Plausibilitätsprüfungen verdoppeln Gewinn in HH?
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Plausibilitätsprüfungen verdoppeln Gewinn in HH?
Wie im Hamburger Abendblatt unter der Überschrift "Taxi-Unternehmen verdoppeln Gewinn in fünf Jahren" heute zu lesen ist, müssen die Plausibilitätsprüfungen ja durchschlagenden Erfolg für das Gewerbe gehabt haben.
Im Verlauf des Artikels stellt sich dann jedoch heraus, dass nicht von 50.000,00€ Gewinn die Rede ist, sondern von einer Umsatzsteigerung von knapp 24.000,00 € in 2006, auf knapp 50.000,00€ heute.
Weiterhin begründet man dies wesentlich auf den Rückgang von Konzessionen, um am Rande aber auch festzustellen, dass die Unternehmer vor den Prüfungen oft gemogelt hätten.
Die Festellung von Wirtschaftsbehördensprecherin Helma Krstanoski, dass es gelungen sei, unreguläre Unternehmen vom Markt zu verdrängen, hört sich natürlich gut an. Inwieweit es tatsächlich ein ativer Verdienst der Behörde war, bleibt unbelegt.
Im Verlauf des Artikels stellt sich dann jedoch heraus, dass nicht von 50.000,00€ Gewinn die Rede ist, sondern von einer Umsatzsteigerung von knapp 24.000,00 € in 2006, auf knapp 50.000,00€ heute.
Weiterhin begründet man dies wesentlich auf den Rückgang von Konzessionen, um am Rande aber auch festzustellen, dass die Unternehmer vor den Prüfungen oft gemogelt hätten.
Die Festellung von Wirtschaftsbehördensprecherin Helma Krstanoski, dass es gelungen sei, unreguläre Unternehmen vom Markt zu verdrängen, hört sich natürlich gut an. Inwieweit es tatsächlich ein ativer Verdienst der Behörde war, bleibt unbelegt.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Is ja knorke, mein Gewinn hat sich verdoppelt, und ich weiß gar nichts davon. Die Medien halt. Keine AHnung, aber Hauptsache mal gehustet. Dann ist die Tariferhöhung ja jedenfalls unberechtigt gewesen.
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#
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Pardon, aber bei 50.000,00€ gehe ich einfach mal davon aus, dass im Ursprung tatsächlich vom Umsatz die Rede war, wenn Linne und Krause in dieser Größenordnung bereits vom Normalverkürzer spricht. Denn ansonsten würden wir uns durchschnittlich, also auch MWU, ja bei über 80.000,00 €/Taxi/Jahr bewegen. Das wiederum hieße, dass es faktisch keine Umsatzverkürzung mehr gäbe, oder in HH tatsächlich über alles durchschnittlich noch weit mehr als 220 € täglich umgesetzt würde. Glaub ich nicht.reasoner hat geschrieben:Ich darf verbessern. Es ist tatsächlich der Gewinn (edit: vor Steuern) gemeint, allerdings wird nicht nach Betriebsgrößen unterschieden. Vom alleinfahrenden Unternehmer bis hin zum Mehrwagenbetrieb sind die Zahlen der insgesamt rund 2.200 Unternehmen (rd. 3.480 Taxis) anscheinend gemittelt.
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Wenn ein Taxi mit ca. 12 Schichten pro Woche (624 Schichten pro Kalenderjahr) läuft entsprechen 50 K€ nur € 80,12 brutto Betriebseinahme pro Schicht - was macht der durchschnittlich begabte Taxifahrer je Schicht damit Du ihn nicht anzählstAndré hat geschrieben:
Pardon, aber bei 50.000,00€ gehe ich einfach mal davon aus, dass im Ursprung tatsächlich vom Umsatz die Rede war, wenn Linne und Krause in dieser Größenordnung bereits vom Normalverkürzer spricht. Denn ansonsten würden wir uns durchschnittlich, also auch MWU, ja bei über 80.000,00 €/Taxi/Jahr bewegen.
Für alleinfahrende Unternehmer gelten andere Zahlen
... und jeden Tag ein bißchen besser
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Ich kann mit dieser enormen Spreizung nichts anfangen. Ein alleinfahrener U wird mit 30.000,00 Umsatz als plausibel angesehen (bei uns ist das zumindest noch so). Und nun sollen es auf einmal durchschnittlich 50.000 Gewinn sein, wo es vor wenigen Jahren nur die Hälfte war?
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Hallo,
ich finde den Artikel des eigentlich renomierten Hamburger Abendblattes hochgradig irreführend und grob fahrlässig. Daher werde ich auch ausführlich schriftlich das Hamburger Abendblatt ersuchen diese verquerten Zahlen richtig zu stellen.
Es ärgert mich unbeschreiblich, wie gerade unsere Branche als Großverdiener dargestellt wird. Weder im aktuellen Linne & Krause Gutachten, noch in den allermeisten EÜR ist davon etwas zu erkennen.
Falsch ist es zu behaupten der Gewinn hätte sich innerhalb von 5 Jahren verdoppelt. Umsatz und Gewinn sind seit 5 Jahren und trotz zwei Tariferhöungen absolut konstant geblieben. Lediglich die Praxis der Großunternehmer 50% der Fahrereinnahme wegzuschummeln hat sich langsam in Richtung Steuerehrlichkeit entwickelt. Tendenziell sind hier Umsatz und Gewinn um jährlich 15% gestiegen. Weil man mehr angibt.
Selbst wenn sich der Umsatz innerhalb von 5 Jahren von 120 auf 143€ verbessert (=20%), so muss man 10% Inflation gegenrechnen und sogar 17,5% höhere Fahrzeugkosten. Unterm Strich verpufft diese Mehreinnahme, bei meinem Betrieb ist der Umsatz bis auf wenige Euros seit 5 Jahren konstant.
Dass das wirtschaftliche Auskommen der Taxenunternehmer eben nicht gesichert ist, lieber Herr Kluth (FDP), belegt das L&K Gutachten eindrucksvoll. Stundenumsätze zwischen 11 und 15 €, Auslastung zwischen 22 und 29% der Lenkzeit sind beschämende Ergebnisse. Ein Selbstfahrer mag meinetwegen 4000€ Umsatz im Monat schaffen. Minus 2000€ Fahrzeugkosten, sowie 700€ KK und RV bleiben 1300€ brutto.
Das die BSU für Ordnung sorgen wollte, möchte ich nicht in Abrede stellen. Im Jahr 2010 wurden in Hamburg 486 Konzesionen aus verschiedenen Gründen nicht verlängert. In gleichen Zeitraum wurden 509 neue Konzessionen ausgegeben. Bewegung war also im Markt, uns hätte nur genutzt, wären eben keine neuen Konzesionen ausgegeben worden.
Ich habe über das Taxengewerbe ja schon eine Menge Blödsinn gelesen, auch verbockt von Kollegen aus den eigenen Reihen. Aber dieser Artikel ist echt der Knaller des Jahres und sollte in der Titanic stehen.
http://www.mycrazytaxis.com/Dokumente/B ... al2011.pdf
MfG C.L.
ich finde den Artikel des eigentlich renomierten Hamburger Abendblattes hochgradig irreführend und grob fahrlässig. Daher werde ich auch ausführlich schriftlich das Hamburger Abendblatt ersuchen diese verquerten Zahlen richtig zu stellen.
Es ärgert mich unbeschreiblich, wie gerade unsere Branche als Großverdiener dargestellt wird. Weder im aktuellen Linne & Krause Gutachten, noch in den allermeisten EÜR ist davon etwas zu erkennen.
Falsch ist es zu behaupten der Gewinn hätte sich innerhalb von 5 Jahren verdoppelt. Umsatz und Gewinn sind seit 5 Jahren und trotz zwei Tariferhöungen absolut konstant geblieben. Lediglich die Praxis der Großunternehmer 50% der Fahrereinnahme wegzuschummeln hat sich langsam in Richtung Steuerehrlichkeit entwickelt. Tendenziell sind hier Umsatz und Gewinn um jährlich 15% gestiegen. Weil man mehr angibt.
Selbst wenn sich der Umsatz innerhalb von 5 Jahren von 120 auf 143€ verbessert (=20%), so muss man 10% Inflation gegenrechnen und sogar 17,5% höhere Fahrzeugkosten. Unterm Strich verpufft diese Mehreinnahme, bei meinem Betrieb ist der Umsatz bis auf wenige Euros seit 5 Jahren konstant.
Dass das wirtschaftliche Auskommen der Taxenunternehmer eben nicht gesichert ist, lieber Herr Kluth (FDP), belegt das L&K Gutachten eindrucksvoll. Stundenumsätze zwischen 11 und 15 €, Auslastung zwischen 22 und 29% der Lenkzeit sind beschämende Ergebnisse. Ein Selbstfahrer mag meinetwegen 4000€ Umsatz im Monat schaffen. Minus 2000€ Fahrzeugkosten, sowie 700€ KK und RV bleiben 1300€ brutto.
Das die BSU für Ordnung sorgen wollte, möchte ich nicht in Abrede stellen. Im Jahr 2010 wurden in Hamburg 486 Konzesionen aus verschiedenen Gründen nicht verlängert. In gleichen Zeitraum wurden 509 neue Konzessionen ausgegeben. Bewegung war also im Markt, uns hätte nur genutzt, wären eben keine neuen Konzesionen ausgegeben worden.
Ich habe über das Taxengewerbe ja schon eine Menge Blödsinn gelesen, auch verbockt von Kollegen aus den eigenen Reihen. Aber dieser Artikel ist echt der Knaller des Jahres und sollte in der Titanic stehen.
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MfG C.L.
same shit - different day
Im Artikel ist vom Gewinn/Unternehmer die Rede, nicht von Gewinn/Taxi. Dadurch wird es schwer, sich ein vernünftiges Bild zu machen. Ein 50-Wagen-Unternehmer träfe genau den Schnitt, wenn er 1.000 €/Taxi/Jahr Gewinn hat.André hat geschrieben:Pardon, aber bei 50.000,00€ gehe ich einfach mal davon aus, dass im Ursprung tatsächlich vom Umsatz die Rede war, wenn Linne und Krause in dieser Größenordnung bereits vom Normalverkürzer spricht. Denn ansonsten würden wir uns durchschnittlich, also auch MWU, ja bei über 80.000,00 €/Taxi/Jahr bewegen.
Die Spreizung bzw. der Unterschied ist allerdings beachtenswert, das sollte einem zu Denken geben.
Der Umsatz pro Schicht sei laut Senat auf 143,- € gestiegen (2006: 120,-).
entweder schlecht recherchiert oder die Behörde ist von einem anderem Stern.....ich bin so oder so fassungslösIch darf verbessern. Es ist tatsächlich der Gewinn (edit: vor Steuern) gemeint, allerdings wird nicht nach Betriebsgrößen unterschieden. Vom alleinfahrenden Unternehmer bis hin zum Mehrwagenbetrieb sind die Zahlen der insgesamt rund 2.200 Unternehmen (rd. 3.480 Taxis) anscheinend gemittelt.
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
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- oldstrolch
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reasoner hat geschrieben:
Der Umsatz pro Schicht sei laut Senat auf 143,- € gestiegen (2006: 120,-).
das scheint die einzig reelle zahl hier zu sein.....
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet
komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse
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143 x 350 = 50.050
Gewinn, Umsatz, Schichtumsatz: egal. Ich schreib mal nen Artikel mit dem Tenor: Taxifahrern geht es einfach zu gut. Fährst du 166 per Schicht hast du schon zwei Monate für Wochende, krank und Urlaub. Fährst du 300 pro Schicht hast du das halbe Jahr frei... Was jammert ihr eigentlich immer alle!
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Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#
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Ich hätte von dem Teil der "Springer-Presse" eigentlich eine fundiertere Recherche erwartet. Wie immer, stirbt die Hoffnung mit der Realität. Es ist schlichtweg mal wieder eine Ohrfeige für uns, das dieser Artikel direkt nach einer nicht notwendigen Tariferhöhung, der Wegfall der unbezahlten Arbeitszeit (KM) wäre sinnvoll gewesen, erscheint. So kann man natürlich subtil Propaganda machen. Sogar ohne Berücksichtigung einiger L&K-Zahlen, und weiß Gott, bin ich kein Fan des Gutachtens.
Arbeitsbedingungen im Gewerbe?
Stundenumsätze im Durchschnitt aller Vermittlungsformen?
Auslastung der Fahrzeuge?
KEINE RECHERCHE der Redaktion, nur Propagandamache gegen uns. SPON-Redakteur König machte es vor, vielleicht aber auch nur, weil wieder Mal kein Verband die Redaktion gebrieft hat, über das, was eigentlich Sache im Gewerbe ist!!!
LG
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Zu den Schönrednern gehört mal wieder der Hansi Thomas Lohse. Er hat seinerzeit der Öffentlichkeit ja auch den durchschlagenden Erfolg der 'Qualitätsoffensive' am Flughafen weismachen wollen und profitiert bis heute von der dort eben nicht vorhandenen Qualität. 143 € pro Schicht als Durchschnittswert, dafür braucht ein Hachmannplatz-Kutscher 15 Stunden! Wenn man selber drinsteckt in der Materie merkt man, welch einen Schwachsinn die Gazetten täglich in die Welt setzen.
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350 schichten?????....ich glaubs ja wohl!?!?!?!scarda hat geschrieben:143 x 350 = 50.050
höchstens bei doppelbesetzung!und dann ist das nur umsatz!
abzüglich aller kosten..... aber das wurde hier ja schon zur genüge
abgeleiert glaub ich....
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet
komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse
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eins ist noch nicht abgeleiert, bei aller satire: wenn ich richtig erinnere, führt das gutachten alleinfahrer bei 36.000 umsatz per jahr; ich kenn aber keinen der nicht minimum 40 braucht, um seine miete zu bezahlen... aber ach, er hat ja 50, ääh 80...... harren wir des fisklataxameters und es wird licht... wenn es nicht schon ein endgültiges satiremagazin gäbe...
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scarda hat geschrieben: harren wir des fisklataxameters und es wird licht...
glaub ich nicht!siehe wattis thema "das gibts doch gar nicht"!
es wird immer ne möglichkeit geben was wegzudrücken!!!!!!
daran wird auch der fiskaltaxameter nichts ändern!
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plusminus0 schrieb:
Wenn ein Hamburger Taxifahrer in 15 Std. lediglich einen Schnitt von € 143,- (= €9,53/Std. Umsatz = ca. €4,70(Std. Lohn) schafft, dann ruht er sich entweder selbstzufrieden auf Transferleistungen aus oder er ist schlicht und einfach ungeeignet als Taxifahrer.143 € pro Schicht als Durchschnittswert, dafür braucht ein Hachmannplatz-Kutscher 15 Stunden!
Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass bei den 143 € / Schicht wahrscheinlich viele Angaben auf den Schichtzetteln den vorgeschriebenen Arbeitszeiten Rechnung tragen, ergibt sich ein (fast) rundes Bild.C.L. hat geschrieben: ... Lediglich die Praxis der Großunternehmer 50% der Fahrereinnahme wegzuschummeln hat sich langsam in Richtung Steuerehrlichkeit entwickelt. Tendenziell sind hier Umsatz und Gewinn um jährlich 15% gestiegen. Weil man mehr angibt.
...
MfG C.L.
Der Pferdefuss der angepassten Arbeitszeiten versetzt den Senat in die recht komfortable Situation, sagen zu können: "Was wollt ihr eigentlich? So schlecht geht es euch doch gar nicht!"
Immerhin ist durch die Plausi-Prüfungen etwas mehr Gerechtigkeit eingetreten. Die Hemmschwelle, zu verkürzen, ist groesser geworden.
Die Berichterstattung in Zeitungen ist beileibe nicht das erste Mal zum Würgen. Recherchieren? Keine Zeit. Wozu auch? Hauptsache, der Leser bekommt seine Story.