@ rea
Entschuldige dass ich Dich missverstanden habe. Ich habe kein dickes Fell, es ist nur künstlich. Ich will aber auch kein dickes Fell. ich will so bleiben wie ich bin.
Danke
Gruß Eberhard
Zeitenwende beim Hansa, alles wird gut?
jaja ihr habt alle Fehler gemacht ausser ich.... 
, ich beobachte nur alles, vertraue niemandem und gestehe meinen Mitmenschen Fehler und mangelnde Objektivität zu.....selbst euch (Engel, MB, Napp...etc.) die ihr nicht nur eigennützig handelt.
, ich beobachte nur alles, vertraue niemandem und gestehe meinen Mitmenschen Fehler und mangelnde Objektivität zu.....selbst euch (Engel, MB, Napp...etc.) die ihr nicht nur eigennützig handelt.Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
Da komm' ich doch glatt noch mal kurz zurück ! 
Junge Junge, Eberhard !
Du solltest dich mit den anderen Schlaubergern hier zusammentun und eine eigene Taxenvermittlung gründen (Gewerbevertretung war ja irgendwie nix), statt nur vor schwierigen Fragen wie "welchen Posten fahr' ich denn nun an ?" zu stehen.
Mach dich mal schlau über nachvertragliche Wettbewerbsverbote - und vor allem, sabbel nicht alles nach, was sowieso schon schlecht informierte "insider" dir ins Ohr blasen.
Was den Hansa angeht, so kann ich dir sagen, dass du u.U. etwas zu früh wieder abgehauen bist.
Wer zu früh geht, den bestraft das Leben !
In einem allerdings hast du recht : Das Hamburger Taxengewerbe steht vor großen Veränderungen.
Und wenn du jetzt glaubst, ich gehe da ins Detail, dann hast du dich geschnitten.
In diesem Zusammenhang eine eine Frage an Martin Berndt :
Was hat denn deine Zusammenkunft mit J.K. neulich ergeben ?
So, und jetzt gehe ich mal wieder raus - zurück ans Lagerfeuer zu den anderen Indianern !
Junge Junge, Eberhard !
Du solltest dich mit den anderen Schlaubergern hier zusammentun und eine eigene Taxenvermittlung gründen (Gewerbevertretung war ja irgendwie nix), statt nur vor schwierigen Fragen wie "welchen Posten fahr' ich denn nun an ?" zu stehen.
Mach dich mal schlau über nachvertragliche Wettbewerbsverbote - und vor allem, sabbel nicht alles nach, was sowieso schon schlecht informierte "insider" dir ins Ohr blasen.
Was den Hansa angeht, so kann ich dir sagen, dass du u.U. etwas zu früh wieder abgehauen bist.
Wer zu früh geht, den bestraft das Leben !
In einem allerdings hast du recht : Das Hamburger Taxengewerbe steht vor großen Veränderungen.
Und wenn du jetzt glaubst, ich gehe da ins Detail, dann hast du dich geschnitten.
In diesem Zusammenhang eine eine Frage an Martin Berndt :
Was hat denn deine Zusammenkunft mit J.K. neulich ergeben ?
So, und jetzt gehe ich mal wieder raus - zurück ans Lagerfeuer zu den anderen Indianern !
-
E. G. Engel
- Vielschreiber
- Beiträge: 1863
- Registriert: 06.09.2004, 23:11
- Wohnort: Hamburg
@ yellow
1. Ich stelle mit Genuss fest dass die 311er immer noch gleichgestellt sind.
2. Ich stelle fest dass die 311er keinen Kautionsnachschlag gezahlt haben.
3. Wenn kurz nach der Gründung Genossenschaftsanteile gekauft werden können, dann geht das große Krabbeln los, aber bilde Dir nichts ein, die Leute lieben nicht Dich, die lieben Deine/Eure Touren.
4. Gib mir die Hälfte was Euer Th.L. sich reinsteckt und ich mach das dreifache was er macht.
5. Bei Dienstvertrtägen kann man fast alles vorvertraglich regeln. Aber wenn der Vertarg so schlecht für Euch war, dann ist immer noch Nutzen und Schaden abzuwägen, aber ihr werdet ja im Traum nicht daran gedacht haben. Diese Unprofessionalität geht für einen Kutscher an aber nicht für einen AR.
6. Wenn Du irgendetwas vorhast, dann sag es vorher und schlauberger nicht hinterher ich hätte und wenn und wäre, erste Pflicht eines ARV ist vorher zu handeln und nicht zu erzählen was getan hätte wenn .....
7. Ich bin nicht "abgehauen", ich wurde gekündigt wie andere auch.
8. Das ganze Procedere war so unwürdig, auch wenn Ihr direkt dagegen gekämpft habt, aber Ihr habt den Geist aus der Flasche gelassen, deswegen habe ich die Änderungskündigung bestehen lassen. Ich weiss das viele Mitarbeiter der Zentrale das genauso sehen..
9. Um zu erkennen dass das Gewerbe vor großen Veränderungen brauch ich keinen ARV vom Hansa, mach Deine Arbeit dann wird es nicht so schlimm.
10. Wenn Du glaubst ich bin auf Deine Info's angewiesen dann täuschst Du Dich.
11. Ich gehe jede Wette ein dass das Leben Dich bestraft, wie hoch willst Du?
12. Ich würde lieber verrecken als bei Euch angekrochen zu kommen. Augenhöhe oder nichts. Aus, Basta. Ich bin doch kein Penner. Wer bist Du mit deiner hansatypischen Überheblichkeit? Ich mach Dir ein Angebot. 4.200.- € Geno-Anteile und sonst nichts. Aber denk dran dass auf diesen Geno-Anteilen noch Verbindlichkeiten liegen die ich großzügigerweise mit übernehme.
Wenn jetzt einer meint ich wäre etwas harsch mit yellow dem kann ich nur sagen ich habe mich extrem zurückgehalten.
So, ich geh jetzt an mein eigenes Lagerfeuer, Du Indianer.
Gruß Eberhard
1. Ich stelle mit Genuss fest dass die 311er immer noch gleichgestellt sind.
2. Ich stelle fest dass die 311er keinen Kautionsnachschlag gezahlt haben.
3. Wenn kurz nach der Gründung Genossenschaftsanteile gekauft werden können, dann geht das große Krabbeln los, aber bilde Dir nichts ein, die Leute lieben nicht Dich, die lieben Deine/Eure Touren.
4. Gib mir die Hälfte was Euer Th.L. sich reinsteckt und ich mach das dreifache was er macht.
5. Bei Dienstvertrtägen kann man fast alles vorvertraglich regeln. Aber wenn der Vertarg so schlecht für Euch war, dann ist immer noch Nutzen und Schaden abzuwägen, aber ihr werdet ja im Traum nicht daran gedacht haben. Diese Unprofessionalität geht für einen Kutscher an aber nicht für einen AR.
6. Wenn Du irgendetwas vorhast, dann sag es vorher und schlauberger nicht hinterher ich hätte und wenn und wäre, erste Pflicht eines ARV ist vorher zu handeln und nicht zu erzählen was getan hätte wenn .....
7. Ich bin nicht "abgehauen", ich wurde gekündigt wie andere auch.
8. Das ganze Procedere war so unwürdig, auch wenn Ihr direkt dagegen gekämpft habt, aber Ihr habt den Geist aus der Flasche gelassen, deswegen habe ich die Änderungskündigung bestehen lassen. Ich weiss das viele Mitarbeiter der Zentrale das genauso sehen..
9. Um zu erkennen dass das Gewerbe vor großen Veränderungen brauch ich keinen ARV vom Hansa, mach Deine Arbeit dann wird es nicht so schlimm.
10. Wenn Du glaubst ich bin auf Deine Info's angewiesen dann täuschst Du Dich.
11. Ich gehe jede Wette ein dass das Leben Dich bestraft, wie hoch willst Du?
12. Ich würde lieber verrecken als bei Euch angekrochen zu kommen. Augenhöhe oder nichts. Aus, Basta. Ich bin doch kein Penner. Wer bist Du mit deiner hansatypischen Überheblichkeit? Ich mach Dir ein Angebot. 4.200.- € Geno-Anteile und sonst nichts. Aber denk dran dass auf diesen Geno-Anteilen noch Verbindlichkeiten liegen die ich großzügigerweise mit übernehme.
Wenn jetzt einer meint ich wäre etwas harsch mit yellow dem kann ich nur sagen ich habe mich extrem zurückgehalten.
So, ich geh jetzt an mein eigenes Lagerfeuer, Du Indianer.
Gruß Eberhard
-
E. G. Engel
- Vielschreiber
- Beiträge: 1863
- Registriert: 06.09.2004, 23:11
- Wohnort: Hamburg
Weil es so schön ist, hat drei Minuten gedauert:
Sie sollten sich daher im Vorhinein genau überlegen, ob Sie tatsächlich ein (teures) Wettbewerbsverbot vereinbaren wollen, und wenn ja, ob Sie es dann nicht im Rahmen des Zulässigen in Ihrem Interesse gestaltet wissen wollen (Bereich, Dauer, ab wann, Ausstiegsklausel etc,). Die Formulierungen nachvertraglicher Wettbewerbsklauseln müssen sorgfältig geprüft werden. Die Rechtsprechung hat ein sehr strenges Auge auf nachvertragliche Wettbewerbsverbote in Arbeitsverträgen.
Achtung: In Dienstverträgen von Geschäftsführern oder Vorständen kann ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot ohne Karenzentschädigung vereinbart werden.
Mir fällt eigentlich nur eine Möglichkeit ein, der Mann hat seinen Dienstvertrag selbst aufgesetzt und der AR, wer das zu der Zeit auch gewesen sein mag, hat abgenickt. Im übrigen gibt es sicher noch einige rechtliche Möglichkeiten, aber gefährlich, der Mann weiss garaniert jede Menge, auch über einzelne Personen.
Aber im übrigen, das Kind ist im Brunnen, es sind alle Register zu ziehen den Schaden gering zu halten, vermeiden läßt er sich nicht mehr, nicht für den Hansa, nicht für das Gewerbe.
Eberhard
Sie sollten sich daher im Vorhinein genau überlegen, ob Sie tatsächlich ein (teures) Wettbewerbsverbot vereinbaren wollen, und wenn ja, ob Sie es dann nicht im Rahmen des Zulässigen in Ihrem Interesse gestaltet wissen wollen (Bereich, Dauer, ab wann, Ausstiegsklausel etc,). Die Formulierungen nachvertraglicher Wettbewerbsklauseln müssen sorgfältig geprüft werden. Die Rechtsprechung hat ein sehr strenges Auge auf nachvertragliche Wettbewerbsverbote in Arbeitsverträgen.
Achtung: In Dienstverträgen von Geschäftsführern oder Vorständen kann ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot ohne Karenzentschädigung vereinbart werden.
Mir fällt eigentlich nur eine Möglichkeit ein, der Mann hat seinen Dienstvertrag selbst aufgesetzt und der AR, wer das zu der Zeit auch gewesen sein mag, hat abgenickt. Im übrigen gibt es sicher noch einige rechtliche Möglichkeiten, aber gefährlich, der Mann weiss garaniert jede Menge, auch über einzelne Personen.
Aber im übrigen, das Kind ist im Brunnen, es sind alle Register zu ziehen den Schaden gering zu halten, vermeiden läßt er sich nicht mehr, nicht für den Hansa, nicht für das Gewerbe.
Eberhard
So ist es. Na und ?Achtung: In Dienstverträgen von Geschäftsführern oder Vorständen kann ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot ohne Karenzentschädigung vereinbart werden.
Glaubst du, irgendein VS würde so etwas unterschreiben ?
Der müsste ja wohl mit dem Klammerbeutel gepudert sein !
Und Herr Kruse ist auch nicht aus Dummsdorf.
Das Achtung ! gilt also für den Vorstand und nicht für den AR als Dienstherrn.
Deshalb orientieren sich nachvertragliche Wettbewerbsverbote bei Geschäftsführern und Vorständen auch fast immer an die geltenden Bestimmungen im HGB - schließlich müssen beide Seiten unterschreiben !
Das heißt maximal 2 Jahre Gültigkeit und mindestens 50 % des letzten Gehalts (incl. lohnähnlicher Zuwendungen, wie Dienstwagen usw.)
3 Minuten reichen eben nicht aus, um sich mit dieser schwierigen Materie vertraut zu machen.
Wenn ich den Eindruck der Überheblichkeit hinterlassen haben sollte, so tut mir das leid.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass du von einer gewissen Sprunghaftigkeit befallen bist.
Aber fein, dass du dich so extrem zurückgehalten hast !
hugh !
-
E. G. Engel
- Vielschreiber
- Beiträge: 1863
- Registriert: 06.09.2004, 23:11
- Wohnort: Hamburg
@ yellow
Das "Achtung" gehört mit zum Originaltext der Fundstelle. Aber ich habe gelogen, 3 min sagt man immer so, es waren unter 60 sec.
Natürlich reichen 3 min nicht aus. Aber ich bin auch kein gewählter Aufsichtsrat und bekomme keine xx.- € / Std. Deshalb darf ich klugscheissen, Du nicht. Ich kann Dir aber eines versprechen, wenn ich Aufsichtsrat wäre, dann würde ich nicht ruhen bis ich die Materie im Griff habe. Dann würde ich aus der Verantwortung heraus irgendwann die Dinge versuchen klarzustellen und wenn ich mich damit nicht durchsetze, dann wäre ich, um mit Deinen Worten zu sprechen, sprunghaft, ich würde zurücktreten. Ich würde definitiv nicht warten bis die Karre absäuft, aber vorher würde ich bis zur letzten Chance kämpfen dass sie eben nicht absäuft. Wahrscheinlich würde ich dann mit Bley an der Tanke den Strassenkampf üben.
Ich weiss dass Du es nicht einfach hast, aber Du hast es Dir selbst ausgesucht.
Zum VS. Der AR erarbeitet vorher einen Dienstvertrag. Wer sich zum VS wählen läßt muß dann eben diesen Dienstvertrag unterschreiben, oder es bleiben lassen. VS und AR, es sind eben keine Kumpelspiele, es ist Business. So ist die Reihenfolge. Ausserdem lassen sich im Rahmen von Dienstverträgen die Bedingungen einer Wettbewerbsklausel vereinbaren, darüber hinaus gibt es Rechtsanwälte usw.. Es stellt sich dann schnell heraus ob einer Genosse ist oder sich an der Genossenschaft bereichern will.
Das mit der Überheblichkeit ist eher Hansalike und nicht AR-speziell. Ihr habt für manche Sachen einfach kein Gefühl, sonst hieße Eure Burg ja auch nicht "Rolf Huck Haus". (Jetzt kommt bestimmt wieder einer der sagt ich habe den Rolf angegriffen) Ich habe während der 311er IG - Kiste mit Leuten zu tun gehabt die wollten perdu einfach nicht rein, wir haben dann draussen Papiere ausgetauscht.
Seht zu dass Ihr klar kommt. Billig kann teuer werden. Es wird teuer.
Eberhard
Das "Achtung" gehört mit zum Originaltext der Fundstelle. Aber ich habe gelogen, 3 min sagt man immer so, es waren unter 60 sec.
Natürlich reichen 3 min nicht aus. Aber ich bin auch kein gewählter Aufsichtsrat und bekomme keine xx.- € / Std. Deshalb darf ich klugscheissen, Du nicht. Ich kann Dir aber eines versprechen, wenn ich Aufsichtsrat wäre, dann würde ich nicht ruhen bis ich die Materie im Griff habe. Dann würde ich aus der Verantwortung heraus irgendwann die Dinge versuchen klarzustellen und wenn ich mich damit nicht durchsetze, dann wäre ich, um mit Deinen Worten zu sprechen, sprunghaft, ich würde zurücktreten. Ich würde definitiv nicht warten bis die Karre absäuft, aber vorher würde ich bis zur letzten Chance kämpfen dass sie eben nicht absäuft. Wahrscheinlich würde ich dann mit Bley an der Tanke den Strassenkampf üben.
Ich weiss dass Du es nicht einfach hast, aber Du hast es Dir selbst ausgesucht.
Zum VS. Der AR erarbeitet vorher einen Dienstvertrag. Wer sich zum VS wählen läßt muß dann eben diesen Dienstvertrag unterschreiben, oder es bleiben lassen. VS und AR, es sind eben keine Kumpelspiele, es ist Business. So ist die Reihenfolge. Ausserdem lassen sich im Rahmen von Dienstverträgen die Bedingungen einer Wettbewerbsklausel vereinbaren, darüber hinaus gibt es Rechtsanwälte usw.. Es stellt sich dann schnell heraus ob einer Genosse ist oder sich an der Genossenschaft bereichern will.
Das mit der Überheblichkeit ist eher Hansalike und nicht AR-speziell. Ihr habt für manche Sachen einfach kein Gefühl, sonst hieße Eure Burg ja auch nicht "Rolf Huck Haus". (Jetzt kommt bestimmt wieder einer der sagt ich habe den Rolf angegriffen) Ich habe während der 311er IG - Kiste mit Leuten zu tun gehabt die wollten perdu einfach nicht rein, wir haben dann draussen Papiere ausgetauscht.
Seht zu dass Ihr klar kommt. Billig kann teuer werden. Es wird teuer.
Eberhard
-
E. G. Engel
- Vielschreiber
- Beiträge: 1863
- Registriert: 06.09.2004, 23:11
- Wohnort: Hamburg
Weil es so schön ist. Vielleicht seid ihr ja schon viel weiter, aber ich mach's trotzdem.
@ yellow
Tip Nr.: 1
Wie kann man aus einer Katastrophe noch das Beste machen?
Es gibt doch sicher Leute bei Euch die sich in den letzten Jahren, speziell den letzten Monaten, Gedanken gemacht haben wie sich der Hansatanker weiter entwickeln könnte. Sogenannte Planspiele. Vielleicht gibt es auch schon leichte Konkretisierungen. Fertige Pläne traue ich Euch allerdings nicht zu. Ohne jetzt Euren VS angreifen zu wollen, zumindest der muss doch irgendwo was haben.
Schmiedet das Eisen solange es heiß ist. Blast ruhig noch ein wenig Wind in die Flamme, aber kontrolliert und zielgerichtet. Eure erste Bürgerpflicht jetzt ist nicht nur Ruhe zu bewahren, das ist nur die eine Seite, sondern auch die Gunst der Stunde zu nutzen. Ihr werdet grundlegende Veränderungen nie wieder so leicht durchkriegen wie jetzt.
Also, öffnet die Pipeline und lasst raus was drin ist. Ihr habt doch ne Pipeline, oder?
Tip Nr.: 2
Hängt mit Tip Nr.: 1 zusammen, ist aber schon spezieller. Grundlage für operative Handlungsfähigkeit, erst recht wenn am Horizont die Geschütze des Wettbewerbers auftauchen, eines Betriebes ist die finanzielle Decke. Die ist bekanntermaßen bei Euch vorm A..... . Nutzt die Gelegenheit und stellt das Beitragsmodell um. Gleiches Geld für gleiche Leistung. Die Zentrale hat nichts zu verschenken. Wenn ihr ganz mutig seid, dann eröffnet Fahrern (50 – 100 ?) die Möglichkeit kurzfristig Genosse zu werden. Das bringt Euch auf die Schnelle ca. 700.000.- € - 1.420.000.- €. Das tut einigen Genossen mit Fahrern ein wenig weh, aber nur ein wenig. Hilft der Genossenschaft aber massiv.
Also, macht Euch operativ handlungsfähig. Seht zu dass ihr Pulver in der Kanone habt. Wenn ihr wartet bis der Wettbewerber vor der Haustür steht und ihr fangt dann an nach Pulver zu suchen dann habt ihr verloren.
Tip Nr.: 3
Kommuniziert die Situation. Bringt meinetwegen ein Sonderheft eurer „Hansa Aktuell“ raus. Splittet das Problem, mehrere Autoren, deutet, oder auch konkret, Lösungswege an usw. usw. Ihr habt doch einen Apparat, also benutzt ihn auch. Kommuniziert über diesen Weg kollegial, aber distanziert. Die Sprechstunden sind genau genommen vorm A..... . Sie erreichen immer nur dieselben, Themen verlabern sich usw. usw. Kosten nur Zeit und bringen nichts. Ist schwerpunktmäßig nur was für Wichtigtuer.
Tip Nr.: 4
Reißt das „Rolf Huck Haus“ da runter. Dahin kommt „Hansa Funktaxi e.G.“, kleiner darunter kommt „willkommen - welcome - bien venue“ (ich kann kein italienisch). Das Haus kann ja seine Namen behalten. Der Huck kriegt dann eine mittlere Bronzetafel neben dem Eingang, z.B. „Rolf Huck bla erste Datenfunkzentrale bla bla“.
Zeigt den Kollegen, hier passiert was, auch wenn sie nur Quittungen abholen. Kostet nicht die Welt, bringt garantiert viel, für die Kollegen, für Zentralenmitarbeiter, für Pressefotografen, sogar für’s FA. Neue Frische, neuer Wind.
Das reicht für den Sonntag. Sonntags sollst Du ruhen.
Ich will in spätestens zwei Monaten eine aoGV sehen, und anschließend ist der Hansa fit. Kruse kann kommen.
Eberhard
@ yellow
Tip Nr.: 1
Wie kann man aus einer Katastrophe noch das Beste machen?
Es gibt doch sicher Leute bei Euch die sich in den letzten Jahren, speziell den letzten Monaten, Gedanken gemacht haben wie sich der Hansatanker weiter entwickeln könnte. Sogenannte Planspiele. Vielleicht gibt es auch schon leichte Konkretisierungen. Fertige Pläne traue ich Euch allerdings nicht zu. Ohne jetzt Euren VS angreifen zu wollen, zumindest der muss doch irgendwo was haben.
Schmiedet das Eisen solange es heiß ist. Blast ruhig noch ein wenig Wind in die Flamme, aber kontrolliert und zielgerichtet. Eure erste Bürgerpflicht jetzt ist nicht nur Ruhe zu bewahren, das ist nur die eine Seite, sondern auch die Gunst der Stunde zu nutzen. Ihr werdet grundlegende Veränderungen nie wieder so leicht durchkriegen wie jetzt.
Also, öffnet die Pipeline und lasst raus was drin ist. Ihr habt doch ne Pipeline, oder?
Tip Nr.: 2
Hängt mit Tip Nr.: 1 zusammen, ist aber schon spezieller. Grundlage für operative Handlungsfähigkeit, erst recht wenn am Horizont die Geschütze des Wettbewerbers auftauchen, eines Betriebes ist die finanzielle Decke. Die ist bekanntermaßen bei Euch vorm A..... . Nutzt die Gelegenheit und stellt das Beitragsmodell um. Gleiches Geld für gleiche Leistung. Die Zentrale hat nichts zu verschenken. Wenn ihr ganz mutig seid, dann eröffnet Fahrern (50 – 100 ?) die Möglichkeit kurzfristig Genosse zu werden. Das bringt Euch auf die Schnelle ca. 700.000.- € - 1.420.000.- €. Das tut einigen Genossen mit Fahrern ein wenig weh, aber nur ein wenig. Hilft der Genossenschaft aber massiv.
Also, macht Euch operativ handlungsfähig. Seht zu dass ihr Pulver in der Kanone habt. Wenn ihr wartet bis der Wettbewerber vor der Haustür steht und ihr fangt dann an nach Pulver zu suchen dann habt ihr verloren.
Tip Nr.: 3
Kommuniziert die Situation. Bringt meinetwegen ein Sonderheft eurer „Hansa Aktuell“ raus. Splittet das Problem, mehrere Autoren, deutet, oder auch konkret, Lösungswege an usw. usw. Ihr habt doch einen Apparat, also benutzt ihn auch. Kommuniziert über diesen Weg kollegial, aber distanziert. Die Sprechstunden sind genau genommen vorm A..... . Sie erreichen immer nur dieselben, Themen verlabern sich usw. usw. Kosten nur Zeit und bringen nichts. Ist schwerpunktmäßig nur was für Wichtigtuer.
Tip Nr.: 4
Reißt das „Rolf Huck Haus“ da runter. Dahin kommt „Hansa Funktaxi e.G.“, kleiner darunter kommt „willkommen - welcome - bien venue“ (ich kann kein italienisch). Das Haus kann ja seine Namen behalten. Der Huck kriegt dann eine mittlere Bronzetafel neben dem Eingang, z.B. „Rolf Huck bla erste Datenfunkzentrale bla bla“.
Zeigt den Kollegen, hier passiert was, auch wenn sie nur Quittungen abholen. Kostet nicht die Welt, bringt garantiert viel, für die Kollegen, für Zentralenmitarbeiter, für Pressefotografen, sogar für’s FA. Neue Frische, neuer Wind.
Das reicht für den Sonntag. Sonntags sollst Du ruhen.
Ich will in spätestens zwei Monaten eine aoGV sehen, und anschließend ist der Hansa fit. Kruse kann kommen.
Eberhard
Zuletzt geändert von E. G. Engel am 16.08.2009, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
Guten Morgen Herr Engel,E. G. Engel hat geschrieben:Weil es so schön ist. Vielleicht seid ihr ja schon viel weiter, aber ich mach's trotzdem.
@ yellow
Tip Nr.: 1
Wie kann man aus einer Katastrophe noch das Beste machen?
Es gibt doch sicher Leute bei Euch die sich in den letzten Jahren, speziell den letzten Monaten, Gedanken gemacht haben wie sich der Hansatanker weiter entwickeln könnte. Sogenannte Planspiele. Vielleicht gibt es auch schon leichte Konkretisierungen. Fertige Pläne traue ich Euch allerdings nicht zu. Ohne jetzt Euren VS angreifen zu wollen, zumindest der muss doch irgendwo was haben.
Schmiedet das Eisen solange es heiß ist. Blast ruhig noch ein wenig Wind in die Flamme, aber kontrolliert und zielgerichtet. Eure erste Bürgerpflicht jetzt ist nicht nur Ruhe zu bewahren, das ist nur die eine Seite, sondern auch die Gunst der Stunde zu nutzen. Ihr werdet grundlegende Veränderungen nie wieder so leicht durchkriegen wie jetzt.
Also, öffnet die Pipeline und lasst raus was drin ist. Ihr habt doch ne Pipeline, oder?
Tip Nr.: 2
Hängt mit Tip Nr.: 1 zusammen, ist aber schon spezieller. Grundlage für operative Handlungsfähigkeit, erst recht wenn am Horizont die Geschütze des Wettbewerbers auftauchen, eines Betriebes ist die finanzielle Decke. Die ist bekanntermaßen bei Euch vorm A..... . Nutzt die Gelegenheit und stellt das Beitragsmodell um. Gleiches Geld für gleiche Leistung. Die Zentrale hat nichts zu verschenken. Wenn ihr ganz mutig seid, dann eröffnet Fahrern (50 – 100 ?) die Möglichkeit kurzfristig Genosse zu werden. Das bringt Euch auf die Schnelle ca. 700.000.- € - 1.420.000.- €. Das tut einigen Genossen mit Fahrern ein wenig weh, aber nur ein wenig. Hilft der Genossenschaft aber massiv.
Also, macht Euch operativ handlungsfähig. Seht zu dass ihr Pulver in der Kanone habt. Wenn ihr wartet bis der Wettbewerber vor der Haustür steht und ihr fangt dann an nach Pulver zu suchen dann habt ihr verloren.
Tip Nr.: 3
Kommuniziert die Situation. Bringt meinetwegen ein Sonderheft eurer „Hansa Aktuell“ raus. Splittet das Problem, mehrere Autoren, deutet, oder auch konkret, Lösungswege an usw. usw. Ihr habt doch einen Apparat, also benutzt ihn auch. Kommuniziert über diesen Weg kollegial, aber distanziert. Die Sprechstunden sind genau genommen vorm A..... . Sie erreichen immer nur dieselben, Themen verlabern sich usw. usw. Kosten nur Zeit und bringen nichts. Ist schwerpunktmäßig nur was für Wichtigtuer.
Das reicht für den Sonntag. Sonntags sollst Du ruhen.
Ich will in spätestens zwei Monaten eine aoGV sehen, und anschließend ist der Hansa fit. Kruse kann kommen.
Eberhard
Ihrem Beitrag ist nichts hinzufügen!
An Kruses Stelle würde ich als "Warnschuss" erst mal ne Subzentrale platt machen .Die Insiderkenntnisse hat er ja und die Hansel als deren Vertragspartner kriegen was auf die Hörner .
Ist ja nun wirklich egal ob erst der Hansel und dadurch dann die anderen oder umgekehrt .Bei der umgekehrten Methode ist die Vorfreude nur grösser.
Dann noch schnell vom restlichen Geld der Schwarzen Kassen einen GmbH -Anteil
kaufen und gut is ?
Entscheidend ist das die , lt. Engel ,
Nullsummenspieler verschwinden . Denn diese kosten nicht nur ihren eigenen Teilnehmern Unsummen , sondern treiben die Kosten insgesamt in die Höhe ohne einen Fahrgast mehr für das Gewerbe zu keilen
Auch wenn der ehemalige "Schweinefunk" jetzt mit Steuerbetrug vermeintlich gesellschaftsfähig wurde , so hat er dem Gesamtgewerbe per Salso nur geschadet.
Sollte Kruse es allerdings schaffen gleich 2 Zentralen platt zu machen , so hätte er sich wahrhaftig ums Gewerbe verdient gemacht .
Denn ohne Pseudo-elite und Omaschrecker wär ein Anfang möglich.
Ist ja nun wirklich egal ob erst der Hansel und dadurch dann die anderen oder umgekehrt .Bei der umgekehrten Methode ist die Vorfreude nur grösser.
Dann noch schnell vom restlichen Geld der Schwarzen Kassen einen GmbH -Anteil
kaufen und gut is ?
Entscheidend ist das die , lt. Engel ,
Nullsummenspieler verschwinden . Denn diese kosten nicht nur ihren eigenen Teilnehmern Unsummen , sondern treiben die Kosten insgesamt in die Höhe ohne einen Fahrgast mehr für das Gewerbe zu keilen
Auch wenn der ehemalige "Schweinefunk" jetzt mit Steuerbetrug vermeintlich gesellschaftsfähig wurde , so hat er dem Gesamtgewerbe per Salso nur geschadet.
Sollte Kruse es allerdings schaffen gleich 2 Zentralen platt zu machen , so hätte er sich wahrhaftig ums Gewerbe verdient gemacht .
Denn ohne Pseudo-elite und Omaschrecker wär ein Anfang möglich.
Tja, Herr Engel. Nicht schlecht.
Insbesondere Tip 3 und 4 sind einfach und schnell umsetzbar, und seeehr effektiv. Die Straße muss sehen, dass sich was tut.
Neue Genossen aufnehmen? Ja, bitte, aber mit Augenmaß. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, dass die jetzigen Umsatzerlöse der e.G. bei weitem nicht für die Kosten reichen. Dann muss man sich die auch anschauen, natürlich auch mit unpopulärem Blick.
rea
Insbesondere Tip 3 und 4 sind einfach und schnell umsetzbar, und seeehr effektiv. Die Straße muss sehen, dass sich was tut.
Neue Genossen aufnehmen? Ja, bitte, aber mit Augenmaß. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, dass die jetzigen Umsatzerlöse der e.G. bei weitem nicht für die Kosten reichen. Dann muss man sich die auch anschauen, natürlich auch mit unpopulärem Blick.
rea
-
Die Penunze
- User
- Beiträge: 112
- Registriert: 27.03.2009, 00:55
- Wohnort: Hamburg
@Engel
Die Indianer würden sagen: Der Bleichgesicht redet viel und sagt wenig. Deine langen Texte offenbaren eine geniale Seite von dir: Du schaffst es immer wieder knapp daneben zu treffen. Scheint dein Schicksal zu sein. Das kann man ändern. Langjährige Psychotherapie heißt der Weg. Dauert eben aber jahrelang.
@Armin65
Ach Armin65 ich habe dich schon vermisst. Ich dachte, du hättest noch immer deinen Urlaub. Falls du es vergessen hast: Ich wollte von dir deine Meinung über Kia Carneval haben. Du wirst eine Meinung dazu haben. Sein bitte so gut,
und sag etwas dazu. Mich durstet es nach diesen Informationen.
Die Indianer würden sagen: Der Bleichgesicht redet viel und sagt wenig. Deine langen Texte offenbaren eine geniale Seite von dir: Du schaffst es immer wieder knapp daneben zu treffen. Scheint dein Schicksal zu sein. Das kann man ändern. Langjährige Psychotherapie heißt der Weg. Dauert eben aber jahrelang.
@Armin65
Ach Armin65 ich habe dich schon vermisst. Ich dachte, du hättest noch immer deinen Urlaub. Falls du es vergessen hast: Ich wollte von dir deine Meinung über Kia Carneval haben. Du wirst eine Meinung dazu haben. Sein bitte so gut,
und sag etwas dazu. Mich durstet es nach diesen Informationen.Geheimagentur: Bank of Burning Money
-
E. G. Engel
- Vielschreiber
- Beiträge: 1863
- Registriert: 06.09.2004, 23:11
- Wohnort: Hamburg
@ rea
Zitat rea:
Ja, bitte, aber mit Augenmaß.
Dann muss man sich die auch anschauen, natürlich auch mit unpopulärem Blick.
Das versteht sich von selbst, werter Kollege.
Zitat rea:
Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, dass die jetzigen Umsatzerlöse der e.G. bei weitem nicht für die Kosten reichen.
Hier gehe ich leider nicht mit Ihnen konform. Wenn ich Ihren Einwurf richtig verstehe dann meinen Sie nicht die e.G. als solche, also die Firma, sondern den Taxenunternehmer der über die Funkbeiträge mit Kosten belastet ist welcher aus den erzielbaren Umsätzen zu decken sind.
Sie unterstellen mit ihrem Gedanken quasi dass bei mehr Genossen die Beiträge konstant bleiben und die Umsätze zur Deckung der Kosten sinken.
Erst einmal, die Umsatzsituation ist derzeit beim Hansa noch nicht so schlecht, ohne Berücksichtigung des derzeitigen Sommerlochs. Es ist allerdings zu erwarten dass sie schlechter werden, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden, aber selbst die besten Gegenmaßnahmen werden ein Absinken der Umsätze/Schicht nicht verhindern können. So sehe ich dass. Die entscheidende Frage ist also nicht, sinken die Umsätze oder nicht sondern sinken sie um z.B. 5%, 10%, 15%, ?%. Natürlich wird es schwer sein den Kollegen das zu verklickern. Schadensbegrenzung als Erfolg zu verkaufen ist nicht einfach. Aber das muss ein gutes Management leisten und trotzdem die richtigen Maßnahmen ergreifen. Nur dazusitzen, sich an den Händen zu halten und zu murmeln: „Wir wollen fest zusammenhalten“ bringt nichts.
Lassen wir aber einmal die allgemeine Wirtschaftslage und den erstarkten Wettbewerber außer Betracht. Der Hansa hat ca. 1200 Fahrer. Jeder Fahrer (außer den Aushilfsfahrern) nimmt eine Schicht aus dem System heraus. Machen Sie ihn zu einem Genossen, dann nimmt er auch nur eine Schicht aus dem System heraus. Insgesamt bleibt die Verteilung der Touren/Schicht neutral.
Es fällt natürlich nichts vom Himmel. Bezahlen würden diese Rechnung die Genossen denen irgendwo ein Fahrer ausbüxt der dann als Genosse auf eigene Rechnung fährt. Aber bei einem Fahrerpool von ca. 1.200 dürfte sich der Schaden für diese Genossen in Grenzen halten. Hinzu kommt dass diese Genossen schwerpunktmäßig seit Jahren innerhalb des Hansa überproportional geringe Kosten im Verhältnis zu den erzielten Umsätzen haben im Gegensatz zu einem Hansaalleinfahrer.
Dazu kommt noch ein sozial-moralischer Aspekt der in einer Genossenschaft auch eine Rolle spielen sollte, wer viel hat kann viel geben, wer wenig hat kann leider nur wenig geben. Allgemein gilt aber in einer Genossenschaft, dass ist ja auch der Sinn dieser Unternehmensform, das Allgemeinwohl steht über dem Eigenwohl, speziell in Zeiten einer Krise.
Werden keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden alle verlieren, besonders schlimm wäre das wenn dies in Form einer Abwärtsspirale passiert. Diese Gefahr ist aus meiner Sicht gegeben, das aber jetzt noch zu erläutern würde den Rahmen hier sprengen. Das Plausibel in Worte zu kleiden würde mich auch viel Zeit kosten.
Fazit ist:
1.
Primär wird relativ kurzfristig viel cash generiert mit dem Ziel Verbesserung der operativen Handlungsfähigkeit.
2.
Sekundär fällt für die e.G. mehr cash flow an da Genossen bessere Beiträge bringen als Fahrer.
3.
Ebenfalls sekundär wird sich automatisch die Bedienfähigkeit verbessern da Alleinfahrer nicht im Schichtkorsett eingebunden sind sondern ihren ökonomischen Kompass am Geschäft ausrichten können. Und nicht vergessen, die potentielle Bedienfähigkeit ist dass dickste Pfund mit dem der Autoruf wuchern kann. Die Qualitätsdifferenz zwischen Hansa und Autoruf bla bla ist schon geringer geworden und wird sich durch Jürgen Kruse weiter verringern. Also Genossen, kommt runter von eurem hohen Ross.
Es ist ein wenig mehr geworden, aber dafür ausführlich.
@ freeman
Du irrst Dich. Die Nullsummenspiele werden nicht verschwinden. Vielleicht wird man den Autorufern am Anfang etwas mehr gönnen, das gehört mit zum Spiel. Sollte aber der Autoruf den Markt dominieren, dann wird es heißen: 8 Touren/Std. Beitrag 200.- €, 10 Touren/Std. Beitrag 250.- €. Usw. Selbst wenn die Touren/Schicht nicht gesteigert werden wird sich durch den Erfolg ein Magneteffekt entwickeln so dass es eben mehr Teilnehmer geben wird. Es wird ein Nullsummenspiel bleiben, so wahr Kruse Kruse heißt.
Eberhard
Zitat rea:
Ja, bitte, aber mit Augenmaß.
Dann muss man sich die auch anschauen, natürlich auch mit unpopulärem Blick.
Das versteht sich von selbst, werter Kollege.
Zitat rea:
Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, dass die jetzigen Umsatzerlöse der e.G. bei weitem nicht für die Kosten reichen.
Hier gehe ich leider nicht mit Ihnen konform. Wenn ich Ihren Einwurf richtig verstehe dann meinen Sie nicht die e.G. als solche, also die Firma, sondern den Taxenunternehmer der über die Funkbeiträge mit Kosten belastet ist welcher aus den erzielbaren Umsätzen zu decken sind.
Sie unterstellen mit ihrem Gedanken quasi dass bei mehr Genossen die Beiträge konstant bleiben und die Umsätze zur Deckung der Kosten sinken.
Erst einmal, die Umsatzsituation ist derzeit beim Hansa noch nicht so schlecht, ohne Berücksichtigung des derzeitigen Sommerlochs. Es ist allerdings zu erwarten dass sie schlechter werden, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden, aber selbst die besten Gegenmaßnahmen werden ein Absinken der Umsätze/Schicht nicht verhindern können. So sehe ich dass. Die entscheidende Frage ist also nicht, sinken die Umsätze oder nicht sondern sinken sie um z.B. 5%, 10%, 15%, ?%. Natürlich wird es schwer sein den Kollegen das zu verklickern. Schadensbegrenzung als Erfolg zu verkaufen ist nicht einfach. Aber das muss ein gutes Management leisten und trotzdem die richtigen Maßnahmen ergreifen. Nur dazusitzen, sich an den Händen zu halten und zu murmeln: „Wir wollen fest zusammenhalten“ bringt nichts.
Lassen wir aber einmal die allgemeine Wirtschaftslage und den erstarkten Wettbewerber außer Betracht. Der Hansa hat ca. 1200 Fahrer. Jeder Fahrer (außer den Aushilfsfahrern) nimmt eine Schicht aus dem System heraus. Machen Sie ihn zu einem Genossen, dann nimmt er auch nur eine Schicht aus dem System heraus. Insgesamt bleibt die Verteilung der Touren/Schicht neutral.
Es fällt natürlich nichts vom Himmel. Bezahlen würden diese Rechnung die Genossen denen irgendwo ein Fahrer ausbüxt der dann als Genosse auf eigene Rechnung fährt. Aber bei einem Fahrerpool von ca. 1.200 dürfte sich der Schaden für diese Genossen in Grenzen halten. Hinzu kommt dass diese Genossen schwerpunktmäßig seit Jahren innerhalb des Hansa überproportional geringe Kosten im Verhältnis zu den erzielten Umsätzen haben im Gegensatz zu einem Hansaalleinfahrer.
Dazu kommt noch ein sozial-moralischer Aspekt der in einer Genossenschaft auch eine Rolle spielen sollte, wer viel hat kann viel geben, wer wenig hat kann leider nur wenig geben. Allgemein gilt aber in einer Genossenschaft, dass ist ja auch der Sinn dieser Unternehmensform, das Allgemeinwohl steht über dem Eigenwohl, speziell in Zeiten einer Krise.
Werden keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden alle verlieren, besonders schlimm wäre das wenn dies in Form einer Abwärtsspirale passiert. Diese Gefahr ist aus meiner Sicht gegeben, das aber jetzt noch zu erläutern würde den Rahmen hier sprengen. Das Plausibel in Worte zu kleiden würde mich auch viel Zeit kosten.
Fazit ist:
1.
Primär wird relativ kurzfristig viel cash generiert mit dem Ziel Verbesserung der operativen Handlungsfähigkeit.
2.
Sekundär fällt für die e.G. mehr cash flow an da Genossen bessere Beiträge bringen als Fahrer.
3.
Ebenfalls sekundär wird sich automatisch die Bedienfähigkeit verbessern da Alleinfahrer nicht im Schichtkorsett eingebunden sind sondern ihren ökonomischen Kompass am Geschäft ausrichten können. Und nicht vergessen, die potentielle Bedienfähigkeit ist dass dickste Pfund mit dem der Autoruf wuchern kann. Die Qualitätsdifferenz zwischen Hansa und Autoruf bla bla ist schon geringer geworden und wird sich durch Jürgen Kruse weiter verringern. Also Genossen, kommt runter von eurem hohen Ross.
Es ist ein wenig mehr geworden, aber dafür ausführlich.
@ freeman
Du irrst Dich. Die Nullsummenspiele werden nicht verschwinden. Vielleicht wird man den Autorufern am Anfang etwas mehr gönnen, das gehört mit zum Spiel. Sollte aber der Autoruf den Markt dominieren, dann wird es heißen: 8 Touren/Std. Beitrag 200.- €, 10 Touren/Std. Beitrag 250.- €. Usw. Selbst wenn die Touren/Schicht nicht gesteigert werden wird sich durch den Erfolg ein Magneteffekt entwickeln so dass es eben mehr Teilnehmer geben wird. Es wird ein Nullsummenspiel bleiben, so wahr Kruse Kruse heißt.
Eberhard
-
E. G. Engel
- Vielschreiber
- Beiträge: 1863
- Registriert: 06.09.2004, 23:11
- Wohnort: Hamburg
-
Bin besetzt
- User
- Beiträge: 221
- Registriert: 10.02.2009, 21:59
- Wohnort: HH
Re: Zeitenwende beim Hansa, alles wird gut?
E. G. Engel hat geschrieben:
Taxi Hamburg
Es gibt einen alten Spruch in Hamburg: „Der Autoruf ist ein schlafender Riese.“ Spätestens nach dem Zukauf von Taxi Hamburg ist er das wieder.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Gute Nacht Hansafunk
Eberhard
Eberhard, Du bist so lustig!!!! Hab endlich mal wieder herzhaft gelacht...
Diesen alten Spruch aus Hamburg kannte ich noch nicht.
Und mal von den "Service-Rufern" abgesehen - was macht ihr mit dem Riesenberg der urigen "Nur-Rufern".
Na, man bleibt gespannt
Ach ja - "Guten Morgen" Riese
