Hansa-Funktionäre vor dem Kadi
Hansa-Funktionäre vor dem Kadi
Neues vom Hansafunk:
http://www.mopo.de/2009/20091230/hambur ... rtell.html
spannend, spannend.
Poorboy
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ach was...Innerhalb dieser vier Jahre sollen unter anderem die Verantwortlichen Jürgen K. (54), Rolf H. (67) und Manfred G. (61) rund 240000 Euro zum Nachteil von Hansa-Funk veruntreut haben. Wegen Steuerhinterziehung sind die drei bereits gesondert zu 165, 195 bzw. 145 Tagessätzen verurteilt worden.
also rechtmäßig verurteilt oder wie jetzt?!
oha, das wird wirklich spannend...
Netten Gruß & Fette Beute
Es gibt 2 wichtige Regeln im Leben:
1. Sag niemals alles was du weist
Es gibt 2 wichtige Regeln im Leben:
1. Sag niemals alles was du weist
Eines glaube ich J.K.,nämlich das er sich nicht persönlich bereichert hat,sondern im Interesse aller Genossen gehandelt hat (quasi Geschäftsführung ohne Auftrag).Angefangen vom Abschneiden der Telefonhörer der ersten Minis bis zum Bestechen potentieller Kunden : Der Hansa hatte sich im Gewerbe den Spitznamen SCHWEINEFUNK redlich verdient.
Jetzt nur die Marionetten zu bestrafen ist zu einfach.Der Laden samt anhängender Geschwüre gehört geschlossen.Als erstes sollten die Ehrbaren Hamburger Kaufleute,so es denn welche gibt, nebst der Behörde keine Geschäfte mehr mit Steuerhinterziehern und mutmasslichen Betrügern machen.Es sei denn , sie wollen sich dem Verdacht aussetzen Nutzniesser des Hansa-Kartells zu sein !!
Bei der grossen Anzahl von Falschausstellern von Rechnungen und dem handelnden Führungspersonal liegt zumindestens der Verdacht einer kriminellen Vereinigung nahe.Denn die Falschaussteller werden schon gewusst haben weshalb sie kein Geld bekamen.Die Empfänger der Gelder,sollten sie in Behörden sitzen, sollten sich auch schon mal warm anziehen. Eines scheint sich hier aufzuzeigen: Es wurde nicht gegen sondern für die Genossenschaft gearbeitet.Die Freistellung von Schadensersatzansprüchen durch die Generalversammlung spricht für sich !!
Jetzt nur die Marionetten zu bestrafen ist zu einfach.Der Laden samt anhängender Geschwüre gehört geschlossen.Als erstes sollten die Ehrbaren Hamburger Kaufleute,so es denn welche gibt, nebst der Behörde keine Geschäfte mehr mit Steuerhinterziehern und mutmasslichen Betrügern machen.Es sei denn , sie wollen sich dem Verdacht aussetzen Nutzniesser des Hansa-Kartells zu sein !!
Bei der grossen Anzahl von Falschausstellern von Rechnungen und dem handelnden Führungspersonal liegt zumindestens der Verdacht einer kriminellen Vereinigung nahe.Denn die Falschaussteller werden schon gewusst haben weshalb sie kein Geld bekamen.Die Empfänger der Gelder,sollten sie in Behörden sitzen, sollten sich auch schon mal warm anziehen. Eines scheint sich hier aufzuzeigen: Es wurde nicht gegen sondern für die Genossenschaft gearbeitet.Die Freistellung von Schadensersatzansprüchen durch die Generalversammlung spricht für sich !!
Zuletzt geändert von reasoner am 30.12.2009, 15:35, insgesamt 1-mal geändert.
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So eine "Werbung" wünsche ich noch nicht einmal meinen schlimmsten Feind!
Ich bin felsenfest davon überzeugt, das es in vielen Großzentralen anderer Städte ebenfalls Leichen im Keller gibt! Aber nicht in jeder Stadt gibt es einen Jörn Napp, der solche Leichen zu Tage fördert! Ich möchte Jörn Napp für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen!
Ich bin felsenfest davon überzeugt, das es in vielen Großzentralen anderer Städte ebenfalls Leichen im Keller gibt! Aber nicht in jeder Stadt gibt es einen Jörn Napp, der solche Leichen zu Tage fördert! Ich möchte Jörn Napp für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen!
Ich entschuldige mich bei der gesamten Community und insbesondere bei "yellow"!reasoner hat geschrieben:Was schrieb "yellow"?
Man sollte sich nicht nur auf das löcherige Gedächtnis verlassen. Der verlinkte Beitrag stammt nicht von "yellow", sondern von "johan".
Diese Richtigstellung erfolgte freiwillig, reumütig und ohne anwaltliche Aufforderung.
rea
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Boah äh!!! Werbung vom Feinsten!!!
Irgendwer hats auch noch geschafft die Tel-Nr da rein zu quetschen.
In ganz Hamburg und weiterer Umgebung liest man heute an jedem Kiosk,
in jeder Tankstelle, in jedem Supermarkt dieser Tel-Nr!!!!!
Wohlgemerkt auch NICHT-MOPO-Leser.
Glaubt hier irgendwer, dass das Lesen dieser Tel-Nr dazu führt,
das keiner mehr anruft???
Irgendwer hats auch noch geschafft die Tel-Nr da rein zu quetschen.
In ganz Hamburg und weiterer Umgebung liest man heute an jedem Kiosk,
in jeder Tankstelle, in jedem Supermarkt dieser Tel-Nr!!!!!
Wohlgemerkt auch NICHT-MOPO-Leser.
Glaubt hier irgendwer, dass das Lesen dieser Tel-Nr dazu führt,
das keiner mehr anruft???
Zuletzt geändert von Bin besetzt am 30.12.2009, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Wenn ich könnte, wäre ich sprachlos...
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Mensch Watti, Du bist ja fast so reisserisch, wie die Mopo.
Ich würde ersteinmal abwarten, was draus wird und wer anschließend noch auf der Bildfläche anzutreffen ist. Wer letztendlich der entscheidende Hinweisgeber war, wird sich sicher erst im Prozess heraustellen. Ob Jörn dabei eine offizielle, tragende Rolle spielt? Wetten würde ich nicht drauf, die Lorbeeren möchte sich dann vielleicht jemand anderes anstecken.
Ein trauriges Kapitel für die Hamburger Taxiszene, nicht ohne Auswirkungen über Hamburgs Stadtgrenzen hinaus, ist es allemal.
Ich würde ersteinmal abwarten, was draus wird und wer anschließend noch auf der Bildfläche anzutreffen ist. Wer letztendlich der entscheidende Hinweisgeber war, wird sich sicher erst im Prozess heraustellen. Ob Jörn dabei eine offizielle, tragende Rolle spielt? Wetten würde ich nicht drauf, die Lorbeeren möchte sich dann vielleicht jemand anderes anstecken.
Ein trauriges Kapitel für die Hamburger Taxiszene, nicht ohne Auswirkungen über Hamburgs Stadtgrenzen hinaus, ist es allemal.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Hamburger haben ein Problem mit Bundesverdienstkreuzen.Ich möchte Jörn Napp für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen!
Richtig! Ich bin der festen Überzeugung, das es im Taxigewerbe vom Kopf her ganz gewaltig stinkt! Und zwar nicht nur in Hamburg!André hat geschrieben: Ein trauriges Kapitel für die Hamburger Taxiszene, nicht ohne Auswirkungen über Hamburgs Stadtgrenzen hinaus, ist es allemal.
Diejenigen unter uns die Jörn Napp ständig als "Nestbeschmutzer" diffamieren, sollten ihre Einstellung mal gründlich überdenken!! Es darf nicht sein, weder in Hamburg noch sonst irgendwo, das wir Taxler uns auf der Straße prostituieren und vor Existenzsorgen graue Haare bekommen, während in diversen Vorstandsetagen, gemauschelt wird!
Von uns Taxiunternehmern verlangt man per Satzung und Anschließervertrag, das wir unsere Fahrer korrekt anmelden und immer schön brav unsere Sozialabgaben und unsere Steuern abführen, und DIE DA OBEN machen was sie wollen!
Ich fordere ganz konkret für alle Zentralen mit mehr als 50 angeschlossenen Fahrzeugen die Einführung eines Korruptionsbeauftragten auf der Basis eines Ehrenamtes und für alle Zentralen mit mehr als 250 angeschlossenen Fahrzeugen einen Korruptionsbeauftragten der Hauptberuflich beschäftigt wird!
Aber meine Forderung wird wohl eine Utopie bleiben, weil es selbst in 1000 Wagen-Großzentralen noch nicht einmal einen Datenschutzbeauftragten gibt! Und der wäre bei dem Material das in seiner Großzentrale anfällt, eigentlich noch viel dringender! Habt Ihr eine Vorstellung von dem was für eine Fülle an Datenmaterial bei Krankentransportscheinfahrten anfällt? Wißt Ihr eigentlich das in Zentralen mit Datenfunk die Telefonnummern der Kunden dauerhaft auch ohne deren Zustimmung gespeichert werden! Ob das alles so in Ordnung ist?
Zuletzt geändert von Wattwurm am 30.12.2009, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
nee,nicht wirklich. den morgen ist Sylvester und da wollen auch die eine Taxe haben ,die sonst zu Fuss unterwegs sind.und da ist es ihnen völlig wurscht welche Tel.Nr.sie anrufen hauptache sie kriegen ne TaxeBin besetzt hat geschrieben:Boah äh!!! Werbung vom Feinsten!!!
Irgendwer hats auch noch geschafft die Tel-Nr da rein zu quetschen.
.Glaubt hier irgendwer, dass das Lesen dieser Tel-Nr dazu führt,
das keiner mehr anruft???
Ich denke der Mopo Redakteur hat keine Ahnung was ein Kartell wirklich ist.vas hat geschrieben:Das "Taxi-Kartell" (was immer das ist) direkt auf der Titelseite
Ist eine Interessengemeinschaft (hier Genossenschaft) verschiedener Einzelunternehmer, die versucht über eine Zentrale, die auf kreative Weise versucht Kunden zu bündeln bzw. kanalisieren, deshalb alleine schon ein Kartell?Ein Kartell im Bereich der Wirtschaft ist eine Vereinbarung oder ein Zusammenschluss selbständig bleibender Unternehmen oder sonstiger Marktakteure zur Beschränkung ihres Wettbewerbs.
Kriminelle Unterstellung vor einer Gerichtsverhandlung!?Unternehmenskartelle gelten seit spätestens der Nachkriegszeit als schädlich für die wirtschaftliche Entwicklung und das Gemeinwohl. Inzwischen sind sie wohl weltweit im Grundsatz verboten (vgl. Kartellrecht). Wirtschaftskartelle der Gegenwart sind somit entweder kriminell oder staatlich gewollte Ausnahmefälle
Wenn sich da die Mopo mal nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.
Das betreffende Unternehmen alleine, ist von einer Marktbeherrschung weit entfernt. Anders wäre es, wenn sich alle Funkzentralen Hamburgs zusammenschliessen würden. Aber selbst dann, der Preis (Tarifpflicht) ist fix und behördlich reguliert, wird das keinem Kunden Schaden zufügen.Es gibt die Kooperation wirtschaftlicher Aktivitäten von unabhängigen Unternehmen, mit dem Zweck oder der Wirkung, den Wettbewerb zu verhindern oder zu beschränken.
Hier geht es nur um eine Verabredung besseren Service zum Wohle des Kunden anbieten zu wollen.Anstelle des Begriffs Kartell wird teilweise der Begriff Abrede oder Wettbewerbsabrede verwendet.
Der im Sprachgebrauch negativ besetzte Begriff "Kartell" und im allgemeinen Zusammenhang nur in Verbindung mit megagroßen Konzernen genannt und nicht mit einem mittelständischen Betrieb,
passt deshalb meiner Ansicht nach hier überhaupt nicht und zeigt, dass der Autor nur allein mit diesem Schlagwort nichts weiter als Aufmerksamkeit erregen will, bzw. überhaupt keine Ahnung hat.
Preisgestaltung fällt, wie auch weiter oben schon genannt, hier schon mal raus. Die Aufteilung von Kunden käme erst dann zum tragen, wenn die Zentralen sich untereinander absprächen. Aber selbst dann über ein Kartell sprechen zu wollen. Ich weiss nicht. Es geht ja selbst dann nur um eine Taxivermittlung und nicht um ein megagrosses Taxiunternehmen mit 3000 Taxen oder so.Die Mitglieder eines Kartells versuchen oftmals die Vorteile eines Monopols zu erreichen, ohne ihre rechtliche und weitgehend auch ihre wirtschaftliche Autonomie aufzugeben. Dabei bleiben sie zwar eigenständig, unterwerfen aber bestimmte Handlungsmöglichkeiten den Absprachen des Kartells. Typischerweise handelt es sich dabei um die Preisgestaltung, es gibt aber auch andere Absprachen in einem Kartell, zum Beispiel Aufteilung von Kunden oder von Marktanteilen.
Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kartell
Zuletzt geändert von gringo am 30.12.2009, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
StGB §328 Abs 2.3 Mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.
- Bin besetzt
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