Gutachten Karenzminute !

Alexander Lux
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Gutachten Karenzminute !

Beitrag von Alexander Lux » 23.02.2012, 10:12

Alexander Lux

eichi
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Beitrag von eichi » 23.02.2012, 14:03

Das Gutachten bestätigt die von verschiedenen Kollegen durchgeführten Eigenmessungen.
Alle unterschiedlichen Ergebnisse lassen sich im GA wiederfinden.
Ich bin nicht überrascht!

Wat nu, BWVI? Eine Tarifanhörung hätte ja im Q4 / 2011 stattfinden sollen.

Es muss endlich Schluss sein mit unentgeltlich geleisteter Arbeit!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

Filou
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Beitrag von Filou » 23.02.2012, 14:36

Nach der Bezeichnung "(fiktiven) Mehrerlös" im Gutachten braucht man fast nicht mehr weiterlesen.

Sven Althorn
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Beitrag von Sven Althorn » 23.02.2012, 15:13

Bei der Bewertung der Untersuchung muss bedacht werden, dass der Test von Fahrern durchgeführt wurde, die ihre Fahrweise mit hoher Wahrscheinlichkeit an den derzeitigen Tarif angepasst haben. Das heißt:
  • Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um Ampelstopps zu vermeiden.

    Wahl einer längeren Route (entgegen der Taxenordnung) um verkehrsstarke Bereiche zu umfahren.

    Wenn es sich um Funkwagen handelt, werden die Fahrer zu bestimmten Zeiten in die Peripherie ausweichen. Graupen können sich diese Vermeidungsstrategie nicht leisten.
Bei den von mir im letzten Sommer durchgeführten Tests bin ich zu einem höheren Ergebnis gekommen, weil ich mich strikt an die Verkehrsregeln gehalten und – unabhängig von der Staugefahr - immer die selben Strecken gewählt habe.

Die Ergebnisse werden hier erläutert und dokumentiert:

http://taxi-magazin.de/taxi/topics/kare ... bussen.php

Besonders wichtig sind die Auswirkungen der Hamburger Wartezeitregelung im Vergleich mit den Tarifen anderer deutscher Großstädte.

Umfangreiche Vergleichstabellen mit anderen Großstädten auf der Basis meiner Testergebnisse sind hier zu finden:


http://taxi-magazin.de/taxi/topics/kare ... gleich.php

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jr
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Beitrag von jr » 23.02.2012, 16:44

"(fiktiven) Mehrerlös"
Man sollte sich im Klaren darüber sein, daß es nicht um ein Mehr an Umsatz geht sondern um ein Mehr an Tarif. Das muß nicht das Gleiche sein. Aber es sollte das Gleiche sein, wenn man am Ende nicht nackt dastehen will.

arne13
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Beitrag von arne13 » 23.02.2012, 23:36

@ jr

Sorry, es heisst fiktiv! Außerdem muss es auch nicht das gleiche sein, ein Mehrerlös würde schon reichen.

L+K spricht von ca. 18 Mio. Touren in Hamburg. Würde man jetzt einfach die Karenzminute abschaffen, würde man im Schnitt pro Tour 11,5% mehr erlösen, selbst wenn nun die Nachfrage entprechend ebenfalls um 11,5% sinken würde (Preiselastizität der Nachfrage = -1 = vollkommen elastisch) also nur noch ca. 16 Mio. Touren, wäre der Gewinn (die einzig relevante Größe) wahrscheinlich trotzdem noch größer als vorher, da man höchstwahrscheinlich auch weniger Kilometer aufn Wecker hat, mit entsprechend weniger Kosten.

Man könnte das auch versuchen auszurechnen mit allen Unwägbarkeiten:

Annahmen:
-Unveränderte Fahrweise
-Unveränderte Tourendurchschnittslänge
-Variable Kfz-Kosten = 20% v. Umsatz

11,5 % * 1,2 = 13,8%, also bei obiger Annahme, müsste der Nachfragerückgang schon bei mehr als 13,8% = ca. 2,4 Mio. Touren liegen, damit die Nummer nach hinten los geht.

Ist ne wirklich sehr, sehr vereinfachte Rechnung, aber deine Rechnung ist noch simpler, wenn nicht sogar falsch! Sorry
Arne

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Beitrag von Filou » 24.02.2012, 00:13

@ arne13

Schon mal daran gedacht, dass Mehrerlöse oder auch ein höherer Gewinn nur in einer begrenzten Umgebung stabile Größen bleiben, also nur beim Hansa. Für den Rest von Hamburg oder Berlin, ist es nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme oder ein Kostenausgleich. Der negative Effekt beim Kunden bleibt.

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Beitrag von arne13 » 24.02.2012, 00:51

@Filou

Naja, wenn ich ehrlich sein soll, verstehe ich deinen Einwand nicht wirklich! Heisst das nun, wir lassen einfach alles wie es ist und hinterfragen nichts und niemanden, weil es eh nichts bringt? Ach ja, und evtl. nur der Hansa profitieren könnte oder auch nur mehr als andere und deshalb ist das Ganze schon mal pfui?

Was die Karenzminute angeht, ist sich das Hamburger Taxengewerbe völlig einig, sie gehört weg, wie auch immer! Grund für die meisten ist der nun belegbare Umsatzausfall. Und Sven Althorn sprach ja schon den Städtevergleich an, hierfür taugt das Gutachten nun auch hervorragend, wobei ich ihm zustimme, dass der tatsächliche Effekt noch höher sein dürfte als ermittelt. Leider ist diese Vermeidungsstrategie nicht quantifizierbar aber ich bemerk sie fast tagtäglich an mir selbst.

Gruß
Arne

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Beitrag von am » 24.02.2012, 01:12

Was ist denn der Bezugspunkt zu den Schattentarifen? Der aktuelle Tarif, oder der Tarif vor der Einführung der Karenzminute?

Hamburg hat doch heute gerade deshalb einen recht hohen Entfernungstarif, weil es die Karenzzeit gibt.

Ich kann nicht erkennen, dass das in dem Gutachten entsprechend gewürdigt wird.

Für die bloße Erkenntnis, dass sich ein Zeittarif, der auf den aktuellen Tarif draufgesattelt wird, positiv auf den Umsatz auswirkt, hätte es sicher keines Gutachtens bedurft.

Habe ich etwas überlesen, wer beantwortet mir die Frage?
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von plusminus0 » 24.02.2012, 01:16

Es wird in dem L+K "Gutachten" nicht mit einem Wort auf einen eventuellen Einfluss des Wegfalls der Karenzminute auf das Kundenverhalten eingegangen. Also wie immer: L+K Gutachten -> Tonne.
Andre hat geschrieben:Für die bloße Erkenntnis, dass sich ein Zeittarif, der auf den aktuellen Tarif draufgesattelt wird, positiv auf den Umsatz auswirkt, hätte es sicher keines Gutachtens bedurft.
Full Ack

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Beitrag von IK » 24.02.2012, 01:25

@ arne 13

Danke für gute Kommentare

@ +-0
Es wird in dem L+K "Gutachten" nicht mit einem Wort auf einen eventuellen Einfluss des Wegfalls der Karenzminute auf das Kundenverhalten eingegangen. Also wie immer: L+K Gutachten -> Tonne.
L&K hatten den Auftrag nicht, im Kaffeesatz zu lesen.


@ Filou

Und was ist dein Vorschlag, außer den Hansa zu zerschlagen?

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Beitrag von plusminus0 » 24.02.2012, 01:28

@I.K.: Zu einem Gutachten gehört auch eine kritische Bewertung des Ergebnisses.

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Beitrag von IK » 24.02.2012, 01:40

Hamburg im Städtevergleich

An dieser Stelle erlaube ich mir, meinen Beitrag vom 01.10.2010 zu kopieren.
Ivica Krijan hat geschrieben:Hallo Kollegen

Es sind 19 weitere Touren dazu gekommen.
Insgesamt 100 Touren

Hier ist sind die Dateien:

1. Städtevergleich_Taxitarif.xls
2. Taxameterdaten.pdf
3. Funkprotokoll.xls


Vorläufige Ergebnisse:

1. Ohne KM hätten wir 11,38 % mehr Umsatz

2. Funktaxen München besser um 14,85 %
2a. Graupen in München besser um 7,92 %

3. Stuttgart besser um 18,16 %

Aus meinen Daten geht hervor, dass die Tarifanpassung eine Erhöhung
von 2,923 % (3 % sind geplant) bringt. :? .

Die durchschnittliche Tour liegt bei 11,64 Netto.
Nach L&K sollten aber über 12,20 € sein.
Dieses bedeutet, dass die Tariferhöhung noch weniger als gerechnet ausfallen wird,
da diese sich hauptsächlich im Bereich unter 10 Km auswirkt.
Damit dürfte die Tariferhöhung nicht mehr als 2,9 % betragen. :evil:

Alle Berechnungen basieren auf den von mir gesammelten Daten.

Gruß Ivica
L&K hätten bei mir abschreiben können.
Ich habe mit meiner Stoppuhr 11,38 % gehabt :lol:

@ Andre

Du hast schon recht, wenn du sagst, dass ein Anstieg mit dem Wegfall der KM zu erwarten ist. Das ist normal. Aber wie in meiner Berechnung zu sehen ist, liegen wir trotzdem hinter München und anderen vergleichbaren Städten hinterher. Damit erübrigt sich die Frage, ob die Abschaffung der KM zu einem ungerechtfertigt hohen Tarifanstieg führen würde.

Wir dürfen nicht vergessen, dass mit der Einführung der KM eine Tarifsenkung herbeigeführt wurde. Deswegen haben wir einen Defizit, welcher sehr schwer zu korrigieren ist. Mehr nachzulesen im Thread: Tarifwechsel 2000: Betrug oder Schlampigkeit?

Gruß Ivica

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Beitrag von IK » 24.02.2012, 01:54

plusminus0 hat geschrieben:@I.K.: Zu einem Gutachten gehört auch eine kritische Bewertung des Ergebnisses.
Zu einem Gutachten gehört eine ganz klare Fragestellung und eine ganz klare, am besten empirische, Antwort. Die "kritische Bewertung" erübrigt sich, denn bei einem gutem Gutachten die Zahlen und deren Interpretation für sich sprechen.

Was hätte der Gutachter sonst kluges sagen sollen?
"Wenn Sie die KM abschaffen, wird der Tarif teurer und die Kunden könnten weg bleiben, aber vielleicht auch nicht."
Prognosen a la: Kräht der Hahn auf dem Mist...... kann man gleich unterlassen.
Damit kann man sich nur lächerlich machen.

Gruß

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Beitrag von jr » 24.02.2012, 02:15

arne13 hat geschrieben:Ist ne wirklich sehr, sehr vereinfachte Rechnung, aber deine Rechnung ist noch simpler, wenn nicht sogar falsch! Sorry
Ich wollte die Betrachtung nicht mit zu vielen Zahlen untermauern ;-)

Wenn man die Karenzminute streichen möchte, wird es nötig sein, den Streckentarif entsprechend neu zu justieren. Die 1,93/1,83 dürften dann fallen und sich etwas über dem aktuellen norddeutschem Niveau wiederfinden, das heißt irgendwo bei 1,80/1,50. Eine solche "Tarifsenkung" (die laut Gutachters Zahlen sogar eine Erhöhung wäre) würde sich vielleicht sogar verkaufen lassen, aber ist sie auch gut fürs Taxifahrergemüt?
Ivica Krijan hat geschrieben:Was hätte der Gutachter sonst kluges sagen sollen?
Er kann nur das beschreiben, zu was ihn sein Auftrag verpflichtet. Ein - vorsorglicher - Hinweis darauf, daß das aber nicht die ganze Rechnung ist, hätte ihm dennoch gut gestanden, schließlich findet man im Logo der Firma auch einen Zusatz "Marketing und Forschung".

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Beitrag von Filou » 24.02.2012, 07:57

Ivica Krijan hat geschrieben:@ Filou

Und was ist dein Vorschlag, außer den Hansa zu zerschlagen?
Lobbyarbeit zu verhindern, heißt zerschlagen? Sorry, aber da muss ich mal kurz lachen.

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Beitrag von Pittlepuk » 24.02.2012, 08:02

Hamburger Gutachten von l+k= wess Brot ich ess, dess Lied ich sing! So einfach ist das! Wonach wurde gefragt? Etwa nach Plausibilität? Oder nach Sozialverträglichkeit? Oder nach Einhaltung von Arbeitgeberpflichten? Oder ob ein Konzessionsnehmer selbst davon leben kann? Wirtschaftlichkeit? Gar ob, Nitschewo! Hauptsache Leute werden beschäftigt und Budgets werden in sinnlose Maßnahmen verpulvert, anschliessend gibt's noch Vorschläge wie weiteres Geld verschoben werden kann, so läuft das Geschäft, Hauptsache es kommen keine Autos von der Strasse!

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Beitrag von arne13 » 24.02.2012, 10:13

Vielleicht sollte man mal die Zielvorgaben des Gutachtens erläutern:

Die Behörde wollte belastbare Zahlen, wie hoch denn nun der "Karenzminuteneffekt" tatsächlich ist. Nur mit diesen Zahlen ist sie bereit, in eine wie sie es nennen "offene und ehrliche Diskussion" über die Karenzminute einzutreten.

So, die Taxenunion hat diese nun mit einem erheblichen finanziellen und noch größerem zeitlichen Aufwand geliefert. Der zeitliche Aufwand betraf vor allem Thomas Lohse, deshalb nochmal zumindest von mir einen herzlichen DANK. Hoffen wir, dass die Diskussion nun auch tatsächlich offen und ehrlich ist.

Gruß
Arne

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Beitrag von eichi » 24.02.2012, 11:07

Es gab im Vorwege dieses Gutachtens einige Versuche von engagierten Kollegen, die Auswirkungen
der Karenzminuten zu beschreiben. Sie wurden mit unterschiedlichen Ansätzen , unterschiedlichem Aufwand,
unterschiedlicher Genauigkeit und etwas unterschiedlichen Ergebnissen, aber immer mit
viel privater Vorleistung und Engagement durchgeführt. Die Ergebnisse lagen alle in dem Rahmen,
der jetzt von L+K präsentiert wurde.
Hierfür auch ihnen allen einen großen Dank!
Natürlich auch Th. Lohse und der Union, die hierfür (wie die o.ä. anderen auch) Geld locker gemacht hat!

Zur Frage von André, Zitat GA:
Schattentarif: Die Schattentaxameter wurden mit zwei unterschiedlichen Tarifmodellen
(Schattentarifen) programmiert. Beide Schattentarife basieren auf
dem bis Ende Juli 2011 gültigen Hamburger Taxitarif, sind jedoch mit abweichenden
Varianten beim Wartezeitentgelt versehen:
Die Aufgabe besteht jetzt darin, den neuen Tarif (ist überfällig) nachzujustieren, nachdem die
Karenzminute entfernt und die Umschaltgeschwindigkeit "repariert" wurde.
Ich denke, der HTV hat da was in petto!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Beitrag von IK » 24.02.2012, 11:41

Abschaffung der KM = Absenkung der Kilometerpreise?

Ein klares NEIN

Die Gründe dafür sind:
  1. Bei der Einführung der KM im Jahr 2000 hat man, aus welchem Grund auch immer, versäumt eine tatsächliche Beitragserhöhung herbeizuführen. Der bis dahin geltende Tarif von 01.09.1994 wurde nicht erhöht sondern abgesenkt. Davon hat sich Hamburgertarif nie mehr erholt.
  2. Bei der Einführung der KM sind die Kilometerpreise zu niedrig ausgefallen. Im Läufe der Jahre passte man die Kilometerpreise an, aber nie ausreichend, um die entstandene Lücke zu schließen und um die steigende Verkehrsdichte zu kompensieren.
  3. Obwohl Hamburg hohe Kilometerpreise hat, schneidet schlechter im Vergleich zu München und Stutgart ab. Selbst wenn man die KM ersatzlos streichen würde, bliebe Hamburg noch immer eindeutig hinter diesen Städten. Das Leben in HH ist nicht billiger als dort.
Aus diesen Gründen ist die KM ersatzlos zu streichen.

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