12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

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sivas
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Re: 12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

Beitrag von sivas » 14.06.2017, 05:47

Wenn ich mit 'nem Reiseunternehmen eine Zubringerfahrt vereinbare, oder auch ganz allgemein eine weitere Firmenfahrt durchführe, dann schaue ich mir die Fahrtstrecke an und sage: "Das kostet soundsoviel."
Das Unternehmen wird darauf eingehen, wie auch mein Chef damit einverstanden sein wird - dieses beiderseitige Vertrauen habe ich.

Ist es dann soweit, stehe ich pünktlich auf der Matte und sollten die Fahrgäste mal noch nicht fertig sein werde ich selbstverständlich WARTEN, in der Regel werde aber ICH bereits erwartet und freundlich begrüsst.

Das Taxameter bleibt dabei natürlich AUS, es ist ja eine Pauschalfahrt, die trotzdem überall korrekt abgerechnet wird - wo ist das Problem ?

taxipost
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Re: 12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

Beitrag von taxipost » 14.06.2017, 06:24

Marvin hat geschrieben: ...Es ist doch ganz einfach: Steht der Kunde nicht zur vorbestellten Zeit am verabredeten Platz, kann die Fahrt ohne Wartezeit nicht zustande kommen und es sind 30 EURO fällig. Wer nett ist, wartet noch zwei bis drei Minuten. Da der Festpreis für "durchgebuchte" Reisen gemacht ist, ...
ich rede nicht von vorbestellungen und dem "zusätzlichen warten", sondern
von ganz normalen/sofort aufträgen.
hier ist keine feste uhrzeit vorgegeben.
was wird dem fahrgast am tel. von zb. hansa gesagt,

a) die taxe kommt zu ihnen und ist pünktlich in 3,5 min, also um 14:11 da oder
b) wir schicken einen wagen hin, dauert ca. 3-5 min.
???

b) - ist wohl zutreffend, oder ?!

und was hat der hansa-taxifahrer auf dem display,
steht dort neben der adresse eine minuten genaue abholzeit, also 14:11, drauf ?!

eine kurze wartezeit (5 min., eher 5-10) ist also pflicht,
weil sonst der fahrgast unverhältnismässig benachteiligt wäre !
er schuldet der taxifirma nämlich 30,- euro.

der festpreis ist für alle da,
nicht nur für vorbestellungen oder durchgebuchte reisen !!!

und machen wir uns nicht vor,
die hamburger taxifahrer werden warten.


die behörde wird schon dafür sorgen ;-).
Zuletzt geändert von taxipost am 14.06.2017, 06:28, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: 12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

Beitrag von taxipost » 14.06.2017, 06:36

sivas hat geschrieben:...
Das Taxameter bleibt dabei natürlich AUS, es ist ja eine Pauschalfahrt, die trotzdem überall korrekt abgerechnet wird - wo ist das Problem ?
in Hamburg wird der taxameter mit 30,00 euro eingeschaltet.
nach 12km darf der fahrgast aussteigen oder dazuzahlen,
es sei den,
der taxifahrer ist "umwege" gefahren.

auch bei festpreis bzw. gerade hier gilt: der kürzeste weg.

auch wenn dieser durch den berufsverkehr oder baustellen-staus oder... führt.
bedankt euch also bei eurer so oft gelobten behörde.

ich denke,
gerade vom flughafen wird der festpreis viel genutzt werden.
wäre zumindest in Berlin so, TXL bis Alexanderplatz =11,8 km.
der fahrgast hat nämlich nichts zu verlieren.
nach 12km zahlt er nur die zusätzlichen km und ggf. die wartezeiten.

bis dahin hätte er im normaltarif nicht weniger bezahlt !!! wahrscheinlich sogar mehr
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Re: 12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

Beitrag von Marvin » 14.06.2017, 11:56

sivas hat geschrieben:Wenn ich mit 'nem Reiseunternehmen eine Zubringerfahrt vereinbare, oder auch ganz allgemein eine weitere Firmenfahrt durchführe, dann schaue ich mir die Fahrtstrecke an und sage: "Das kostet soundsoviel."
Das Unternehmen wird darauf eingehen, wie auch mein Chef damit einverstanden sein wird - dieses beiderseitige Vertrauen habe ich.

Ist es dann soweit, stehe ich pünktlich auf der Matte und sollten die Fahrgäste mal noch nicht fertig sein werde ich selbstverständlich WARTEN, in der Regel werde aber ICH bereits erwartet und freundlich begrüsst.

Das Taxameter bleibt dabei natürlich AUS, es ist ja eine Pauschalfahrt, die trotzdem überall korrekt abgerechnet wird - wo ist das Problem ?
Sicher würde ich meinen Stammkunden im gewissen Rahmen Verspätungen zugestehen, wenn ich einen Pauschalpreis für eine Fernfahrt vereinbart habe. Das hat aber nichts mit dem Hamburger Tarif zu tun. Frei vereinbarte Festpreise innerhalb Hamburgs sind verboten und die Pauschale ist ein Tarifbestandteil, auf den ich keinen Einfluss habe. Es wäre unsinnig einem Kunden das Recht zuzugestehen, das Taxi kostenlos unbegrenzt warten zu lassen. Selbst bei der Karenzminute ist die Wartezeit begrenzt. Auch wenn sich die auf absurde Höhe summieren kann.

Kunden könnten sonst durchaus auf die Idee kommen, bei längeren Fahrten immer die Pauschale zu wählen. Dann können sie die Taxe beliebig lange warten lassen und nach 12 Km zählt die Uhr normal weiter.
taxipost hat geschrieben:
Marvin hat geschrieben: ...Es ist doch ganz einfach: Steht der Kunde nicht zur vorbestellten Zeit am verabredeten Platz, kann die Fahrt ohne Wartezeit nicht zustande kommen und es sind 30 EURO fällig. Wer nett ist, wartet noch zwei bis drei Minuten. Da der Festpreis für "durchgebuchte" Reisen gemacht ist, ...
ich rede nicht von vorbestellungen und dem "zusätzlichen warten", sondern
von ganz normalen/sofort aufträgen.
hier ist keine feste uhrzeit vorgegeben.
was wird dem fahrgast am tel. von zb. hansa gesagt,

a) die taxe kommt zu ihnen und ist pünktlich in 3,5 min, also um 14:11 da oder
b) wir schicken einen wagen hin, dauert ca. 3-5 min.
???

b) - ist wohl zutreffend, oder ?!

und was hat der hansa-taxifahrer auf dem display,
steht dort neben der adresse eine minuten genaue abholzeit, also 14:11, drauf ?!

eine kurze wartezeit (5 min., eher 5-10) ist also pflicht,
weil sonst der fahrgast unverhältnismässig benachteiligt wäre !
er schuldet der taxifirma nämlich 30,- euro.
Die Ansage ist ein unverbindlicher Richtwert. Wenn der Fahrgast nicht vorbestellt, sollte er abmarschbereit sein. Wartezeiten der Taxe gehen zu seinen Lasten. Er könnte ansonsten vorbestellen. Ich sehe keine Benachteiligung. Die Taxenordnung ist hier eindeutig: "Beim Eintreffen ist das Taxameter einzuschalten". Da hat auch der Hansa keinen Spielraum.

Wer aus eigenem Antrieb eine Pauschale wählt, sollte die Bedingungen beachten. Er könnte ja auch eine Taxe zum Normaltarif bestellen. Da kann er die Taxe gerne warten lassen, muss die Leistung aber, wie im normalen Leben üblich, bezahlen. Es sollte doch auch Fahrgästen klar sein, dass außer Mutti und Freunden niemand umsonst auf sie wartet.
taxipost hat geschrieben:der festpreis ist für alle da,
nicht nur für vorbestellungen oder durchgebuchte reisen !!!

und machen wir uns nicht vor,
die hamburger taxifahrer werden warten.


die behörde wird schon dafür sorgen ;-).
Es wir sicherlich schwer, bei einem Barzahler einen Dreißiger zu kassieren und ihn dann zusätzlich auf Uhr (abzgl. Einschaltgebühr) weiterzufahren. Ich würde eine bestimmte Zeit warten und dann mit einer Fehltour wegfahren. Eine Pflicht zum kostenlosen Warten kann ich nicht erkennen. Wer längere Zeit bei Festpreistouren wartet, verstößt meiner Meinung nach gegen die Taxenordnung. Wer damit wirbt kann abgemahnt werden.

Selbst die hamburger Behörde kann nicht verlangen, dass gegen die Taxenordnung verstoßen wird. Sie kann sie höchstens ändern.
"Ich könnte dir deine Überlebenschancen ausrechnen, aber du wärst nicht begeistert."

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Re: 12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

Beitrag von taxipost » 15.06.2017, 07:19

Marvin hat geschrieben:...
Kunden könnten sonst durchaus auf die Idee kommen, bei längeren Fahrten immer die Pauschale zu wählen. Dann können sie die Taxe beliebig lange warten lassen und nach 12 Km zählt die Uhr normal weiter.
...
gemäss tarif haben sie das recht dazu,
wobei ich beliebig auf max 15 min. begrenzt sehe.
Marvin hat geschrieben:...
Die Ansage ist ein unverbindlicher Richtwert. Wenn der Fahrgast nicht vorbestellt, sollte er abmarschbereit sein. Wartezeiten der Taxe gehen zu seinen Lasten. Er könnte ansonsten vorbestellen. Ich sehe keine Benachteiligung. Die Taxenordnung ist hier eindeutig: "Beim Eintreffen ist das Taxameter einzuschalten". Da hat auch der Hansa keinen Spielraum.
...
der taxameter wird doch eingeschaltet, gemäss der taxenordnung.
es liegt also kein verstoss vor.
und hansa kann, und macht das bestimmt bereits, vorschreiben,
dass bei funkaufträgen nicht ohne vorherige rücksprache einfach weggefahren wird.
und auch hier liegt kein verstoss gegen die taxenordnung vor,
denn bis zum verfahren bleibt der taxameter an.

nur zählt er nicht, weil der tarif eben so ist !
es wird also to-konform für lau gewartet

- bis der fahrgast kommt,
- der fahrgast die fahrt storniert oder
- die funkzentrale ok zur " fehlfahrt" gibt.

frage an die hansa-fahrer:
hat hansa die fahrgast-app um die möglichkeit "ich möchte festpreis" erweitert ?
oder wie macht man das denn, wenn man per app 30er tarif bestellen will ?

gleiche frage an mt-fahrer.
Zuletzt geändert von taxipost am 15.06.2017, 07:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

Beitrag von Marvin » 15.06.2017, 14:38

taxipost hat geschrieben:
Marvin hat geschrieben:...
Kunden könnten sonst durchaus auf die Idee kommen, bei längeren Fahrten immer die Pauschale zu wählen. Dann können sie die Taxe beliebig lange warten lassen und nach 12 Km zählt die Uhr normal weiter.
...
gemäss tarif haben sie das recht dazu,
wobei ich beliebig auf max 15 min. begrenzt sehe.
Wer eine Taxe zu einem bestimmten Zeitpunkt bestellt und nicht einsteigt, nimmt sie doch ganz offensichtlich nicht in Anspruch. Möglicherweise würde ich auch einige Zeit warten. Aber ob Du oder ich irgend eine Zeit für angemessen halten ist rechtlich völlig irrelevant. Wenn die Taxe über die vorbestellte Zeit hinaus warten soll, muss das gesetzlich geregelt werden. Das Bauchgefühl eines berliner Taxifahrers dass 15 Min angemessen sind, ersetzt keine gesetzliche Regelung
taxipost hat geschrieben:
Marvin hat geschrieben:...
Die Ansage ist ein unverbindlicher Richtwert. Wenn der Fahrgast nicht vorbestellt, sollte er abmarschbereit sein. Wartezeiten der Taxe gehen zu seinen Lasten. Er könnte ansonsten vorbestellen. Ich sehe keine Benachteiligung. Die Taxenordnung ist hier eindeutig: "Beim Eintreffen ist das Taxameter einzuschalten". Da hat auch der Hansa keinen Spielraum.
...
der taxameter wird doch eingeschaltet, gemäss der taxenordnung.
es liegt also kein verstoss vor.
und hansa kann, und macht das bestimmt bereits, vorschreiben,
dass bei funkaufträgen nicht ohne vorherige rücksprache einfach weggefahren wird.
und auch hier liegt kein verstoss gegen die taxenordnung vor,
denn bis zum verfahren bleibt der taxameter an.
Der Taxameter wird angeschaltet, bis der Fahrgast die Taxe nicht in Anspruch nimmt. Dann werden 30 Ocken fällig. Was der Hansa seinen Leuten vorschreibt ist für mich irrelevant. Außer er wirbt mit Dienstleistungen, die gegen geltendes Recht verstoßen. Aber das würden die nicht machen.
"Ich könnte dir deine Überlebenschancen ausrechnen, aber du wärst nicht begeistert."

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Re: 12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

Beitrag von sivas » 15.06.2017, 17:36

Marvin hat geschrieben:Frei vereinbarte Festpreise innerhalb Hamburgs sind verboten
Dieser Zopf gehört schon längst abgeschnitten ! Das Festhalten daran führt nur zu solch unsäglichen Tarifkonstruktionen wie jetzt in Hamburg. Der Kunde jedenfalls wünscht selbige, dem sollten wir nachkommen.

Spätestens ab 15 km sollte Schluss sein, mit der Preisvorgabe. Steht fest dass die Fahrt weiter geht, oder eine bestimmte Zeit überschritten wird, sollte der Preis frei verhandelbar sein.

Das räumliche Gebiet der Tarifvorgabe, also das Pflichfahrgebiet bleibt weiterhin bestehen. Der Kunde kann also bei einer Normalfahrt davon ausgehen, dass er nicht übervorteilt wird. Die Tarifverordnung begrenzt die Tarifvorgabe jedoch auf die ersten 15 km. Danach zählt das Taxameter mit der letzten Preisvorgabe weiter, wenn nicht etwas anderes ausgemacht wurde, so wie beim Verlassen des Pflichfahrgebietes, da kann das Taxameter ja auch weiterberechnen.

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Re: 12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

Beitrag von taxipost » 16.06.2017, 07:15

Marvin hat geschrieben: Der Taxameter wird angeschaltet, bis der Fahrgast die Taxe nicht in Anspruch nimmt. Dann werden 30 Ocken fällig. Was der Hansa seinen Leuten vorschreibt ist für mich irrelevant. Außer er wirbt mit Dienstleistungen, die gegen geltendes Recht verstoßen. Aber das würden die nicht machen.
worüber reden wir hier ?!

wenn du nicht für hansa fährst,
dann wirst du keine 30,- bestellungen oder vorbestellungen von hansa erhalten.

wenn du auch nicht für mt fährst,
dann brauchst du auch hier nicht fürchten,
dass du beim "zu schnellen" wegfahren 1* beschwerde und
eine vorladung in die mt-burg bekommst.

wenn du gänzlich ohne vermittler fährst,
dann geht deine 30,- bestellungen-quote gegen 0.
bei stammkunden wirst du wartezeit als kundenpflege verbuchen.

bei allen anderen wird sein,
am bestellort angekommen,
taxameter in den 30er tarif eingeschaltet, sonst verstoss gegen die taxenordung, und
warten bist der fahrgast kommt !
natürlich für lau, weil 30er berechnet die zeit nicht.

was anderes bleibt gemäss der taxenordnung auch nicht übrig.
fährst du nämlich weg, ohne den fahrgast vorher gesucht zu haben,
ist die fälligkeit der 30,- euro nicht durchsetzbar.
du kannst natürlich aus dem auto steigen und
laut schreien - ich krieg jetzt 30,00 euro...

in Berlin würde man dir zurück brüllen - paar auf die ***_ kriegst du gleich...

und hast du den fahrgast gesucht und gefunden,
dann wird er dir sagen,
dass er auf dem weg zu dir bzw. gleich da ist.

so oder so,
kassierst du nur max . 30,-, wenn überhaupt.
Zuletzt geändert von taxipost am 16.06.2017, 07:21, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: 12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

Beitrag von Marvin » 16.06.2017, 14:39

taxipost hat geschrieben: worüber reden wir hier ?!
Es ist mir auch schon aufgefallen, dass Du offensichtlich den Faden verloren hast. Viel Glück noch bei der Suche.
"Ich könnte dir deine Überlebenschancen ausrechnen, aber du wärst nicht begeistert."

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Re: 12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

Beitrag von Löwenzahn » 16.06.2017, 16:25

Hallo Marvin, hallo taxipost. Eure Unterhaltung ist ja recht spannend, zumal ich taxipost verstehe, worauf er hinaus will.

Betrachtet man die geleistete Arbeit mit dem Umsatz von 30 Euro, dann ist es wirklich so, dass nur das Fahren bezahlt wird, nicht das Warten auf den Kunden.

Aber!

Wurde nicht mal gesagt, dass Unternehmer einen Stundenumsatz von 24 Euro brauchen um den Mindestlohn zu bezahlen?

Und wie lange braucht man denn für 12 Kilometer Fahrstrecke? Ist eine Wartezeit von 10 Minuten nicht in den 30 Euro Umsatz einkalkuliert?

Gruß

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Re: 12 Kilometer Festpreis = zeitliche Flatrate?

Beitrag von taxipost » 21.08.2017, 09:39

und wie ist die resonanz auf den neuen tarif ?

wird dieser im nennenswerten umfang genutzt/bestellt ?
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