Zeitenwende beim Hansa, alles wird gut?
Was die Hansa-Qualität betrifft- könnte es nicht sein, dass Ihr da dem von Euch gepflegten Mythos auf dem Leim geht, also unter arger Selbsttäuschung leidet?
Ich war nach meinem Rausschmiss auch eine Weile beim Rentnerfunk. Damals hatte der den NDR noch exklusiv. Die Autorufer haben sich dort um ihre Kunden mindestens so bemüht, wie die Hansis beim Spiegel. Es wirkte aber nicht so gezwungen, sondern selbstverständlicher.
Dass der Rentnerfunk so abgebaut hat, lag vielleicht doch eher an der Zentrale als an den Kollegen auf der Straße. Auch bei Taxi Hamburg sind nicht alle schlecht. Um Prämiumkunden mit ordentlichen Fahrzeugen und Fahrern zu versorgen, dürfte es dort genügend "Material" geben, das den Vergleich mit Hansis nicht scheuen muss. Wenn die jetzt auch noch ein paar Touren pro Schicht mehr bekommen, könnten die sich sogar mit erhöhter Motivation revanchieren.
Ich höre im Auto jedenfalls auch die eine oder andere Schauergeschichte über Euch, Ihr Super-Hansis. Und vielleicht sieht J.K., jetzt wo er nicht mehr von Amts wegen den Hohepriester des Hansa-Kultes geben muss, die Sache auch realistischer?
Ich war nach meinem Rausschmiss auch eine Weile beim Rentnerfunk. Damals hatte der den NDR noch exklusiv. Die Autorufer haben sich dort um ihre Kunden mindestens so bemüht, wie die Hansis beim Spiegel. Es wirkte aber nicht so gezwungen, sondern selbstverständlicher.
Dass der Rentnerfunk so abgebaut hat, lag vielleicht doch eher an der Zentrale als an den Kollegen auf der Straße. Auch bei Taxi Hamburg sind nicht alle schlecht. Um Prämiumkunden mit ordentlichen Fahrzeugen und Fahrern zu versorgen, dürfte es dort genügend "Material" geben, das den Vergleich mit Hansis nicht scheuen muss. Wenn die jetzt auch noch ein paar Touren pro Schicht mehr bekommen, könnten die sich sogar mit erhöhter Motivation revanchieren.
Ich höre im Auto jedenfalls auch die eine oder andere Schauergeschichte über Euch, Ihr Super-Hansis. Und vielleicht sieht J.K., jetzt wo er nicht mehr von Amts wegen den Hohepriester des Hansa-Kultes geben muss, die Sache auch realistischer?
Martin Berndt
Naja, das ist lange her.Ich war nach meinem Rausschmiss auch eine Weile beim Rentnerfunk. Damals hatte der den NDR noch exklusiv.
Als ich 87 angefangen hatte, hatte er den NDR jedenfalls nicht mehr exclusiv.
Das eigentliche Qualitätsdilemma hat ja Anfang der 90er begonnen, als man in der Boomzeit das Taxengewerbe als bodenlosen Mülleimer für den Arbeitsmarkt entdeckt und mißbraucht hat - davon haben wir uns ja bis heute nicht wirklich erholt.
Das Epizentrum dieser Geschichte war sicher eher der Wandsbeker als der Autoruf, aber auch der Autoruf hat darunter gelitten - und sei es nur, daß er sich diesen Umstand nicht, wie der Hansa, zunutze gemacht hat.
Der Hansa hat sich ja schon in den 80ern eine solide Marktposition erarbeitet, wobei einem der Beiname "Schweinefunk" die Vermutung aufdrängt, daß das auch damals schon nicht immer nur mit lauteren Mitteln zuging.
Auf jeden Fall hatte er zu Beginn des Dilemmas die ideale Position und hat es verstanden, die zu nutzen.
Alles, was danach kam und über die beschriebenen Bemühungen hinausging, will ich hier nicht weiter kommentieren - nur so weit, daß es zu 80% nach hinten losging oder fruchtarm bis fruchtlos war. Denn der Kruse mag ein guter Stratege sein, aber das Fingerspitzengefühl dafür, was geht und was nicht bzw wie weit man gehen kann und wann man sich zurücknehmen muß (Klartext: wann man verloren hat), scheint ihm völlig abzugehen. Was völlig folgerichtig ist, denn diese Eigenschaft ist nur die Kehrseite der Medaille Selbstüberschätzung.
Den Umstand, daß solche Leute ein Minenfeld sind, haben die Genossen ja nun erfahren müssen, und auch dem Herrn Möller wird diese Erfahrung nicht erspart bleiben.
Falls er dann noch aktiv ist - wie alt ist der eigentlich??
Ich höre im Auto von jeder Zentrale Schauergeschichten und Lobgesänge - das scheint kaum vermeidbar zu sein.Ich höre im Auto jedenfalls auch die eine oder andere Schauergeschichte über Euch, Ihr Super-Hansis.
--pl.
311-er ?Die Penunze hat geschrieben:@Armin65
Ich finde dich so sehr süß, wenn du emotional wirst. Insbesondere finde ich deine Analyse der Verwendung der Trinkgelder meiner Fahrer sehr fantasievoll. Meine Lieblingsstelle in deinem letzten Text ist dein Hinweis auf Damokles Schwert Namens BSU und Finanzamt, welches über meinen Kopf zu schweben scheint. Du scheinst da Erfahrungen gesammelt zu haben.
Aber da du mir noch immer nichts brauchbares über Kia als Taxi sagen willst, muss ich mich weiterhin in der Geduld üben. Du kannst Geheimnisse hüten. Warum quälst du mich?
Nach wie vor finde ich deine Karriere hier im Forum sehr sprunghaft. Immerhin hast du es hin bekommen, von dem ahnungslosen 311er Interessenten sich binnen 2-3 Wochen zum Hansa-Insider hochzu......en. Ein echter Duschstarter bist du! Liebling ich bekomme schon Gänsehaut. Sag mal, wie wäre es mit einem Kaffee im, sagen wir, Cafe Leonar? Das scheint ein geschichtträchtiges Plätzchen zu sein. Man sollte dabei sein, wenn die Zukunft geschmiedet wird.
Sonst, dass was ich zu dem Kollegen Engel gesagt habe:
Die Indianer würden sagen: Der Bleichgesicht redet viel und sagt wenig. Deine langen Texte offenbaren eine geniale Seite von dir: Du schaffst es immer wieder knapp daneben zu treffen. Scheint dein Schicksal zu sein. Das kann man ändern. Langjährige Psychotherapie heißt der Weg. Dauert eben aber jahrelang.
ist vielleicht auch für dich brauchbarer Hinweis.
Deine Penunze
Siehst Du liebling, wie naiv Du bist??!!
Da lagen meine Vermutungen goldrichtig!
Aber nicht desto trotz, gegen einen Kaffee hätte ich nichts!
Solange Du mir keinen Heiratsantrag machst!
Obwohl ich Bedenken habe, dass ich mich in Dich verliebe....
Das wäre doch das Ereigniss des Jahres!!!
Alles Liebe Dein Armin65
-
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- Wohnort: Hamburg
@ pl
Erfolg oder nicht Erfolg ist eine Frage der Sichtweise. Uner der Prämisse das der Autoruf/Taxi Hamburg mminimalen bisher minimalen Aufwand betrieben hat und gleichzeitig Beiträge von über tausend Fahrzeugen erhebt, ich würde das als Erfolg bezeichen. Nicht für die Kutscher, aber für die Kasse von Autoruf/Taxi Hamburg.
@ Martin
Ich habe kein Interesse VS im Hansafunk zu werden. Würde auch nicht gehen weil mir der Stallgeruch fehlt. Ausserdem gehen mir einige Fähigkeiten ab (z.B. bin ich kein Machtmensch, Macht ist für mich allenfalls ein notwendiges Übel unter dem ich dann schnell am meisten leide), ich weiss was ich kann, und ich weiss was ich nicht kann. Das ist manchmal auch ganz gut.
Und an alle. Lasst uns meinetwegen hart in der Sache sein, aber bitte keine Häme. Das muss nicht sein.
Eberhard
Erfolg oder nicht Erfolg ist eine Frage der Sichtweise. Uner der Prämisse das der Autoruf/Taxi Hamburg mminimalen bisher minimalen Aufwand betrieben hat und gleichzeitig Beiträge von über tausend Fahrzeugen erhebt, ich würde das als Erfolg bezeichen. Nicht für die Kutscher, aber für die Kasse von Autoruf/Taxi Hamburg.
@ Martin
Ich habe kein Interesse VS im Hansafunk zu werden. Würde auch nicht gehen weil mir der Stallgeruch fehlt. Ausserdem gehen mir einige Fähigkeiten ab (z.B. bin ich kein Machtmensch, Macht ist für mich allenfalls ein notwendiges Übel unter dem ich dann schnell am meisten leide), ich weiss was ich kann, und ich weiss was ich nicht kann. Das ist manchmal auch ganz gut.
Und an alle. Lasst uns meinetwegen hart in der Sache sein, aber bitte keine Häme. Das muss nicht sein.
Eberhard
Ja, sicher.Erfolg oder nicht Erfolg ist eine Frage der Sichtweise.
Für mich gehört zum Erfolg auch eine gewisse Nachhaltigkeit - will sagen, daß die Erträge samt Substanz nicht langsam aber sicher zerbröseln, sondern daß die Substanz mindestens erhalten bleibt und weiter Erträge bringt.
Genau das war aber ja nicht der Fall, und daß man jetzt wieder auf die ursprüngliche Substanz und Erträge kommt (das ursprüngliche nicht oberflächlich sichtbare Potential ist längst unwiederbringlich verspielt), ist nur dem unglücklichen Gang der Dinge beim Wandsbeker zu verdanken.
Ganz nebenbei dürfte der Kaufpreis des Wandsbekers ja wohl auch etliche Jahreserträge verschlungen haben.
Unterm Strich kann ich das, auch wenn der Aufwand wirklich gering gewesen sein dürfte, beim besten Willen nicht als Erfolg ansehen.
--pl.
pl bekommt meine Zustimmung...weiter gesponnen......um zusätzliches Geschäft zu generieren Bedarf es Geld und neuer Technik, das wiederum hat die "Konkurrenz" ja vorher auch gemacht hat, das ist eine immense Geldvernichtungsmaschine auf Kosten der Teilnehmer auf beiden Seiten. Gewinner sind Leut´s wie Kruse und die Gesellschafter der Autoruf Gmbh und vielleicht noch die Grosskunden die ein paar Scheinchen bekommen.
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
Das Eberhard nehm ich dir mal sofort ab...Ich habe kein Interesse VS im Hansafunk zu werden. Würde auch nicht gehen weil mir der Stallgeruch fehlt. Ausserdem gehen mir einige Fähigkeiten ab (z.B. bin ich kein Machtmensch, Macht ist für mich allenfalls ein notwendiges Übel unter dem ich dann schnell am meisten leide), ich weiss was ich kann, und ich weiss was ich nicht kann. Das ist manchmal auch ganz gut.
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
Die nicht wirklich.die Gesellschafter der Autoruf Gmbh
Wenn die Marktposition zerbröselt und in der Folge sich mal eben die Zahl der Fahrzeuge und somit auch der Umsatz halbiert, dann geht das auf Kosten der Gewinnausschüttung und der Werthaltigkeit der Gesellschaftsanteile.
Wenn man das mittels Zukauf wieder hochhievt, dann müssen die gekauften Anteile auch bezahlt werden.
Der Umstand, daß man keinen Aufwand hatte, ist dabei nicht wirklich hilfreich.
Irgendwie ist das ein Stück weit wie in dem Kalauer, wie man zu einem kleinen Vermögen kommt - indem man mit einem großen anfängt.
Oder, als wenn man sich ein paar Millionen unters Kopfkissen legt und die dann eben einfach langsam ausgibt.
--pl.
Die Konstellation Möller und Kruse wird nie gut gehen. Da werden nur Nachteile für das Taxigewerbe bei heraus kommen, und irgendwann wird der Möller seinen Hut nehmen müssen. Dem Kruse ist er ganz sicher nicht gewachsen. Wenn die Chose aber zu lange dauert, wird es auch dem Autoruf noch eine Stange Geld kosten.
Leidtragend wird wieder nur unser Gewerbe sein.
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-
- Vielschreiber
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@ tariflein
Komische Type bist Du. Sage ich a, sagste:“siehste, der Engel hat a gesagt und nicht b“, sage ich b, sagste: „siehste, der Engel hat b gesagt und nicht a.“
Wettbewerbsklausel
Irgendwie überkommt mich ein komisches Gefühl bei der „Wettbewerbsklausel“. Ich habe mir das heute mal nach Arbeitsvertrag HGB durchdacht. Es ergibt keinen Sinn: 50% auf 6 Jahre ist viel Geld, 360.000.- €. Gegen gerechnet werden müsste ein mögliches Einkommen als Taxenunternehmer (würde vielleicht einen Rechtsstreit ergeben), kommt nachher so wenig bei raus dass man dafür keinen Neuvertrag mit unbekannten Risiken macht. Aber Arbeitsvertrag nach HGB kommt sowieso nicht in Betracht da es sich um einen leitenden Angestellten, Vorstand mit Arbeitgeberfunktion handelt, also Dienstvertrag. Entweder war da eine fixe Summe drin, aber wahrscheinlich nicht.
Es ist also schwer einen vernünftigen Grund zu finden dass die Wettbewerbsklausel raus ist, außer grenzenlosen Dilletantismus. Will ich aber auch nicht so recht glauben.
Mittlerweile denke ich es ist wahrscheinlicher dass Jürgen Kruse „schlagende“ Argumente besitzt, manche nennen das auch Dossiers oder so ähnlich. Kann man über einen Haufen Leuten anlegen, 10 Jahre sind Zeit genug. Dauert dann wieder 10 Jahre bis alles weg ist. Dann wundert es mich auch nicht dass Jürgen Krause als leitender Angestellter nach seiner Kündigung immer noch locker im Büro saß mit Zugang zu allem. Dann macht es auch Sinn dass VS und AR wie paralysiert sind. Scheint eine ansteckende Krankheit zu sein in Billstedt. Sind alle wie paralysiert.
Also, 360.000.- € und dieses Geld sparen für’s Volk, die Wahrheit sind Kruse seine „schlagenden“ Argumente. Das ist jetzt wo er beim Wettbewerber ist wie bei lebendigen Leib geschlachtet zu werden.
Mensch, gut dass ich keine Insiderkenntnisse habe. Irgendwie stinkt dass zum Himmel. Irgendwie hatte ich diesen Stallgeruch nie. Wie nennt man das wenn man bei lebendigen Leib verfault? Lepra, ja genau, Lepra. sch*** Krankheit.
Eberhard
Komische Type bist Du. Sage ich a, sagste:“siehste, der Engel hat a gesagt und nicht b“, sage ich b, sagste: „siehste, der Engel hat b gesagt und nicht a.“
Wettbewerbsklausel
Irgendwie überkommt mich ein komisches Gefühl bei der „Wettbewerbsklausel“. Ich habe mir das heute mal nach Arbeitsvertrag HGB durchdacht. Es ergibt keinen Sinn: 50% auf 6 Jahre ist viel Geld, 360.000.- €. Gegen gerechnet werden müsste ein mögliches Einkommen als Taxenunternehmer (würde vielleicht einen Rechtsstreit ergeben), kommt nachher so wenig bei raus dass man dafür keinen Neuvertrag mit unbekannten Risiken macht. Aber Arbeitsvertrag nach HGB kommt sowieso nicht in Betracht da es sich um einen leitenden Angestellten, Vorstand mit Arbeitgeberfunktion handelt, also Dienstvertrag. Entweder war da eine fixe Summe drin, aber wahrscheinlich nicht.
Es ist also schwer einen vernünftigen Grund zu finden dass die Wettbewerbsklausel raus ist, außer grenzenlosen Dilletantismus. Will ich aber auch nicht so recht glauben.
Mittlerweile denke ich es ist wahrscheinlicher dass Jürgen Kruse „schlagende“ Argumente besitzt, manche nennen das auch Dossiers oder so ähnlich. Kann man über einen Haufen Leuten anlegen, 10 Jahre sind Zeit genug. Dauert dann wieder 10 Jahre bis alles weg ist. Dann wundert es mich auch nicht dass Jürgen Krause als leitender Angestellter nach seiner Kündigung immer noch locker im Büro saß mit Zugang zu allem. Dann macht es auch Sinn dass VS und AR wie paralysiert sind. Scheint eine ansteckende Krankheit zu sein in Billstedt. Sind alle wie paralysiert.
Also, 360.000.- € und dieses Geld sparen für’s Volk, die Wahrheit sind Kruse seine „schlagenden“ Argumente. Das ist jetzt wo er beim Wettbewerber ist wie bei lebendigen Leib geschlachtet zu werden.
Mensch, gut dass ich keine Insiderkenntnisse habe. Irgendwie stinkt dass zum Himmel. Irgendwie hatte ich diesen Stallgeruch nie. Wie nennt man das wenn man bei lebendigen Leib verfault? Lepra, ja genau, Lepra. sch*** Krankheit.
Eberhard
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- Vielschreiber
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- Registriert: 06.09.2004, 23:11
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@eberhard
Damit du nicht weiter ein komisches Gefühl haben musst :
Einkünfte, die während der Dauer des Wettbewerbsverbotes durch ein anderes Arbeitsverhältnis oder durch selbständige Tätigkeit erzielt werden, mindern die Karenzentschädigung.
Allerdings wird ein anderweitiger Verdienst keineswegs, wie dies etwa beim Annahmeverzugslohn gemäß § 615 BGB der Fall ist, einfach "eins zu eins" von der Karenzentschädigung abgezogen. Vielmehr werden der anzurechnende anderweitige Verdienst und die Karenzentschädigung zusammengerechnet und dann geprüft, ob beides zusammen mehr als 110 Prozent der zuletzt bezogenen Vergütung ausmacht. Erst wenn das der Fall ist, wird die Karenzentschädigung gemindert.
Alles klar ?
Und noch eins : Der Verzicht auf das Wettbewerbsverbot muss vor Beendigung des Dienstvertrags erklärt werden (logisch !).
Zu einem Zeitpunkt also, wo man höchstens ahnen kann, was der entlaufene Vorstand wohl machen wird.
Es sei denn, er ist so blöd und teilt einem das mit.
Erst in diesem Fall kann man sich die Frage stellen, ob die Beschäftigung beim nächsten Arbeitgeber derartige Summen wert ist.
Man muss also exzellent pokern können.
Wäre nett, wenn wir diese fruchtlose Diskussion mal beenden könnten !
P.S. Verträge müssen dummerweise von beiden Parteien unterschrieben werden.
Ein weiterer Nachteil unserer Rechtsordnung.
Damit du nicht weiter ein komisches Gefühl haben musst :
Einkünfte, die während der Dauer des Wettbewerbsverbotes durch ein anderes Arbeitsverhältnis oder durch selbständige Tätigkeit erzielt werden, mindern die Karenzentschädigung.
Allerdings wird ein anderweitiger Verdienst keineswegs, wie dies etwa beim Annahmeverzugslohn gemäß § 615 BGB der Fall ist, einfach "eins zu eins" von der Karenzentschädigung abgezogen. Vielmehr werden der anzurechnende anderweitige Verdienst und die Karenzentschädigung zusammengerechnet und dann geprüft, ob beides zusammen mehr als 110 Prozent der zuletzt bezogenen Vergütung ausmacht. Erst wenn das der Fall ist, wird die Karenzentschädigung gemindert.
Alles klar ?
Und noch eins : Der Verzicht auf das Wettbewerbsverbot muss vor Beendigung des Dienstvertrags erklärt werden (logisch !).
Zu einem Zeitpunkt also, wo man höchstens ahnen kann, was der entlaufene Vorstand wohl machen wird.
Es sei denn, er ist so blöd und teilt einem das mit.
Erst in diesem Fall kann man sich die Frage stellen, ob die Beschäftigung beim nächsten Arbeitgeber derartige Summen wert ist.
Man muss also exzellent pokern können.
Wäre nett, wenn wir diese fruchtlose Diskussion mal beenden könnten !
P.S. Verträge müssen dummerweise von beiden Parteien unterschrieben werden.
Ein weiterer Nachteil unserer Rechtsordnung.
Zuletzt geändert von yellow am 18.08.2009, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
Nachvertragliche Wettbewerbsklauseln in Geschäftsführerverträgen
http://www.plazoo.com/de/news/wettbewer ... -hanau.htm
Ich halte die Ausführungen für auf geschäftsführende Vorstände einer Genossenschaft übertragbar.
rea
http://www.plazoo.com/de/news/wettbewer ... -hanau.htm
Ich halte die Ausführungen für auf geschäftsführende Vorstände einer Genossenschaft übertragbar.
rea
reasoner hat folgendes geschrieben
ansonsten guckst du hier :
http://de.wiktionary.org/wiki/Scherz
...für eine kleine kuschelige Genossenschaft, die, um anständiges Verhalten zu erzwingen, ansonsten nicht tief in die Tasche greifen müsste.........Für wen?
ansonsten guckst du hier :
http://de.wiktionary.org/wiki/Scherz