Harte Strafen im Hansa-Prozess um "Schwarze Kassen"
- SindSieFrei?
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Mal wieder der erfahrene Kollege, der dankenswerterweise die wirklichen Realitäten anspricht:
Jörn schreibt in seinem Forum:
Vollkommen korrekt Jörn, wird auch von den Concierges immer wieder bei "wichtigen" Kunden beim Einsteigen heute nochmals oft betont! "Kreditkarte, Airport, Bahnhof..."
Ich liste gerne noch weitere Gründe auf, die mir meine Kunden nennen, und ich frage aus privatem Spaß immer wieder gerne:
- Ortskundigkeit, Höflichkeit, Sprachverständnis (meine Forderung hinsichtlich einer B2/C1-Sprachtest-Qualifikation zur Erlangung des PbefSch. steht seit Langem) Das ist am meisten genannt als Begründung. Platz 1
- Kurztouren ohne Meckerei (was sind eigentlich Kurztouren???, Eppendorf für 14 Euro ohne Anpöbeln?) Die Flughafenkutscher, die dort pöbeln, haben sich diese Tourenverluste selber zuzuschreiben, sorry. Wo ich die meisten Leute abhole, fahre ich auch die meisten Leute wieder hin!!! Platz 2.
- Bestellsystem für Stammkunden automatisch, keine Warteschleifen. Platz 3
- merkwürdigerweise fällt die Bewertung "Sauberkeit des Autos" immer nur bei Kunden, die in Hamburg wohnen. Touristen/Geschäftskunden scheinen dafür weniger Interesse zu haben. Immer wieder höre ich allerdings von Kunden das Gemecker über den Zustand des Frankfurter Gewerbes. Überproportional häufig. Können Frankfurter Kollegen dazu was sagen?
- "Soft-Skills", wie "dem Kunden die Tür öffnen" und sonstige Hilfestellungen werden leider von diesen immer noch als Ausnahme gesehen, teils als befremdlich aufgefasst. (
- Pünktlichkeit der automatischen/FunkerInnen Ansagen./.Echtzeit des Eintreffens
Negativ, auch das gehört ehrlicherweise gesagt:
- Peak-Besetztzeiten am Telefon. Ich verweise dann gerne auf die APP bei entsprechenden Kunden oder aufs I-Net.
Das ist eine ehrliche Wiedergabe meiner Erfahrungen. ABER: Das die meisten Wirte und Angestellten der Gastronomie auch PRIVAT ihre Kutsche beim Hansa bestellen, hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, das diese bestochen worden wären! Ich nenne sowas einfach pure Kundenzufriedenheit, fernab aller Zentralen-Ideologie!!! Was man seinen eigenen Kunden anbietet, lehnt man selber halt nicht ab!
LG
Jörn schreibt in seinem Forum:
Ich habe schon des Öfteren geschrieben, daß der wahre Grund für die Hotel-Bestellungen die Einführung der Card&Crash-Geräte 1995 war! Ich war damals dabei an vorderster Front und kann und werde das gerne bestätigen!
Vollkommen korrekt Jörn, wird auch von den Concierges immer wieder bei "wichtigen" Kunden beim Einsteigen heute nochmals oft betont! "Kreditkarte, Airport, Bahnhof..."
Ich liste gerne noch weitere Gründe auf, die mir meine Kunden nennen, und ich frage aus privatem Spaß immer wieder gerne:
- Ortskundigkeit, Höflichkeit, Sprachverständnis (meine Forderung hinsichtlich einer B2/C1-Sprachtest-Qualifikation zur Erlangung des PbefSch. steht seit Langem) Das ist am meisten genannt als Begründung. Platz 1
- Kurztouren ohne Meckerei (was sind eigentlich Kurztouren???, Eppendorf für 14 Euro ohne Anpöbeln?) Die Flughafenkutscher, die dort pöbeln, haben sich diese Tourenverluste selber zuzuschreiben, sorry. Wo ich die meisten Leute abhole, fahre ich auch die meisten Leute wieder hin!!! Platz 2.
- Bestellsystem für Stammkunden automatisch, keine Warteschleifen. Platz 3
- merkwürdigerweise fällt die Bewertung "Sauberkeit des Autos" immer nur bei Kunden, die in Hamburg wohnen. Touristen/Geschäftskunden scheinen dafür weniger Interesse zu haben. Immer wieder höre ich allerdings von Kunden das Gemecker über den Zustand des Frankfurter Gewerbes. Überproportional häufig. Können Frankfurter Kollegen dazu was sagen?
- "Soft-Skills", wie "dem Kunden die Tür öffnen" und sonstige Hilfestellungen werden leider von diesen immer noch als Ausnahme gesehen, teils als befremdlich aufgefasst. (
- Pünktlichkeit der automatischen/FunkerInnen Ansagen./.Echtzeit des Eintreffens
Negativ, auch das gehört ehrlicherweise gesagt:
- Peak-Besetztzeiten am Telefon. Ich verweise dann gerne auf die APP bei entsprechenden Kunden oder aufs I-Net.
Das ist eine ehrliche Wiedergabe meiner Erfahrungen. ABER: Das die meisten Wirte und Angestellten der Gastronomie auch PRIVAT ihre Kutsche beim Hansa bestellen, hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, das diese bestochen worden wären! Ich nenne sowas einfach pure Kundenzufriedenheit, fernab aller Zentralen-Ideologie!!! Was man seinen eigenen Kunden anbietet, lehnt man selber halt nicht ab!
LG
Was wird hier nur für ein Müll geschrieben ,Hansa hat geschmiert und die Fahrerschaft gedrillt um die Kunden zufrieden zu stellen um dadurch die teuren Monatlichen Beiträge für die Unternehmer zu rechtfertigen.
So wird ein Schuh daraus.
Tut doch bitte nicht so als hätte Hansa die Dienstleistung erfunden bloß weil viele Kollegen nicht mal wissen wie man das Schreib lol
So wird ein Schuh daraus.
Tut doch bitte nicht so als hätte Hansa die Dienstleistung erfunden bloß weil viele Kollegen nicht mal wissen wie man das Schreib lol
Eine Welt voller Vorteile:
myTaxi
Die heutige Welt funktioniert nicht mehr nach den alten Regeln. Wer das nicht frühzeitig realisiert, dem bleibt mittelfristig nur der Weg in die Insolvenz. Dies betrifft alle Branchen!
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- Thomas-Michael Blinten
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- Otto126
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Au contraire, mon ami, es ist eher ein Indiz dafür, dass eben nicht alles koscher ist.SindSieFrei? hat geschrieben:ABER: Das die meisten Wirte und Angestellten der Gastronomie auch PRIVAT ihre Kutsche beim Hansa bestellen, hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, das diese bestochen worden wären!
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
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Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
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Otto, Du hast leider vergessen, den wesentlichen Satz aus meinem Text mitzuzitieren:Otto126 hat geschrieben:Au contraire, mon ami, es ist eher ein Indiz dafür, dass eben nicht alles koscher ist.SindSieFrei? hat geschrieben:ABER: Das die meisten Wirte und Angestellten der Gastronomie auch PRIVAT ihre Kutsche beim Hansa bestellen, hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, das diese bestochen worden wären!
Und @Poorboy, Du du wirst es nie begreifen, Knast gab es für UNTREUE innerhalb des Hansa. Es macht keinen Sinn, für einen derart realitätsresistenten Kollegen den Erklärbär zu spielen! Thema zu Genüge durchgekaut....Was man seinen eigenen Kunden anbietet, lehnt man selber halt nicht ab!
Guten Rutsch und fette Beute für alle.
LG
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Hätte die Gesellschafterversammlung den Zahlungen von Belohnungen und Vermittlungsprovisionen zugestimmt, wäre keiner in den Knast gegangen.Poorboy hat geschrieben:Ach, Knast gab es für die Annahme von Kartenzahlung??
Poorboy
Die Zahlungen an die Leute waren keine Bestechungen, da die Beträge dafür zu gering waren(rein rechnerisch).
Bohei um nix.
@Matze
6, setzen!
Und was den Servicegedanken und die Qualität bei Hansa betrifft, lies ruhig mal, was Jörn in seinem Forum darüber schreibt.
Die Beiträge von HSZE (Heino Zuschlag, einer der Gründer des Hansa) helfen auch zur Meinungsbildung!
Es alles ein weiteres Mal zu wiederholen, ist wohl bei dir vergebliche Liebesmüh!
Wenn bei meinem "Lieblingsgriechen" das Essen nicht mehr schmeckt...
rate mal, geh ich trotzdem noch hin oder wechsele ich den Anbieter?
Allen Kollegen einen Guten Rutsch,
denen, die fahren: FETTE BEUTE!
Wegen der Fehlerhäufigkeit und der geringen Textmenge:Tut doch bitte nicht so als hätte Hansa die Dienstleistung erfunden bloß weil viele Kollegen nicht mal wissen wie man das Schreib lol
6, setzen!
Und was den Servicegedanken und die Qualität bei Hansa betrifft, lies ruhig mal, was Jörn in seinem Forum darüber schreibt.
Die Beiträge von HSZE (Heino Zuschlag, einer der Gründer des Hansa) helfen auch zur Meinungsbildung!
Es alles ein weiteres Mal zu wiederholen, ist wohl bei dir vergebliche Liebesmüh!
Wenn bei meinem "Lieblingsgriechen" das Essen nicht mehr schmeckt...
rate mal, geh ich trotzdem noch hin oder wechsele ich den Anbieter?
Allen Kollegen einen Guten Rutsch,
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Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)
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Da wird gerechnet und gerechnet das sich die Balken biegen. Schön, schön.
Aber wiederholen wir noch einmal.
Insgesamt wurden in der Hansa Funktaxi e.G. 25 Jahre, in Worten fünfundzwanzig Jahre, schwarze Kassen geführt. Aussage im Gericht von Kruse/Gieselmann/Huck: „Ohne schwarze Kassen wäre der Hansa nicht auf die Beine gekommen“.
Verhandelt wurden im Zusammenhang Untreue lediglich die Jahre 2004 bis 2008. Nicht die Jahre 1978 bis 2004. Die sind steuer- und strafrechtlich unter den Tisch gefallen. Der derzeitige 2. Vorstand der Hansa Funktaxi e.G. und 1. Vorsitzende des „Hansa Gewerbeverbandes“ Taxenunion Hans e.V. Herr Thomas Lohse räumte im Zeugenstand ein selbst von 1989 bis 1998 als Aufsichtsrat der Hansa Funktaxi e.G. (211 211) die Abrechnung der schwarzen Kassen mit dem damaligen Vorständen durchgeführt zu haben. Aus, Basta.
Für die Jahre 2004 bis 2008 wurden im Verfahren der Untreue für ca. 200.000.- € netto an schwarzen Geldern verhandelt, nach Aussagen des Richters 4.500.- €/Monat. Im Zuge des Steuerstrafverfahrens entrichtete die Hansa Funktaxi e.G. ca. 400.000.- € an Steuern/Strafe/Verzinsung sowie ca. 350.000.- € an Sozialabgaben nach. Aus, Basta.
Keiner der Genossen welche die Scheinrechnungen unterschrieben haben wurde von der Genossenschaft/Genossen zur Rechenschaft gezogen. Ebenso wenig die Herren Kruse/Gieselmann/Huck. Herr Huck war noch bis Ende 2010 2. Vorstand der Hansa Funktaxi e.G.. Auch Herr Kruse wurde nach der Aufdeckung der schwarzen Kassen in seinem Amt bestätigt. Das nennt man konkludentes Verhalten der Genossen der Hansa Funktaxi e.G.. Aus, Basta.
Neben der Bezahlung von Schwarzarbeit im eigenen Hause wurde u.a. ein geregeltes Bestechungssystem, Einteilung der Hotels (ca. 300) in den Kategorien A, B, C, D, geführt. Soweit jedenfalls die Erkenntnis der Steuerfahndung Hamburg und Erkenntnis des Gerichtes im Verfahren der Untreue. Also nicht von einem „Hansi“ oder sonst einem sympathisierenden Forumsteilnehmer. Aus, Basta.
Aber was lesen wir denn hier im Forum von Lohnschreibern und vom MatadorModeratorUser Andre und anderen.
Alles halb so wild. „Geschenke“ sind üblich usw. usw.. Da wird dann mal schnell durcheinander geworfen, „Kugelschreiber“ und Schachtel „Mon Cherie“ mit kriminellen Handlungen, mit schwarzen Kassen, wie Schwarzarbeit und bestechnung.
Dann werden wilde Vergleiche gezogen die sich auch noch in myTaxi hinein erstrecken die den „Tresen Tanja’s“ iPad’s zur Verfügung stellen.
Mein Herren, die Hansa Funktaxi e.G. hat immer mit „Wettbewerb“ argumentiert. Wie der gelaufen ist wissen wir ja jetzt nun mal.
Nur mal für Taxifahrer. Es ist ein Unterschied ob jemand jemanden Geld aus schwarzen Kassen unter der Hand zusteckt oder ob ein Unternehmen aus regulären Kassen iPad’s zur Verfügung stellt. Das eine läuft durch die Bücher, das andere nicht. Das eine ist „gestohlen“, das andere muss regulär erwirtschaftet werden. Niemand hätte die Genossen der Hansa Funktaxi e.G. daran hindern können Gelder zur Verfügung zu stellen um auf reguläre Art und Weise Kundenpfleg zu betreiben. Nehmt den von Euch propagierten „Wettbewerb“ doch an, stellt den „Tresen Tanja’s“ doch selbst iPad’s geschäftlich, nicht als „Geschenk“, zur Verfügung. Aus, Basta.
Und zur Information. Es gab nach dem Abgang von Kruse von der Hansa Funktaxi e.G. mal ein „Hansa Forum“. Dort wurde von einem führenden Hansa Genossen erörtert dass man mit den Hotels eine neue „Win-Win“-Situation herbeiführen müsste. Das bedeutet immanent dass es definitiv eine alte „Win-Win“-Situation gegeben hat. Es scheint als hätte man eine neue „Win-Win“-Situation gefunden, wie immer die auch sein mag. Ich müsste auf meinem Rechner suchen um diesen Beitrag ausfindig zu machen, aber es gibt in noch. Wer’s nicht glauben will, auch gut.
Zum Forum im Allgemeinen. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass massiv unterstützt von unserem Matador-Moderator-User Andre dass Forum hier stark tendenziös wird. Hintenrum über PN oder wie auch immer, Sympathie für bestimmte „Verfolgte“, Nivellierungen von rechtsstaatlich bedenklichen Handlungen.
Das unser Matador-Moderator gerne Partei ergreift, bzw. begründet den Anschein erweckt, kann auch in seinem Heimatforum nachgelesen werden.
Das wir mittlerweile wohl einen „Lohnschreiber“ für die Presseabteilung einer gewissen Funkvermittlung unter uns haben dürfte wohl auch nicht mehr zu leugnen sei.
Zum Schluss noch eine Frage an unseren Moderator. Wie bekannt bist Du Aushilfsfahrer. Du hast einen Job, Deine Frau hat einen Job (als Polizistin wenn ich mich recht erinnere). Meine Frage, fährst Du so wenig Umsatz oder ist Deine Umsatzbeteiligung so klein dass Du unter die 400.- € Erklärung fällst oder bist Du auf Steuerklasse VI gemeldet. Wenn auf Steuerklasse VI, lohnt sich das denn überhaupt?
Engel
Aber wiederholen wir noch einmal.
Insgesamt wurden in der Hansa Funktaxi e.G. 25 Jahre, in Worten fünfundzwanzig Jahre, schwarze Kassen geführt. Aussage im Gericht von Kruse/Gieselmann/Huck: „Ohne schwarze Kassen wäre der Hansa nicht auf die Beine gekommen“.
Verhandelt wurden im Zusammenhang Untreue lediglich die Jahre 2004 bis 2008. Nicht die Jahre 1978 bis 2004. Die sind steuer- und strafrechtlich unter den Tisch gefallen. Der derzeitige 2. Vorstand der Hansa Funktaxi e.G. und 1. Vorsitzende des „Hansa Gewerbeverbandes“ Taxenunion Hans e.V. Herr Thomas Lohse räumte im Zeugenstand ein selbst von 1989 bis 1998 als Aufsichtsrat der Hansa Funktaxi e.G. (211 211) die Abrechnung der schwarzen Kassen mit dem damaligen Vorständen durchgeführt zu haben. Aus, Basta.
Für die Jahre 2004 bis 2008 wurden im Verfahren der Untreue für ca. 200.000.- € netto an schwarzen Geldern verhandelt, nach Aussagen des Richters 4.500.- €/Monat. Im Zuge des Steuerstrafverfahrens entrichtete die Hansa Funktaxi e.G. ca. 400.000.- € an Steuern/Strafe/Verzinsung sowie ca. 350.000.- € an Sozialabgaben nach. Aus, Basta.
Keiner der Genossen welche die Scheinrechnungen unterschrieben haben wurde von der Genossenschaft/Genossen zur Rechenschaft gezogen. Ebenso wenig die Herren Kruse/Gieselmann/Huck. Herr Huck war noch bis Ende 2010 2. Vorstand der Hansa Funktaxi e.G.. Auch Herr Kruse wurde nach der Aufdeckung der schwarzen Kassen in seinem Amt bestätigt. Das nennt man konkludentes Verhalten der Genossen der Hansa Funktaxi e.G.. Aus, Basta.
Neben der Bezahlung von Schwarzarbeit im eigenen Hause wurde u.a. ein geregeltes Bestechungssystem, Einteilung der Hotels (ca. 300) in den Kategorien A, B, C, D, geführt. Soweit jedenfalls die Erkenntnis der Steuerfahndung Hamburg und Erkenntnis des Gerichtes im Verfahren der Untreue. Also nicht von einem „Hansi“ oder sonst einem sympathisierenden Forumsteilnehmer. Aus, Basta.
Aber was lesen wir denn hier im Forum von Lohnschreibern und vom MatadorModeratorUser Andre und anderen.
Alles halb so wild. „Geschenke“ sind üblich usw. usw.. Da wird dann mal schnell durcheinander geworfen, „Kugelschreiber“ und Schachtel „Mon Cherie“ mit kriminellen Handlungen, mit schwarzen Kassen, wie Schwarzarbeit und bestechnung.
Dann werden wilde Vergleiche gezogen die sich auch noch in myTaxi hinein erstrecken die den „Tresen Tanja’s“ iPad’s zur Verfügung stellen.
Mein Herren, die Hansa Funktaxi e.G. hat immer mit „Wettbewerb“ argumentiert. Wie der gelaufen ist wissen wir ja jetzt nun mal.
Nur mal für Taxifahrer. Es ist ein Unterschied ob jemand jemanden Geld aus schwarzen Kassen unter der Hand zusteckt oder ob ein Unternehmen aus regulären Kassen iPad’s zur Verfügung stellt. Das eine läuft durch die Bücher, das andere nicht. Das eine ist „gestohlen“, das andere muss regulär erwirtschaftet werden. Niemand hätte die Genossen der Hansa Funktaxi e.G. daran hindern können Gelder zur Verfügung zu stellen um auf reguläre Art und Weise Kundenpfleg zu betreiben. Nehmt den von Euch propagierten „Wettbewerb“ doch an, stellt den „Tresen Tanja’s“ doch selbst iPad’s geschäftlich, nicht als „Geschenk“, zur Verfügung. Aus, Basta.
Und zur Information. Es gab nach dem Abgang von Kruse von der Hansa Funktaxi e.G. mal ein „Hansa Forum“. Dort wurde von einem führenden Hansa Genossen erörtert dass man mit den Hotels eine neue „Win-Win“-Situation herbeiführen müsste. Das bedeutet immanent dass es definitiv eine alte „Win-Win“-Situation gegeben hat. Es scheint als hätte man eine neue „Win-Win“-Situation gefunden, wie immer die auch sein mag. Ich müsste auf meinem Rechner suchen um diesen Beitrag ausfindig zu machen, aber es gibt in noch. Wer’s nicht glauben will, auch gut.
Zum Forum im Allgemeinen. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass massiv unterstützt von unserem Matador-Moderator-User Andre dass Forum hier stark tendenziös wird. Hintenrum über PN oder wie auch immer, Sympathie für bestimmte „Verfolgte“, Nivellierungen von rechtsstaatlich bedenklichen Handlungen.
Das unser Matador-Moderator gerne Partei ergreift, bzw. begründet den Anschein erweckt, kann auch in seinem Heimatforum nachgelesen werden.
Das wir mittlerweile wohl einen „Lohnschreiber“ für die Presseabteilung einer gewissen Funkvermittlung unter uns haben dürfte wohl auch nicht mehr zu leugnen sei.
Zum Schluss noch eine Frage an unseren Moderator. Wie bekannt bist Du Aushilfsfahrer. Du hast einen Job, Deine Frau hat einen Job (als Polizistin wenn ich mich recht erinnere). Meine Frage, fährst Du so wenig Umsatz oder ist Deine Umsatzbeteiligung so klein dass Du unter die 400.- € Erklärung fällst oder bist Du auf Steuerklasse VI gemeldet. Wenn auf Steuerklasse VI, lohnt sich das denn überhaupt?
Engel
- Otto126
- Vielschreiber
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- Registriert: 20.03.2005, 07:51
- Wohnort: Oldenburg
- Kontaktdaten:
Das ist aber nur eine Annahme von dir.SindSieFrei? hat geschrieben:Otto, Du hast leider vergessen, den wesentlichen Satz aus meinem Text mitzuzitieren:Otto126 hat geschrieben:Au contraire, mon ami, es ist eher ein Indiz dafür, dass eben nicht alles koscher ist.SindSieFrei? hat geschrieben:ABER: Das die meisten Wirte und Angestellten der Gastronomie auch PRIVAT ihre Kutsche beim Hansa bestellen, hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, das diese bestochen worden wären!
...Was man seinen eigenen Kunden anbietet, lehnt man selber halt nicht ab!
Dem Wirt ist das völlig egal, wie seine Gäste nach Hause kommen, Hauptsache, er ist sie los. Und wenn er dafür auch noch den Hintern gepudert bekommt, um so besser...es gibt nix Schlimmeres als Gastwirte, die glauben, sie seien was Besonderes.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
Laut Napp bei 1500 Touren pro Monat € 4000.- im Jahr. Die Klitschen unter den 300 Kunden dürften dafür leer ausgegangen sein.nightdancer hat geschrieben:
Die Zahlungen an die Leute waren keine Bestechungen, da die Beträge dafür zu gering waren(rein rechnerisch).
Bohei um nix.
Obwohl Eure Helden die Einteilung in Kategorien zugegeben haben, wird hier von Euch, konträr zur Beweisaufnahme und wirtschaftlich widersinnig die gleichmäßige Verteilung unter allen Bestellern unterstellt.
Irgendwann muss einem das Lügen wohl in Fleisch und Blut übergehen.
Poorboy
- SindSieFrei?
- Vielschreiber
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Lieber Eberhard:
Kannst du das nicht echt besser? Ich greife nur mal eine Sache heraus:
-ABCD-Kunden-Einteilungen: In JEDER Firma teilt man Kunden nach genau diesem Schema ein, ob bei Jahresrückvergütungen oder bei Weihnachtsgeschenken, bei der Organisation der Außendienstbesuche, oder beim Abnehmen am Telefonhörer. (Eine kluge Telefonanlage verifiziert übrigens auch sowas!) Warst du mal im Vertrieb tätig? Bei der ehrlichen steuerlichen Angabe hast du Recht, dafür büßten die Verurteilten bereits! Und jetzt nochmal wegen Untreue gegenüber der restlichen Genossenschaft! Richtig!
Die A-Kunden bekommen Montblanc (so wars bei mir damals), die D-Kunden billige China-Zettelblöcke. FERTIG. (Alles buchhalterisch aufgeschrieben für die Steuer!= null Problemo.)
-Eine Win/Win-Situation? Das ist die Situation, wenn sich ein FG nach der Tour NICHT im Hotel nachträglich über den Kutscher/die Zentrale beschwert! BEIDE Parteien zufrieden. FERTIG. So läuft das. Eberhard, Vertrieb, Marketing, Dienstleistung...etcpp
Eigentlich bin ich diese blödsinnige Diskussion leid, aber dir antworte ich nochmal darauf, weil ich dich als Gewerbeengagierten schätze.
Deinen Angriff auf André, den ich nicht kenne, verstehe ich auch nicht. Es wird persönlich. Den Stil hatte Jörn auch mal mir gegenüber. Darum bin ich da komplett raus. Heute gehen wir sachlich miteinander um, aber nur per Mail und nicht im Forum.
LG
Kannst du das nicht echt besser? Ich greife nur mal eine Sache heraus:
-ABCD-Kunden-Einteilungen: In JEDER Firma teilt man Kunden nach genau diesem Schema ein, ob bei Jahresrückvergütungen oder bei Weihnachtsgeschenken, bei der Organisation der Außendienstbesuche, oder beim Abnehmen am Telefonhörer. (Eine kluge Telefonanlage verifiziert übrigens auch sowas!) Warst du mal im Vertrieb tätig? Bei der ehrlichen steuerlichen Angabe hast du Recht, dafür büßten die Verurteilten bereits! Und jetzt nochmal wegen Untreue gegenüber der restlichen Genossenschaft! Richtig!
Die A-Kunden bekommen Montblanc (so wars bei mir damals), die D-Kunden billige China-Zettelblöcke. FERTIG. (Alles buchhalterisch aufgeschrieben für die Steuer!= null Problemo.)
-Eine Win/Win-Situation? Das ist die Situation, wenn sich ein FG nach der Tour NICHT im Hotel nachträglich über den Kutscher/die Zentrale beschwert! BEIDE Parteien zufrieden. FERTIG. So läuft das. Eberhard, Vertrieb, Marketing, Dienstleistung...etcpp
Eigentlich bin ich diese blödsinnige Diskussion leid, aber dir antworte ich nochmal darauf, weil ich dich als Gewerbeengagierten schätze.
Deinen Angriff auf André, den ich nicht kenne, verstehe ich auch nicht. Es wird persönlich. Den Stil hatte Jörn auch mal mir gegenüber. Darum bin ich da komplett raus. Heute gehen wir sachlich miteinander um, aber nur per Mail und nicht im Forum.
LG
-
- Vielschreiber
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- Registriert: 23.01.2011, 11:04
- Wohnort: Hamburg
Einerseits:
- Manipulation von Rufsäulen (im letzten Jahrhundert)
- Fingierte Anrufe über dieselben, um Kollegen in die Wüste zu schicken (dto)
- Illegale Bereitstellung (bes. Alter Eingang UKE + Umgebung Flughafen)
- Überführung von Genossenschaftsgeld in Schwarze Kassen, um der Genossenschaft aus der finanziellen Klemme zu helfen
- Fahrerausbeutung: Lohnmodelle, die den Fahrer 10-12 Stunden auf die Strasse zwingen (unter 200 € Umsatz gibt es häufig nur 38%). Siehe dazu auch die diversen Beiträge von 'Penunze', 'johan' u.a.
- Unfähig, ihre Kunden zuverlässig zu bedienen. Man benötigt zentraleninterne Hilfstaxifahrer für die Peakzeiten und hätte am liebsten das gesamte Restgewerbe als Reservepool.
Andererseits:
Der Konkurrenz (Autoruf, Wandsen, Graupen) immer weit voraus
- geschulte Fahrer
- saubere Autos
- Vorreiter im Datenfunk
- flächendeckend Kartenlesegeräte
- Sanktionen bei Fehlverhalten der Fahrer. Den Hansel der es wagt, eine Kurztour oder eine Kartenzahlung abzulehnen möchte ich sehen. (Bei Autoruf/6x6 beklagt man sich gerade mal wieder über Kutscher, die keine Kundenkarten annehmen (Rundbrief 12.2011))
Die Kunden interessiert ausschliesslich das "Andereseits"
- Manipulation von Rufsäulen (im letzten Jahrhundert)
- Fingierte Anrufe über dieselben, um Kollegen in die Wüste zu schicken (dto)
- Illegale Bereitstellung (bes. Alter Eingang UKE + Umgebung Flughafen)
- Überführung von Genossenschaftsgeld in Schwarze Kassen, um der Genossenschaft aus der finanziellen Klemme zu helfen
- Fahrerausbeutung: Lohnmodelle, die den Fahrer 10-12 Stunden auf die Strasse zwingen (unter 200 € Umsatz gibt es häufig nur 38%). Siehe dazu auch die diversen Beiträge von 'Penunze', 'johan' u.a.
- Unfähig, ihre Kunden zuverlässig zu bedienen. Man benötigt zentraleninterne Hilfstaxifahrer für die Peakzeiten und hätte am liebsten das gesamte Restgewerbe als Reservepool.
Andererseits:
Der Konkurrenz (Autoruf, Wandsen, Graupen) immer weit voraus
- geschulte Fahrer
- saubere Autos
- Vorreiter im Datenfunk
- flächendeckend Kartenlesegeräte
- Sanktionen bei Fehlverhalten der Fahrer. Den Hansel der es wagt, eine Kurztour oder eine Kartenzahlung abzulehnen möchte ich sehen. (Bei Autoruf/6x6 beklagt man sich gerade mal wieder über Kutscher, die keine Kundenkarten annehmen (Rundbrief 12.2011))
Die Kunden interessiert ausschliesslich das "Andereseits"
@ Engel
für den Hansa-Teil...danke
für den Mod. - Teil : Was soll das ?
@ Poor
dumpf, wie gehabt !
fahr nicht soviel Taxi....kümmere dich um deine sozialen Kontakte, ach sch... ich kann überhaupt nicht begreifen wieso ein Taxler so verstrahlt werden kann.....
für den Hansa-Teil...danke
für den Mod. - Teil : Was soll das ?
@ Poor
dumpf, wie gehabt !
fahr nicht soviel Taxi....kümmere dich um deine sozialen Kontakte, ach sch... ich kann überhaupt nicht begreifen wieso ein Taxler so verstrahlt werden kann.....
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
Eben nicht, hier gab es cashdown bis zu € 4000,-. Höchstkategorie war (und ist ziemlich sicher!!!) D.SindSieFrei? hat geschrieben:!
Die A-Kunden bekommen Montblanc (so wars bei mir damals), die D-Kunden billige China-Zettelblöcke. FERTIG. (Alles buchhalterisch aufgeschrieben für die Steuer!= null Problemo.)
Macht rechnerisch eine Rückvergütung von € 0,20 pro Tour.
Daraus lassen sich die anderen Zahlungen ableiten.
Korruption pur!!
Poorboy
Der typische Hansi:
http://www.youtube.com/watch?v=I9xt80hu ... re=related
eben immer unschuldig!!
Poorboy
http://www.youtube.com/watch?v=I9xt80hu ... re=related
eben immer unschuldig!!
Poorboy