Gemeinsamer Tarifantrag des Hamburger Taxengewerbes 2012

HTV-Vorstand
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Gemeinsamer Tarifantrag des Hamburger Taxengewerbes 2012

Beitrag von HTV-Vorstand » 19.04.2012, 13:48

Gemeinsamer Tarifantrag des Hamburger Taxengewerbes bei BWVI eingereicht

Erstmals seit langem agieren die fünf Hamburger Verbände des Hamburger Taxengewerbes gemeinsam und gaben heute den Antrag für eine „Tarifanpassung“ bei der BWVI ab. Die Einigkeit ist zurück zu führen auf das allen unter den Nägeln brennende Thema „Abschaffung der Karenzminute“ (KM). Im Vergleich zu vielen anderen Städten erzielen Hamburger Taxifahrer deutlich niedrigere Erlöse für ihre Fahrten – ein wesentlicher Grund dafür ist der Hamburger Sonderweg „Karenzminute“. Um hier bei Behörde und Politik endlich Bewegung hinein zu bekommen, bietet das Taxengewerbe für den Wegfall der KM in der umsatzschwächeren Zeit von 10 bis 16 Uhr einen deutlich abgesenkten Seniorentarif an. Nun müssen sich auch Hamburgs Offizielle von alten Dogmen verabschieden. -> weiterlesen

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C.L.
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Beitrag von C.L. » 19.04.2012, 23:11

Grundsätzlich erstmal Daumen hoch dafür, dass das Gewerbe mit einer Stimme spricht. Wenn die BWI diese Vorlage nicht genehmigt, zeigt sie nur einmal mehr, dass sie sich als Kundenvertretung versteht und unsere finanziellen Belange keine Rolle spielen.

Ich würde sofort bei Demos aller Art den Wagen einen halben Tag oder meinetwegen auch eine ganze Woche stehenlassen. Ich habe dieses Jahr sowieso in der Regel nicht doll verdient, aber das ist ein anderes Thema.

Beim Lesen des Antrages fällt schon ein wenig auf, dass nicht wenige Kollegen seit Jahren genauso argumentieren. Wer hat denn da bei wem abgeschrieben :D

Anzumerken ist ganz sicher, dass der bewusste Verzicht auf heiße Eisen ala`Bestellzuschlag, Kartenzuschlag und ein Mindestpreis für eine Taxifahrt zusätzlich den guten Willen des Gewerbes signalisieren. Es ist überfällig Kosten natürlich dem Verursacher in Rechnung zu stellen und eben nicht ausschließlich dem Taxibetrieb. Aber darüber wird man auch noch 2013 nachdenken können.

MfG C.L.
same shit - different day

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Störtebeker
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Beitrag von Störtebeker » 20.04.2012, 02:06

Moin moin

Herzlichen Glückwunsch allen Mitwirkenden des Gewerbes für das Zustandekommen eines gemeinsamen Tarifantrages!

Beachtlich finde ich auch die Liste der Unterstützer, bezeichnend die der Nichtgenannten.

Anzumerken ist ganz sicher, dass der bewusste Verzicht auf heiße Eisen ala`Bestellzuschlag, Kartenzuschlag und ein Mindestpreis für eine Taxifahrt zusätzlich den guten Willen des Gewerbes signalisieren. Es ist überfällig Kosten natürlich dem Verursacher in Rechnung zu stellen und eben nicht ausschließlich dem Taxibetrieb. Aber darüber wird man auch noch 2013 nachdenken können.


Gruß Klaus

Dem Zitat von C.L. schliesse ich mich an.



Mit diesem Antrag ist der Weg zu einer Neuordnung zukünftiger Hamburger Taxentarife begonnen worden. Ein Tarif nach bisherigem Muster - in allerhöchstem Maasse streckenabhängig ohne Berücksichtigung der eingebrachten Zeit - wird vor Allem der Dienstleistung Taxi nicht gerecht.

Begründung: Der Taxifahrer erbringt in einem unbestimmten Zeitrahmen (mal dauert die Tour länger, mal weniger lang) eine Leistung zur Deckung eines Anliegens oder Bedarfs. Diese eingebrachte Zeit - während der er im Wesentlichen seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt - wird im aktuellen Tarif nicht gewürdigt. Es wird lediglich der Einsatz der Maschine - das Taxi - mittels der durchfahrenen Strecke zur Tarifberechnung herangezogen. Fällt während der gesamten Tour tatsächlich mal Zeiteinsatz ohne gleichzeitigem Maschineneisatz an, so greift momentan die "Karenzminute", die in den meisten Fällen deckungsgleich mit dem maschinenlosen Zeitabschnitt anfällt, und verhindert so einen anteiligen Zeittarif.


Der erste Schritt auf dem neuen Weg ist getan. Die eingebrachte Zeit erfährt in dem vorliegenden Tarifantrag einen deulich höheren Stellenwert.

Allerdings muss hier noch sehr viel mehr unternommen werden. Dieser Antrag berücksichtigt nicht die geplante Entlohnung der Angestellten mittels Stundenlohn. Jedenfalls ist mit diesem Tarif eine angemessene Stundenentlohnung nicht zu erreichen. Deshalb zu Recht die Forderung
5. Für das Fahrpersonal eine angemessene Entlohnung einpreisen
Sehr gut finde ich die Beantragung der Genehmigung neuer Komponenten zur Kundenfindung und die Aufnahme sozialer Aspekte in einen neuen Taxitarif, die da lauten

2. Die Förderung innovativer Tarif-Elemente zur Erschliessung neuer Kundenkreise
3. Soziale Komponente des Hamburger Taxi-Gewerbes unterstreichen
Vitalienbruder
Gottes Freund, aller Herren Feind

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Beitrag von Frettchen » 06.08.2012, 15:46

Es ist auf jeden Fall der richtige Weg so.Es muß sich hier im Taxigewerbe noch sehr sehr viel verändern.Wir stehen jetzt im Prinzip erst Anfang und müssen sehr sehr dicke Bretter durchbohren.Mein Dank gilt allen die sich daran beteiligen und vor allen denen die das vorantreiben. :D :P

Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 18.11.2012, 15:27

Artikel 'Tarifdiskussion' pro & contra in 'Taxi heute', Nummer 9/10 2012, siehe hier: http://www.mycrazytaxis.com/taxiforum/i ... #post30329

Schütte: "Von 6 Euro Stundenlohn kann niemand vernüftig leben".

Soll er doch mal Belege und Zahlen dafür bringen, welche und wieviele seiner Genossen und Teilnehmer (Angestellte seiner Genossen)
6 €uro/Stunde verdienen.

Böser "Witz" dabei:
15% Tariferhöhung in 5 Jahren + diejenigen davor + Lohnsenkungen + nachgewiesene Umsatzsteigerungen (L & K) + Reduzierung der Lizenzen
um einige Hundert, haben vorgeblich nicht gereicht, die Taxiunternehmen ertragreicher zu machen?


Böse gemeint könnte man sowas 'gezielte Desinformation' der Öffentlichkeit nennen. Und da zumindest in Taxifahrerkreisen, aber auch in
der Öffentlichkeit das äußert unglaubwürdig und zwiespältig rüberkommt - sich der Hansafunk und die Taxiarge aber auch nicht um ehrliche
Aufklärung solcher Widersprüche und Ungereimtheiten kümmert - haben solche Statements inklusive der Politik die dahintersteckt, auch keinen
Erfolg, weil sie unglaubwürdig und suspekt sind.

"Ungereimtheit" deswegen, weil der geneigte Kunde oft genug von Taxifahrern zu hören bekommt, die sehr zufrieden mit ihrem Job
und dessen Einkommen sind.

Was pauschal beim Kunden hängenbleibt, ist dann im Effekt das alte Klischee vom ewig nörgelnden, schimpfenden Taxifahrer, der
sowieso nie den Hals voll bekommt.

Genau dieses Klischee befördert Schütte mit solchen Statements.
Ob Absicht oder unbeabsichtigt: Die Wirkung ist diese!

roter stern
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Beitrag von roter stern » 19.11.2012, 23:58

Möller beklagt also die schlechte Auslastung der Taxen in Hamburg.
Die beklage ich auch.
Laut Linne und Krause ca. bei 30 % in Hamburg.
Das ergibt bei einem Höchstumsatz in Hamburg von 50 €
einen durchschnittlichen Umsatz in HH von 15€.
Das reicht niemals für Fahrzeuge aus, die nur durch angestellte
Fahrer betrieben werden und ein korrekter Lohn inclusive.
Wieso gibt die Behörde weiter Konzessionen aus für
möchtegern MWU´s ?
Ist Herr Möller am Ende für einen Beobachtungszeitraum ?
Für den bin ich auch.
ER hat es bloß nicht erwähnt.
Oder möchte Möller einfach keine Tarifanpassung über die nächsten Jahre, weil er hofft, irgendwann ist die U-Bahn tatsächlich so teuer wie eine Taxenfahrt.
Und dann haben wir spätestens eine wunderbare Auslastung
für die Taxen in Hamburg.
Leider und logischerweise lohnt es sich dann nicht mehr !
Für einen Beobachtungszeitraum würde ich sogar 2013
auf eine Tarifanpassung verzichten.
Und Beobachtungszeitraum heißt nicht Konzenhandel for money.
Es bedeutet Konze weg - keine Neue.
Auch nicht für Mama Papa Onkel Kinder Enkel.
Einfach wech.
Vieleicht müssen die Kunden manchmal warten auf eine Taxe.
zu Stoßzeiten.
das Labermeeting einfach früher beenden.
Das nächste Meeting kommt for sure.

Das können die einplanen - machen viele heute schon.
Taxibestelungen überall innerhalb fünf Minuten.
Findet die Henkerkammer gut.
Standtortvorteil Hamburg.
So fück -
bitte nehmt die Tütelchen vom u.
Aber sie können für Kurztouren einfach mal die Füße benutzen.
Sie haben gesponserte Leihfahrräder überall rumstehen.
Die S -Bahn fährt mittlerweise zum Flughafen.
Auch wenn es da manchmal Aussetzer gibt
Car to go givt dat auch schon.
Is natürlich auch Go to car - und dann nicht da !
So viele Kunden verlieren wir garnicht - da bin ich sicher.
so long
roter stern

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Beitrag von plusminus0 » 20.11.2012, 01:00

Herr Möller will ne gute Presse, sonst gar nix. Er hat es in der Hand, die Auslastung seiner eigenen Flotte zu verbessern, unternimmt aber nichts Zielführendes. Weil er es nicht will oder weil er es nicht kann, keine Ahnung. Die Schwachstellen sind auf jeden Fall bekannt, er müsste nur mal anfangen, was zu unternehmen.

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Beitrag von plusminus0 » 20.11.2012, 01:02

Ansonsten hat er natürlich recht: die schlechte Auslastung ist DAS! Problem und nicht der Tarif.

Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 20.11.2012, 01:18

Nun ist die Auslastung nicht sein Hauptproblem, sein Hauptgeschäft.
Höchstens ihm laufen die Geldbringer, die Unternehmer weg. Die hält man mit moderaten Funkgebühren bei Laune und der Stange.
Und so lange Unternehmer wie deren Angestellte im großen Schnitt ihren Schnitt machen, nicht Fisch, nicht Fleisch, der eine recht gut,
der andere so lala, kommt schon keine Revolution auf. Besser der Funk, als gar keiner (sagt sich da sicher mancher).

Dagegen steht das Interesse sich als Funkzentralenunternehmer dem Kunden als preiswert, schnell, gut und so weiter darzustellen.
Und letztlich muss nur die Kasse stimmen. Denn er ist ja als Gesellschafter der Autoruf GmbH nicht alleine, sondern im Bunde.

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Beitrag von roter stern » 21.11.2012, 01:45

Möller spricht von Tariferhöhungen !
Selbst die Taxenbehörde spricht ( mittlerweise ? ) von Tarifanpassungen !
Das ist wohl genauer.
Dieser Unterschied ist ihm anscheinend garnicht klar !
Anpassungen an die stetig steigenden Lebenshaltungskosten.
Anpassungen an die gestiegenden KFZ Kosten.

Oder er hofft nur als geerbter Zentralenfürst das Verarmen des Taxengewerbes nutzen zu können ?
Wieso wird er überhaupt noch eingeladen ?
Wieso taucht die Benutzung seiner Rufsäulen (Autoruf) in der
Hamburger Taxenordnung auf ?
Oder hofft er die Autoruf GmbH möglichst lange am Leben zu erhalten
und irgendwann wird die Villa im Innenststadtbereich verkauft
und alle Gesellschafter haben ein sorgenfreies Leben.
Da wird die Geldgier aber ein schlechter Berater sein,
um den rechten Immoverkaufspreis zu erzielen.
Unsichere Zeiten
Ruhig Brauner
roter stern

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Beitrag von eichi » 21.11.2012, 01:57

Möller ist ( wie andere reine Zentralen ) in der ARGE nicht enthalten!
Der Hinweis Rufsäulen / Taxiordnung ist sehr interessant.
Danke Redstar.
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Beitrag von roter stern » 21.11.2012, 02:17

An Eichi
Wenn Möller für eine bessere Auslastung der Taxen in Hamburg ist,
muß er für einen Beobachtungszeitraum sein.
Das würde ihm aber mögliche naive Neukunden seiner sterbenden Vermittlung verunmöglichen.
Der einstmals ersten Vermittlung per Rufsäule und später per Funk
In Europa !!!

Er ist nicht in der Arge - wurden aber bis vor kurzem immer angehört.
Und darf seinen Unsinn sogar weiterhin in einer Gewerbezeitung verbreiten.
Wenn das im Hamburger Abendblatt unkommentiert veröffentlich wird,
schade und bitter.
Aber in einer bundesweiten Gewerbezeitung
nicht hinnehmbar.

ruhig Brauner
roter stern

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Beitrag von plusminus0 » 21.11.2012, 02:59

Roter Stern hat geschrieben:Er ist nicht in der Arge - wurden aber bis vor kurzem immer angehört.
Muss man in der ARGE - die im Wesentlichen nichts weiter ist als der Hansafunk - sein, um angehört zu werden?

Eine bessere Auslastung der Taxen ist weder in Autoruf-Möllers Interesse, noch in dem des Hansafunks. Beide profitieren vom Status Quo. Von einer Abschaffung der Karenzminute oder ähnlichen "Tarifanpassungen" profitiert auf jeden Fall der Hansafunk+Co, beim "Substandard" wird der Schuss nach hinten losgehen.

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Beitrag von vaqueiro » 23.11.2012, 06:22

Eine bessere Auslastung der Taxen ist weder in Autoruf-Möllers Interesse, noch in dem des Hansafunks.
aber das legitime Interesse jedes TU.
Das Interesse eines Herrn Möller kann ich nicht beurteilen.
Als ehemaliger HFT Genosse kann die o.g. Ansicht nicht teilen.
Wenn ich mich richtig erinnere war gerade die bessere Auslastung jedes bei der HFTeG angeschlossenen Fahrzeugs die Hauptmotivation der demokratisch gewählten Geschäftsführung von der unter anderem auch ich (mit meinem unkonventionellem Arbeitsstil ) profitiert habe.
Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt.....frag nach Salz und Tequila.

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Beitrag von SindSieFrei? » 23.11.2012, 19:47

vaqueiro hat geschrieben:...(mit meinem unkonventionellem Arbeitsstil )profitiert habe...
Bist du deshalb kein Genosse mehr?

LG
Dura lex, sed lex.

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Beitrag von vaqueiro » 23.11.2012, 20:32

nein, mir ist halt nach meinem Umzug der Arbeitsweg von ca. 2900 km zu weit. Fahr lieber an den Strand, sind nur ca. 3,5 km.
Meine Konz (wäre noch zwei Jahre gültig gewesen) hatte ich auch zurückgegeben, also etwas Gutes für's Gewerbe getan.
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Beitrag von SindSieFrei? » 23.11.2012, 22:04

Logische Erklärung. :mrgreen: Was machst du jetzt 2900 km entfernt? Ich finde es cool, wenn Leute woanders von vorne anfangen...

LG

Edith: Satzstellung korrigiert, es darf nicht heißen, "von vorne woanders anfangen". :mrgreen:
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Beitrag von plusminus0 » 23.11.2012, 23:14

Auslastung
Gemeint war: die Auslastung des Gesamtgewerbes. Ist diese im Mittel schlecht, stehen in den auftragsstarken Zeiten ausreichend Reserve-Taxen zur Verfügung (311er, 6x6 und sonstige "Substandard"-Untertassen) um die Kunden zu fahren, die beim Hansa nicht durchkommen. Die vom Hansafunk (211) angestrebte Vollauslastung rund um die Uhr lässt sich nur so annähernd realisieren. Voraussetzung ist natürlich, dass der Grindelhof mitspielt. Also keinen übertriebenen Ehrgeiz entwickelt, die Dinge grundlegend zu ändern. Aber das steht wohl nicht zu befürchten.

Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 24.11.2012, 01:38

Na, diesen Teil hat sich ja Taxmobil vorgenommen.
Die wollen unsere Auslastung ganz mächtig reduzieren.

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Beitrag von eichi » 24.11.2012, 16:19

Schmidt weiß mehr:
Die wollen unsere Auslastung ganz mächtig reduzieren.
Soll das Personenbeförderung auf LKW bedeuten, oder was meinst du mit "unsere Auslastung"?
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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