Hehler und Stehler, Ausbeutung, Mindestlohn usw.

Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 03.03.2013, 14:48

edit....

pauline
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Beitrag von pauline » 03.03.2013, 14:50

Watti schrieb :
Lieber Eberhard, Du unterstellst den meisten MWU das Verbiegen von Verdienstbescheinigungen! Dafür hast Du keine Beweise, Du unterstellt aber ein derartiges Handeln! Damit begibst Du Dich auf das Terrain von Jörn Napp! Der stochert auch nur ständig im Nebel und arbeitet mit Vermutungen und Unterstellungen!
Und das ist schade, weil es die ansonsten in großen Teilen zutreffende Analyse in die Unglaubwürdigkeit treibt.

37 "subventionierte" Millionen fürs Taxigewerbe allein in Hamburg würden hochgerechnet 1,64 Milliarden Subvention für das gesamtdeutsche Taxengewerbe bedeuten. Der Prüfungsdruck in allen anderen Bundesländern, verglichen mit Hamburg, liegt bei etwa 5 %. "Kein Handlungsbedarf" schallt es aus allen Richtungen !
Man kann also getrost davon ausgehen, dass die Situation in Hamburg eher gereinigter ist, als im Rest der Republik, wo man von Plausibilität, Arbeitszeitgesetzen und so weiter noch gar nichts gehört hat.
Eberhard aber stellt das Hamburger Gewerbe geradezu als Augias-Stall dar.
Auch wenn sich hier das Ausmisten sicher lohnt, so sollte man doch nicht davon ausgehen, dass ALLE MWU dreckige Ställe haben.
Und der alleinfahrende Unternehmer ist auch keine Lichtgestalt, um es einmal vorsichtig zu formulieren.

Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 03.03.2013, 15:14

Pauline,
es besteht nicht nur kein Handlungsbedarf, zum größten Teil fehlt den Städten und Gemeinden schlicht das Geld für Personal für Kontrollen.

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Weihnachtsmann
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Beitrag von Weihnachtsmann » 03.03.2013, 16:07

Hallo Pauline,

ich verstehe folgende Aussage nicht:
Der Prüfungsdruck in allen anderen Bundesländern, verglichen mit Hamburg, liegt bei etwa 5 %.
Was heißt das, bzw. was soll mir das sagen ?!

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Beitrag von boese13 » 03.03.2013, 16:36

@Schmidt

Das für Stellenbesetzung in Behörden das Geld fehlen soll ist ein ebensolcher Mythos als das keine anständigen Löhne gezahlt werden können.
Auch hier spielt die Verteilung des Geldes eine Rolle bzw. wie, wo und für was Steuergelder eingesetzt werden.

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Re: Hehler und Stehler, Ausbeutung, Mindestlohn usw.

Beitrag von Anna Chronismus » 03.03.2013, 17:07

E. G. Engel hat geschrieben:Anfang 2012 machte, ausgelöst durch einen angestellten Taxifahrer, das FpersG die Runde und Behörde und Politik „rebellisch“.
Du fällst doch sonst nicht auf Nappsche Lügen und Verdrehungen rein - warum dann hier? Fast ein Jahr vorher, im Februar 2011, hatte Herr Ritter beim "Glückstädter Kreis" das Thema "Fahrpersonalgesetz" und das dortige Verbot der streckenbasierten Bezahlung von Taxifahrern thematisiert. Und im Mai 2011, also ein halbes Jahr vor dem November-Brief eines "angestellten Taxifahrers", ist in einem Gepräch bei Hr. Werner die Verknüpfung von Arbeitnehmerschutz-Gesetzen und Konzessionsvergabe und -verlängerung erstmalig angesprochen worden ( kann jeder an Fakten Interessierte hier in Ruhe nachlesen). Seit Dezember 2012 ist diese Verknüpfung nun offzielle Hamburger Taxipolitik. Der hinterherzuckelnden Brief eines "angestellte Taxifahrers" ein halbes Jahr später war lediglich eine weitere Schippe Kohlen in einen vorher schon gut befeuerten Kessel eines längst fahrenden Zuges.

Eberhard, Du fällst doch sonst nicht auf Nappsche Lügen und Verdrehungen rein - warum dann hier?
E. G. Engel hat geschrieben:Dazu der verbürgte Satz von Herrn Werner, Leiter der hiesigen Verkehrsgewerbeaufsicht: "Wir gehen nicht sofort in die Exekution von Gesetzen".
Kannst also doch belastbarere Quellen verwenden als Napp und Schmidt ...
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Beitrag von am » 03.03.2013, 17:47

pauline hat geschrieben:Watti schrieb :
Lieber Eberhard, Du unterstellst den meisten MWU das Verbiegen von Verdienstbescheinigungen! Dafür hast Du keine Beweise, Du unterstellt aber ein derartiges Handeln! Damit begibst Du Dich auf das Terrain von Jörn Napp! Der stochert auch nur ständig im Nebel und arbeitet mit Vermutungen und Unterstellungen!
Und das ist schade, weil es die ansonsten in großen Teilen zutreffende Analyse in die Unglaubwürdigkeit treibt.

37 "subventionierte" Millionen fürs Taxigewerbe allein in Hamburg würden hochgerechnet 1,64 Milliarden Subvention für das gesamtdeutsche Taxengewerbe bedeuten.

2001 ging man bereits von 1,3 Milliarden aus. Da liegst Du mit 1,6 ganz gut.

Experten des Bund-Länder-Fachausschuss taxierten im Jahr 2001 den Betrug bei den Umsätzen auf 1,3 Milliarden Euro. Löhne in Höhe von 750 Millionen Euro würden schwarz gezahlt. Quelle
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Beitrag von Wattwurm » 03.03.2013, 18:00

Das sind Hochrechnungen auf der Basis von Erhebungen der Steuerfahndung und den daraus resultierenden Gerichtsurteilen! Das als Maßstab für Hochrechnungen zu nehmen, halte ich für bedenklich! In aller Regel packt die Steuerfahndung nur dann zu, wenn es Verdachtsmomente gibt! Nur weil man in Idar-Oberstein und in Dingolfing ( Beispiele ) zwei *** zu fassen bekommen hat, kann man das doch nicht auf ganz Deutschland hochrechnen!

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Beitrag von am » 03.03.2013, 18:37

Ich habe noch keinen Taxiunternehmer, soweit es ein MWU war, kennengelernt, der nicht hinter vorgehaltener Hand bestätigt hätte, dass es ohne nicht geht. Naturgemäß ist das bei EWU etwas schwieriger, aber ein bisschen was geht immer, weil es ja "ohne gar nicht geht".

Es ist in der aktuellen Diskussion geradezu fahrlässig, ja sträflich, zu suggerieren, als ob es gerade mal vernachlässigbare 5% wären, die ab und an mal ein paar Euro unter den Tisch fallen ließen.

Wann erkennt ihr eigentlich, dass die Steuer- und Abgabenverkürzung das zentrale Problem des Gewerbes ist?

Der Wohlstand, den sich Taxiunternehmer auf diese Weise bis in die 80er Jahre hinein "erwirtschaftet" haben, hat die Begehrlichkeiten und den Drang ins Gewerbe doch überhaupt erst befördert. Infolge dessen kam es einerseits vielerorts zu massiven Problemen mit Mietwagen-"Zentralen" und zu Klagen gegen bestehende Wartelisten andererseits.
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Beitrag von Wattwurm » 03.03.2013, 18:39

Die Problematik sehe ich ganz woanders:

Das FPersG wird nun dahingehend ausgelegt und entsprechend angewandt werden, das 12 Stunden-Schichten illegal sind! Das wird dazu führen, das sich nun mehrere Taxifahrer eine Taxi teilen! Die Nutzung einer Taxi durch Fahrpersonal wird intensiviert! Es wird kaum noch Besetzungslücken geben! Morgens um 4 Uhr sind 3500 Taxen in Hamburg besetzt, um 13 Uhr sind 3500 Taxen besetzt und nachts um 23 Uhr auch!

Prost Mahlzeit kann ich da nur sagen! Die Zeiten das man morgens von 5 Uhr bis 8 Uhr noch mal etwas Geld verdienen konnte, weil wenig Taxen angemeldet waren, sind dann vorbei! Der frühe Vogel fing mal den Wurm!! Letztendlich wird keiner der eingesetzten Taxifahrer davon seinen Lebensunterhalt bestreiten können und wird auf staatliche Transferleistungen angewiesen sein! Aber Schmiddel & Co haben das ja so gewollt...!

In Hamburg wird an den Symptomen einer verkorksten Gewerbepolitik herumgedoktert. An dieser Schraube mal etwas drehen und dann mal an jener Schraube etwas herumkurbeln aber eine wirkliche Ursachenbekämpfung in Form eines Konzessionstopps findet nicht statt!

Wir spielen jetzt mal Wünsch Dir was!

Ihr bekommt alle einen Mindestlohn von 8,50 Euro die Stunde, die Karenzminute fällt auch weg und keiner darf mehr länger auf dem Bock sitzen als 8 Stunden und hat Anspruch auf 4 Wochen Urlaub und Weihnachtsgeld in Höhe einer Monatsheuer! Schmiddel und Nappel klatschen begeistert Applaus...!

Wißt Ihr was dann passiert? Dann werden die Taxitarife erhöht werden! Dann wird der Kilometer 2,50 Euro kosten und die Grundgebühr 10 Euro! Und wißt Ihr was dann passiert? Dann habt Ihr Euren letzten Taxikunden in die Flucht geschlagen und in der Car2go -Zentrale knallen die Champagnerkorken und man stopft sich mit flammbierten Scampies den Wanst voll...!

Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt es geschafft Euer Gewerbe vollends an die Wand zu klatschen! Aber strategische Zusammenhänge zu erkennen und um mehrere Ecken zu denken, war noch nie Eure Stärke!

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Beitrag von Wattwurm » 03.03.2013, 18:44

am hat geschrieben:Ich habe noch keinen Taxiunternehmer, soweit es ein MWU war, kennengelernt, der nicht hinter vorgehaltener Hand bestätigt hätte, dass es ohne nicht geht. Naturgemäß ist das bei EWU etwas schwieriger, aber ein bisschen was geht immer, weil es ja "ohne gar nicht geht".
Doch es geht "ohne" wenn...die Anzahl der Taxen und Mietwagen beschränkt wird.... und die Rahmenbedingungen stimmen! Also ein Taxitarif der es mir einerseits ermöglicht einen fairen Lohn zu zahlen, der aber andererseits nicht zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit führen darf! Das ist ein schwieriger Spagat! In den Metropolen ist Car2go zu Hause! In den Metropolen sind die Taxitarife in den letzten Jahren dermaßen gestiegen, das das Taxigewerbe dort nicht mehr wettbewerbsfähig ist!

Es entwickelt sich eine immer schneller drehende Windhose die das Taxigewerbe in den Metropolen zu verschlingen droht! Diese Windhose saugt Mindestlöhne, Arbeitszeiten und Taxitarife gierig auf....und Euch gleich mit! Pech gehabt, Kolleteralschaden nennt man das!

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Beitrag von am » 03.03.2013, 18:47

Die Hälfte Deiner "Wünsch Dir was" Vorschläge sind übrigens gesetzlich verankerte AN-Rechte.

Deinen Annahmen gehen davon aus, dass es inoffiziell immer so weiter geht, wie bisher und alles andere nur auf dem Papier steht. Genau das sollte das gemeinsame Anliegen aller sein, dies zu verhindern.
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Beitrag von am » 03.03.2013, 18:49

Wattwurm hat geschrieben:
am hat geschrieben:Ich habe noch keinen Taxiunternehmer, soweit es ein MWU war, kennengelernt, der nicht hinter vorgehaltener Hand bestätigt hätte, dass es ohne nicht geht. Naturgemäß ist das bei EWU etwas schwieriger, aber ein bisschen was geht immer, weil es ja "ohne gar nicht geht".
Doch es geht "ohne" wenn...die Anzahl der Taxen und Mietwagen beschränkt wird.... und die Rahmenbedingungen stimmen! Also ein Taxitarif der es mir ermöglicht einen fairen Lohn zu zahlen, der aber nicht zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit führen darf!

Genau und zur Auskömmlichkeit wären bei 2 Touren pro Stunde und 3,5km/Tour bereits heute 10€ Mindestfahrpreis und 2€ auf den Kilometer erforderlich.
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Beitrag von Wattwurm » 03.03.2013, 18:56

am hat geschrieben:
Genau und zur Auskömmlichkeit wären bei 2 Touren pro Stunde und 3,5km/Tour bereits heute 10€ Mindestfahrpreis und 2€ auf den Kilometer erforderlich.
Das Management von Car2go wird das mit Freude zur Kenntnis nehmen! Wenn Car2go erst einmal 200 Smarties in Lübeck bereithalten, seid Ihr im Eimer! Dann Helm ab zum Gebet! Ein Smart ist ein Lifestylauto genauso wie ein Mini! Selbst ein Manager aus der Teppichetage von Dräger hat kein Problem damit sich da rein zu setzen!

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Beitrag von am » 03.03.2013, 19:12

Also Watti, entweder bemühen wir Begriffe wie wirtschaftlich auskömmlich oder wir lassen es gleich ganz bleiben
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Beitrag von SindSieFrei? » 03.03.2013, 19:21

Einen Engel, den sicherlich heute und die nächsten Tage manch einer am liebsten in der Hölle sehen würde. Ein Wirtschaftskrimi, perfekt in Szene gesetzt unter staatlicher Aufsicht. Versagen von aufsichtspflichtigen Behörden in voller Gänze, Unternehmer, die ihre Zahlen perfekt mittels vorhandener Taxi-Programme (!) ohne eigene Rechenarbeit aufhübschen können, ich habe so eine "Bedienungsanleitung" hier liegen, eine über alle Grenzen hinweg abgabenhinterziehende Branche (Mehr netto für alle!) plus Sozialleistungsbetrug, das ist "Taxigate" oder besser "Wernergate"!

Manch einem dürfte morgen früh erstmal der Atem stocken, denn jeder von uns weiß doch, wie der Hase läuft. Engel packt alle unsere Einzelbeiträge wie Mosaiksteinchen zusammen. Das große Ganze wird klar. Gut so!!!

Hier, in diesem Forum nutzt diese faktenreiche Darstellung leider kaum. Das muß raus, Eberhard: Presse, Funk und Fernsehen, Druck machen und schon hat das verschlafene Hamburg noch vor der Wahl dieses Jahr seinen handfesten Politskandal. Die Zeit ist reif dafür: Jetzt!

LG
Dura lex, sed lex.

Schmidt-Taxi

Re: Hehler und Stehler, Ausbeutung, Mindestlohn usw.

Beitrag von Schmidt-Taxi » 03.03.2013, 19:48

Anna Chronismus hat geschrieben:
E. G. Engel hat geschrieben:Anfang 2012 machte, ausgelöst durch einen angestellten Taxifahrer, das FpersG die Runde und Behörde und Politik „rebellisch“.
Du fällst doch sonst nicht auf Nappsche Lügen und Verdrehungen rein - warum dann hier? Fast ein Jahr vorher, im Februar 2011, hatte Herr Ritter beim "Glückstädter Kreis" das Thema "Fahrpersonalgesetz" und das dortige Verbot der streckenbasierten Bezahlung von Taxifahrern thematisiert. Und im Mai 2011, also ein halbes Jahr vor dem November-Brief eines "angestellten Taxifahrers", ist in einem Gepräch bei Hr. Werner die Verknüpfung von Arbeitnehmerschutz-Gesetzen und Konzessionsvergabe und -verlängerung erstmalig angesprochen worden ...
Mein Gott, wer in der Behörde hat wohl nicht schon in den vergangen 40 Jahren oder mehr mal hier und dort über Sozialgesetze palavert. Und - passiert ist nix! Da auch das FPerG zu diesen gehört und häufig Erwähnung findet auf allen möglichen Verbands- Zentralen- und Taxiseiten (und das nicht erst seit Gestern), dürfte es nicht verwunderlich sein, das so mancher Verantwortliche durchaus erfasste worum es hier geht. Ist ja nun wirklich nicht schwer, den Inhalt zu erfassen und zu verstehen.
Aber erst durch meine Initiative kam der Stein ins Rollen weil in Form einer offiziellen Beschwerde und Petition abgefasst und beklagt.
Die zeitliche Nähe der nachfolgenden Ereignisse und deren sinnvolle Zusammenhänge lassen den halbwegs vernünftigen Verstand (wer sich damit befasst) gar nichts anderes annehmen. Was Du hier vorbringst, ist verschroben und geheim- und wichtigtuerisch, ohne auch nur einen einzigen Beleg dafür zu haben.
Während man mein Wirken und meine Beiträge/Unterlagen und Dokumente dazu (fast) alle auf mycrazytaxis-forum nachlesen kann (im Moment leider nicht).

Wer soll das begreifen, welch blanken Unsinn Du da von Dir gibst?
Man steht nur noch kopfschüttelnd davor und hat ein wenig Mitleid.

Und sowas ist 2. Vorsitzender eines Taxifahrervereins. Peinlich.
Wieviele Themen hier willst Du eigentlich noch mit solchem Spam verunstalten? Bitte nicht antworten, einfach lassen.

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Beitrag von SindSieFrei? » 03.03.2013, 20:12

Jetzt geht das hier schon wieder los. WIR sind hier bei Eberhard und nicht bei wünsch dir was! :evil: Morgen liest hier die Behörde und dann lesen sie: Dispute unter Taxifahrern. Reiben sich die Hände und denken: Weiter so, wie gehabt, dann bleiben wir aus der Schusslinie!!!

"Sie wars, sie wars, nein: er wars, er wars"... (Steinigungsszene "Life of Brian", Monty Python)

:evil:
Dura lex, sed lex.

Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 03.03.2013, 20:46

Ich lasse die Kritik mal so gelten, wenn Du in gleicher Weise deinen 2. Vorsitzenden zurückpfeifst.
Ansonsten: wer mich disst, kriegt Diss zurück! So einfach ist das.

Und zu Wattwurms Einlassung fällt mir nur ein: Diesen neuen Thread um altbekanntes zu benutzen nur um alte Vorurteile zum x-ten male zu wiederholen, nebenbei mich verantwortlich zu machen (zu dissen) für künftige Arbeitslosigkeit und ein kaputtes Gewerbe, ist schlicht und ergreifend einfach nur noch Slapstick und müssig.
was soll man dazu noch sagen.

Eberhard hat doch recht im Großen und Ganzen, das wissen wir doch alle.
An einzelnen Ungenauigkeiten hier und dort braucht man sich da nicht aufzuhängen.
Was fehlt denn? es fehlt nach wie vor das Votum der Haupttragenden des Gewerbes - der Arbeitnehmer. Nur diese können in diesem Sumpf, in denen es machen aber recht kommod geht, etwas ändern. Die anderen hatten ihre Chance - und sie vertan.

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Beitrag von Weihnachtsmann » 03.03.2013, 21:00

Hallo,

kann mir nicht mal jemand erklären, was

1. 5% Prüfungsdruck bedeuten soll ?
2. Wieso 37 Mio. in Hamburg 1,64 Mrd Deutschlandweit sein sollen ? - nach
meiner Rechnung wären das gerademal 260 Mio.

Ich verstehe Eure zahlen nicht........ Wie kommt ihr darauf?

Weihnachtsmann

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