"Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

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taxipost
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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von taxipost » 29.12.2017, 14:32

am hat geschrieben: Wir diskutieren hier über die Daten, die ich vom Dienstleister erhalte. Was hat die Zentrale mit den Taxameterdaten zu tun? Speicherumfang und -dauer der Routendaten sind bei uns stark begrenzt und werden nach kurzer Zeit von den Zentralenservern gelöscht.
wer das speichern und das 10jährige (fall bezogen) aufbewahren
für den steuerpflichtigen übernimmt,

ist dem gesetzgeber egal !


der gesetzgeber hat diese pflicht dem steuerpflichtigen auferlegt.
verantwortlich ist einzig und allein der steuerpflichtige selbst.

auch wenn irgendjemand dem steuerpflichtigen den service
der 10jährigen aufbewahrung bietet,
so bleibt im falle des falles der steuerpflichtige der einzige verantwortliche.

brennt der dienstleister ab, geht er pleite, verstirbt ... und
gehen dadurch die gespeicherten datren verloren,
so hat der steuerpflichtig seine pflicht verletzt und
kann die "schuld" nicht auf den dienstleister weitergeben !!!

die dienstleister bieten einen sinnlosen service an (aufbewahrung).

sinnlos,
weil
a) der gesetzgeber das so nicht vorgesehen hat und auch nicht will,
b) die dienstleister jegliche verwantwortung für datenverlust und
damit verletzung der gesetzlichen auflagen im kleingedrucken ausschliessen !

ist das wirklich so schwer...

der gesetzgeber legt keinen wert darauf,
ob du das speichern/aufbewahren auslagerst.

es gibt keine pluspunkte wenn du es bei einem dritten machst !
es gibt nur minuspunkte wenn du es nicht vorlegen kannst !!
Zuletzt geändert von taxipost am 29.12.2017, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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TaxiBabsi
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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von TaxiBabsi » 29.12.2017, 14:53

Arbeitsentlastung und keine Speicherkapazitäten vorzuhalten sind Argumente pro externer zentraler Datenspeicherung.

Alleine die Mytaxi App Kundenquittungen ersparen den Unternehmern Lagerkazitäten, handgeschriebene Quittungsduplikate würden viel (mit Kosten verbundene) Lagerplatz in Anspruch nehmen.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 29.12.2017, 14:59, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von taxipost » 29.12.2017, 15:16

wovon redest du ?!

auf eine dvd gehen 10jahre taxameterdaten rauf ! mehrerer taxen !!!

eine mytaxi-quittung hat ca. 100kB
das gleiche gilt für ein handyfoto einer
handgeschriebenen quittung.
nur so am rande

1 mb = 1024 kb
1 gb = 1024 mb = 1 048 576 kb

eine dvd DL hat ca 8,5 gb.
das sind über 80.000 quittungen.

wovon redest du ?!
abgesehen davon, dass du wieder mt-spam postest !
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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von Pirat » 29.12.2017, 15:46

sivas hat geschrieben:Amtsgerich.
Vermutlich Tracking-Daten.
Es kam zu keiner Verhandlung, meine Chefin hat die Busse bezahlt.
Wer hat die Geldbuße verlangt, die Zentrale?
Ist Deine Chefin Mitglied in der Zentrale?

Mit „Vermutlich“ kommt man nicht weit...wird wohl so sein...nur wird das keiner zugeben...
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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von am » 29.12.2017, 16:31

taxipost hat geschrieben:
am hat geschrieben: Wir diskutieren hier über die Daten, die ich vom Dienstleister erhalte. Was hat die Zentrale mit den Taxameterdaten zu tun? Speicherumfang und -dauer der Routendaten sind bei uns stark begrenzt und werden nach kurzer Zeit von den Zentralenservern gelöscht.
wer das speichern und das 10jährige (fall bezogen) aufbewahren
für den steuerpflichtigen übernimmt,

ist dem gesetzgeber egal !


der gesetzgeber hat diese pflicht dem steuerpflichtigen auferlegt.
verantwortlich ist einzig und allein der steuerpflichtige selbst.

auch wenn irgendjemand dem steuerpflichtigen den service
der 10jährigen aufbewahrung bietet,
so bleibt im falle des falles der steuerpflichtige der einzige verantwortliche.

brennt der dienstleister ab, geht er pleite, verstirbt ... und
gehen dadurch die gespeicherten datren verloren,
so hat der steuerpflichtig seine pflicht verletzt und
kann die "schuld" nicht auf den dienstleister weitergeben !!!

die dienstleister bieten einen sinnlosen service an (aufbewahrung).

sinnlos,
weil
a) der gesetzgeber das so nicht vorgesehen hat und auch nicht will,
b) die dienstleister jegliche verwantwortung für datenverlust und
damit verletzung der gesetzlichen auflagen im kleingedrucken ausschliessen !

ist das wirklich so schwer...

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ob du das speichern/aufbewahren auslagerst.

es gibt keine pluspunkte wenn du es bei einem dritten machst !
es gibt nur minuspunkte wenn du es nicht vorlegen kannst !!
Alles richtig, keine Widerrede zum heutigen Zeitpunkt. Spätestens dann, sollte in 2020 klar sein, wie die Speicherung zu zertifizieren ist, wirst du nur mit Deiner Lösung nicht mehr weiterkommen. Mal vom Nachweis der Unveränderbarkeit der mit Deinem „Eigenbau“ erfassten und gespeicherten Daten ganz abgesehen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von am » 29.12.2017, 16:35

Pirat hat geschrieben:Solange Taxiunternehmer Taxi fahren misstraut man ihnen in puncto Ehrlichkeit, das ändert sich schlagartig wenn sie ein Amt in der Genossenschaft bekleiden...

Kleider machen halt doch Leute... :P



Viele Unternehmen schützen ihre Daten aufwendig, oder verkaufen ihre Daten für einen guten Preis.
In Lübeck ticken die Uhren anders, hier bezahlt eine Gebühr dem Datenabnehmer....
Auf so eine Idee können auch nur Taxifahrer kommen... :x clevere Jungs...die Lübecker
Immer dieses Fischen im Trüben. Wir sind im übrigen keine Geno. Interne Machtstrukturen, wie die von dir zu recht kritisierten, gibt es hier nicht annähernd. Dafür waren unsere Unternehmer in der Vergangenheit zu klagefreudig. Aber was sabbel ich mich mit dir eigentlich ab, es kann ja nicht sein, was beim Pirat nicht sein darf.
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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von taxipost » 30.12.2017, 13:09

am hat geschrieben: Alles richtig, keine Widerrede zum heutigen Zeitpunkt. Spätestens dann, sollte in 2020 klar sein, wie die Speicherung zu zertifizieren ist,...
wieder die gleiche leier,
der zentralen und abzocker unterstützer !!!

es bring nichts die tatsachen zu verdrehen um
eine pflicht dubioser dienstleister herzuleiten.

2020 ändert sich nix für taxameterbesitzer !!! nur kasseninhaber sind betroffen !!!

denn taxameter sind lt. gesetz von einer sicherheitseinrichtung befreit.
heute, morgen, 2020, 2022 ...

wenn keine sicherheitseinrichtung vorgeschrieben ist,
dann ist es auch wurst,
welche zertifikate für besagte sicherheitseinrichtung gibt !!!

gänzlich keine sicherheitseinrichtung zu haben
ist gleich
keine zertifizierte sicherheitseinrichtung.

jeder "moderne" taxameter ist ein ft !
unabhängig davon ob an ihm eine sicherheitseinrichtung hängt oder nicht !!
die möglichkeit des daten-auslesens ist das entscheidene !!!

allerdings muss ich dir teilweise recht geben.
wahrscheinlich machen die zusätzlichen insika-app o. vgl.
aus einem taxameter eine tablet-kasse i.s.v. §146a ao
bzw. die apps stellen eine kasse dar,

so dass dadurch eine bestimmte nutzergruppe 2020
einige änderungen hinnehnen werden müssen bzw.
für diese erneut bezahlen. :mrgreen:

es war schon immer so,
wer wenig macht, der kann auch nicht viel verkehrt tun. :lol:
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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von am » 30.12.2017, 13:40

Wir wissen ja heute noch nicht, was dann am Ende kommt. Insofern ist 2020 erstmal die nächste Benchmark.

Natürlich kann man das, insbesondere nach der Stellungnahme des BMdF, dass Taxameter und Wegstreckenzähler keine Kassen im Sinne [...] usw sind, so sehen und auch argumentieren. Nur muss man dann auch den entsprechend langen Atem dazu haben. Und eben in Kauf nehmen, dass dann im Falle einer Prüfung auch auf das allerkleinste Formfehlerchen geachtet wird.

Ein Kasse stellen Apps insofern da, wenn ich sie direkt im Auto bedienen kann, wie payco o.ä.

Die Datencenter von Hale oder beispielsweise das von mir erwähnte Unternehmerportal sehe ich nicht als solche, da die Daten in jedem Fall nachbearbeitet werden, die Buchung also irgendwann erfolgt. Theoretisch Monate später.
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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von Grossraum » 30.12.2017, 17:10

am hat geschrieben:Wir wissen ja heute noch nicht, was dann am Ende kommt. Insofern ist 2020 erstmal die nächste Benchmark.
Prima, wäre dann bis 2020 mal Schluß mit dem Schlussakkord ?
Das akkordet sich ja schon über Monate.

Einer so, der andere so.

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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von am » 30.12.2017, 18:25

Wir überbrücken nur die Zeit, bis Poorboy die Hamburger Genehmigungsbehörde in die Knie gezwungen hat. Er bekommt dann wieder exklusiven Raum.

In der Tat verlockt der Titel aber zu dieser sich immKreis drehenden Diskussion.
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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von taxipost » 31.12.2017, 09:32

am hat geschrieben: Wir wissen ja heute noch nicht, was dann am Ende kommt. Insofern ist 2020 erstmal die nächste Benchmark...
es gibt keine vorschrift die dem taxigewerbe irgendwelche fristen festsetzt !

die gab es gestern nicht,
sie gibt es heute nicht und
es wird sie auch morgen nicht geben !

und weil es keine vorschrift gibt,
gibt es auch keine "2020 Benchmark" !!!

mit "kassen-app" meinte ich ausschliesslich die von TaxiBabsi genannte insika-app.
diese dürfte mit pay-co gleichgesetzt werden.
beide apps machen das selbe !

der einzige unterschied,
pay-co nennt seine app - kasse. :D

das speichern der taxameterdaten ist eine sache,
die nutzung einer "kassen-app" eine ganz andere.

taxameterbesitzer müssen nur die taxameterdaten speichern.
sie müssen keine reg.kasse benutzen !
allerdings, wer sich freiwillig ein system
mit einer integrierten kasse ins auto einbauen lässt,
der muss diese kasse auch verwenden.

es ist allein der eigene dummheit geschuldet,
dass taxameterdaten überhaupt gespeichert werden müssen !

die unternehmer wollten,
dass taxameter speicher zum auswerten haben.
taxameter-hersteller sind der bitte nachgekomnen und
habe die taxameter gleich mit vielen "speichern" ausgestattet.

und jetzt verflucht man den komfort,
der wie eine boomerang als pflicht wiederkehrt. :mrgreen:

das gleiche wird mit den "insika-app's" passieren.
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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von sivas » 31.12.2017, 10:31

Was passiert eigentlich, wenn - aus was für Gründen auch immer - ein oder mehrere Fahrdatensätze mal nicht gesendet bzw. empfangen werden (können) ?

Seibt & Straub sagt zwar, dass ihr System in der Lage ist, auch das Fehlen von Datensätzen zu erkennen und anzuzeigen, die Daten wiederherstellen können sie jedoch nicht !

>> unvollständige Einnahme-Einzelaufzeichnung >> System durchgefallen !

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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von Pirat » 31.12.2017, 11:17

@ taxipost,
wir sind der falsche Adressat, du musst die Genehmigungsbehörden überzeugen..


...und nicht alle Daten sind vor dem Gesetz gleich...wir müssen auch hier differenzieren..
Alle personenbezogene Daten (Arbeitszeiten Arbeitnehmer), auch die Daten die Ableitungen zu Personen möglich machen, müssen gesondert gespeichert werden..
Es sei denn, Taxifahrer wie in Lübeck stimmen der Speicherung ausdrücklich zu...

Ich sehe das grundsätzlich so....
Wenn der Staat von mir die Quadratur des Kreises verlangt, muss ich kreativ werden...
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von am » 31.12.2017, 14:25

Pirat hat geschrieben:Alle personenbezogene Daten (Arbeitszeiten Arbeitnehmer), auch die Daten die Ableitungen zu Personen möglich machen, müssen gesondert gespeichert werden..
Es sei denn, Taxifahrer wie in Lübeck stimmen der Speicherung ausdrücklich zu...

Von dauerhafter Speicherung von Daten ausserhalb der Einnahmegrundaufzeichnungen aus dem Taxameter war im übrigen nicht die Rede. Auch wenn das nicht in dein Weltbild passt.
Zuletzt geändert von am am 31.12.2017, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von Grossraum » 01.01.2018, 11:42

Tach auch.....

es gab schon immer Schichtzettel, wird es wahrscheinlich noch in 100 Jahren geben.
Da steht dann:

km besetzt-km touren Umsatz

So kann man jeden Fahrer schön an die kurze Leine nehmen.
Da muß nämlich jeder Fahrer bei Schichtende seine entstandenen Km, Besetzt-Km, Touren und Umsatz eintragen.
Das war vor 30 Jahren schon so, und so wird es wohl bleiben.

Mein Chef hat jedenfalls mit dieser Aufzeichnung noch nie Probleme vor irgendwelchen Ämtern gehabt.
Und das hier in Düssel "DORF".
Bei uns werden auch alle Inspektionen nach Wartungsintervall in einer Vertragswerkstatt ausgeführt.
Also keine Klitsche wo man Tachostände o.ä. manipulieren kann.

War ja nur mal so ein Gedanke zum neuen Jahr und zu den ganzen Akkorden.

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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von sivas » 01.01.2018, 12:46

Grossraum hat geschrieben:km / besetzt-km / touren / Umsatz
So kann man jeden Fahrer schön an die kurze Leine nehmen.
An die Leine wohl, aber nicht an die kurze.
Die hat der Chef nur, wenn er auch die Leerkilometer zwischen den Fahrten erfasst und das geht nur mit Einzelaufzeichnung.
noch nie Probleme vor irgendwelchen Ämtern gehabt
klar doch, weil nur geguckt wurde, ob Schichtzettel vorhanden sind. Reingeschaut hat da nie einer !

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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von ilkoep » 01.01.2018, 18:26

Grossraum hat geschrieben:es gab schon immer Schichtzettel, wird es wahrscheinlich noch in 100 Jahren geben.
Da steht dann:

km besetzt-km touren Umsatz
Haste mal auf`n Kalender geschaut? 1985 ist längst vorbei, auch wenn einige noch so arbeiten.
sivas hat geschrieben:Die hat der Chef nur, wenn er auch die Leerkilometer zwischen den Fahrten erfasst und das geht nur mit Einzelaufzeichnung.
Was sagen Leerkilometer aus? Nix. Bei Fahrten ausserhalb des PFG oder in die Aussenbezirke sind die Leerkilometer zurück nun mal höher.

Entscheidend ist was hinten raus kommt (Helmut Kohl †).

Frohes Neues.

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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von am » 01.01.2018, 18:56

ilkoep hat geschrieben: Was sagen Leerkilometer aus? Nix. Bei Fahrten ausserhalb des PFG oder in die Aussenbezirke sind die Leerkilometer zurück nun mal höher.

Entscheidend ist was hinten raus kommt (Helmut Kohl †).

Frohes Neues.

Die sagen dann, wenn sie Bestandteil der an die Finanzbehörden gegebenen Daten sind aus, dass dem eine plausible Einzeleinnahme gegenüber stehen muss.

Nur ist dem so? Ist es das, was die FA wollen und gemäß irgendeines Gesetzes dürfen oder künftig dürfen werden?

Zumindest sind den Fahrdatensätzen (Hale) genau diese Daten grundsätzlich enthalten.
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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von ilkoep » 01.01.2018, 19:17

Sehe da kein Problem. Mal ist der Schnitt 1,80, mal 1,00. Wen juckt es? Alle Fahrten werden dokumentiert. Leer und besetzt. Schon mal was von Kennzahlen gehört?

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Re: "Fiskaltaxameter" - der Schlussakkord!

Beitrag von am » 01.01.2018, 19:24

Nun, aus den Erkenntnissen der digitalen Auswertung können Kennzahlen ganz schnell angepasst werden.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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