Gibt es denn mal wieder eine Tariferhöhung?
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Gibt es denn mal wieder eine Tariferhöhung?
Wäre super
Re: Gibt es denn mal wieder eine Tariferhöhung?
Falsch, Tarifminderung wäre klug und sinnvoll.
- alsterblick
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Re: Gibt es denn mal wieder eine Tariferhöhung?
super als Weihnachtsgeschenk ?parlox hat geschrieben: Wäre super
Irgendwie interessant und passt durchaus zu Taxi.
Dümmer gehts nimmer !
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
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Re: Gibt es denn mal wieder eine Tariferhöhung?
Tariferhöhung? Nein, vermutlich nicht!
Der Zusammenschluß der Hamburger Taxiverbände/Taxizentralen in der Tarifgemeinschaft 'Taxi Arge', hat ermittelt dass die Umsatzerwartungen an die
letzte Tariferhöhung durch die tatsächlichen Umsätze bei Weitem übertroffen wurden. Das heisst, der Großteil des auf den gestiegenen Angestellten-Lohns
von 8,50 €/Stunde (lt. BZP lag der vor Einführung des ML bei 5 €) entfallenen und gewidtmeten Tarifs, musste nicht dafür verpulvert werden, sondern kam dem
Unternehmerlohn zugute: Dem ureigenen Sinn und Zweck von Umsatz und Gewinn (neben dem des FA natürlich).
Auch für die in 2017 steigende Erhöhung des ML um 34 Eurocent bleibt da noch reichlich Luft (Liquidität) für die Unternehmen. Widersprüchlichen Angaben zufolge
könnte der Ölpreis, und damit der Benzinpreis, in 2017 weiter sinken, da die OPEC mit steigender Ölförderung rechnet. Elektromobilität spielt bislang keine Rolle.
Unbeeindruckt davon wird, wie schon in vorangegangenen Tarifanträgen, die Taxiarge trotzdem, in Kontinuität guter Kutschertradition, von steigenden Benzinpreisen sprechen.
Man macht sich sonst unglaubwürdig. Geschenkt!
Denn derzeit herrscht (nach Informationen eines Insiders) in der Taxiarge noch ein Streit über einen Paradigmenwechsel in der Tarifpolitik.
Einerseits möchte man den Verbraucher angesichts gestiegener Haushaltsausgaben und grundsätzlichen Mißmutes über "ständig steigende, überteuerte Taxipreise" nicht weiter
belasten, um keine Kunden zu verlieren. Ebensowenig wie durch die wachsende Konkurrenz durch agressive, neue Marktteilnehmer. Andererseits möchte man - wie oben erwähnt -
sich gegenüber der Tarif-Genehmigungsbehörde nicht lächerlich machen, indem man zugäbe, dass der derzeitige Beförderungstarif auskömmlich wäre. Und damit zugäbe, dass alles Unsinn gewesen sei, womit man jemals zuvor argumentativ gestritten hätte:
"Die Expertise liegt grundsätzlich bei den Fachverbänden und nicht bei (über)bezahlten Behördenvertretern und deren Gutachte(r)n!" So der Mediensprecher der Taxiarge.
Wer sich erinnert: Das ist der, der dem Leiter der Verkehrsgewerbeaufsicht(Rechtsamt) der BWVI, Herr Ulrich Werner, einst öffentlich Rechtsbeugung unterstellt hatte,
indem er ihm den aus dem Zusammenhang gerissenen Satz in den Mund schob: "Wir gehen nicht sofort in die Exekutive".
Demgegenüber steht, neben der prosperienden Wirtschaft Hamburgs, die Selbstreinigungspolitik des Hamburger Taxigewerbes; Angestoßen von einem namhaften Wirtschaftsprüfunginstitut, des Leiters der Rechtsabteilung der Taxibehörde, führenden Taxiunternehmen und deren Lobbyverbände und angeblich strittigen Äußeren
einer handvoll angestellter Kutscher (!) die sich anmaßten Gewerbepolitik betreiben zu wollen. Letzteres eher unwahrscheinlich, denn es handelt sich hierbei vermutlich um die
bekannten, ewig-arbeitsscheuen, linksgrünen Multikulti-Habenichtse. Auf die seriöse Gewerbetreibende und Fachleute eh nichts geben.
Jedenfalls ist aufgrund der Selbstreinigungspolitik dieser konzertierten Aktion der Genannten das hamburger Taxigewerbe in einem vorzeigbar guten, soliden Zustand:
Eine insgesamt verschlankte und technisch aufgefrischte Taxiflotte, bei gleichzeitig guter Bedienfähigkeit, sicherten ihm hervorragende Umsätze.
Die nächste Tarifkommission (Behördenvertreter + Taxiarge + Handelskammer) könnte gar einen moderat sinkenden Beförderungstarif beschließen.
Warten wir ab, was das Jahr 2017 noch an schönen Überraschungen für den Verbraucher hat.
Der Zusammenschluß der Hamburger Taxiverbände/Taxizentralen in der Tarifgemeinschaft 'Taxi Arge', hat ermittelt dass die Umsatzerwartungen an die
letzte Tariferhöhung durch die tatsächlichen Umsätze bei Weitem übertroffen wurden. Das heisst, der Großteil des auf den gestiegenen Angestellten-Lohns
von 8,50 €/Stunde (lt. BZP lag der vor Einführung des ML bei 5 €) entfallenen und gewidtmeten Tarifs, musste nicht dafür verpulvert werden, sondern kam dem
Unternehmerlohn zugute: Dem ureigenen Sinn und Zweck von Umsatz und Gewinn (neben dem des FA natürlich).
Auch für die in 2017 steigende Erhöhung des ML um 34 Eurocent bleibt da noch reichlich Luft (Liquidität) für die Unternehmen. Widersprüchlichen Angaben zufolge
könnte der Ölpreis, und damit der Benzinpreis, in 2017 weiter sinken, da die OPEC mit steigender Ölförderung rechnet. Elektromobilität spielt bislang keine Rolle.
Unbeeindruckt davon wird, wie schon in vorangegangenen Tarifanträgen, die Taxiarge trotzdem, in Kontinuität guter Kutschertradition, von steigenden Benzinpreisen sprechen.
Man macht sich sonst unglaubwürdig. Geschenkt!
Denn derzeit herrscht (nach Informationen eines Insiders) in der Taxiarge noch ein Streit über einen Paradigmenwechsel in der Tarifpolitik.
Einerseits möchte man den Verbraucher angesichts gestiegener Haushaltsausgaben und grundsätzlichen Mißmutes über "ständig steigende, überteuerte Taxipreise" nicht weiter
belasten, um keine Kunden zu verlieren. Ebensowenig wie durch die wachsende Konkurrenz durch agressive, neue Marktteilnehmer. Andererseits möchte man - wie oben erwähnt -
sich gegenüber der Tarif-Genehmigungsbehörde nicht lächerlich machen, indem man zugäbe, dass der derzeitige Beförderungstarif auskömmlich wäre. Und damit zugäbe, dass alles Unsinn gewesen sei, womit man jemals zuvor argumentativ gestritten hätte:
"Die Expertise liegt grundsätzlich bei den Fachverbänden und nicht bei (über)bezahlten Behördenvertretern und deren Gutachte(r)n!" So der Mediensprecher der Taxiarge.
Wer sich erinnert: Das ist der, der dem Leiter der Verkehrsgewerbeaufsicht(Rechtsamt) der BWVI, Herr Ulrich Werner, einst öffentlich Rechtsbeugung unterstellt hatte,
indem er ihm den aus dem Zusammenhang gerissenen Satz in den Mund schob: "Wir gehen nicht sofort in die Exekutive".
Demgegenüber steht, neben der prosperienden Wirtschaft Hamburgs, die Selbstreinigungspolitik des Hamburger Taxigewerbes; Angestoßen von einem namhaften Wirtschaftsprüfunginstitut, des Leiters der Rechtsabteilung der Taxibehörde, führenden Taxiunternehmen und deren Lobbyverbände und angeblich strittigen Äußeren
einer handvoll angestellter Kutscher (!) die sich anmaßten Gewerbepolitik betreiben zu wollen. Letzteres eher unwahrscheinlich, denn es handelt sich hierbei vermutlich um die
bekannten, ewig-arbeitsscheuen, linksgrünen Multikulti-Habenichtse. Auf die seriöse Gewerbetreibende und Fachleute eh nichts geben.
Jedenfalls ist aufgrund der Selbstreinigungspolitik dieser konzertierten Aktion der Genannten das hamburger Taxigewerbe in einem vorzeigbar guten, soliden Zustand:
Eine insgesamt verschlankte und technisch aufgefrischte Taxiflotte, bei gleichzeitig guter Bedienfähigkeit, sicherten ihm hervorragende Umsätze.
Die nächste Tarifkommission (Behördenvertreter + Taxiarge + Handelskammer) könnte gar einen moderat sinkenden Beförderungstarif beschließen.
Warten wir ab, was das Jahr 2017 noch an schönen Überraschungen für den Verbraucher hat.
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 24.12.2016, 18:41, insgesamt 4-mal geändert.