Infos vom HTV

hsez

Recht hat er "der Clown"

Beitrag von hsez » 29.06.2011, 21:38

@der Clown
Du hast ja Recht, ich werde mich in der Sache mäßigen. Jedoch wird er, Napp, inzwischen sogar bei Facebook rausgeschmissen,
http://www.facebook.com/profile.php?id= ... 35&sk=wall

Das sagt ja wohl auch was aus!

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Beitrag von Taunustaxi » 29.06.2011, 21:43

Besonders schön diese Antwort:

"Du irrst Dich, Jörn... ich habe Deinen Beitrag nicht rausgelöscht. Das dürfte eine der zahlreichen Facebook-Störungen gewesen sein.

Ich wäre auch schön blöd, Deinen Beitrag zu löschen, wo Du mir doch auf meine Frage immer noch eine Antwort schuldest: "Was erdreistest Du Dich eigentlich, als Nichtmitglied eines Vereins dumme, ehrenrührige und derart schwachsinnige Behauptungen in die Welt zu setzen, andere Menschen zu diffamieren und zu verleumden? Was genau geht in Deinem Kopf vor? Ich kenne Leute, die wegen ähnlichem Verhalten schon beinahe entmündigt wurden, also was soll das?"

Warum kommt da von Dir keine Antwort?"

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Beitrag von Taunustaxi » 30.06.2011, 03:17

Nachdem Herr Napp mich nun bei Facebook geblockt hat, und mir damit immer noch die Antwort auf obige Frage schuldig ist, ist er für mich endgültig kein Diskussionspartner mehr. :)

Habenichts

Beitrag von Habenichts » 30.06.2011, 10:52

Moin,moin Zusammen!
@André!
Du triffst des Pudels Kern (frei nach 'Faust')
Es liegt in der Natur der Sache - wie jedem einleuchten wird - das solch eine Gemengelage aus 'angestellten Fahrern und Kleinunternehmern' eine brisante Mischung darstellen kann.
Der relativ kleine HTV ist aber noch gar nicht so weit, das er sich an den schon wirklich großen Themen zerreiben könnte.Man denke nur mal an den möglichen Konflikt der Forderung von Lohnerhöhungen, wenn es denn bereits Tarifpartner gäbe. Die eine oder andere mögliche Fraktion bestimmt dann jeweils die Politik des ganzen Verbandes nach innen und nach aussen.
Eigentlich normaler, demokratischer Entscheidungsfindungsprozess.
In diesem Falle aber etwas prekärer, denn hier sitzen mögliche Arbeitgeber und Arbeitnehmer unter einem Dach, die ein fertiges "Verhandlungsergebnis" vertreten, das sie auch auf sich selber anwenden müssten.Das kann natürlich Vorbildcharakter haben für andere. Kann aber auch ganz schnell in Klüngelei ausarten.Alles noch halb so schlimm: Wenn eine Seite die andere einfach überstimmt, weil die Mitgliedereigenschaft per Mehrheitsbeschluß dies hergibt, wirds kritisch.

Persönliche Affinitäten hin oder her, an dem Konflikt der Personen Aurel T. als Unternehmer und Joern N. als Lohnabhängigen, oder auch "einfaches" Verbandsmitglied und Vorsitzender, wird in besonders typischer Form deutlich wie unvereinbar diese Positionen sein können.Details als Beweise für diese Behauptung erspare ich mir und Euch.Für den kompletten HTV mit allen seinen Mitgliedern steht diese Form der ( auch öffentlichen) Auseinandersetzung nicht.Die Mehrheit der Mitglieder sehen die internen Vorgänge sehr kritisch - nach allen Seiten.Genauso ich.
Und sie freuen sich vor allem auf erfolgreiche Aktionen
Habenichts

Ben
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Beitrag von Ben » 01.07.2011, 00:41

Habenichts hat geschrieben:Man denke nur mal an den möglichen Konflikt der Forderung von Lohnerhöhungen, wenn es denn bereits Tarifpartner gäbe. Die eine oder andere mögliche Fraktion bestimmt dann jeweils die Politik des ganzen Verbandes nach innen und nach aussen.
Eine "Forderung von Lohnerhöhungen" wird der HTV schon deshalb nicht aufstellen, weil er keine Gewerkschaft oder ähnliches ist. Aus der Satzung wurde herausgestrichen, dass der HTV auf der Arbeitgeberseite an Tarifverhandlungen teilnehmen kann, es wurde nichts entsprechendes in Bezug auf Arbeitnehmer hereingenommen. Daraus folgt: Der HTV ist in Bezug auf Tarifauseinandersetzungen künftig neutral. Er ist vielmehr ein Fachverband, der Interessen von aktiven Taxifahrern vertritt - unabhängig von ihrem Status "selbstständig" oder "angestellt". Bei Fragen der Taxenordnung oder Verkehrspolitik (um zwei beispielhafte Themenkomplexe zu nennen) ist der Status des Taxifahrers irrelevant. Die Themen werden künftig alleine aus fachlicher Sicht betrachtet und bewertet.

Die Frage von Mindestlöhnen ist eher eine politische denn eine tarifvertragliche. Es sei darauf verwiesen, dass sich in vielen Branchen selbst Arbeitsgeber-Verbände für die Einführung von gesetzlichen Mindestlöhnen ausgesprochen haben. Selbst Geschäftsführungen wie die von Lidl, nicht gerade eine Speerspitze für Arbeitnehmer-Rechte, befürwortet Mindestlöhne. Insofern kann der HTV sich zu Mindestlöhnen im Taxengewerbe positionieren, weil ein Mindeslohn in unserer Branche direkte Auswirkung auf die Qualität der Dienstleistung hätte - zu den jetzigen Relallöhnen lassen sich viele potentiell gute Taxifahrer nicht gewinnen, dafür schleppen wir allerlei zu solcher Dienstleistung wenig Befähigte mit durch. Das steht in keinem Widerspruch zu der fehlenden gewerkschaftlichen Eigenschaft des HTV.

Habenichts

Beitrag von Habenichts » 01.07.2011, 01:12

@Ben,
Neutral zu sein, bedeutet ja nicht automatisch, keine Position zu haben und sich aus allem rauszuhalten.Das würde auch in der Realität nicht halten,
weil es hier um Menschen geht, die zusammenkommen und etwas wollen.
Aber in der Sache war das natürlicher ein fachlicher Fehler von mir mit dem HTV.Dort wird es keine Tarifparteien geben.
Und dass ist wahrscheinlich auch gut so.Das würde die Einigkeit sprengen.Obwohl........ich hab da noch so andere Ideen......... :roll:
Gruß, Habenichts und schönen Urlaub!
trevligt resa!

Ben
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Beitrag von Ben » 01.07.2011, 03:33

Habenichts hat geschrieben:trevligt resa!
Stort tack.

Fritz Freigabe
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Beitrag von Fritz Freigabe » 01.07.2011, 03:47

@habenichts
Ich nehme Deine Anmeldung beim etwas seriöseren Forum mal als Hoffnungszeichen, dass Du abweichenden Meinungen nicht sofort wieder mit stumpfen Beleidigungen begegnen und mich hier nicht fortgesetzt als "Frettchen" titulieren wirst. Deshalb, entgegen meinen bisherigen Gewohnheiten, einige Anmerkungen zu Deinem Beitrag:
Habenichts hat geschrieben:Es liegt in der Natur der Sache - wie jedem einleuchten wird - das solch eine Gemengelage aus 'angestellten Fahrern und Kleinunternehmern' eine brisante Mischung darstellen kann.

Meine Erfahrungen bestätigen das nicht. Ich habe, als Gründungsmitglied von dt, eine Gleichberechtigung von Fahrern und Unternehmern in Gewerbefragen schon frühzeitig als einzig richtigen Lösungsansatz gesehen. Bei dt haben wir im Laufe der Jahre erkannt, dass die Konflikte geringer als erwartet waren. Deshalb haben wir beispielsweise die Klausel, dass die Zahl der stimmberechtigten Fahrern nicht höher als die der Unternehmer sein darf, abgeschafft. Voraussetzung für solch ein produktives Zusammenarbeiten dieser Gruppen ist aber der gegenseitige Respekt und der Wille, den Partner nicht unter zu buttern.

Deine Rhetorik war bisher aber eher spaltend als integrativ. Nach meiner Meinung konterkarierst Du mit Deiner Art, über Unternehmerpflichten zu dozieren, die konstruktive Zusammenarbeit der beiden Gruppen. Wenn Du das ausschließliche Ziel hast, günstigere Lohn- und Arbeitszeitbedingungen durchzudrücken, gründe doch einen reinen Fahrerverband. Welchen Sinn macht es für Dich, mit Leuten zusammen zu arbeiten, die Du augenscheinlich verachtest. Ein „Hamburger Taxiverband“ als Fahrergewerkschaft mit einigen Kleinunternehmern als Feigenblatt ist doch eher verlogen.
Habenichts hat geschrieben: Persönliche Affinitäten hin oder her, an dem Konflikt der Personen Aurel T. als Unternehmer und Joern N. als Lohnabhängigen, oder auch "einfaches" Verbandsmitglied und Vorsitzender, wird in besonders typischer Form deutlich wie unvereinbar diese Positionen sein können.
Ein Konflikt mit Jörn Napp hat immer nur etwas mit Jörn Napp zu tun aber nicht mit den Interessen irgend einer Gruppe. In der Realität sind die hiesigen Arbeitsbedingungen ein Produkt von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen. Der geringe Organisationsgrad der Fahrer ist doch schon ein Hinweis darauf, dass viele der von Dir proklamierten Forderungen überhaupt nicht den Geschmack Deiner Kollegen treffen.

Eine gemeinsame Arbeit von Fahrern und Unternehmern in einem Verband macht doch nur Sinn, wenn gemeinsam nach einem Konsens gesucht wird. Getrennte Arbeitsgruppen, in denen die Gruppen ausschließlich ihre Forderungen entwickeln, halte ich für Zeitverschwendung.

Ich hoffe, dass Du Deinen Fleiß bei der Recherche in den Sozialgesetzen künftig konstruktiv, mit dem Ziel einer Annäherung der Interessen beider Gruppen, einsetzt.

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 01.07.2011, 09:36

Mein Eindruck den ich in diesem und auch in Jörns Forum gewonnen habe:

Nirgendwo in Deutschland herrscht eine derartige Anarchie, eine derartige Gesetzlosigkeit, gepaart mit Korruption, Vetternwirtschaft, Schiebung und Bestechung wie in Hamburg! Diese Bild vermitteln die beiden Foren jedenfalls nach meiner Meinung!

Ein gewerbepolitscher fast undurchdringlicher Urwald der von ein paar kreischenden Primaten beherrscht wird, die sich von Ast zu Ast hangeln und nicht müde werden die restlichen Urwaldbewohner mit martialischem Gebrüll in Angst und Schrecken zu versetzten!

Bemerkenswert dabei ist, das dieser gewerbepolitische Urwald lediglich 0,25 % der Gesamtfläche der Republik ausmacht, das Geschrei aus diesem Urwald aber die leisen und moderaten Töne aus der gesamte Republik deutlich übertönt!

Eigentlich halte ich Urwälder für ein schützenswertes Gut der Menschheit, aber in diesem Fall schlage ich eine kontrollierte Brandrodung vor, in der Hoffnung das nach der Brandrodung etwas ganz neues und frisches heranwächst!

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Beitrag von Ben » 01.07.2011, 11:49

Wattwurm hat geschrieben:Mein Eindruck den ich in diesem und auch in Jörns Forum gewonnen habe:

Nirgendwo in Deutschland herrscht eine derartige Anarchie, eine derartige Gesetzlosigkeit, gepaart mit Korruption, Vetternwirtschaft, Schiebung und Bestechung wie in Hamburg! Diese Bild vermitteln die beiden Foren jedenfalls nach meiner Meinung!
Das Zusammenkaufen einer Großzentrale in Berlin ist gewerbepolitisch bedeutender als unsere Hamburger Döntjes.
Wattwurm hat geschrieben:Ein gewerbepolitscher fast undurchdringlicher Urwald der von ein paar kreischenden Primaten beherrscht wird, die sich von Ast zu Ast hangeln und nicht müde werden die restlichen Urwaldbewohner mit martialischem Gebrüll in Angst und Schrecken zu versetzten!
Nachdem ich neulich von einem "Spiegel Online"-Schreiber als "Galgenvogel" eingruppiert wurde, bin ich mit der Bezeichnung "Primat" wenigstens dem Ornithologischen entronnen.
Wattwurm hat geschrieben:Bemerkenswert dabei ist, das dieser gewerbepolitische Urwald lediglich 0,25 % der Gesamtfläche der Republik ausmacht, das Geschrei aus diesem Urwald aber die leisen und moderaten Töne aus der gesamte Republik deutlich übertönt!
Du schätzt uns zu groß ein. Präzise hat Hamburg nur 0,2114922% der deutschen Gesamtfläche, allerdings ca. 2,25% der deutschen Einwohner. Nimmt man gar die Metropolregion Hamburg, also ohne den Mikrostandort Neumünster, kommt man auf 4,3 Millionen Bewohner, ergo über 5% des Bundesdeutschen.
Wattwurm hat geschrieben:Eigentlich halte ich Urwälder für ein schützenswertes Gut der Menschheit, aber in diesem Fall schlage ich eine kontrollierte Brandrodung vor, in der Hoffnung das nach der Brandrodung etwas ganz neues und frisches heranwächst!
Die Zeiten, in denen das Niederbrennen von Hamburg von nördlichen Nachbarn besorgt wurde, ist seit 845 n. Chr. vorbei. Seit 1842 machen das nicht mal mehr die Hamburger selber, auch nicht Taxifahrer - das überlassen wir seit dem 20. Jahrhundert ausschließlich Piloten.

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Beitrag von jr » 01.07.2011, 14:38

:lol:

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Beitrag von Wattwurm » 01.07.2011, 18:32

Das nötigt mir Respekt ab! Gut gekontert, Benni.... :lol:

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Beitrag von eichi » 02.08.2011, 09:56

Am 3.8.2011 findet im "ROXIES", Heubergredder Ecke Alsterdorfer Str.
um 14:00 Uhr ein Mitglieder- und Infotreffen statt.
Ich wünsche mir zahlreiches Erscheinen, weil es doch einiges zu tun gibt.
Das wollen wir besprechen, der Vorstand kann befragt werden und NEUE
MITGLIEDER können ihre Anträge abgeben! :wink:

Man sieht sich!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Beitrag von Frettchen » 23.10.2011, 13:46

Der HTV ist wieder da und arbeitet an allen aktuellen Themen in Hamburg die das örtliche hamburgische Taxigewerbe betreffen.

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Beitrag von bjoern » 23.10.2011, 21:32

Wenn Du der neue Rechtsberater des HTV bist dann macht mir das Angst und bange :)
Sie wollen sich doch bloss über mich lustig machen.
Nein, Madam. Wir vom FBI wüssten von keinerlei Humor, den wir haben könnten.

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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 23.10.2011, 23:58

Ben hat geschrieben:...Nimmt man gar die Metropolregion Hamburg, also ohne den Mikrostandort Neumünster, kommt man auf 4,3 Millionen Bewohner, ergo über 5% des Bundesdeutschen.
Nimmt man nun die Metropolregion Rhein/Ruhr ohne den Mikrokosmos Köln kommt man auf 10.112.888 Einwohner, ergo über 12% der Bundesdeutschen :lol: :wink:
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Beitrag von Fritz Freigabe » 24.10.2011, 00:11

bjoern hat geschrieben:Wenn Du der neue Rechtsberater des HTV bist dann macht mir das Angst und bange :)
Ich tippe eher auf ein Mitglied der Führungsebene. Aber was ängstigt Dich daran?

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Beitrag von Wattwurm » 24.10.2011, 07:08

Also erst mal vorweg: Ich lebe lieber an einem Mikrostandort als in einer Metropolregion mit Wohnungsnot und explodierenden Mietspiegel! In Neumünster bekommt man noch eine 2 1/2 Zimmerwohnung mit Balkon in mittlerer Wohnlage für weniger als 500 Euro Warmmiete! Für das Geld bekommt man in Hamburg eine Besenkammer!

Und weil es in den Hamburgischen Kleingartenvereinen lediglich Drei Sorten von Gartenlauben gibt unter denen man auswählen kann und in Neumünster sich jeder nach seinem eigenem Gusto seine Laube bauen kann, ist jeder 2. Kleingartenbesitzer in NMS ein Hamburger Pächter, die übers Wochenende zumeist gleich hierbleiben!

Und Hamburg will uns die Windmesse in Husum klauen! Das lassen wir uns auch nicht gefallen!


Und nun zum Thema: Der HTV wird nicht umhin kommen, sich von seinem selbstauferlegten Klotz am Bein zu befreien. Damit meine ich die Beschränkung auf Fahrer/innen bzw. Alleinfahrende Unternehmer! Verbandsarbeit ist nicht zum Nulltarif zu haben! Wenn sich der HTV nicht für Mehrwagen- und Mietwagenunternehmer öffnet prophezeie ich dem HTV nicht nur ein finanzielles Desaster sondern und eine personelle Ausblutung! Der HTV wird einfach nicht genügend Mitglieder haben um alle Gremien zu besetzen! Diese Selbstbeschränkung auf Fahrer/innen und selbstständige Alleinfahrer muß abgeschafft werden, sonst ist der HTV bald weg vom Fenster!

Gründet nach Lübecker Vorbild oder nach dem Vorbild des Ortenaukreises eine IG dann bleiben Euch wengistens die Verbandsabgaben an den Bundesverband erspart! Die sind nämlich nicht so ganz Ohne!

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Beitrag von SindSieFrei? » 24.10.2011, 08:39

Wattwurm hat geschrieben:
Und Hamburg will uns die Windmesse in Husum klauen! Das lassen wir uns auch nicht gefallen!
Es macht durchaus Sinn, ein internationales Fachpublikum mit BUSSEN oder MIETWAGEN vom HAM nach Husum zu kutschieren. Zumindest für diese Unternehmer. Ökologisch ist das Nonsens. Und unzumutbar für die steigende Zahl der Besucher. Zeit ist Geld und ich würde als Geschäftsmann kotzen, wenn ich erstmal durch die halbe Republik eiern müßte, nur um dann in einem Provinzkaff auf eine internationale Messe zu kommen.
Ich hingegen hätte gerne den Kuchen hier in Hamburg, wo wir einen internationalen Messestandort haben! Kurze Wege, genügend Hotels, beste Infrastruktur. Und die Funke explodiert vor Aufträgen!

Zum HTV: Einzelschicksale in dem Verband werden irgendwann zur Abstimmung stehen. Fakt ist, das der HTV bereits jetzt sogar mit diesen Personen eine große Anfrage zustande brachte und einen eigenen Tarifvorschlag ausarbeiten wird. Und erste zaghafte Versuche der Mitgliederwerbung wurden unternommen. Ist das nichts? Die Erfolge lassen sich nur leider nicht immer sofort als große Schlagzeile verkaufen. Man lernt dazu und geht seinen Weg kontinuierlich. Und eine Öffnung für Mietwagenunternehmer wäre für mich ein sofortiger Austrittsgrund. Die haben mit meinen Interessen nämlich soviel gemeinsam, das es nicht mal einen kleinsten gemeinsamen Nenner gibt!

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Beitrag von bjoern » 24.10.2011, 12:58

Fritz Freigabe hat geschrieben:Ich tippe eher auf ein Mitglied der Führungsebene. Aber was ängstigt Dich daran?
Ja, ersteres sehe ich inzwischen auch so, "Führungsebene".
Und so eine Führungsebene soll einen nicht ängstigen ?
Nach den superqualifizierten Äusserungen zur Bereitstellung oder zu Car2go ?
Dagegen waren ja die aus dem HTV ausgeschlossenen Herren Berndt und Napp
vergleichsweise sozusagen noch Platin und, naja - Katzengold :wink:

Wenn solche Vertreter eines HTV wie Frettchen für die Zukunft des Hamburger Gewerbes
stehen sollen - danke, nein danke !
Der Mann ist bestenfalls ein zweibeiniger Beleg dafür, wie wenig die sogenannte
"Unternehmerprüfung" tatsächlich taugt.
Sie wollen sich doch bloss über mich lustig machen.
Nein, Madam. Wir vom FBI wüssten von keinerlei Humor, den wir haben könnten.

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