HTV-Positionspapier "Arbeitnehmer-Schutzgesetze ...&quo

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oldstrolch
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Beitrag von oldstrolch » 23.03.2012, 16:33

reasoner hat geschrieben: Ja klar. Exoten bereichern unsere Welt. Was wäre das Gewerbe ohne einen stramm vorwärts denkenden, rauchenden Kia-Fahrer?

genau ........ Kia fahrn ist schau..... nur das rauchen muss ich mir noch angewöhnen... :P .... aber ich glaube das lass ich lieber
:D

p.s.bernie die sternkarren sind auch nicht besser.ich hab den direkten vergleich ;)
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


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reasoner
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Beitrag von reasoner » 23.03.2012, 16:37

Seit wann kannst du stramm denken? 8) :lol: du warst nicht gemeint.

Taugt der was?
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reasoner
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Beitrag von reasoner » 23.03.2012, 16:41

Schmidt hat geschrieben:@ reasoner
Schmidt hat Folgendes geschrieben:

Ich glaube, der KomNet-Link steht hier auch schon zum Dritten mal.
Augenblick, ich geh die Drs. 1624 wieder holen.
So.
http://dl.dropbox.com/u/42043360/Drs1624.pdf

Reasoner, es ging um den Kommentar auf der KomNet -Seite des Landes NRW, der Kommentar! Nicht die Drucksache!!!
Das FPersG (§ 3) gilt aber nicht fürs Taxigewerbe.
So langsam hab ich den Eindruck hier ist nur noch Gaga!
Sooooo kompliziert ist der Satz in § 1 doch nun wirklich nicht.
Die 3 Worte "es sei denn" scheinen einige Kollegen zu überfordern.
Ich habe mich auf davor liegende Beiträge, auch von dir, bezogen. Schreib nicht so viel, dann haben alle den Überblick. Die KomNet-Geschichte ist nur eine, die sich hier ständig wiederholt.

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Anna Chronismus
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Beitrag von Anna Chronismus » 23.03.2012, 16:59

pauline hat geschrieben:Ganz abgesehen von der Frage, was die Umstellung auf Festlohn eigentlich für die Beteiligten an positivem bringen soll !
mehr soziale und finanzielle sicherheit, weniger rechtswidrige ausbeutung.
pauline hat geschrieben:Wer hat was davon ?
positiv ist es für die angestellten fahrer, das fahrpublikum (anhebung der qualität des fahrpersonal), die ewus, die ehrlichen mwus.
pauline hat geschrieben:Was war so schlecht an der Umsatzbeteiligung ?
was war schlecht an dem schwarzlohn? aber im ernst: mehr netto als brutto fordert nicht einmal die fdp.
pauline hat geschrieben:Was sagen denn die anderen 99% der Angestellten dazu, die hier nicht posten/lesen ?
ähnlich viele, die umsatzlohn wollen, wollen auch - wenn es denn ging - schwarzlohn. gute fahrer bekommen in zukunft eben mehr pro stunde als den mindestlohn - wie in anderen branchen auch.
pauline hat geschrieben:Aber das ist natürlich unerheblich, Hauptsache der eine oder andere kann sich hier profilieren !
die ernsthaftigkeit der protagonisten einer änderung solltest du - gutwilligkeit vorausgesetzt - nicht in zweifel ziehen.

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Thomas-Michael Blinten
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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 23.03.2012, 17:15

Das kann und will ich nicht so stehen lassen.
Die Gleichstellung Umsatzabhängiger Lohn = Schwarzlohn ist nicht grundsätzlich zu sehen.
Den ehrlichen mwu mit Prozentbeteiligung gibt es auch schon heute.
Das viele hier einfach nur noch Querlesen und sich schon gar nicht am allgemein hier üblichen "dem anderen auf den Schuh pinkeln" beteiligen bedeutet nicht das sie deiner Meinung und Überzeugung sind.

Ganz allgemein ist es schwierig hier eine gute Lösung zu finden.
Im ländlichen Bereich ist eine Festlohnlösung erstrebenswert, in gut laufenden Städten ist dagegen eine Umsatzbeteiligung durchaus angenehm (für beide Seiten).
Solange die Preise nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten festgelegt werden und Städte wie Köln, München, Hamburg oder Berlin (und auch unser Dorf an der Düssel) möglichst viele Taxen (zum günstigen Preis) auf der Straße haben wollen um z.B. Messegästen eine gute Versorgung zu ermöglichen kann es bei einer Änderung nur Verlierer geben.
Entweder die Unternehmer beißen ins Gras oder die Fahrer.
Das man sich hier gegenseitig zerfleischt und niedermacht passt ins Bild.
Solange es keine grundsätzliche Änderung der Bedingungen im Gewerbe gibt wird es auch keine befriedigende Lösung des Lohnproblems geben.
Ganz abgesehen davon das die Politik sich ganz schnell der Verwaltungsvorgaben und Gesetze annehmen wird um eine Abnahme der Taxikonzessionen in Messestädten zu verhindern.

Also besinnt euch einfach einmal auf die wirklichen Ursachen der Probleme unseres Gewerbes und nicht auf das blinde herum prügeln auf dem der anderer Meinung ist.

edit: Hier habe ich das Gefühl das irgendwer dem schlafenden Wachhund einen Tritt gibt und dann lauthals vor ihm warnt.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Beitrag von am » 23.03.2012, 17:40

Ich werde mich bis Sonntag Abend erstmal auf's Geschäft und die Freizeit dazwischen konzentrieren.

Mir geht die Stutenbissigkeit insbesondere der Befürworter der Behördenmeinung, denn über nichts anderes, als eine Meinung diskutieren wir hier, absolut auf den Zeiger. Die scheinbar intelligentesten Menschen sind nicht in der Lage, auf persönliche Animositäten zu verzichten.

Für mich ist das der blanke Ausdruck von Rechthaberei, koste es, was es wolle. Dieses Thema nähert sich der Qualität der myTaxi Threads.

Für Sonntag Abend überlege ich mir dann doch mal, ob eine Zusammenfsssung dieses Themas überhaupt Sinn hat.

Und natürlich, @ TMB hast Du Recht. Das eigentliche Problem, unabhängig davon, ob Henne oder Ei zuerst da waren @Otto, ist die zu hohe Anzahl an Taxen und die damit verbundenen Rechtsbrüche, sowie @Poorboy und @anna, die Tatenlosigkeit der Behörden.

Das ist der Punkt.

Aber stattdessen versteigen wir uns auf diese vollkommen überflüssige Ersatzdiskussion um das FPersG, bishin in die allerletzte Eurokratenschublade, in der neben ein paar vertrockneten Canapés noch irgend eine Verordnungsentwurfbrainstorminggesprächsnotiz schlummert.

Obwohl die vorhandenen Rechtsmittel absolut ausreichen wären, würden sie auch nur im Ansatz und konsequent angewendet.

Und die Behörden- wie Politikvertreter, die diesen ganzen Sumpf, in dem das Taxigewerbe steckt, durch Untätigkeit verursacht haben, sind fein raus.

Und am Ende werden unplausible Betriebe auf einmal plausibel, weil sie ja nachweislich Festlohn zahlen und sich an Arbeitszeitgesetze halten! Das ist doch vollkommen hirnrissig.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 23.03.2012, 17:42

Zitat Pauline
Nenne mir ein einziges anderes Geschäft, in dem die Mitarbeiter derartig schlecht zu überwachen sind. Ein einziges reicht mir schon !
100.000e Auslieferungsfahrer, 100.000e Postdienstleister und Kuriere, Polizisten und Ordnungsdienste im Aussendienst, Wegewarte, Hausmeisterdienstleister, Maurer, Betonschaler, Eisenflechter, Tischler, Maler, Maurer, Gerüstbauer, Elektriker, Kält- und Anlagenbauer, Fliesenleger, Dachdecker, usw. usf. etc. p.p.

Glaubst Du der Meister hat Lust den ganzen Tag seine Gesellen auffem Bau zu überwachen? Der verläßt sich auf sie. Und wenn er ein guter Chef ist und anständig zahlt, sind die Leuts auch richtig fleissig. Glaubs man ruhig.
Hab selber Jahre auf dem Bau verbracht.

Dagegen: exacte zeitliche und räumliche Überwachung des Taxis inklusive Datenspeicherung, Wegstreckenzähler und Einnahmenzähler.

Bin schon gespannt auf deine Ausreden und "aber's" .......

Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 23.03.2012, 17:47

Zitat André
Mir geht die Stutenbissigkeit insbesondere der Befürworter der Behördenmeinung
Bist Du nicht genauso penetrant?

Ich hab meine Meinung zu 95% aus eigenen Recherchen und nicht von der AfA/Rechtsamt.

Ich hab von denen bislang sehr wenig gehört, was ich denen nicht in meinen 2 schriftlichen Beschwerden inklusive Begründungen geschrieben hätte.

Wenn ich blöd und Größenwahnsinnig wäre könnte ich eher behaupten, die haben sich meine Meinung angegeignet. :P

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oldstrolch
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Beitrag von oldstrolch » 23.03.2012, 17:53

reasoner hat geschrieben:Seit wann kannst du stramm denken? 8) :lol: du warst nicht gemeint.

Taugt der was?
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kia ist immer gut.preis leistungs verhältnis! da hab ich schon stramm gedacht als du dein geld noch zu der sternenbude gebracht hast bernie. :P
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


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Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 23.03.2012, 18:33

Zitat Thomas-Michael Blinten

Solange es keine grundsätzliche Änderung der Bedingungen im Gewerbe gibt wird es auch keine befriedigende Lösung des Lohnproblems geben.

Was hab ich das schon oft gepredigt. Und ansatzweise versucht zu begründen.
Zwecklos.

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Beitrag von pauline » 23.03.2012, 21:30

100.000e Auslieferungsfahrer, 100.000e Postdienstleister und Kuriere, Polizisten und Ordnungsdienste im Aussendienst, Wegewarte, Hausmeisterdienstleister, Maurer, Betonschaler, Eisenflechter, Tischler, Maler, Maurer, Gerüstbauer, Elektriker, Kält- und Anlagenbauer, Fliesenleger, Dachdecker, usw. usf. etc. p.p.
Lächerlich !
Das sind alles Angestellte, die festumrissene Aufträge haben.
Dem Auslieferungsfahrer werden die Wagen vollgeladen und er hat den Kram innerhalb eines Tages abzuliefern. Da muss der Chef nicht hinterher fahren ! Es reicht festzustellen, dass die Karre zum Feierabend leer ist und kein Kunde sich über ausbleibende Ware beschwert.
Das selbe gilt für Briefträger u.ä.
Kuriere sind entweder selbständig oder werden direkt von ihrer Firma mit Aufträgen versorgt. Sie ähneln den Taxifahrern auf dem platten Land, die ja auch heute schon meist Festlohn bekommen.
Polizisten werden von ihrer Zentrale ständig überwacht und müssen keinen Umsatz generieren (Knöllchenschreiber mal ausgenommen).
Wegewarte haben feste Strecken, die sie regelmäßig abzulaufen haben und darüber Berichte erstellen müssen. Dasist die Kontrolle !
Angestellte Maurer und andere Handwerker bekommen auch fest umrissene Aufträge und suchen sich nicht ihre Kunden selbst. Und damit die Schubkarren richtig ins rollen kommen sorgt ein Polier oder ein sonstiger Vorgesetzter.

Wenn du die Unterschiede zum (zwangsläufig) autonom arbeitenden Großstadttaxifahrer nicht sehen willst, dann zeigt das, was du dir unter einem Taxifahrer vorstellst. Und so einer kann nicht mit einem ordentlichen Gehalt rechnen, weil er sich nicht rechnet.

Insgeheim hoffe ich ja, du tappst in die Falle und behauptest, auch Taxifahrer haben feste Aufträge (Vorgaben), die sie in der Schicht erfüllen müssen !
Tu mir bitte die Liebe !

Alter Bärenfunker

Beitrag von Alter Bärenfunker » 23.03.2012, 22:29

reasoner hat geschrieben:Seit wann kannst du stramm denken? 8) :lol: du warst nicht gemeint.

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Rea man keinen Mercedes mit einem KIA vergleichen es sei denn man steht auf klappernde Möhren. Bei einem Benz klappert nicht mal nach 10 Jahren was. Und wenn du KIA Deutschland nicht sch*** bei der Garantie die ja nicht wie beworben 5 Jahre gilt. KIA baut billig mit meist nicht vorhandenen Automatikgetrieben. Ein Benz bleibt ein Benz.

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Beitrag von IK » 24.03.2012, 00:49

Anna Chronismus hat geschrieben:gute fahrer bekommen in zukunft eben mehr pro stunde als den mindestlohn - wie in anderen branchen auch.
Was bedeutet das konkret?
Oder meinst du bei 8,50 € Mindestlohn bekommt ein guter Fahrer 8,55 €? 5 Cent mehr ist schon "mehr" als 8,50 € aber nicht der Rede wert. Oder?

Wenn du zum Vergleich die anderen Branchenen anführst, bedeutet das Lohnunterschiede von bis 100 % und mehr. Von welcher Lohnspreizung redest du?

Ivica

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Beitrag von oldstrolch » 24.03.2012, 00:59

sind wir inzwischen bei 8.55€ mindestlohn angekommen????sind sich die angestellten fahrer im klaren was sie für diese summe stundenumsatz bringen müssen?????................... 8)
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


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Beitrag von IK » 24.03.2012, 01:01

oldstrolch hat geschrieben:sind wir inzwischen bei 8.55€ mindestlohn angekommen????sind sich die angestellten fahrer im klaren was sie für diese summe stundenumsatz bringen müssen?????................... 8)
Nein Oldstorch, wir sind nirgendwo angekommen.
Meinen Beispiel hätte ich auch mit 3,50 € bringen können.

Mir geht es um Annas Verständnis der Entwicklung, welche allen Taxifahrern mehr Wohlstand bringen soll, wenn .....

arne13
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Beitrag von arne13 » 24.03.2012, 01:04

André hat geschrieben: Mir geht die Stutenbissigkeit insbesondere der Befürworter der Behördenmeinung, denn über nichts anderes, als eine Meinung diskutieren wir hier, absolut auf den Zeiger. Die scheinbar intelligentesten Menschen sind nicht in der Lage, auf persönliche Animositäten zu verzichten.

Für mich ist das der blanke Ausdruck von Rechthaberei, koste es, was es wolle. Dieses Thema nähert sich der Qualität der myTaxi Threads.

Für Sonntag Abend überlege ich mir dann doch mal, ob eine Zusammenfsssung dieses Themas überhaupt Sinn hat.

Und natürlich, @ TMB hast Du Recht. Das eigentliche Problem, unabhängig davon, ob Henne oder Ei zuerst da waren @Otto, ist die zu hohe Anzahl an Taxen und die damit verbundenen Rechtsbrüche, sowie @Poorboy und @anna, die Tatenlosigkeit der Behörden.

Das ist der Punkt.
Sorry Andre,

ich fand und finde die Reaktion von Schmidt noch sehr nett. Du hast in einer Vehemenz, die ich bisher so noch nicht gelesen habe, eine Interpretation des FPersG geliefert, die ganz offensichtlich in völliger Unkenntnis der Gesetzestexte zustande gekommen ist. Da sie diesen total und offensichtlich widersprechen. Auch in deinem Komnet-Link steht als Antwort gleich als erstes:
Arbeitnehmer fallen als Taxifahrer gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 2 letzter Halbsatz des Fahrpersonalgesetzes grundsätzlich unter den Geltungsbereich des Gesetzes.
Der Rest ist FPersV und eh nicht interessant.
-Wobei, schon diese FpersV für 2,8-3,5t ist eine vom deutschem Gesetzgeber gewollte Erweiterung der EU-Verordnung. Nur mal so am Rande!-

Sich jetzt aber noch hinzustellen und sich darüber zu beklagen, dass man auf diese Widersprüche aufmerksam gemacht wurde, finde ich nun wirklich extremst merkwürdig. Einfach zu sagen: Sorry, ich hab da wohl was falsch verstanden, wäre besser.

Und nein, ich bin kein Protagonist des FPersG. Ich denke nur, dass die Gesetzeslage sehr eindeutig ist. Mögliche Folgen sind zumindest für mich schwer vorhersagbar. Ich glaube auf jeden Fall nicht, dass nun massenweise Konzessionen eingesackt werden, die Behörden werden dem Gewerbe sicherlich ausreichend Zeit lassen, um umzudenken. Ebenfalls denke ich auch nicht, dass dies der Untergang der MWUs ist. Vielleicht sogar das Gegenteil?? Das Wehklagen ist natürlich erstmal groß, wie bei der Steuerehrlichkeit auch, aber mittlerweile finden das einige sogar richtig gut!

Eindeutig ist zumindest für mich, dass man sich auch als Gewerbe komplett lächerlich macht, eine eindeutige Gesetzeslage zu leugnen. Wobei ich die Einwendungen von Yes nicht ignorieren möchte, die klangen zumindest für einen juristischen Laien durchaus plausibel.

Gruß
Arne

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Beitrag von oldstrolch » 24.03.2012, 01:50

Ivica Krijan hat geschrieben:
oldstrolch hat geschrieben:sind wir inzwischen bei 8.55€ mindestlohn angekommen????sind sich die angestellten fahrer im klaren was sie für diese summe stundenumsatz bringen müssen?????................... 8)
Nein Oldstorch, wir sind nirgendwo angekommen.
Meinen Beispiel hätte ich auch mit 3,50 € bringen können.

Mir geht es um Annas Verständnis der Entwicklung, welche allen Taxifahrern mehr Wohlstand bringen soll, wenn .....
ich weiss das!!!! ivo.nur ob angestellte je begreifen das man mit taxifahren kein milionär wird??weder der fahrer noch der unternehmer!!!!so lange wir uns gegenseitig zerfleischen wird auch nie ruhe einkehren! :cry: :cry: :cry: :cry:
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Alter Bärenfunker

Beitrag von Alter Bärenfunker » 24.03.2012, 02:25

Vielleicht sollten mal einige Berliner Unternehmer mal rechnen lernen und von ihrer Bescheisser Taktik wegkommen und nicht immer nur mit Mindestkassen an den Behörden vorbei. Wenn sich durch staatliche Änderung etwas ändert kann auch der Unternehmer mit besseren Kassen wieder anders kalkulieren. Aber so schlecht sind die Kassen in Berlin nicht und jeder Unternehmer der sein Fach gelernt hat kann ja mal die 40% netto rechnen. Aber dazu muss man das können und nicht die eigene Unfähigkeit über den Steuerberater kompensieren.Als Unternehmer muss man begreifen das der unternehmerische Gedanke dem sozialen weichen muss.

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Beitrag von am » 24.03.2012, 02:32

@Arne 13

Dann mach mal den Anfang und lies den Komnet Kommentar bis zum Ende.

Daraus folgt, dass Taxi und Mietwagen zur gewerblichen Personenbeförderung mit maximal 8 Fahrgastplätzen plus Fahrer nicht unter die Bestimmungen des § 1 Abs.1 Nr. 2 ( Lenk und Ruhezeiten ) der Fahrpersonalverordnung fallen.
und
Für Arbeitnehmer auf solchen Fahrzeugen gelten uneingeschränkt die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes - ArbZG.

Das ist doch wohl eindeutig genug.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

Poorboy
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Beitrag von Poorboy » 24.03.2012, 03:04

Links zu setzen, die das Gegenteil des Behaupteten belegen ist schon eine Leistung.

Poorboy

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