrern tatsächlich einen Stundenlohn bezahlen müssen. Sollte das Gericht im Sinne der Unternehmer entscheiden, werde der Senat auch wieder aufhören, zu prüfen, sagt Ritter...."


Hier erkennt man schon, dass wir im Moment eine reine Zweckallianz der KM-Gegner sind. Wir Fahrer, die die Unternehmer jetzt (in anbetracht der jetzigen Entlohnungsform) in dieser Angelegenheit unterstützen, werden später schon in der Lage sein, uns zu artikulieren, wenn es dann um mehr Gerechtigkeit in der Entlohnung geht! Wir werden sicherlich ein Ende solcher Vertragsbestandteile wie: "...eine Schicht ist dann als abgebrochen zu bezeichnen, wenn die 10 Std. Schicht nach weniger als 8 Std. und die 12 Std. Schicht nach weniger als 10 Std. beendet wird. Wird eine Schicht vorzeitig abgebrochen, so verpflichtet sich der Fahrer auf 50 € Lohn dieser Schicht zu verzichten" durchsetzen, weil sie schlichtweg sittenwidrig sind! Wir werden allgemeinverbindlich LFZ krank und Urlaub fordern, bezahlte Zeit für Werkstattaufenthalte und Bezahlung der betrieblich verursachten Kosten. Ein Basislohn kann viel von diesem Übel abfedern!

Deutlich mehr Geld in der Tasche der Unternehmer, heißt auch, sich nicht mehr rausreden zu können! Dazu brauchen wir mindestens 10% plus X. Die Fahrer, die zur Demo erscheinen, wissen sehr genau wer -auch im jetzigen allgemeinen thematischen Konsens- die Gegner im jetzigen Ist-Zustand sind: Die Behörde (ich finde obige Aussage ungeheuerlich, nach dem Motto, was interessieren uns die Bedingungen für die Fahrer, wenn das Gericht für den Beibehalt jetziger Zustände entscheiden sollte) und die Unternehmer, die jahrzehntelang mit illegalen Methoden, oft über das hiesige Rechtssystem unwissende Fahrer, ausgebeutet haben, massenweise Taxen auf die Straße schmeißen und den Unternehmern, die schon heute (bis auf den Provisionslohn) relativ vernünftige Bedingungen bieten, die Suppe dünner zu machen.

Darum ist diese Zweckallianz im Moment gut und wichtig. Denn sie sät auch die Früchte für später!

LG
Dura lex, sed lex.

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Beitrag von Anna Chronismus » 26.10.2012, 18:30

scarda hat geschrieben:Gerne der Beleg.
Weiterhin keine deutliche Distanzierung zu den zitierten rechten, ausländerfeindlichen Thesen Deines Verbündeten Jörn Napp. Meinst Du ernsthaft, Du kommst bei mir durch mit Deinen Nebelkerzen? Glasklare Distanz zur Rassismus - nicht mehr und nicht weniger. Hör auf zu Lavieren, scarda. Dein Satz "Dein Abgrenzungszwang ist der hilflose Versuch gegen Leute mit besseren Argumenten zu treten." könnte auch vom Rechtsradikalen "taxibold" aus dem Napp-Forum stammen.
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Beitrag von CPL5938 » 26.10.2012, 18:33

The discussion turned "fascist" and died.
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Beitrag von am » 26.10.2012, 18:35

SM hat geschrieben:Danke scarda.....Sehr gelacht!

Alles UNWICHTIG?
RICHTIG, für nen Lübecker....

Wen interessiert denn noch bei einem Festlohn die KM
.....überlegt mal liebe Leut!..... KEINEN, ausser die AfA.
...
Ich bin davon überzeugt, dass mein Beitrag nicht wirklich schwer zu verstehen war. Auch für HamburgerInnen nicht...

Das AfA interessiert sich für die einzelnen Bestandteile des Taxitarifes? Unwahrscheinlich, nicht sein Aufgabengebiet.

Für einen Festlohn in sittenwidriger Höhe, zumindest, wenn es sich um Stundenlohn handelt, hingegen schon eher. Wenn es sich um einen Hungerlohn handelt, aber sowohl das Arbeitszeitgesetz, wie auch Urlaub und LFZ berücksichtigt werden, dürfte das dem AfA auch herzlich egal sein. Schliesslich geht dann ja von dem, sagen wir 1,50€ Stundenlöhner kein Verkehrsrisiko aus.

Nur mal so festgestellt.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von Anna Chronismus » 26.10.2012, 18:43

CPL5938 hat geschrieben:The discussion turnt "fascist" and died.
Hier und anderswo stirbst doch nicht die Diskussion, wenn sich Jörn Napp bei Medien oder auf der Straße nicht mehr als "Rächer der Enterbten" aufspielen kann, weil die Leute nunmehr wissen, mit wem sie es da zu tun bekommen könnten. Je schneller der Veröffentlichungen von Jörn Napp in der Rundablage landen, umso besser.

Dass die Diskussion nicht stirbt, dafür werden schon des Rassismus Unverdächtige wie Engel, scarda und PlusMinusNull sorgen, dafür bedarf es keines Jörn Napp.

Dass ich die Sachen von Jörn Napp öffentlich bekanntmachen werde, habe ich hier angekündigt (auch wenn offensichtlich das eine oder andere hier schon wieder weggeschnippelt wurde). Meine Ansagen pflege ich auch wahrzumachen.
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Beitrag von SindSieFrei? » 26.10.2012, 19:07

Also immer, wenn jemand *** ruft, wirds langweilig. NUR DIE BEACHTUNG dieser Leute, die mediale Aufbereitung macht die doch interessant. Da fühlen die sich gebauchpinselt, das sie in der Presse sind. Wer wirklich davon profitiert, sind der taxibold und der schlimme Meterverkäufer!!! Denen wird auch noch Aufmerksamkeit geschenkt! Ich weiß:

Napp ist nun wirklich alles, nur absolut kein Rechter!!! Das er seine Moderation so handhabt, wie es tut, ist sein Ding, ich halte das für falsch, aber wenn ich das nicht lesen will, dann lese ich es nicht! Ist Internet. Es gibt tausende rechtsradikale Seiten im Netz, die mit Hakenkreuzsymbolen und Hasstiraden auftreten. Wenn man es denn für sich als störend empfände, sollte man gegen DIE vorgehen. Es gibt ebenso tausende Seiten, die die Al-Quaida direkt unterstützen. Lese ich nicht, basta.

Thilo Sarrazin, den ich nur noch abartig finde, ist hochbezahlter Gastredner und Gast in Talkshows. Hochbezahlter Autor, SPD-Member. Wenn man etwas gegen Napp hat und man ihn als einen solchen des Gewerbes bezeichnet, Tante Anna, dann hebt man ihn auf Höhen, die er nie zu erklimmen erwartet hatte.

Setzt Euch hin, nehmt euch nen Keks und gut ist. Jede Woche irgendwas neues hier zu lesen, nervt. Nun hatten wir die EV, die in die Hose ging und wems Spaß macht, kann jede Woche noch ne UE draufpacken. Mir macht das keinen Spaß und "der Sache dienlich" sind Sachargumente und nicht, wen man wo als Schreiber duldet. (In Foren, die ja sowieso kaum einer liest). Macht euren persönlichen Kram (gilt für beide) unter euch aus, überzieht euch mit Klagen, interessiert mittlerweile keinen mehr, außer die BLÖD-Leser, die sich daran aufgeilen, also die Menschen, die einen von euch beiden nicht mögen!!! Schon mal darüber nachgedacht ihr beiden???

Demo ja, Demo nein, jeder hat die Chance auf seine Meinungsäußerung. Und nachher muss man sich sowieso wieder zusammensetzen und konstruktiv weiter arbeiten! Meine Güte nochmal...
:twisted:

LG
Dura lex, sed lex.

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Beitrag von scarda » 26.10.2012, 19:35

SindSieFrei? hat geschrieben:Also immer, wenn jemand *** ruft, wirds langweilig. NUR DIE BEACHTUNG dieser Leute, die mediale Aufbereitung macht die doch interessant. Da fühlen die sich gebauchpinselt, das sie in der Presse sind. Wer wirklich davon profitiert, sind der taxibold und der schlimme Meterverkäufer!!! Denen wird auch noch Aufmerksamkeit geschenkt! Ich weiß:

Napp ist nun wirklich alles, nur absolut kein Rechter!!! Das er seine Moderation so handhabt, wie es tut, ist sein Ding, ich halte das für falsch, aber wenn ich das nicht lesen will, dann lese ich es nicht! Ist Internet. Es gibt tausende rechtsradikale Seiten im Netz, die mit Hakenkreuzsymbolen und Hasstiraden auftreten. Wenn man es denn für sich als störend empfände, sollte man gegen DIE vorgehen. Es gibt ebenso tausende Seiten, die die Al-Quaida direkt unterstützen. Lese ich nicht, basta.

Thilo Sarrazin, den ich nur noch abartig finde, ist hochbezahlter Gastredner und Gast in Talkshows. Hochbezahlter Autor, SPD-Member. Wenn man etwas gegen Napp hat und man ihn als einen solchen des Gewerbes bezeichnet, Tante Anna, dann hebt man ihn auf Höhen, die er nie zu erklimmen erwartet hatte.

Setzt Euch hin, nehmt euch nen Keks und gut ist. Jede Woche irgendwas neues hier zu lesen, nervt. Nun hatten wir die EV, die in die Hose ging und wems Spaß macht, kann jede Woche noch ne UE draufpacken. Mir macht das keinen Spaß und "der Sache dienlich" sind Sachargumente und nicht, wen man wo als Schreiber duldet. (In Foren, die ja sowieso kaum einer liest). Macht euren persönlichen Kram (gilt für beide) unter euch aus, überzieht euch mit Klagen, interessiert mittlerweile keinen mehr, außer die BLÖD-Leser, die sich daran aufgeilen, also die Menschen, die einen von euch beiden nicht mögen!!! Schon mal darüber nachgedacht ihr beiden???

Demo ja, Demo nein, jeder hat die Chance auf seine Meinungsäußerung. Und nachher muss man sich sowieso wieder zusammensetzen und konstruktiv weiter arbeiten! Meine Güte nochmal...
:twisted:

LG

Danke, SSF.

Der Versuch deines 2.VS sich auf dem Level zu profilieren, dauert nun schonn länger an. Und er ist unterirdisch. Dass er damit auch noch raus geht erst recht.
Wenn er es in Zukunft unterlassen könnte Inhalte mit Rundumkeulen zu verwechseln, Meinungsäußerungen mit Solidarisierungen, Politik mit Denunziation. Das sind Totschläger-Argumente...

Damit war's das von mir aus erstmal,

Gute Nacht

Fette Beute
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#

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Beitrag von scarda » 26.10.2012, 19:43

am hat geschrieben:
SM hat geschrieben:Danke scarda.....Sehr gelacht!

Alles UNWICHTIG?
RICHTIG, für nen Lübecker....

Wen interessiert denn noch bei einem Festlohn die KM
.....überlegt mal liebe Leut!..... KEINEN, ausser die AfA.
...
Ich bin davon überzeugt, dass mein Beitrag nicht wirklich schwer zu verstehen war. Auch für HamburgerInnen nicht...

Das AfA interessiert sich für die einzelnen Bestandteile des Taxitarifes? Unwahrscheinlich, nicht sein Aufgabengebiet.

Für einen Festlohn in sittenwidriger Höhe, zumindest, wenn es sich um Stundenlohn handelt, hingegen schon eher. Wenn es sich um einen Hungerlohn handelt, aber sowohl das Arbeitszeitgesetz, wie auch Urlaub und LFZ berücksichtigt werden, dürfte das dem AfA auch herzlich egal sein. Schliesslich geht dann ja von dem, sagen wir 1,50€ Stundenlöhner kein Verkehrsrisiko aus.

Nur mal so festgestellt.

[sic]


Nichts anderes war im Ursprung gemeint. Ob die Behörde 20% à la Lübeck oben reinschüttet, was davon wegen mangelnder Regulierung wo versandet, wofür die Unternehmer demonstrieren - alles unwichtig...

In Zukunft geht es nicht um Ausreden à la leider kein Geld vorhanden, sondern um Arbeitsrecht.


Mindestlohn
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Ver.di
www.mitgliedwerden.verdi.de
Wobblies
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Beitrag von SM » 26.10.2012, 19:44

@am
Inhalt falsch verstanden?!

( bin uebrigens auch ne von der BG geprüfte Fachkraft f. Arbeitssicherheit
mal so nebenbei..)

Zum Thema
Fuer eine Entlohnung auf Stundenbasis, wie AfA usw.gerade
in HH pruefen ist die KM total schnuppe.

Hingegen, fuer die bisherrige und weitere Umsatzentlohnungsform ist die
KM ueberhaupt nicht schnuppe!

Ich haette auch sagen koennen;
"Es ist eine Demo fuer die Vorteile der Umsatzentlohnung!"

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Beitrag von reasoner » 26.10.2012, 19:49

SindSieFrei? hat geschrieben:Demo ja, Demo nein, jeder hat die Chance auf seine Meinungsäußerung. Und nachher muss man sich sowieso wieder zusammensetzen und konstruktiv weiter arbeiten! Meine Güte nochmal...
:twisted:

LG
Genau.

Bild
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf

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Beitrag von reasoner » 26.10.2012, 19:52

SM hat geschrieben:( bin uebrigens auch ne von der BG geprüfte Fachkraft f. Arbeitssicherheit
mal so nebenbei..)
Super. Was zahlst du? Umsatz- oder Festlohn?
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf

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