Senat stimmt zu: Taxifahren wird ab 1. Oktober teurer

E. G. Engel
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Beitrag von E. G. Engel » 21.09.2010, 14:30

@ Flitz Freigabe
Keine Ahnung, mir ist es schon nicht gelungen, den Tarif von 1999 zu ermitteln.
Dann helf ich Dir mal. Versuch es mal mit dem Tarif von 1994.
Meiner Meinung nach,...
Da siehst Du mal was Deine Meinung wert ist.
... wäre es Aufgabe der Genemigungsbehörde,...
Aha, dann lass Dir mal liefern.
... um ihren Vorschlag zu begründen.
Und dann? Begründen kann man alles. Deswegen haben wir den 2000er ja auch bekommen. Tariferhöhung ca. 8%, Umsatzverlust ca. 15%.
... Basis der Tourenhäufigkeit bei.
Ein ganz wichtiges Element. U. a. deswegen sind auch die Berechnungen mit 6 irgendwelchen Zufallstouren des verehrten Kollegen Ivica Krijan nonsens. (Leider auch des Kollegen Tetzlaff)

Du meinst, Kollege, die Behörde wäre ein abstraktes politisches Neutrum. Stell Dir mal vor die Hamburger Bürgerschaft hat 2003 beschlossen ein Gutachten in Auftrag zu geben. Herausgekommen ist "kein" Gutachten. Geh mal auf die Seite von Linne & Krause. Da siehst Du viele Gutachten. Alle, bis auf die Hamburger, sind Gutachten nach § 13 Abs. 4 PbefG. Und guckst Du in die Gutachten der anderen hinein dann steht da am Ende: Vereidigter und bestellter Gutachter. In Hamburg nicht. Was meinst Du warum? Kannst Du Dir vorstellen dass die BSU mal einfach so den eigentlichen Willen der Bürgerschaft unterlaufen hat?

Und Du meinst die Behörde liefert Dir objektive Zahlen die Du nur nach zu lesen brauchst und alles ist gut?

Und weisst Du warum sie das gemacht hat? Ganz einfach. Ein Gutachten nach § 13 Abs. 4 hätte mit aller Wahrscheinlichkeit einen gerichtsfesten Konzessionsstop nach sich gezogen. Das verhindern eines Gutachtens nach § 13 Abs. 4 PbefG ist Manipulation der übelsten Art.

Träum weiter und BILD Dir Deine Meinung.

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Beitrag von IK » 21.09.2010, 15:30

@Engel
Engel hat geschrieben:...deswegen sind auch die Berechnungen mit 6 irgendwelchen Zufallstouren des verehrten Kollegen Ivica Krijan nonsens.
Kannst du mir sagen, was an der Berechnung nonsens ist?

Mit keinem Wort habe ich behauptet, dass diese 6 Touren von Tetzlaff repräsentativ für alle Touren sind. Dennoch kann man diese Touren nehmen und auf deren Basis rechnen und Tarife vergleichen.

Vergleich der Touren mit sich selbst
bei unterschiedlichen Tarifen
ist und bleibt zulässig.
Methodisch ist daran nix falsch


Das ist zwar ein grober Maßstab aber viel feiner als eine abstrakte Überlegung, welche keiner Prüfung stand hält. Für die Feinabstimmung der Unterschiede müsste man die Stichprobe erweitern und dass ist gerade in der Arbeit. Dazu werde ich mich noch früh genug äußern. Also Geduld.

Und bei so großem Unterschied, wie zwischen deinem Vorschlag und dem aktuellen Tarif, braucht man kleine oder noch schlimmer gar keine Stichprobe, um festzustellen, dass hier zwei ganz unterschiedliche Tarife im Spiel sind.

Oder beantworte mir, bitte, eine ganz einfache Frage:
Wie hoch sollte 2008 nach deinem Vorschlag sich Tarif ändern?
Wie viel Prozent?

Gruß Ivica

Fritz Freigabe
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Beitrag von Fritz Freigabe » 21.09.2010, 17:15

@Engel

Da ich die Pubertät bereits vor einiger Zeit erfolgreich überwunden habe und meine Zeit knapp bemessen ist, erlaube ich es mir einfach, Dein Gezicke weitgehend zu ignorieren.
E. G. Engel hat geschrieben:
Und dann? Begründen kann man alles. Deswegen haben wir den 2000er ja auch bekommen. Tariferhöhung ca. 8%, Umsatzverlust ca. 15%.
Laut Aussage der Behörde kam der Tarif auf Wunsch der Zentralen. Der Umsatzverlust lässt sich natürlich schwer belegen. Meiner Meinung nach ist der Verlust besonders dadurch entstanden, dass der Tarif von der Behörde, den Verbänden und den meisten Zentralen völlig unzureichend öffentlich propagiert wurde.

Egal, ob man den Tarif für richtig oder für falsch hält, es bringt uns nicht voran, lediglich öffentlich zu jammern. Der Tarif muss als das verkauft werden, was er ist: Ein Opfer des Taxigewerbes, mit dem Ziel, durch einen – für Kunden - risikofreien Tarif mehr Fahrgäste zu gewinnen. Für eine Änderung oder einen gerechteren Ausgleich kann man sich hinter den Kulissen einsetzen.
E. G. Engel hat geschrieben:
Du meinst, Kollege, die Behörde wäre ein abstraktes politisches Neutrum.
Woraus schließt Du das? Die Behörde hat klare Ziele, die nur Wenigen im Taxengewerbe gefallen dürften. Viel wichtiger als der Tarif ist der Behörde die Vereinfachung der Möglichkeiten zur Vereinbarung von Sondertarifen gewesen. Exemplarisch genannt wurde der AOK Tarif.

Das Angebot der AOK beinhaltet einen reinrassigen Dumpingtarif ohne jegliche Garantien zum Fahrtenaufkommen. Die (bei Bestellungen wenig interessanten) kurzen Touren bis 2 Km sind zwar etwas besser bezahlt. Eine 6 Km Tour allerdings ist 40% billiger als würde sie zum normalen Tarif berechnet.
E. G. Engel hat geschrieben:
Träum weiter und BILD Dir Deine Meinung
Die kleinen Wutnickel, die immer gleich gekratzt, gespuckt und gebissen haben, gingen mir schon zu Schulzeiten gehörig auf die Nerven. Spar Dir den sch*** einfach – das beeindruckt doch niemanden.

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Beitrag von SindSieFrei? » 21.09.2010, 17:59

WARTEGELD: Dieser Begriff ist in dieser Form irreführend und entspricht nicht den Tatsachen. Der Taxifahrer „wartet“ im Stau oder an Ampeln nicht sondern befördert den Fahrgast immer noch. Der Beförderungsvorgang wird nicht unterbrochen. Alle betriebstypischen Kosten
während des verkehrsbedingten Stillstandes laufen weiter. Der Fahrgast sitzt immer noch im Taxi, der Motor läuft immer noch weiter ebenso wie das Radio und die Klimaanlage. Der Beförderungsvorgang wird nicht unterbrochen. Der Taxifahrer kann sich keiner anderen
Tätigkeit widmen. Die Kosten, ob Fahrzeug bedingt oder Personal bedingt laufen weiter. Die Fahrzeug bedingten Kosten steigen sogar noch da die verkehrsbedingte Standzeit den
Durchschnittsverbrauch einer Taxe in die Höhe treibt. Unter dem Aspekt permanent steigender Treibstoffkosten, derzeit c. 13% vom Umsatz, ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor. Aus den genannten Gründen wäre eine 1:1 Umlage der Kosten entsprechend
ihrer Inanspruchnahme in den Tarif betriebswirtschaftlich sinnvoll. Der Kunde bezahlt das was er in der Kombination Wegstrecke (Fahrzeug) und Zeit (Personal) verbraucht, nicht mehr und nicht weniger.
Im Grunde die beste plakative Darstellung des Karenzbetruges, die ich je gelesen habe!!! Man wird über kurz oder lang dieses Thema, auch mit den saubersten Statistiken/Berechnungen nicht aus den Köpfen der BSU wegdiskutieren können. Welche Behörde gesteht gerne Irrtümer ein? Immerhin haben ja wenigstens die ehemaligen Befürworter (u.a. Funkzentralen) fliegend die Fahnen gewechselt. Und man sieht, das VuT und HTV nicht einmal divergieren. Ich hätte damals deinen Tarifvorschlag 1:1 befürwortet. Herr Engel, seit ihr Einzelkämpfer oder auch kooperationsfähig??? Nur wenn das Gewerbe in Zukunft mehr zusammenhält, können wir etwas bewegen!
LG
Dura lex, sed lex.

E. G. Engel
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Beitrag von E. G. Engel » 22.09.2010, 00:55

@ SindSieFrei
Herr Engel, seit ihr Einzelkämpfer oder auch kooperationsfähig???
Gute Frage. Andere Frage. Mit wem sollte kooperiert werden? Mit dem LPVG? Ist im Hansabesitz. Mit der Taxenunion? Ist im Hansabesitz.
Mit dem LHT? Die kacken gerade ab, gewerbetechnisch intellektuell unter aller Kanone, die streiten sich um Aufwandsentschädigungen, also um Bares. Scheint knapp zu werden. Der HTV? Ist im Moment in der Regenerierungsphase. Reanimiert, aber nicht ohne Hoffnung. Der VuT? Existiert quasi nur noch in der Abwicklung.

Die letzteren sprechen für sich. Wenden wir uns den Hansafunkgewerbevertretungen zu. Ich muss vorausschicken dass ich aus meiner Sicht eine Tariferhöhung für überflüssig halte. Damit wird unter dem Strich kein Gewerbeproblem gelöst. Ein Blick in die Statistik (letztes Teilgutachten) von L&K zeigt, trotz Tariferhöhungen der letzten Jahre ist der Anteil der Kollegen die 12-Stunden-Schichten schieben signifikant gestiegen. Das Ertragsproblem muss anders gelöst werden als über Tariferhöhungen.

Persönlich bin ich für die Abschaffung der Karenzminute, aber mehr aus Angebots- und Nachfragegründen. Die derzeitige Tarifstruktur ist dienstleistungsfeindlich, somit auch nicht im Interesse der Öffentlichkeit, und sollte deshalb geändert werden. Ich habe schon versucht dies unter dem Aspekt der Preiselastizität zu verdeutlichen. Scheint mir nicht gelungen zu sein. Wenn Tariferhöhungspotential genutzt werden soll, mit oder ohne Karenzminute, dann vor und stark im Tourensegment bis 4 oder 5 km bei einer teilweisen oder kompletten Kompensation bei den darüber hinaus gehenden Tourensegmenten. Soweit ganz grob.

Unter den derzeitigen Umständen gibt es nur einen sicheren Profiteur einer Tariferhöhung, ob mit Abschaffung der Karenzminute oder ohne, das ist der Hansafunk. Der Hansafunk ist ein geschlossenes System und jeder Cent Erhöhung bleibt dort zu 100% hängen. Bei dem weitaus größeren Teil des Gewerbes ist die Gefahr begründet dass eine Tariferhöhung durch mehr Taxen oder auch Fahrer kompensiert wird, also ein Nullsummenspiel ohne Sinn und Zweck.

Letztendlich werden wir nur in die Preise getrieben ohne das es uns besser geht. Also sinnlos. Ich verweise noch einmal explizit auf meine Ausführungen zur Preiselastizität.


Problem Edelfunk. Ich sehe keinen Grund als Gewerbeinteressierter das Geschäft des Edelfunks zu betreiben. Vor allem nicht weil die Jungs in der Sackgasse stecken. Wie ich schon an anderer Stelle erläutert habe ist aus meinem Wissen, mittlerweile beweisbar, der Edelfunk der Profiteur des lfd. Gutachtens. Intern laufen die Jungs mit Laptops durch die Gegend und passen ihre täglichen Geschäftszahlen um den „Faktor 0,4“ an. Das heißt, 60% für die Bücher, 40% aus den Büchern. Mit 60% der tatsächlichen Umsätze sind die Jungs vom Edelfunk zu 100% plausibel und vor Plausibilitätsprüfengen der BSU und FA sicher.

Dieser von mir so genannte Plausibilitätsrabatt hat natürlich seinen Preis. In der Vergangenheit konnte sich die BSU (und HK Hamburg) hinsichtlich gewerbepolitischer Entscheidungen dafür immer auf das Wohlverhalten von Taxenunion und LPVG verlassen. Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Nun drückt die Jungs vom Edelfunk aber, vor allen Dingen wegen der lfd. „Rückvergütungen“ an die Zentrale, der Schuh. Problem ist aber, sie können nicht aufmucken. Die BSU könnte Ihnen den Plausibilitätsrabatt nehmen, und das würde u. U. für die Jungs des Edelfunks eine Art von Pleite bedeuten. Auf deutsch gesagt: Der Edelfunk ist faktisch erpressbar. Aus und Basta. Da kann der Lächler seinen Bewunderern noch soviel erzählen. Die können nicht und brauchen jetzt die Dummen aus dem Gewerbe außerhalb des Edelfunks.

Im vorletzten Pseudoteilgutachten steht eine interessante Bemerkung drin. Ohne es wörtlich wieder zu geben: Einige Funktaxen weichen erheblich vom Durchschnitt ab.

Frage a: Läßt sich der Gutachter ein Hintertürchen auf?
Frage b: Ist das ein Warnschuss der BSU an den Edelfunk?

Bei Antwort b ver***en die Edelverbandsfunkfunktionäre ihre Edelfunkpeoples aber gehörig. Denn die glauben, siehe I. K., sie könnten noch etwas reissen.

Also, wo, warum und weshalb sollte überhaupt eine Kooperation und mit wem stattfinden? Aussichtslos.




@ Flitz Freigabe
Da ich die Pubertät bereits vor einiger Zeit erfolgreich überwunden habe und meine Zeit knapp bemessen ist, erlaube ich es mir einfach, Dein Gezicke weitgehend zu ignorieren.
Dann tu es doch. Dann brauch ich mich nicht mit Deiner Naivität und Deiner Ahnungslosigkeit auseinander zu setzen.
Laut Aussage der Behörde kam der Tarif auf Wunsch der Zentralen.
Stimmt. Und welche Hintergründe hatten die Zentralen, vor allem der Hansafunk der damals unter Gieselmann den LHT dominierte? Und wer stand hinter der entscheidenden Zentrale? Welche wirtschaftsideologischen Planspiele sollten durchgespielt werden? Und warum schafft die Behörde jetzt nicht auf Wunsch der Zentralen die KM ab? Dir kann man alles erzählen. Erst dachte ich Du BILDest Dir Deine Meinung, jetzt denke ich, Deine Meinung wird geBILDet.
... dass der Tarif von der Behörde, den Verbänden und den meisten Zentralen völlig unzureichend öffentlich propagiert wurde.
Mein Gott was bist Du ahnungslos. Es hat weder vorher noch nachher jemals wieder einen Tarif gegeben der so öffentlich und ausdrücklich auf allen Ebenen beworben und propagiert wurde. 3 x 3 x3 war die Devise. 3.- DM Einschaltgebühr, 3.- DM für den km, 3 Minuten Karenzzeit. Das konntest Du fast auf den Schulhöfen hören. Mein Gott Walther, äh, Fritz, mach Dich doch einmal vorher schlau.
Der Tarif muss als das verkauft werden, was er ist: Ein Opfer des Taxigewerbes, ...
Bist Du beknackt? Die dümmsten Schafe sind die welche beim Schlachter auch noch anklopfen ob sie herein dürfen. Mit der Transparenz kannst Du ja noch mit mir diskutieren, aber OPFER ????????
... risikofreien Tarif mehr Fahrgäste zu gewinnen.
Ich stell Dir nicht mehr die gleiche Frage wie oben, aber eine andere. Hast Du ein Abo bei der HK Hamburg? Bist Du ein Undercoveragent der HK.
Die Behörde hat klare Ziele, ...
Viel wichtiger als der Tarif ist der Behörde die Vereinfachung der Möglichkeiten zur Vereinbarung von Sondertarifen gewesen. Exemplarisch genannt wurde der AOK Tarif.
Ich pack das nicht. Der kann gar nicht gerade aus denken. Der ist ne Schallplatte die wiedergibt was andere aufgespielt haben. Also wegen einem Sondertarif für die AOK haben wir die Karenzminute ... Karenzminute ... Karenzminute ... Karenzminute .........? Richtig? Ich glaub die Platte hat nen Sprung.
Das Angebot der AOK beinhaltet einen reinrassigen Dumpingtarif ohne jegliche Garantien zum Fahrtenaufkommen. Die (bei Bestellungen wenig interessanten) kurzen Touren bis 2 Km sind zwar etwas besser bezahlt. Eine 6 Km Tour allerdings ist 40% billiger als würde sie zum normalen Tarif berechnet.
Endlich was richtiges. Das hast Du Dir aber nicht selbst ausgedacht. Oder? Nein, Du fährst oder hast AOK-Kunden gefahren. Hat Dir weh getan und ergo hast Du Dir eine echte, eigene Meinung gebildet. Geil!!!!

Die kleinen Wutnickel, die immer gleich gekratzt, gespuckt und gebissen haben, gingen mir schon zu Schulzeiten gehörig auf die Nerven. Spar Dir den sch*** einfach – das beeindruckt doch niemanden.
Du bist zur Schule gegangen? Wo? Wie lange? Welche?


Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Aber ein Mann mit einer gewissen Bildung, erkennbar an Deiner Orthographie, offiziellen sch*** nachplappernd, devotes Anpassungsverhalten, in sich ruhend. Ich würde mal sagen zur nächsten Fußball-WM brauchen wir tausend Taxen mehr in Hamburg, oder was meinst Du?



Mein Gott, wenn es nicht so traurig wäre, man könnte grölen vor lachen.




@ Ivica
Kannst du mir sagen, was an der Berechnung nonsens ist?
Ja, aber tu ich nicht. Ein Teil der Gründe habe ich oben schon genannt. Finde es selbst heraus. Ich sage Dir aber gleich es wird Dir nichts nützen.

Dem Taxameterversuch geht soviel ich weiß sinngemäß folgende Bemerkung der BSU voraus: Wenn ihr einen Umsatzverlust nachweisen könnt, über einen entsprechenden Versuch, dann würde man (die BSU) MÖGLICHERWEISE über die Abschaffung der Karenzminute NACHDENKEN. Allerdings muss das Gewerbe die Kosten selber bezahlen.

Sag mal, wie dämlich seid Ihr eigentlich? Ihr werdet etwas ANNÄHERND beweisen können, aber nicht letztendlich schlüssig, in „Erlauchtenkreisen“ nennt man das eineindeutig. Daran hängt man euch auf. Dann gibt es noch ein Spezifikum das ihr aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nachweisen könnt. Damit erschießt man Euch. Viel Spaß. Hängt mal richtig Kohle rein.
Wie hoch sollte 2008 nach deinem Vorschlag sich Tarif ändern?
Wie viel Prozent?
Meinst Du wirklich 2008, oder 2010? 2008 ist Schnee von gestern, kann nur noch als Ansatz dienen. Und zwar nicht für einen Tarif in Prozenten sondern für menschenwürdige Erträge für Leute die hart arbeiten. Lass mich mit Deinen Prozenten in Ruhe. Der Tarifvorschlag 2008 war ein politischer Denkanstoß, der Tarif stand wie der jetzige von 2010 schon fest. Da kannst Du stur durchrechnen bis Du schwarz wirst.

Und solltest Du noch einmal das Wort „Ausrede“ benutzen dann trete ich Dich vor`s Schienbein wenn wir uns mal persönlich gegenüber stehen. Klugsch..... .

Über den Rest Deines Postings von Seite 5 breite ich den Mantel des Schweigens. Du bist so vernarrt in Deine „Zählchen“ dass Du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst. Damit kannst Du einfache Gemüter beeindrucken. Das wirst Du über kurz oder lang feststellen. Du überschätzt Dich maßlos.

Ohne Grüße

Eberhard

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Beitrag von N8tfahrer » 22.09.2010, 01:06

Herr Engel, seit ihr Einzelkämpfer oder auch kooperationsfähig???
Hmmm...ohne Herrn Berndt ? Ich würde sagen Einzelkämpfer.
Oder ist es mal wieder Zeit für einen neuen Taxiverband ?
MIT Grüßen AUCH an Herrn Engel !
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !

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Beitrag von E. G. Engel » 22.09.2010, 01:43

Na Schnuckiputz. :D Hast Dich ja lange nicht mehr sehen lassen. Keine Entzugserscheinungen? Wie habe ich Deine Dreizeiler vermisst :oops: .

Hab Dich lieb

Eberhard

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Beitrag von pauline » 22.09.2010, 01:48

Mein Gott was bist Du ahnungslos. Es hat weder vorher noch nachher jemals wieder einen Tarif gegeben der so öffentlich und ausdrücklich auf allen Ebenen beworben und propagiert wurde. 3 x 3 x3 war die Devise. 3.- DM Einschaltgebühr, 3.- DM für den km, 3 Minuten Karenzzeit. Das konntest Du fast auf den Schulhöfen hören. Mein Gott Walther, äh, Fritz, mach Dich doch einmal vorher schlau.
In den Zeitungen stand "Taxifahren wird teurer". De facto war es eine Tarifsenkung von ca. 6,7 %
Etwas dümmeres hab ich bis dahin noch nicht erlebt ! Der Hauptinspirator dieser Idee sitzt heute am Grindelhof und agiert da als "Qualitätsbeauftragter". Bezeichnenderweise kamen die entschiedensten Gegner dieses Tarif-Alptraums vom Hansa. Die gewerbepolitischen Ausflüge dieses "Qualitätsbeauftragten" waren stets von einer gewissen Hybris geprägt und hatten nichts gutes zur Folge - auch nicht für die jeweils eigene Truppe. Er hat immer nur an sich selber gedacht. Und deshalb wird er um jeden Preis versuchen den braven Herrn Möller zu beerben.

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Beitrag von N8tfahrer » 22.09.2010, 01:52

Tja Ebi....ich bin ja noch jung und noch nicht altersmilde....nehmen wir mal Martin, der hat die Schnautze gestrichen voll, warum wohl ? Du hast doch bestimmt nen 4 zeiler zu diesem Thema, oda ?
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !

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Beitrag von N8tfahrer » 22.09.2010, 01:55

Und deshalb wird er um jeden Preis versuchen den braven Herrn Möller zu beerben.
Das bekommt J.K. bestimmt hin....und ist damit erfolgreicher als manch ein "Gewerbebeauftragter". Das sind die Leuts die das Gewerbe tragen , gelle Eberhard ?
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !

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Beitrag von E. G. Engel » 22.09.2010, 02:01

@ Pauline

Schön dass Du auch mal ein gutes Haar an mir findest. Aber trotzdem muss ich Dich verbessern. Kruse ist nicht der Mann für den er sich gerne ausgibt. Die Hauptinitiatoren sitzen in der HK Hamburg, federführend der Tourismusmacker Herr Dorigoni.

Das es die HK ist dafür ist auch die bundesdeutsche Marschrichtung sichtbar. Es gibt übergreifende Interessen.

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Beitrag von N8tfahrer » 22.09.2010, 02:03

Aha...die HK.....pfft...das reicht nichtmal fürnen 3-zeiler
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !

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Beitrag von E. G. Engel » 22.09.2010, 02:04

Na Nachtfalter, hat Johan Dich angerufen: "Mach mal was, spiel mal den Destroyer"

Bist Du eigentlich schon selbsständig oder hat man Dir nur einen Aktivenstatus nur in Aussicht gestellt.

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Beitrag von IK » 22.09.2010, 02:09

@ Mensch Engel
Engel hat geschrieben:Du bist so vernarrt in Deine „Zählchen ......
Du hast mich durchschaut. Das ist so. Und dafür gibt es eine einfache Erklärung:
Die Zahlen sprechen eine eindeutige und sachliche Sprache. Dieses ist Grundvoraussetzung für die Änderung. Vielleicht werde ich eines Tages die BSU besuche und eine Forderung abgeben. Diese Forderung kann nur ernst genommen werden, wenn die Grundannahmen stimmen und wenn man mit der Forderung klare und widerspruchsfreie Ziele definiert. Ob ich mich dabei "maßlos überschätze" lass meine Sorge sein.
Wenn ihr einen Umsatzverlust nachweisen könnt, über einen entsprechenden Versuch, dann würde man (die BSU) MÖGLICHERWEISE über die Abschaffung der Karenzminute NACHDENKEN.
Was sollen sie dir sonst sagen? Wer an den Auswirkungen der KM Umsatzverlust knüpft, muss er die Beweise vorlegen, dass dieses der Fall ist. Oder hast du erwartet dass die sagen: "Herr Engel! Hier sind die 20.000 €. Legen sie los und kommen Sie wieder, wenn Sie noch mehr haben möchten." Sorry, so lübt dat nicht.
Engel hat geschrieben:Meinst Du wirklich 2008, oder 2010?
Ich meine natürlich 2008, weil ich keine Mühe gescheut habe, deine gesammelte Werke durchzulesen HIER und nachzurechnen. Dieses Schreiben ist Beweis, dass du nicht schlüssig argumentierst und dass ist ein Problem.

Außer deiner Behauptung, dass alles was du sagst richtig sein muss, weil du so gebildet und schlau bist, gibt es keinen weiteren Beweis, dass das immer auch so ist. Wenn ich das sage, dann habe ich den Tarifwiederspruch in deinem Antrag im Auge. Und weil du mit solchen Anträgen Einfluss darauf nehmen willst, was ich und meine Fahrer morgen mit der Taxe verdienen sollen, möchte ich dein Treiben nicht unkommentiert lassen.
Lass mich mit Deinen Prozenten in Ruhe.
Teufel werde ich tun.
Oder doch, aber nur dann, wenn du zugibst, dass du dich geirrt hast
und wenn du zeigst, dass du deinen Denkfehler verstanden hast.


Mach`s gut!

Gruß Ivica

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Beitrag von N8tfahrer » 22.09.2010, 02:12

glaub es oda nicht.....
-ich habe nicht Volkswirtschaft studiert
-mit den Hansa Oberen hab ich 0,0 Kontakt
-ich bin nicht selbstständig
-ich bin nicht verbohrt
-ich bin noch nicht verbrannt
-ich bin kein aktiver, aber auch nicht inaktiv
-ich werde nicht wie du durch alle Stuhlreihen rennen

uuuunnnnd Taxifahren kann ich auch !
Herr Oberverwaltungsrat !
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !

Fritz Freigabe
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Beitrag von Fritz Freigabe » 22.09.2010, 05:38

@Engel

Schon beeindruckend, wenn ein Mann im fortgeschrittenen Alter so in sich ruht, wie Du.

Es ist eine Tatsache: Die Behörde will die sogenannte Karenzminute nicht abschaffen und wird auch zukünftig nur die geringstmöglichen Tariferhöhungen akzeptieren. Daran wirst Du mit Deinem Gepöbel mit Sicherheit nichts ändern.

Kruse, Lohse, Schütte und Möller brennt das Thema Abschaffung der Karenzminute ganz offensichtlich nicht auf den Nägeln. Die vertreten ausschließlich ihre Interessen und die decken sich selten mit meinen. Alleinfahrende Einzelunternehmer bezeichnet Jürgen Kruse beispielsweise ganz offen als Anachronismus der abgeschafft gehört – während alle eifrig nicken.

Dorigoni ist der Meinung, dass wir froh sein können, keinen Winketarif zu haben und dass Tariferhöhungen über einen Inflationsausgleich hinaus nur mit „Angeboten“ wie Umwelttaxis oder weiteren – nicht näher spezifizierten – „Qualitätsverbesserungen“ akzeptabel wären. Die Handelskammer behauptet nicht einmal, sich für die Belange des Taxengewerbes einzusetzen. Sie ist ausschließlich an billigen standardisierten Beförderungsdienstleistungen zu Gunsten der Mehrheit Ihrer Mitglieder interessiert.

Welche Konsequenz möchtest Du aber daraus ziehen? Öffentlich herzzerreißend jaulen oder – was Dir bestimmt mehr liegt – pöbeln, damit es die Bürger der Taxenbehörde mal so richtig zeigen? Wir werden diese Tarifstruktur definitiv bis auf Weiteres behalten. Deshalb ist das Gebot der Stunde, die Vorteile, die der Tarif den Kunden bietet, auch zu bewerben, um möglichst zusätzliches Geschäft zu generieren.

Ich weiß nicht, auf welchen Schulhöfen Du anno 2000 zu Gast warst. Wenn Du dort so was wie „3 x 3 x 3“ aufgeschnappt hast, hatte das mutmaßlich eher was mit dem Mathe Unterricht als mit den ausgedehnten Taxifahrten der Grundschüler zu tun. Meine Fahrgäste wussten in der Regel zu dem Zeitpunkt kaum etwas über die Tarifstruktur. Von der Presse wurde der Tarif schlicht mit anderen Tarifen ohne „Karenzminuten“ verglichen und als exorbitant teuer gebrandmarkt. Das Ergebnis war verheerend: Trotz Tariferhöhung sanken die Einnahmen. Bis heute haben wir es nicht geschafft, wenigstens die Werbewirkung des für uns eher ungünstigen Tarifs zu nutzen.

Dass die Behörde günstige Sondertarife für Großkunden wünscht, ist offensichtlich. Das wird für die Kollegen zukünftig – vermutlich schmerzliche – Konsequenzen haben. Die großen Zentralen werden künftig bessere Möglichkeiten haben, über Rabattierungen Großkunden zu binden. Das Nachsehen haben die Individualisten und die kleinen Zentralen.

Der AOK Tarif funktioniert nur dann, wenn die Patienten nicht mehr exklusiv befördert werden. Das bedeutet für teils schwer kranke Patienten, dass sie nach der Behandlung entweder lange warten oder sich mit Anderen die Taxe teilen müssen – mit den entsprechend verlängerten Wegstrecken. Für Schwerkranke – beispielsweise Krebspatienten nach der Strahlentherapie - in der Regel eine Zumutung. Mir zu unterstellen, dass ich das gut finde, ist der Gipfel Deiner Borniertheit.

Es ist wohl der Preis, den man zahlen muss, wenn man in einem Forum schreibt: Man muss sich auch mit Leuten wie Dir, die ein Benehmen wie eine offene Hose an den Tag legen, auseinander setzen, um ihnen nicht das Feld zu überlassen. Ich bin zwar grundsätzlich ein Freund deutlicher Worte - mir ist es aber völlig rätselhaft, wie jemand derart aus dem Ruder läuft, wie Du, und wildfremde Leute beleidigt und bepöbelt, nur weil sie anderer Ansicht sind und sich augenscheinlich dabei auch noch voll cool findet.

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IK
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Beitrag von IK » 22.09.2010, 12:26

@ Fritz Freigabe
Die großen Zentralen werden künftig bessere Möglichkeiten haben, über Rabattierungen Großkunden zu binden. Das Nachsehen haben die Individualisten und die kleinen Zentralen
Massive Rabatierung kann den Zentralen kaum nutzen, weil die Grosskunden schon bei den Zentralen sind. Jetzt einen Rabat einzuführen würde bedeuten, das schon vorhandene Geschäft noch billiger zu verkaufen, ohne ernsthafte Möglichkeit, mehr Aufträge zu generieren. Wenn diese Annahme von mir stimmt, dann müssen wir alle ein Interesse haben, das keine Rabatierung hier Einzug findet.

Die absolute Tarifhöhe ist zu niedrig, um irgend etwas abgeben zu können.
:arrow:Arnes Excel-Tabelle mit den Kosten.
Gruß Ivica

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Eisenhower
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Beitrag von Eisenhower » 22.09.2010, 16:54

Ivica Krijan hat geschrieben:
Engel hat geschrieben:Du bist so vernarrt in Deine „Zählchen ......

Du hast mich durchschaut. Das ist so. Und dafür gibt es eine einfache Erklärung:
Die Zahlen sprechen eine eindeutige und sachliche Sprache.
Nichts gegen den Versuch, Dinge so weit wie möglich zu objektivieren und überprüfbar zu machen und zu halten.

Dass sich eine Reihe von Faktoren, die das Ökonomische stark beeinflussen, schlecht objektivieren lassen, sollte klar sein. Wenn nicht: In welcher Maßeinheit misst Du Sympathie? Ein sehr entscheidender Faktor in einem Dienstleistungsgewerbe wie die Taxifahrerei - sie entscheidet schlussendlich über einen Trinkgeldschnitt zwischen 5 und 15%, der bei einer Fahrervergütung von 45% also bis zu einem Viertel des Bruttoeinkommens, netto also mehr, ausmacht. Da kommt die zählbare Objektivierbarkeit ganz schnell an ihre Grenzen - mindestens an die der Machbarkeit.

Vielleicht gibt Dir auch Folgendes zu denken: Herr Nonnenmacher, der Boss der HSH Nordbank, also jenem skandalträchtigen Institut, bei dem jeden Tag eine neue Leiche an die mediale Öffentlichkeit gespült wird, ist ein Herr der Zahlen, ein Profesor der Mathematik. Dass seine diesbezüglichen Fähigkeiten zu einer objektiven, zielführenden und umfassenden Beurteilung seiner Bank-Wirklichkeit ausreichen, wird wohl keiner behaupten wollen, der die Chronik der neuen HSH-Skandale liest/hört/sieht.

Vielleicht hättest Du den Satz von Eberhard nicht nur zur Hälfte zitieren sollen, denn der wichtige Teil folgte: "Du bist so vernarrt in Deine "Zählchen", dass Du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst."

Und damit hat Eberhard, werter Ivica, vielleicht ein Stückchen mehr Recht, als es Dir lieb sein könnte.
Eisenhower

"The hope of the world is that wisdom can arrest conflict between brothers."

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IK
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Beitrag von IK » 22.09.2010, 17:42

@ Eisenhower

Ich möchte mich mit niemanden vergleichen. Wenn mich jemand mit sich oder mit jemanden anderen vergleicht, dann nehme ich das zur Kenntnis.

In dieser Debatte geht es darum, zu ermitteln:

1. Welchen Einfluss die KM auf unseres Einkommen hat
2. Wie stehen wir im Städtevergleich da (Tarifvergleich) und
3. Ob die Tarifanpassung angemessen ist oder nicht

Diese drei Fragen möchte ich möglichst präzise beantworten und ich kann das. Dafür brauche ich aber etwas Zeit. Bis dahin darf ich die schon vorhandenen Daten (Tetzlaff ) auswerten und die vorläufigen Schlüsse ziehen.

Deine Sympatie-Frage und damit verbundene Tinkgeldhöhe sind in dieser Debatte irrelevant und müssen nicht objektiviert werden, was aber nicht bedeutet, dass man sich über das Trinkgeld nicht unterhalten kann. Allerdings nicht unter dem Thema Tarif.

Was den Nonnenmacher angeht und die Möglichkeit, eigenes Wissen falsch einzusetzen oder zu missbrauchen, habe ich meine Meinung, diese aber bei der Suche nach den Antworten auf die Frage 1. bis 3. nicht weiter helfen wird. Wer sich mit der großen Politik auseinandersetzen möchte, kann das machen, soll aber nicht von mir verlangen, seine politische Überzeugung zu teilen. Ich habe meine und diese reicht mir vorerst.


Gruß Ivica

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Beitrag von am » 22.09.2010, 19:18

@ Ivica

Der Thread ist jetzt 8 Tage alt. Nehmen wir mal die zahlreichen anderen Beiträge aus anderen Threads, die sich schon mit der KM befasst haben, so bleibt festzustellen, dass es hier unabhängig von einander viele gute, logische und nachvollziehbare Argumente gegen die KM gegeben hat.

Das einzige Argument für die KM ist bisher die angebliche Transparenz.

Du solltest Dir nicht mehr allzuviel Zeit lassen mit Deiner Begründung. Die Argumentation der BSU kennen wir ja bereits.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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