[myTaxi] App - Infos + Erfahrungen

Anwendungen für Smartphones unter der Lupe.
thoma
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Beitrag von thoma » 18.11.2010, 13:08

buschtaxi1 hat geschrieben:Wer hat den am Telefon, einschließlich wählen, bimmeln, in der Warteschleife hängen,guten Tag und bla, bla und dann wird erst die Tour vermittelt, in 20 Sekunden eine zusage mit Echtzeit Anfahrt? Das ist absolut Konkurrenzlos und oben drauf gibt es noch den Fahrer der am nächsten dran ist und nicht den, der am längsten im Bereich abgestunken hat :lol:
Na ja, es gibt da ja auch mittlerweile ein paar intelligentere Telefonanlagen. So eine scheinen wir nun auch beim Hansa zu haben, auch wenn man Dank der unterirdischen Informationspolitik davon nichts mitbekommt. Oder hab' ich's übersehen? Egal.

Jedenfalls steh' ich letztens am Heussweg, Bereich Apo, bekomme Tour Osterstr. 60er-Nummer. Die Kundin steigt ein und erzählt mir (und sie war nicht die erste), sie wär' ja Stammkundin und das wäre ja ganz toll jetzt, sie muss mit niemandem mehr reden, sie drückt einfach die 1 und bekommt die Ansage "Taxi kommt in einer Minute". Das passte. Sie erzählte nur lachend sie hatte die Sorge, gar nicht so schnell mit ihren Gehhilfen runter zu kommen.

Soviel zu absolut konkurrenzlos!

Vermittlung aus dem Bereich ist deutlich gerechter und stressfreier, und, wenn die Bereiche nicht zu groß gestrickt sind, auch überhaupt kein Nachteil. Zudem hab' ich beim fms-System ja den Vorteil, dass ich den Zielbereich eingeben und damit auch in Anfahrt vermittelt werden kann.
Ike hat geschrieben:Faktisch auch der Fahrer alleine - ohne Absprache mit dem Unternehmer trägt er dann i.d.R. die Provision alleine. Also wäre eine einvernehmliche Regelung mit dem Unternehmer sinnvoll - er sollte schon die Betriebsmittel stellen, also auch die Tourvermittlungs-Kosten übernehmen. Immerhin hat auch er durch die mT-Vermittlung einen höheren Umsatz, von dem er bei den gängigen Fahrerentlohnungs-Modellen auch die mehrheitlichen Anteile bekommt.
Bei Vertragsabschlüssen zwischen mT und Fahrern stellt sich mir nach wie vor die Frage, ob das rechtlich ganz astrein ist. In den AGBs von mT die mir vorlagen habe ich auch immer nur etwas gelesen wie "Die Abrechnung....erfolgt monatlich mit dem Taxiunternehmer". Ein Vertragsabschluss mit einem Angestellten, damit sein Unternehmer mehr Umsatz macht.... ok, nicht mein Problem.

Jetzt, nach ein paar erfolgten Updates, konnte ich die Android-App doch noch zur Zusammenarbeit mit meinem Galaxy bewegen und werde jetzt, zumindest grob, verortet. Nur wohne ich dann halt nicht im Steenwisch sondern irgendwo in der Hartwig-Hesse-Str. Da ist also immer manuelle Nacharbeit erforderlich. Scheint mir eh ein Problem der GPS-Einheiten bei vielen Smartphones zu sein, so richtig Peilung kriegen die in geschlossenen Räumen meist nicht und damit auch nicht die mT-App.

Wenn ich mir den Radar anzeigen lasse, bekomme ich auf dem kleinen Display dann fast ganz HH zu sehen mit lauter kleinen gelben Punkten und einem schwarzen, die tatsächlichen Entfernungen auch nur annähernd abschätzen zu können ist nicht wirklich möglich. Ich kann dann zwar vergrößern, aber dann verschwinden irgendwann die ganzen gelben Punkte und wenn ich dann wieder einen ins Blickfeld rücken möchte habe ich meine Abholadresse verändert...

Na ja, ist aber schon irgendwie absolut konkurrenzlos!

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Beitrag von Eisenhower » 18.11.2010, 15:39

thoma hat geschrieben:Vermittlung aus dem Bereich ist deutlich gerechter und stressfreier, und, wenn die Bereiche nicht zu groß gestrickt sind, auch überhaupt kein Nachteil.
Es ist immer der gleiche Zielkonflikt "Verteilungsgerechtigkeit für Taxifahrer vs. Schnelligkeit zugunsten des Kunden". Bei ersterem kommst Du um Sektoren- oder eine sonstige Bereichsvermittlung nicht herum, bei radienbasierter Vermittlung ist, eine ordentliche Versorgung mit freien Taxen vorausgesetzt, der bestellte Wagen tendenziell schneller beim Kunden. Wie das so ist bei Zielkonflikten: Da muss man sich für die eine oder die andere Sache entscheiden.
thoma hat geschrieben:Zudem hab' ich beim fms-System ja den Vorteil, dass ich den Zielbereich eingeben und damit auch in Anfahrt vermittelt werden kann.
Das ist zweifelsohne eine Stärke von Sektor-/Bereichsvermittlungen. Um eine adäquate Lösung wird sich myTaxi schon aus Gründen einer dadurch ansteigenden Vermittlungszahl bemühen. Weil, dann klingelt die Kasse (noch) häufiger. Liegt wahrscheinlich in der Priorität aber nicht ganz oben.
thoma hat geschrieben:Jetzt, nach ein paar erfolgten Updates, konnte ich die Android-App doch noch zur Zusammenarbeit mit meinem Galaxy bewegen und werde jetzt, zumindest grob, verortet. Nur wohne ich dann halt nicht im Steenwisch sondern irgendwo in der Hartwig-Hesse-Str. Da ist also immer manuelle Nacharbeit erforderlich.
Bald nicht mehr, wenn im kommenden Update häufige Abholadressen des jeweiligen Kunden fest abspeicherbar werden.
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Beitrag von q » 18.11.2010, 15:45

Eisenhower hat geschrieben:Aus den ursprünglich € 0,66 ist jetzt ein 10%-Abschlag geworden.
Bzw. mit den 0,99 Cent subventionierst Du den LHT.

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Beitrag von Eisenhower » 18.11.2010, 15:47

vas hat geschrieben:
Eisenhower hat geschrieben:Aus den ursprünglich € 0,66 ist jetzt ein 10%-Abschlag geworden.
Bzw. mit den 0,99 Cent subventionierst Du den LHT.
Analog zu Bley: Mehr Substanz bitte - oder auch nur Geschwätz?
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Beitrag von Susi » 18.11.2010, 16:19

Was geht ab? Wie funktioniert das System?

Das App von myTaxi, finanziell ansehnlich bis sichtbar gut gebettet, mit großem und dito sichtbar wachsendem Stab in der Klopstockstraße Hamburg

Da hier noch nichts steht – während am Rande in anderen Threads pseudo-gewerbepolitische Diskussionen stattfinden, bei denen sich stadtbekannte Protagonisten die Tastaturen blutig hacken – wollen wir es hier mit einer ersten unaufgeregten, zusammenfassenden Einschätzung zu der mT-App versuchen. Im folgenden steht mT für myTaxi, vormals 1TT oder One Touch Taxi.
· Wie funktioniert das System?
Mit Handys mit GPS, WLAN und Internetflat. Eine App auf dem Kundenhandy; eine App auf dem Fahrerhandy. Kunde kann mehrere freie Fahrzeuge auf einer Karte (Google Maps) sehen; Fahrzeuge können nur sich selbst allein sehen. Nach Herstellung einer Verbindung und gegenseitiger Bestätigung des Fahrauftrages, sehen sowohl Kunde als auch erwähltes Fahrzeug, wie es durch Google Maps auf das Ziel (Kundenhandy-Standpunkt) zurollert. Der Kunde kann schriftliche Präzisierungen schicken. Bei weiteren Fragen kann von beiden Seiten telefoniert werden. Klar. Sind ja Telefone. Es muss auch telefoniert werden (subjektive Erfahrung): weil die GPS-Ortung leider nie hausnummern-punktgenau ist.
· An wen wendet sich das System?
Kunden: Unverbindliche Läufer und sonstiges Spontan-Geschäft; Fahrer: Graupen.
· Was kostet das System?
Software: beidseitig nichts.
Tour: Kunden: nichts; Fahrer: 1 Euro/Tour (ca., ab Januar 2011).
· Wer nutzt das System schon?
Laut Website von mT 400 Wagen; intern sollen schon mal deutlich niedrigere Zahlen fallen; vermittelte Touren pro Tag werden nicht publiziert.
· Was ist das Versprechen, was wird propagiert, was suggeriert?
Zentrale war gestern (Werbespruch); Dispo wird überflüssig.
· Was passiert auf der Straße tatsächlich? (Subjektive Eindrücke, andere sind nicht möglich)
Auf dem Display für Kunden sind selten mehr als vier bis fünf Wagen gleichzeitig frei; in der Nacht noch weniger; in einer Woche habe ich gerade mal acht Angebote bekommen, wovon fünf nur kurz aufblitzten und sofort wieder verschwanden; blieben gerade mal drei als gefahren (Nachtfahrer) – die Minimarke ist noch heute effizienter.
Am Tage mal das Kunden-App eingeschaltet (nur hier kann der Fahrer sehen, ob noch andere Wagen in seiner Nähe herumlungern), sehe ich höchstens mal sechs freie Wagen gleichzeitig über das gesamte Stadtgebiet verteilt – und die stehen und stehen und stehen... Und nach einer guten halben Stunde sind sie weg – wie an jedem Hotel, Bahnhof etc.pp.
Nur in den fetten Peakzeiten war Bewegung drin, will sagen das Ende der Wochendpartynächte – dann wenn die Kunden sowieso an jeder Ecke Schlange stehen.
· Um was kann es in diesem Geschäft gehen?
Es ist der Versuch der Umverteilung des Geschäftes im Marktsegment der Läufer und der Spontananrufer bei Zentralen; es wendet sich an den ‚unverbindlichen Kunden’ und arbeitet selbst komplett ‚unverbindlich’; um in diesem Segment zu graben, ist es ideal. Eine allgemeine These könnte sein: Die App passt es in eine zunehmend dereguliert-entsolidarisierte Gesellschaft, in der das ‚Alle gegen Alle’ zur Spaßgesellschaft umpropagiert wird. Eine zweite These könnte sein: in Zeiten grassierender Dekadenz greift eine gewisse Technikgläubigkeit als Lösung aller Probleme um sich.
· Woran ist besonders gut zu erkennen, dass es sich um die pure Unverbindlichkeit handelt, bei der alle Verantwortung beim Fahrer abgeladen wird?
Das Gerät ist nicht mit dem Taxameter gekoppelt und der Fahrer muss sich händisch freischalten, beziehungsweise besetztschalten. Das verleitet – milde formuliert – zum Betrug. Aber eine Zentrale, mit ihrem ganzen Regelwerk und auch ihren Schiedsrichtern, war ja gestern...
Darüber hinaus wird der Willkür der Fahrgäste die Tür geöffnet: die Fahrer können für alle Kunden sichtbar ‚bewertet’ werden. Wir wissen wie Fahrgäste sein können...; was aber kann der Fahrer dem entgegensetzen? Der Fahrer kann sich noch sehr unterwerfen: in diesem Meer der Unverbindlichkeit wird er zum Sklaven. Das ist immer das Ende aller Deregulierungen: Freiheit wird verkauft, unverbindliches Hickhack kommt heraus und einer kassiert.
· Folgen/Ausblick/Prognose
Mal abgesehen von gegenseitigem Betrug und Falschbewertungen und den daraus folgenden Hauereien, ist das wichtigste Wort: Unverbindlichkeit. Mit Unverbindlichkeit auf Unverbindlichkeit reagieren ist die ganze Logik. Sie wird in diesem Projekt groß geschrieben. Es geht um den unverbindlichen Teil des Geschäftes; und kein Fahrer weiß was um ihn herum passiert, wie viele Wagen da sind, wie der Vermittlungsmodus ganz genau funktioniert, etc.pp.
Hamburg ist Testgebiet für die beabsichtigte bundesweite Ausdehnung des Projektes myTaxi. In ihr steckt sein Potential. Das technisch innovative ist die direkte Verbindung von Fahrzeug und Kunde = der virtuelle Mini mit der Möglichkeit jederzeit von jedem Ort in beiden Richtungen zu kommunizieren. Der Charme des Spielzeuges mT-App erschöpft sich mit seiner Einfachheit in der Anwendung und der optischen Verfolgung auf der Karte.
Jeder der sich nicht richtig gut bezahlen lässt, sollte den Entwicklern nicht durch kostenlose Beratung helfen ihren Job ordentlich zu machen. Es möge keiner Verantwortung abladen, also Verantwortungslosigkeit, mit Freiheit verwechseln. Der 'eigenverantwortliche' Graupenhai, der dich mit hundert in der City überholt ist eben nicht frei.
Je mehr (Zentralen-)Apps und je zügiger sie in Hamburg auftauchen, desto mehr relativiert sich ihre jeweilige Bedeutung.
Apps sind gut um ein jugendliches und das gefühlt-jugendliche Publikum anzugraben – Smartfons gibt es bald schon für deutlich unter 200 Euro – die regelmäßigen Kunden von Morgen, die in einer verbindlicheren Organisation Stammkunden werden können.
Heute lässt sich für Hamburg sagen, die üblichen Verdächtigen, die großen Zentralen, werden mit ihren Apps einen großen Teil auffangen, der dann – wie eh und je – als Überläufer bei den kleinen Stadtrandzentralen ankommt.
Verbindlichkeit, z.B. via App v1.0 – die gute alte Visitenkarte – wird immer funzen.

‚AK Susi’
shut up 'n play yer guitar

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Beitrag von jbecker » 18.11.2010, 21:31

Wer hat da denn verhandelt? Es muss ja einen Termin vor ein paar Monaten gegeben haben, bei dem Fahrer sich anmelden konnten in der Erwartung, 66 Ct. zahlen zu müssen. Jetzt haben die sich angemeldet und sollen nun knapp 90 Ct. zahlen. Meiner Meinung nach hat da jemand vom LHT geschlafen. Etwas ähnliches stand auch bei den Crazys.

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Beitrag von reasoner » 18.11.2010, 23:05

Ganz großes: Bravo!
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Beitrag von reasoner » 19.11.2010, 00:02

Eisenhower hat geschrieben:
vas hat geschrieben:
Eisenhower hat geschrieben:Aus den ursprünglich € 0,66 ist jetzt ein 10%-Abschlag geworden.
Bzw. mit den 0,99 Cent subventionierst Du den LHT.
Analog zu Bley: Mehr Substanz bitte - oder auch nur Geschwätz?
Substanzieller geht es kaum. Der Nicht-LHTer bezahlt den Abschlag, den LHT-Mitglieder bekommen, durch Einpreisung in die 0,99 Cent, mit, so wie es bei allen Rabattaktionen üblich ist. Jetzt behaupte nicht ernsthaft, das sei zu hoch für dich, Howie :shock:
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf

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Beitrag von buschtaxi1 » 19.11.2010, 00:34

thoma hat geschrieben:
Na ja, es gibt da ja auch mittlerweile ein paar intelligentere Telefonanlagen. So eine scheinen wir nun auch beim Hansa zu haben, auch wenn man Dank der unterirdischen Informationspolitik davon nichts mitbekommt. Oder hab' ich's übersehen? Egal

Jedenfalls steh' ich letztens am Heussweg, Bereich Apo, bekomme Tour Osterstr. 60er-Nummer. Die Kundin steigt ein und erzählt mir (und sie war nicht die erste), sie wär' ja Stammkundin und das wäre ja ganz toll jetzt, sie muss mit niemandem mehr reden, sie drückt einfach die 1 und bekommt die Ansage "Taxi kommt in einer Minute". Das passte. Sie erzählte nur lachend sie hatte die Sorge, gar nicht so schnell mit ihren Gehhilfen runter zu kommen..

Soviel zu absolut konkurrenzlos!
Is klar, dass man Stammkunden, die immer von einem Ort bestellen gut automatisieren kann. Solche Systeme gibt es ja schon ein paar Jahrzehnte. Und das hört sich auch nicht schlecht an, mit Zeitansage sogar.
Aber lass Omi mal iwo zu Besuch sein oder mit vollen Einkaufstüten vor Karstadt stehend und ein Taxi brauchend.....
Das wäre ja überspitzt gesagt so, als wenn du Sylvester als Grundlage für eine durchschnittliche Nachtschicht heran ziehen würdest.
Ich gehe mal davon aus, dass der Hansa weit über die hälfte normale Telefonbestellungen hat.
Vermittlung aus dem Bereich ist deutlich gerechter und stressfreier, und, wenn die Bereiche nicht zu groß gestrickt sind, auch überhaupt kein Nachteil. Zudem hab' ich beim fms-System ja den Vorteil, dass ich den Zielbereich eingeben und damit auch in Anfahrt vermittelt werden kann.
Gerechter, weil jeder Unternehmer eine Pauschale bezahlt und sogar der Fahrer(wenn das beim Hansa noch aktuell ist).
Aber Kunden orientierter ist unterm Strich eben doch die Radius Vermittlung.
Und stressfrei ist es allemal wenn du ab und zu ein Auftragsangebot bekommst und 10 Sekunden Zeit hast zu bestätigen. Wenn es danch geht wer zu erst drückt, gebe ich dir Recht, das ist stressig und erst recht nicht Kundengerecht.


Jetzt, nach ein paar erfolgten Updates, konnte ich die Android-App doch noch zur Zusammenarbeit mit meinem Galaxy bewegen und werde jetzt, zumindest grob, verortet. Nur wohne ich dann halt nicht im Steenwisch sondern irgendwo in der Hartwig-Hesse-Str. Da ist also immer manuelle Nacharbeit erforderlich. Scheint mir eh ein Problem der GPS-Einheiten bei vielen Smartphones zu sein, so richtig Peilung kriegen die in geschlossenen Räumen meist nicht und damit auch nicht die mT-App.
Das Samsung Galaxy hat aber auch fast durchweg GPS Probleme.
Sollte aber mit dem Update auf Froyo 2.2 behoben sein.
Und in geschlossenen Räumen wirst du fast nur direkt am Fenster eine genaue Position, so ca auf 50Meter genau, bekommen. Musst dann halt deine Straße Hausnummer manuell eingeben. Nur nicht wo geklingelt werden soll, das ist bei mT nicht notwendig.
Wenn ich mir den Radar anzeigen lasse, bekomme ich auf dem kleinen Display dann fast ganz HH zu sehen mit lauter kleinen gelben Punkten und einem schwarzen, die tatsächlichen Entfernungen auch nur annähernd abschätzen zu können ist nicht wirklich möglich. Ich kann dann zwar vergrößern, aber dann verschwinden irgendwann die ganzen gelben Punkte und wenn ich dann wieder einen ins Blickfeld rücken möchte habe
ich meine Abholadresse verändert...
Das mit der Möglich keit sein Standort zu verschieben, hat meiner Meinung nach tatsächlich mehr Nach- als Vorteile.
Aber das du den Radar nicht richtig visualisieren kannst, wundert mich. Bei mir klappte das auf dem Samsung Galaxy und Motorola Milestone von Anfang an einbahnfrei.

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Beitrag von jbecker » 19.11.2010, 00:35

Rabatte zu geben, ist O. K. Ich halte es aber für unseriös, erst 66 und dann 90 Cent zu fordern. Und ich halte es dilettantisch vom Verband, auf solche Tricks reinzufallen. Schließlich haben die ja sogar Werbung für 1tt gemacht.

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Beitrag von buschtaxi1 » 19.11.2010, 00:52

jbecker hat geschrieben:Rabatte zu geben, ist O. K. Ich halte es aber für unseriös, erst 66 und dann 90 Cent zu fordern. Und ich halte es dilettantisch vom Verband, auf solche Tricks reinzufallen. Schließlich haben die ja sogar Werbung für 1tt gemacht.
Fahr doch mal vorbei beim Verband und berichte hier mal, warum und weshalb.
Sind doch alles nur billige Unterstellungen die du hier zum Besten gibst.

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Beitrag von reasoner » 19.11.2010, 01:06

Ich bezahle für jede Leistung ein paar Cent mehr, für die die neue Art von Rabattmarken (Bonus-Punkte, happy digits usw. usf.) angeboten wird.

Da ich keine 3 Staubsauger brauche, verzichte ich auf den "Nutzen", bezahle ihn aber, da mir z.B. an der Tankstelle kaum etwas anderes übrig bleibt.

Um billiger an mT-Aufträge ranzukommen, muss ich in den LHT eintreten. Was soll ich da groß fragen? Trete ich nicht ein, zahle ich indirekt LHT-Beiträge.

Wo siehst du die "billige Unterstellung"? In anderen Fällen bist du auf den Wecker gehend übergenau, und bohrst immer wieder an Stellen, wo längst kein Kupfer mehr gefunden werden kann.
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Beitrag von Eisenhower » 19.11.2010, 01:16

Susi hat geschrieben:An wen wendet sich das System?
Kunden: Unverbindliche Läufer und sonstiges Spontan-Geschäft; Fahrer: Graupen.
Falsch - für jeden Fahrer und jede Fahrerin, der/die zusätzliches Geschäft gebrauchen kann. Der zweite Wagen kürzlich bei der Abholung "Schlachterbörse" war ein Hansi ...

Die Kundschaft hat größtenteils zuvor bei Hansa bestellt, Abholungen sind bei Privatpersonen in ca. 90% der Fälle von zuhause oder von der Arbeit, ansonsten das gängige Firmen- und insbesondere Hotel-Geschäft.

Nenneswertes Läufergeschäft bisher nur in Wochenend-Nächten mit Kundschaft, die bei den herkömmlichen Zentralen nicht durchgekommen waren.
Susi hat geschrieben:Was passiert auf der Straße tatsächlich? (Subjektive Eindrücke, andere sind nicht möglich)
Auf dem Display für Kunden sind selten mehr als vier bis fünf Wagen gleichzeitig frei []
Spontaner Test am heutigen Dienstag eben um 22:20 Uhr: 27 freie Wagen, davon 19 im Kerngebiet (Alt- und Neustadt sowie naher Westen von Altona bis Eppendorf), je 4 Wagen östlich und nördlich der Alster, 0 südlich der Elbe.

Ich biete eine Wette an: € 100,- an jedem Wochentag von 6 bis 24 Uhr sowie an den Wochenend-Nächten: Regelmäßig mehr als 20 und niemals weniger als 15 Wagen im Taxiradar (Ausnahme: Absolute Peakzeiten wie wochenendliche Weihnachtsfeiern und Silvester - also da, wo es bei Hansa unter 30 % frei Wagen gibt). Wettbedingung: Gemeinsamer Treff mit dem Wettpartner und einem Kamera-Menschen, der die Beweisführung live filmt und anschließend bei YouTube ins Netz stellt. Gegenerischer Einsatz ebenfalls € 100,- . Wann treffen wir uns, Susi? (Ich verdiene mein Geld gerne leicht, besonders, wenn es der Wahrheitsfindung dient.)

Kleiner Tip: Den Standort verschieben und erneut "Taxiradar" - dann klappts auch mit der Übersicht und den "mehr als vier bis fünf Wagen gleichzeitig frei" ...
Susi hat geschrieben:in einer Woche habe ich gerade mal acht Angebote bekommen
Ich hatte in der Samstag-Nachtschicht vor zweieinhalb Wochen quer durch die Stadt 9, regelhaft aber im Schnitt 3 mT-Touren (nicht: Angebote) pro Tag - wenn ich mich nicht überwiegend beim Flieger rumtreibe, sondern stärker das Stadtgeschäft annehme.

Wo ist Dein regelmäßiger/häufiger Standort? Offensichtlich nicht da, wo die mT-Touren sind. Selbst als Hansi wirst Du in Rahlstedt oder Poppenbüttel oder Billbrook oder ... auch nicht satt.
Susi hat geschrieben:Es ist der Versuch der Umverteilung des Geschäftes im Marktsegment der Läufer und der Spontananrufer bei Zentralen; es wendet sich an den ‚unverbindlichen Kunden’ und arbeitet selbst komplett ‚unverbindlich’; [...]
Ziemlicher Blödsinn - das Gegenteil ist richtig: Die übermittelten Fahrerdaten (Name, Bild), die ständige Positionsanzeige des Taxis sowie die herunterzählende Wartezeit schaffen ein höheres Maß an Verbindlichkeit. Persönliches Erlebnis dazu: Kunde bestellt mit APP zum Posten Osterstraße, der gerade verwaist ist. Während meiner Anfahrtzeit sind lt. Kunde zwei oder drei Wagen vorbeigekommen. Der Kunde hat aber trotzdem auf mich gewartet, weil er sehen konnte, dass ich ebenfalls in Kürze aufschlage. Für ihn waren die persönlichen Fahrerdaten ausschlaggebend, nicht in ein früheres Taxi zusteigen - wie es bei einem anonymen Fahrer einer der herkömmlichen Zentralen wahrscheinlich der Fall gewesen wäre.
Susi hat geschrieben:Eine allgemeine These könnte sein: Die App passt es in eine zunehmend dereguliert-entsolidarisierte Gesellschaft, in der das ‚Alle gegen Alle’ zur Spaßgesellschaft umpropagiert wird.
Eine ideologische Verbrämung des Zustandes "keine Ahnung von der (APP-) Praxis". Die These klingt gut und taugt nicht zur Analyse der Realität. Kleiner Tipp: Man muss nicht jeder irrtümlichen Idee hinterherlaufen, wenn die Wirklichkeit schon weiter ist.
Susi hat geschrieben:Das Gerät ist nicht mit dem Taxameter gekoppelt und der Fahrer muss sich händisch freischalten, beziehungsweise besetztschalten. Das verleitet – milde formuliert – zum Betrug.
Wer soll denn hier wen betrügen? Die permanente Darstellung des Anfahrtswegs ist eine einfache wie wirksame Kontrolle, die Rosinenpickerei schnell unterbindet. Wenn sich die Anfahrtszeit plötzlich nach oben und der Wagen nicht direkt zum Kunden bewegt, ist die Tour kundenseitig schnell gecancelt. Betrug ist hier nicht erfolgreich - aber Betrugsversuche liessen sich anhand überhöhter Abbruch-Quoten schneller und automatischer entdecken.
Susi hat geschrieben:Darüber hinaus wird der Willkür der Fahrgäste die Tür geöffnet: die Fahrer können für alle Kunden sichtbar ‚bewertet’ werden. Wir wissen wie Fahrgäste sein können...; was aber kann der Fahrer dem entgegensetzen? Der Fahrer kann sich noch sehr unterwerfen: in diesem Meer der Unverbindlichkeit wird er zum Sklaven.
Wer seinen Kutscher-Job ordentlich erledigt mit einem vorzeigbarem Wagen, wird von der Masse der Fahrgäste so gut bewertet, dass vereinzelte Ausreißer nach unten den insgeamt guten Schnitt nicht gefährden können.

Sklaven? Du scheinst ein Sklave Deiner Vorurteile, Deines mangelnden Wissensstandes sowie einer erschreckend schlechten Analysefähigkeit zu sein.
Susi hat geschrieben:Das ist immer das Ende aller Deregulierungen: Freiheit wird verkauft, unverbindliches Hickhack kommt heraus und einer kassiert.
Bisher kassieren tatsächlich nur ganz wenige: Ein paar Funktionäre bei Hansa, Herr Möller und seine Mitgesellschafter sowie die Inhaber der Großzentralen-Ausstattungen fms und Gefos. In Zukunft verdienen auch die mT-Jungs mit, aber nur, wenn sie den Ihnen angeschlossenen Fahrern ordentlich Touren besorgen. Dann auch mit Recht.

Wer die Faktenlage so wie Susi hier massiv verdreht und/oder nicht begreift, der kann auch kaum zu brauchbaren Bewertungen kommen. Solche Verdrehungen und fehlerhaften Bewertungen werden dann vielleicht weniger, wenn es sich herumspricht, dass die künftig € 100,- kosten können.
Susi hat geschrieben:Jeder der sich nicht richtig gut bezahlen lässt, sollte den Entwicklern nicht durch kostenlose Beratung helfen ihren Job ordentlich zu machen.
Wer sollte uns, die wir den mT-Entwicklern gerne Tipps aus der Praxis geben, damit anschließend unsere tagtägliche Arbeit leichter wird, daran hindern? Wir sind eben gerne dereguliert eigennützig, weil wir die bisherigen Regulierungen à la Möller, Kruse, Schütte & Co. weniger schätzen als die Freiheit.

Im übertragenen Sinne sind die Großzentralen der HSV und myTaxi St.Pauli . Die einen haben große Etats und die anderen den Charme. Oder mit Rammsteins Worten: "Sie wollen mein Herz am rechten Fleck doch, seh ich dann nach unten weg... Da schlägt es links, links" (Hallo, C.L. ;-) )
Susi hat geschrieben:Es möge keiner Verantwortung abladen, also Verantwortungslosigkeit, mit Freiheit verwechseln. Der 'eigenverantwortliche' Graupenhai, der dich mit hundert in der City überholt ist eben nicht frei.
"Graupenhai" ist ein derart überdrehter Quatsch, dass es schon wieder lustig ist. Die (sinnbildlichen) Haie sind groß und böse - und wer das ist im Hamburger Taxigeschäft, kann man in anderen Threads ("Smarttaxen", "Dumpingpreise") nachlesen.

mT scheint, so berichtet es drüben zumindest Napp, ein paar Penunzen für die Taxendemo locker zu machen.
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Beitrag von Eisenhower » 19.11.2010, 02:15

reasoner hat geschrieben:Ganz großes: Bravo!
Sorry, aber Deine Analyse- und Bewertungsfähigkeit war aber auch schon mal auf einem höheren Level.
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Beitrag von buschtaxi1 » 19.11.2010, 02:18

Es bezog sich nicht auf das Was zustande gekommen, sondern auf das Wie diese "Rabatte" zustande gekommen sind. Wenn du es unbedingt so sehen willst, dass alle nicht LHTler indirekt Beiträge zahlen, so ist das deine Logig.
Ich denke da etwas weniger theoretisch: Ohne genügend Fahrer läuft der mT Zug nicht richtig an. Und über, wer, wie viel, wann bezahlt, könnte man immer noch reden, wenn mT eine feste Größe am Markt ist.
So wirklich erlegt ist der Bär ja noch nicht.
Und das rumasen mit Wörtern wie unseriös, diletantisch und Tricks, ohne genaueres Hintergrundwissen über das Zustandekommens dieses Deals, kann doch wohl nicht ganz richtig sein.

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Beitrag von Eisenhower » 19.11.2010, 03:01

reasoner hat geschrieben:
Eisenhower hat geschrieben:
vas hat geschrieben:Bzw. mit den 0,99 Cent subventionierst Du den LHT.
Analog zu Bley: Mehr Substanz bitte - oder auch nur Geschwätz?
Substanzieller geht es kaum. Der Nicht-LHTer bezahlt den Abschlag, den LHT-Mitglieder bekommen, durch Einpreisung in die 0,99 Cent, mit, so wie es bei allen Rabattaktionen üblich ist.
Unsubstanzieller geht es kaum. Die 10%-Ersparnis verbleibt in der Tasche des Unternehmers, nicht beim LHT. Und die 99-Cent-Beträge gehen ungeschmälert vom Normalzahler an myTaxi - nicht an den LHT. Also wo bleibt die Suventionierung des LHT bei diesen beiden konkreten Geldflüssen?

Bevor sich jetzt jemand entblödet, sich in Konstrukten zu ergehen: Es wird Substanz verlangt, nicht Postengeratsche.

Von der geforderten Substantiierung ist weder bei vas noch bei reasoner etwas zu lesen. Also können wir nur gesichert davon ausgehen, dass myTaxi bei den unterschiedlichen Kundengruppen (Normalzahler, LHT-Mitglieder, XY) unterschiedliche Kostendeckungsbeiträge kalkuliert. Alles andere ist pure Spekulation, aber definitiv nix Substanzielles.

Kennt man denn in Berlin nicht mehr die "Ton Steine Scherben"-Hymne "Kein Geschwätz für niemand" ?

Das noch zu guter Letzt: Für die Zentralengründung vor einem Jahr gab es Zuspruch und Unterstützung aus dem LHT. Eine wie auch immer geartete Gegenleistung ist vom LHT nie verlangt worden.
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Beitrag von am » 19.11.2010, 07:34

Eisenhower, lass die Zitateklauberei. Hier hat jemand einen anderen Erfahrungsbericht eingebracht, als es bisher von Dir oder Poorboy zu lesen war. Untendenziös und mit allgemeinen Bezug auch zu anderen Anwendungen. Ich erwarte, dass Du in der Lage bist, dies zu akzeptieren. Du mußt nicht auf Biegen ud brechen ständig, immer, jeden und alles versuchen zu widerlegen. Garniert mit persönlichem Gschmäckle.


edit: persönliche Ansprache rausgenommen
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von scarda » 19.11.2010, 08:33

Ich schließe mich @reasoner und @André an und danke @Susi für den gelungenen Stil. Howie macht das was er immer macht: 'recht haben' - hat er natürlich nur bedingt.

Nappster und der kommende vierte Sklaventreiber (in Howies Logik, nur sieht er das nicht - oder will es nicht sehen, weil er glaubt auch den Bigplayer im Griff zu haben...) in einem Boot: Applaus! Looser lassen sich jetzt also schon kaufen. 'Alle gegen Alle' trifft es wohl.

Heute war es übrigens genau wie oben beschrieben: nur in der Peakzeit - 23h - 24h Clubs zuende - kammen Touren vom App über, aber da brummte auch der Funk. Und natürlich habe ich dann für die Verbindlichkeit gearbeitet. Besonders nervig: wenn immer wieder dieselbe Tour am anderen Ende der Stadt aufpoppt... Ab drei war das Ding praktisch tot. Und wenn es wieder brummt - ab vier zum Flieger - dann kommt mal wieder ein Toeuerchen...

Ich wünsche mir für die drei hamburger stadtgebietweiten Zentralen zügig Apps. Ja, Howie, ich zähle DT immer noch mit. Die paar Mille wird man ja wohl noch rausreißen können!
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#

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Beitrag von am » 19.11.2010, 08:47

Scarda, auch Du verzichtest hier auf Provokationen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

cat
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Beitrag von cat » 19.11.2010, 09:04

Ist Kritik jetzt unerwünscht? Sollen verdrehte Halbwahrheiten lieber kommentarlos unangetastet bleiben? Ist die Verwendung des Zitat-Tools plötzlich nicht mehr legitim?
Was ist nur mit dem Moderator los, wenn er die Inanspruchnahme demokratischer Freiheiten missbilligt?
Seine eigene Meinung zum Thema oder persönliche Animositäten werden ihm bei seiner Aufgabe, eine faire Moderation zu leiten, doch hoffentlich nicht im Wege stehen?!

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