Lions-Club Tage in Hamburg = Mega Taxibedarf ?

Verlagerung der Postengespäche in das Internet.
arne13
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Beitrag von arne13 » 07.07.2013, 21:59

Es tut mit mittlerweile wirklich leid, von diesem Vorfall berichtet zu haben!

Der Kollege war vor Ort schon OPFER und ist jetzt auch nochmal im Internet das OPFER! Die TÄTERIN wird jetzt schon teilweise wieder als opfer stilisiert, sowas geht in meinen Augen gar nicht!

Wenn hier jemand denunziert ist es SM!.

Arne

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Beitrag von SindSieFrei? » 07.07.2013, 22:11

Kollege Arne, mach dich nicht wuschig, ich hätte das genauso geschrieben, ohne zu ahnen, was daraus gemacht wird! Ich hoffe, JR regelt das binnen Kürze im Bunker. Wir müssen solche Denunziationen allesamt hier strikt unterbinden. Ansonsten wird es absurd!!!

GLG
Dura lex, sed lex.

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Beitrag von Poorboy » 07.07.2013, 23:14

Wieso?? IK erzählt hier doch auch gerne " wo mein Taxi wohnt!"

Poorboy

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Beitrag von SindSieFrei? » 07.07.2013, 23:25

Und auch sowas muss unterbunden werden, Poorboy. Ich habe mal jemand wegen eines in seiner Dose rauchenden Fahrers angeschrieben, das aber privat. Für sowas gibts PN. Ist meine Meinung.
LG
Dura lex, sed lex.

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Beitrag von IK » 08.07.2013, 02:27

Poorboy hat geschrieben:Wieso?? IK erzählt hier doch auch gerne " wo mein Taxi wohnt!"

Poorboy
Das ist aber lustig gewesen und es gab dazu einen passenden Kontext

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Beitrag von CPL5938 » 08.07.2013, 03:51

Anna Chronismus hat geschrieben:Ich werde das jene, die das angeht, von Deiner Anmaßung und Selbstherrlichkeit informieren. Du bekommst dann in den nächsten Tagen Bescheid.
Der Vorwurf von "Anmaßung" und "Selbstherrlichkeit" gefolgt von Anmaßung und Selbstherrlichkeit!

Insbesondere das:
Du bekommst in den nächsten Tagen bescheid
Kleiner Anfall von Allmachtsphantasie? Igitt.

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Beitrag von CPL5938 » 08.07.2013, 05:26

arne13 hat geschrieben: Die TÄTERIN wird jetzt schon teilweise wieder als opfer stilisiert, sowas geht in meinen Augen gar nicht!
Das richtet sich ja wohl an mich. Ok, ich will es erklären.

Mir geht es nicht um SM, mir geht es um AC. Er benutzt SM um sein Profil zu schärfen. Denn jeder Held braucht einen Gegenspieler, sonst ist er keiner, sondern ein Langweiler. Clemens hat das begriffen, deshalb tut SM ihm mit ihrem "Wirken" sogar einen Gefallen. SM ist deshalb auch kein Opfer - sie ist Clemens Ressource! Ihre dämlichen Beiträge sind Nahrung für Annas Kampagne in aller Augen ein kompetenter Mann zu sein. Und er tut seinen neuen Partnern damit auch gleich den Gefallen eine abtrünnige alte Feindin gratis zu erledigen. Für einen Taktiker ist das ein Sahnestückchen.

Sein "Schande-und-Morast"-Beitrag sind ein Beispiel dafür, wie er auf Kosten der Wahrhaftigkeit persönliche Punkte sammelt. Welche Wahrhaftigkeit? Die, dass SM keine Schande für die MT Flotte sein kann, auch wenn sie gewerbepolitisch wie ein Fass ist, dass sich an Deck eines Schiffes los gerissen hat und nun überall gegen dengelt. Kann sein, sie richtet Schaden an, aber doch bitte nicht bei der MT-Flotte! Wie sollte das denn gehen? Man könnte natürlich sagen, ach, das ist doch nur die irre Olle! Soll sie doch ordentlich auf die Mütze kriegen! Aber hey, Leute - da strampelt Jemand aus Verzweiflung, nicht aus Spaß. Und ich meine die Wahrhaftigkeit, die darauf verzichtet, die Wirklichkeit zu verdrehen, nur um wirklich alles in Stellung zu bringen, was einem Feind schaden könnte. Nur weil das Ego danach lechzt. Ich meine die Wahrhaftigkeit, dass man nichts zusammenrühren sollte, das besser von einander getrennt bleiben sollte, weil ein klarer Blick auf die Wirklichkeit wichtig ist und das ist auch ohne die politischen Interessen eines einzelnen schon schwierig genug.

Was also viel interessanter ist als SM, ist, wie AC die Gelegenheit nutzt - obwohl es zur Begründung von "Schande" und "Morast" überhaupt nicht passt - geschickt seine Positionen unters Volk zu streuen, persönliche Betroffenheit zur Schau zu stellen und den Beweis seiner Glaubwürdigkeit dramatisch zu bekräftigen. Dann noch die Schuld für etwas, das - aus was für Gründen auch immer - nicht geklappt hat, gleich mit untergeschoben und am Ende hat er sich insgesamt hervorragend selbst inszeniert. Und das zu einem Zeitpunkt, wo er nebenan unter Druck geraten ist, was seine Legitimation als Gewerbepolitiker betrifft. Nur Zufall oder doch inszenierte Politik? Fast wie bei den Großen.

Und was bedeutet das für uns? Wollen wir von der gleichen Sorte Trickspieler vertreten werden, wie wir schon von unseren Volksvertretern vertreten werden? Wenn man sich anschaut, wie SSF ganz doll überzeugt ist, weil die gute Tante Anna ihm eine Orientierung bietet, dann wird mir jedenfalls mehr als mulmig.

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Beitrag von jr » 08.07.2013, 06:12

Dann will ich mal ein bißchen Ressourcenklau betreiben. Vielleicht besinnt ihr euch dann auch wieder auf die Ausgangsthemen und vergeudet die Zeit weniger mit Personaldebatten.

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Beitrag von eichi » 08.07.2013, 10:53

BackToTopic:

Die Lions-Convention nähert sich dem Ende.
Ich habe am Samstag bewusst Innenstadt gefahren, also sehr viele Lions.
Folgendes Fazit:
Die Lions-Tour beträgt ca. 60% der Standard Tourlänge,
Das Lions-Trinkgeld beträgt ca. 20% vom Standard-Tip, :cry:
Der Lions-Fahrgast ist zu 100% freundlich :D

...kurz gesagt: viel gearbeitet, wenig Umsatz.
Und CPL mit seiner Winsen/retour-Tour hat die Ausnahme erwischt,
die die Regel bestätigt!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Beitrag von IK » 08.07.2013, 11:07

Ich habe gestern 12 Stunden gearbeitet und hatte fast vier Scheine, satten Trinkgeld und anregende Gespräche. Von mir aus, dürfen die Lions sich in HH dauerhaft niederlassen. :wink:

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Beitrag von eichi » 08.07.2013, 11:14

Siehst du, Ivo, für mich gilt das Arbeitszeitgesetz.
So einfach ist das.
Überwachst du dahingehend deine Fahrer?
Oder nimmst du lieber das Geld?
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Beitrag von DunklerOrt » 08.07.2013, 12:51

eichi hat geschrieben:BackToTopic:

Die Lions-Tour beträgt ca. 60% der Standard Tourlänge,
Das Lions-Trinkgeld beträgt ca. 20% vom Standard-Tip, :cry:
Der Lions-Fahrgast ist zu 100% freundlich :D

...kurz gesagt: viel gearbeitet, wenig Umsatz.
Kann ich 1:1 bestätigen, extrem kurze Touren, extrem wenig Trinkgeld und....
ständige Diskussionen, warum ich nicht 5, oder teilweise sogar 6 Personen mitnehme ( oooch, sind doch nur Kinder)

Wenigstens nett waren die "Löwen" aber :lol:

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Beitrag von IK » 08.07.2013, 14:39

eichi hat geschrieben:Siehst du, Ivo, für mich gilt das Arbeitszeitgesetz.
So einfach ist das.
Überwachst du dahingehend deine Fahrer?
Oder nimmst du lieber das Geld?
Ich nehme lieber das Geld!
Überwachen ist nicht mein Ding?

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Beitrag von DunklerOrt » 08.07.2013, 16:55

IK hat geschrieben:
eichi hat geschrieben:Siehst du, Ivo, für mich gilt das Arbeitszeitgesetz.
So einfach ist das.
Überwachst du dahingehend deine Fahrer?
Oder nimmst du lieber das Geld?
Ich nehme lieber das Geld!
Überwachen ist nicht mein Ding?
Oha, ich dachte, man wäre sich in HH einig, daß das Arbeitszeitgesetz einzuhalten ist ??

Aus dem Arbeitszeitgesetz......

§ 22 Bußgeldvorschriften
(1) Ordnungswidrig handelt, wer als Arbeitgeber vorsätzlich oder fahrlässig

1.
entgegen §§ 3, 6 Abs. 2 oder § 21a Abs. 4, jeweils auch in Verbindung mit § 11 Abs. 2, einen Arbeitnehmer über die Grenzen der Arbeitszeit hinaus beschäftigt


Ob du dir damit einen Gefallen tust @ IK, hier öffentlich zu posten, daß es dir mehr oder weniger egal ist, wie lange deine angestellten Fahrer arbeiten ???

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CPL5938
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Beitrag von CPL5938 » 08.07.2013, 18:04

Also ich habe gestern 2,6 Scheine gemacht und habe dafür insgesamt 8,5 Stunden gearbeitet, inkl. einer halben Stunde Pause. Mein Chef ist gleichzeitig gefahren, aber etwas länger und hat gut einen Hunderter mehr gemacht. Wir telefonieren manchmal und als ich mich in den Feierabend verabschiedete, war das kein Ding für ihn. Das ist es auch noch nie gewesen, egal ob bei mir oder einem anderen. Insgesamt liegt die Arbeitszeit in unserem Betrieb genau im gesetzlichen Rahmen, was aber m.E. daran liegt, dass wenn es Zeit wird Schluss zu machen, jeder auch von alleine findet, dass es reicht. Ach, und noch was - jeder einzelne in unserem Betrieb hat bereits die mehr oder weniger angenehme Erfahrung gemacht, dass unser Chef sehr wohl kontrolliert, was wir so machen auf der Arbeit… .

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Beitrag von CPL5938 » 08.07.2013, 18:21

Ach, und Japaner!

Ich habe gestern bestimmt 2 Stunden lang nur Japaner gefahren. Egal wo ich hin kam, immer war da Mr. Ohira und seine kleinen gelben Löwen/innen. Die Rezeptionisten waren meistens keine große Hilfe, denn die hatten den Überblick verloren, also musste man sich die Leute selbst suchen.

Ich: "Did you order this cab?"
Mr. Ohira: "…aaahh hm-hm."
Ich: "Do you speak English, Mr. Ohira?"
Mr. Ohira: "Ye, ye!"
Ich: "Ok, where do you want to go?"
Mr. Ohira:"… aahh, wakari wash-te!"

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Beitrag von eichi » 08.07.2013, 18:22

Ivo schrieb:
Überwachen ist nicht mein Ding?
Nicht dein Ding?
Nein, es ist deine verdammte Pflicht,
es nennt sich Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.
In "richtigen" Betrieben eine Selbstverständlichkeit!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Beitrag von Poorboy » 08.07.2013, 20:46

Es waren durchaus Lions außerhalb untergebracht. Ich war in Quickborn, Glinde, Hittfeld und Sieversen. Gleicher Umsatz, schlechterer Schnitt. Bei solchem Geschäft sind eben viele Kurztouren lukrativer. Trinkgeld gab es kaum, nie von Asiaten und Afrikanern.

Poorboy

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CPL5938
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Beitrag von CPL5938 » 08.07.2013, 22:22

Poorboy hat geschrieben:nie von Asiaten und Afrikanern.
Ich gebe deshalb schon lange kein Trinkgeld mehr, wenn ich ins Matsumi gehe. Auch nicht im Plate Du Jour oder im Picasso.

;)

arne13
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Beitrag von arne13 » 08.07.2013, 22:32

Ob es sich bei einem Auto auf der Straße um ein Taxi handelt, erkennt man. Ein rotes Schild im Fenster eines Taxis heißt, dass es FREI ist und grün steht für besetzt! Eingestiegen wird hinten links – also hinter dem Beifahrersitz, von der Seite des Fußweges aus. Taxifahrer tragen oft Handschuhe oder auch einen Anzug, das gehört zum guten Ton bzw. wollen sie ihr Gefährt sauber halten, indem sie Handschuhe tragen. Vorne im Wagen könnt ihr einen Zähler sehen, auf dem eure Fahrkosten in utopische Höhen klettern. Autobahngebühren können am Ende noch draufgeschlagen werden (wenn genutzt) und erscheinen gemeinhin NICHT auf dem Zähler. Das sollte euch der Fahrer aber in der Regel im Vorfeld mitteilen. Probleme kann es mit den Adressen geben, da es in Japan keine Straßennamen oder Hausnummern gibt. Auch erfahrene Taxifahrer können da ins Rudern geraten. Nicht jedes Restaurant aus dem Reiseführer ist jedem Einheimischen bekannt! Im Zweifelsfall tut ein Stadtplan hier sehr gute Dienste, auf dem ihr euren Zielort zeigen könnt. Auch wenn ihr kein Japanisch sprecht, ist dieses Utensil wärmstens zu empfehlen.
Achtung: Es gibt beim Bezahlen KEIN Trinkgeld! Taxifahren in Japan ist ein wohlreguliertes Gewerbe mit vorgeschriebenen Tarifen. Japanische Taxifahrer haben einen guten Ruf und sind bekannt für ihre Ehrlichkeit. Trinkgeld wäre eine Beleidigung!
Übrigens: Schneller als mit dem Zug werdet ihr mit dem Taxi wohl nicht sein. Es gibt Staus, Ampeln sind oft laaange rot…und eventuell findet der Fahrer nicht gleich euer Ziel, woraus man ihm aber wohl keinen Vorwurf machen kann.
Tipp: Versucht nicht, die Türen im Taxi von Hand zu öffnen oder zu schließen, das wird nicht funktionieren. Der Fahrer regelt das über Tastendruck aus seinem Chefbereich. Euer Gepäck, so ihr welches habt, dürft ihr aber in der Regel selbst ein- und ausladen.
http://www.work-and-travel-japan.de/tag/taxi/

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