Neue Zentrale City-Taxi Hamburg ?
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3 Sachen
1. Ich schließe mich der Kritik von Eurotaxi an. Euer Spott lenkt nur vom Thema ab. Das Geschäftsmodell kann funktionieren. Ein sogenannter Türkenfunk in Wilhelmsburg ist meiner Beurteilung nach umsetzbar. Es leben genug Ausländer dort und welches "Hamburger" oder "Harburger" Taxi verirrt sich mal mit Fahrauftrag auf die Elbinsel?
2. An der Gründung der UG haftungsbeschränkt ist nichts zu bemängeln. Die UG haftungsbeschränkt ist die deutsche Variante auf die ltd. Mindesteinlage beträgt ein Euro. Es handelt sich hierbei um eine juristische Unternehmensform. Und welche Rolle die Frau als Gesellschafterin spielt ist bei wikipedia auch gut nachzulesen.
3. Ich habe Bedenken bei der Formulierung ist der deutschen Sprache nicht kundig, wie sie in der vom Notar erstellten Urkundenrolle steht. Es kann ja sein, daß die Frau dem Fachchinesisch des Notars nicht ganz folgen kann. Aber dafür muß man nicht unbedingt Türke und Frau sein. Deutsche haben auch ihre Probleme dem Gebrabbel des Notars zu folgen und ärgern sich besonders, daß der Notar für jeden Furz Gebühren kassiert. Wenn die Frau aber keine grundlegende Deutschkenntnisse hat bzw. diese bald nicht erwerben sollte, dürfte ihr Aufenthaltsrecht bezweifelt werden.
Auch wenn ich die von reasoner hier eingestellte Urkunde mit Bedenken durchgelesen habe. Es reicht nicht aus, um hier gleich wieder in typische Ressentiments zu verfallen.
1. Ich schließe mich der Kritik von Eurotaxi an. Euer Spott lenkt nur vom Thema ab. Das Geschäftsmodell kann funktionieren. Ein sogenannter Türkenfunk in Wilhelmsburg ist meiner Beurteilung nach umsetzbar. Es leben genug Ausländer dort und welches "Hamburger" oder "Harburger" Taxi verirrt sich mal mit Fahrauftrag auf die Elbinsel?
2. An der Gründung der UG haftungsbeschränkt ist nichts zu bemängeln. Die UG haftungsbeschränkt ist die deutsche Variante auf die ltd. Mindesteinlage beträgt ein Euro. Es handelt sich hierbei um eine juristische Unternehmensform. Und welche Rolle die Frau als Gesellschafterin spielt ist bei wikipedia auch gut nachzulesen.
3. Ich habe Bedenken bei der Formulierung ist der deutschen Sprache nicht kundig, wie sie in der vom Notar erstellten Urkundenrolle steht. Es kann ja sein, daß die Frau dem Fachchinesisch des Notars nicht ganz folgen kann. Aber dafür muß man nicht unbedingt Türke und Frau sein. Deutsche haben auch ihre Probleme dem Gebrabbel des Notars zu folgen und ärgern sich besonders, daß der Notar für jeden Furz Gebühren kassiert. Wenn die Frau aber keine grundlegende Deutschkenntnisse hat bzw. diese bald nicht erwerben sollte, dürfte ihr Aufenthaltsrecht bezweifelt werden.
Auch wenn ich die von reasoner hier eingestellte Urkunde mit Bedenken durchgelesen habe. Es reicht nicht aus, um hier gleich wieder in typische Ressentiments zu verfallen.
Will man ein Gewerbe betreiben, ist Kenntnis der Landessprache nötig.
Und zwar nicht auf Small-Talk-Niveau, sondern verhandlungssicher.
Nicht unbedingt auf der Ebene eines Juristen, aber der Tenor sollte erkennbar werden.
Wie sonst soll man z.B. die Taxiordnung einhalten können, wenn man sie nicht versteht?
Geht garnicht, es sei denn, ich lege auf die Einhaltung der Vorschriften keinen so großen Wert.
Aber denn braucht man sehr viel Glück, über längere Zeit!
Und zwar nicht auf Small-Talk-Niveau, sondern verhandlungssicher.
Nicht unbedingt auf der Ebene eines Juristen, aber der Tenor sollte erkennbar werden.
Wie sonst soll man z.B. die Taxiordnung einhalten können, wenn man sie nicht versteht?
Geht garnicht, es sei denn, ich lege auf die Einhaltung der Vorschriften keinen so großen Wert.
Aber denn braucht man sehr viel Glück, über längere Zeit!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)
Funktioniert bei teutonischen Auswanderern auf RTL auch nicht. Also....hat mir jemand erzählt , ich schaue so etwas natürlich nicht.....vas hat geschrieben:@Eurotaxi: ich würde es mich gar nicht trauen, auf Malle oder in Istanbul ein Gewerbe aufzumachen ohne die Landessprache zu beherrschen. Respektlos dem Gastland gegenüber fände ich es ausserdem, aber da bin ich vielleicht ein bisschen old-fashioned.
- Thomas-Michael Blinten
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eichi hat geschrieben:Will man ein Gewerbe betreiben, ist Kenntnis der Landessprache nötig.
Und zwar nicht auf Small-Talk-Niveau, sondern verhandlungssicher.
Nicht unbedingt auf der Ebene eines Juristen, aber der Tenor sollte erkennbar werden.
Die Frau will aber kein Gewerbe betreiben, sondern ist laut Urkunde nur Gesellschafterin und hat wie nachzulesen ist ihre Vertreter. Sie sollte aber Deutsch können, wenn sie hier für längere Zeit leben will. Aber dies hat nichts mit ihrer Rolle als Gesellschafterin zu tun.
Dass Zentralen von "ausländischen" Mitbürgern - übrigens erfolgreich - betrieben werden können, haben sie in vielen Städten bewiesen. Welcher Couleur die Gesellschafter sind, interessiert niemanden. Daimler-Benz wäre nichts ohne seine ausländischen Investoren. Wichtig ist nur, dass die Geschäftsführung die Voraussetzungen erfüllt.
Im hier vorliegenden Fall verhält es sich doch genau so. Wer die UG leitet, und ob er/sie die Befähigung hat, braucht keinen zu interessieren, da am Ende das Ergebnis zählt. Wenn nicht - regelt das der Markt.
Gerade in Hamburg kann man ein Unternehmen erfolgreich leiten, auch wenn man umstritten ist.
Im hier vorliegenden Fall verhält es sich doch genau so. Wer die UG leitet, und ob er/sie die Befähigung hat, braucht keinen zu interessieren, da am Ende das Ergebnis zählt. Wenn nicht - regelt das der Markt.
Gerade in Hamburg kann man ein Unternehmen erfolgreich leiten, auch wenn man umstritten ist.
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Sehr geehrte Kollegen/innen,
Es ist wundervoll zu sehen, dass Sie ihre Meinung über City-Taxi Hamburg kundgeben.
Gibt es ein Gesetz dafür, dass nur Deutsche Bürger in Deutschland eine Taxi-Funk-Zentrale eröffnen darf?
Wir finden die Zentralen in Hamburg nicht zufriedenstellend und haben deshalb City-Taxi Hamburg auf dem Markt gebracht, da wir ziemlich davon überzeugt sind, dass wir es besser machen können.
Unsere Tür steht immer offen. Für alle(!),egal ob Deutscher oder Ausländer.
Nur so können wir gemeinsam vieles erreichen.
Ihre Meinungen über City-Taxi Hamburg wird von uns respektiert.
Wir Willkommen jede Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
City-Taxi Hamburg
Geschäftsführer Demir
Es ist wundervoll zu sehen, dass Sie ihre Meinung über City-Taxi Hamburg kundgeben.
Gibt es ein Gesetz dafür, dass nur Deutsche Bürger in Deutschland eine Taxi-Funk-Zentrale eröffnen darf?
Wir finden die Zentralen in Hamburg nicht zufriedenstellend und haben deshalb City-Taxi Hamburg auf dem Markt gebracht, da wir ziemlich davon überzeugt sind, dass wir es besser machen können.
Unsere Tür steht immer offen. Für alle(!),egal ob Deutscher oder Ausländer.
Nur so können wir gemeinsam vieles erreichen.
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Wir Willkommen jede Unterstützung.
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Öhm, Demir, da frag ich mich, WAS ist bei denen nicht zufriedenstellend? Als Hansi hetzt du durch die Prärie und machst 200 € +x am Tag, als Wanze ein wenig weniger. Dafür aber nicht so gehetzt. . Die Bedienfähigkeit ist zumindest bei letzterer Zentrale relativ sicher. . Rundum-Sorglos-Service in den Taxen bieten beide, bis hin zu individualisierten Stadtführungen. Fehlfahrten gibts auch bei beiden. Also, WAS macht ihr "ziemlich überzeugend" anders???City-Taxi Hamburg hat geschrieben: Wir finden die Zentralen in Hamburg nicht zufriedenstellend und haben deshalb City-Taxi Hamburg auf dem Markt gebracht, da wir ziemlich davon überzeugt sind, dass wir es besser machen können.
Ich mag Propheten, und bin ihr schärfster Kritiker. Darum bin ich u.a. auch nicht in der Kirche. WENN mich allerdings jemand mit Fakten überzeugt, dann bin ich dabei.
LG
Dura lex, sed lex.
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