Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Der Bereich für Fragen rund um das Taxigewerbe.
Manuel
Ich bin neu hier
Beiträge: 1
Registriert: 05.10.2017, 16:07
Wohnort: Oldenburg

Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Manuel » 07.10.2017, 00:35

Hallo,
ich bin neu hier und arbeite bald höchstwahrscheinlich neben meinem Studium als Taxifahrer. Ich hoffe das ich hier richtig bin.

Ich möchte in Zukunft ein bisschen Geld nebenbei verdienen (400€+ im Monat). Da ich sehr gerne Auto fahre, gut in der Nacht arbeiten kann und gerne Musik höre dachte ich mir das Taxifahren ein guter Nebenverdienst sein könnte. Jetzt habe ich mich auf eine Stelle beworben und Sie auch bekommen. Brauche den PBS, was kein Problem sein sollte, der mich 150€ kostet. Welche Tage am Wochenende ich arbeiten will, darf ich mir aussuchen. Es gibt leider keinen Stundenlohn, sondern ich bekomme am ende 35% der einnahmen. Gefahren wird in der Gegend Oldenburg. Jetzt ist meine Frage mit was für einen Stundenlohn ich hier ungefähr rechnen kann? Und ob es sich für mich lohnt, oder ich lieber einen anderen Nebenjob suchen sollte mit festen Lohn (höchstwahrscheinlich Mindestlohn). Da ich mir aussuchen kann an welchen Fr oder Sa ich arbeite frage ich mich ob ich hier an guten Tagen einen Studenlohn von über 8,50€ bekommen werde?
Habe da natürlich überhaupt keine Erfahrung wie viel Geld man in 10-12 Studen erfahren kann. Würde mich über Antworten von erfahrenden Taxifahrern freuen :)

Benutzeravatar
Taxi Georg
Vielschreiber
Beiträge: 10579
Registriert: 10.06.2007, 09:09
Wohnort: Düsseldorf am Rhein
Kontaktdaten:

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Taxi Georg » 07.10.2017, 09:27

Willkommen im Forum

35% vom Umsatz (abzüglich MwSt. und KK Gebühr) ist ok, darf aber den Mindestlohn von 8,84 € nicht unterbieten (auch bei Aushilfen).
Agiert der Unternehmer dies so doch (ohne Mindestlohn), handelt er illegal!

Ich würde mir an Deiner Stelle was anderes suchen!
PizzaTaxi, Lieferando, SubWays, MC Donald oder Bürgerking ist da eine bessere Wahl.
Zuletzt geändert von Taxi Georg am 07.10.2017, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑

Pirat
Vielschreiber
Beiträge: 2131
Registriert: 17.05.2012, 17:22
Wohnort: Essen

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Pirat » 07.10.2017, 09:46

Die meisten Taxiunternehmer haben sich mit Schwarzarbeit eine Existenz aufgebaut.
Wurden aber nie erwischt und wollen heute nichts mehr davon wissen... - im Gegenteil - alle vom Saulus zum Paulus... :mrgreen:
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

Benutzeravatar
sivas
Vielschreiber
Beiträge: 2838
Registriert: 02.09.2011, 19:46
Wohnort: Südhessen

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von sivas » 07.10.2017, 10:00

Hallo Manuel,
Du hast geschrieben, dass Du 35 % der Einnahmen als Lohn kriegst, das ist doch ein Wort. Geht von dem Geld noch was runter oder ist das Dein Nettolohn ?
Was der Georg ansprach ist, ob auch von den Einnahmen vorher was abgezogen wird, bevor Deine 35 % berechnet werden. Manch ein Unternehmer macht das und ist dabei sehr Ideenreich, das scheint bei Dir aber nicht der Fall zu sein.
Du fragst uns, mit welchem Stundenlohn Du rechnen kannst. Diese Frage musst Du deinem Chef stellen, die können wir Dir nicht beantworten. Wir können Dir zwar sagen, wie hoch unsere stündlichen Einnahmen sind, das lässt sich aber nicht ohne weiteres auf dich übertragen. Die Höhe der Einnahmen ist hauptsächlich von der Geschäftslage in deiner Firma abhängig. Wenn dein Chef ein hohes Stammkundenpotential hat, erreichst Du den Mindestlohn locker, wenn nicht ...
Lass dir die Abrechnungszettel anderer Fahrer zeigen und entscheide dann ob und an welchen Tagen zu welchen Uhrzeiten Du fährst.
Solltest Du einschlagen, allzeit gute Fahrt !

Benutzeravatar
sivas
Vielschreiber
Beiträge: 2838
Registriert: 02.09.2011, 19:46
Wohnort: Südhessen

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von sivas » 07.10.2017, 10:08

Wie eine Existenz aufgebaut wurde, danach fragt später keiner mehr, schaut Euch den Maschmeier an.
Hauptsache der Laden läuft im JETZT.

Benutzeravatar
alsterblick
Vielschreiber
Beiträge: 3849
Registriert: 06.08.2012, 18:43
Wohnort: Hamburg

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von alsterblick » 07.10.2017, 11:51

Nun hast Du nicht geschrieben, was du studieren willst.
Wie dein Studium auch immer ausgehen wird, ex Taxifahrer Joschker Fischer (B90/Grüne) hat es ohne Abitur/Studium immerhin bis zum Außenminister geschafft. Mit ein Grund für dieses errungene hohe diplomatische Amt könnte u.a. sein, eine „anerkannte“ hohe soziale Kompetenz durch das Taxifahren erlangt zu haben. Viele Politiker sind oftmals ja „fertige Juristen“ und soweit ich mal gehört habe, müssen u.a. auch Juristen bis zu deren Studienabschluß ein paar Kurse/Semester in „sozialen Belangen“ / absolvieren / nachgewiesen haben.
Für das hohe diplomatische Amt als Außenminister, konnte Joschker Fischer derart glaubhafte Nachweise als ex Taxifahrer liefern und dieses hohe Amt auch ohne "übliche Abschlüße" im Lebenslauf antreten.

Insofern kann man nie wissen, wozu ein Taxischein noch alles gut sein, um in deutlich höhere Gehaltsstufen aufzuschließen. :roll: :mrgreen:
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

Sascha1979
Vielschreiber
Beiträge: 2033
Registriert: 02.03.2015, 16:41
Wohnort: München

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Sascha1979 » 07.10.2017, 12:08

Du wärest dämlich, wenn du dir etwas suchen würdest, wo du garantiert 8,84 € / Stunde bekommst, wenn du jetzt was hast, wo du MINDESTENS 8,84 € / Stunde bekommst oder eben mehr, wenn deine Provision höher wäre.

Denke unbedingt dran, dass das Bereithalten an Taxen-Posten, das Tanken, Waschen und Putzen des Fahrzeuges und natürlich das Herumfahren zum Suchen von Fahrgästen, etc. alles Arbeitszeit ist und mit dem Mindestlohn zu vergüten ist.

Sollte dieser Unternehmer probieren dich illegalerweise unter dem Mindestlohn zu beschäftigten, solltest du diesen sofort bei allen entsprechenden Behörden anzeigen.
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse

Benutzeravatar
sivas
Vielschreiber
Beiträge: 2838
Registriert: 02.09.2011, 19:46
Wohnort: Südhessen

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von sivas » 07.10.2017, 12:22

Ach so, Manuel
solltest Du einen Job als Taxifahrer annehmen, wirst Du wohl mittels täglicher Schichtzettel abrechnen und entsprechend Einnahmen abliefern.
LASS DIR DAS QUITTIEREN !
Leg' Dir ein Schichtbuch zu, in welchem Du die Abrechnung so nach-aufzeichnest, wie sie auf dem Schichtzettel steht. Den ganz unten stehenden Betrag: 'abgegeben XX,xx €' lässt Du Dir quittieren.
Sollte der Chef das nicht machen wollen, wär' das meine erste und letzte Schicht gewesen.
Zuletzt geändert von sivas am 07.10.2017, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.

Grossraum
Vielschreiber
Beiträge: 846
Registriert: 10.05.2004, 19:47
Wohnort: Düsseldorf

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Grossraum » 07.10.2017, 14:00

Laß es einfach sein. Sowas, was im Moment hier abläuft habe ich in 30 Jahren auf der Droschke noch nicht erlebt.
Und wir sind ein sogenanntes Groß-Dorf.

Bin froh, wenn in einigen Jahren die LV´s ausgezahlt werden. Dann wars das endgültig.

Lars789852
User
Beiträge: 15
Registriert: 03.02.2017, 09:53
Wohnort: Schleswig-Holstein

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Lars789852 » 07.10.2017, 21:49

Moin Manuel,

Ich war quasi in der gleichen Situation. Ich habe vor einem 3/4 Jahr den P-Schein gemacht und bin seitdem am Wochenende für meist eine Schicht auf'm Bock. Das ganze läuft als geringfügige Beschäftigung und ich erhalte den gesetzlichen Mindestlohn + Zuschläge am Sonntag und in der Nacht. Ich bereue die Entscheidung keineswegs, im Gegenteil, mir gefällt der Job sehr. Man unterhält sich mit dem unterschiedlichsten Leuten, hört urkomische Geschichten von den Kollegen, und erlebt die schrägsten Sachen.

Ich könnte mir quasi fast vorstellen, in dem Semesterferien mal in Vollzeit zu fahren.

Aber ob es dir genauso ergeht wie mir, kann man schwer sagen. Was hier in Schleswig Holstein abgeht, kann woanders natürlich komplett anders sein. Auf Akkord würde ich nur fahren, wenn garantiert ist, das bei geringem Umsatz trotzdem Mindestlohn gezahlt wird.

Benutzeravatar
Thomas-Michael Blinten
Vielschreiber
Beiträge: 7318
Registriert: 03.02.2005, 17:52
Wohnort: Düsseldorf

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 08.10.2017, 04:28

Lars789852 hat geschrieben:...das bei geringem Umsatz trotzdem Mindestlohn gezahlt wird.
Das ist, im wahrsten Sinne des Wortes, das Mindeste...deshalb heißt es auch Mindestlohn :wink:
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

Grossraum
Vielschreiber
Beiträge: 846
Registriert: 10.05.2004, 19:47
Wohnort: Düsseldorf

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Grossraum » 08.10.2017, 06:40

Moin zusammen,
mir erschließt sich immer noch nicht, wieso manche Unternehmer die MWSt vom Fahrer einfordern.
Kreditkartengebühr ist ok, denn da entstehen ja tatsächlich Kosten.

Taxi Georg hat geschrieben:35% vom Umsatz (abzüglich MwSt. und KK Gebühr) ist ok, darf aber den Mindestlohn von 8,84 € nicht unterbieten (auch bei Aushilfen).Agiert der Unternehmer dies so doch (ohne Mindestlohn), handelt er illegal!

Aber die MWSt einbehalten geht in meinen Augen gar nicht.
Wenn mein Chef mir mit sowas kommen würde, läge der Fahrzeugschlüssel auf seinem Schreibtisch.

Schönen Sonntag noch
Gruß
Wolfgang

Benutzeravatar
Taxi Georg
Vielschreiber
Beiträge: 10579
Registriert: 10.06.2007, 09:09
Wohnort: Düsseldorf am Rhein
Kontaktdaten:

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Taxi Georg » 08.10.2017, 09:07

Grossraum hat geschrieben:Aber die MWSt einbehalten geht in meinen Augen gar nicht.
Wolfgang, es kommt immer auf die Vereinbarung an.
Wenn nach Umsatz bezahlt wird, gelten die % als Gehaltermittlung. Was in den % n drin ist, ist Verhandlungssache.

Wenn der Unternehmer zur Dir sagt, "50% v. Bruttoumsatz abzüglich der Ust, der KK-Gebühr usw." wäre es Dir dann auch egal. Oder?
Aber in einen Punkt gebe ich Dir Recht. 35 % netto abzüglich aller o.g. Kosten wäre unverschämt!
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑

Löwenzahn
Vielschreiber
Beiträge: 1385
Registriert: 15.04.2015, 15:33
Wohnort: Berlin

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Löwenzahn » 08.10.2017, 11:05

Lars789852 hat geschrieben:Moin Manuel,

Ich war quasi in der gleichen Situation. Ich habe vor einem 3/4 Jahr den P-Schein gemacht und bin seitdem am Wochenende für meist eine Schicht auf'm Bock. Das ganze läuft als geringfügige Beschäftigung und ich erhalte den gesetzlichen Mindestlohn + Zuschläge am Sonntag und in der Nacht. Ich bereue die Entscheidung keineswegs, im Gegenteil, mir gefällt der Job sehr. Man unterhält sich mit dem unterschiedlichsten Leuten, hört urkomische Geschichten von den Kollegen, und erlebt die schrägsten Sachen.

Ich könnte mir quasi fast vorstellen, in dem Semesterferien mal in Vollzeit zu fahren.

Aber ob es dir genauso ergeht wie mir, kann man schwer sagen. Was hier in Schleswig Holstein abgeht, kann woanders natürlich komplett anders sein. Auf Akkord würde ich nur fahren, wenn garantiert ist, das bei geringem Umsatz trotzdem Mindestlohn gezahlt wird.
Schöner Beitrag.

Es kommt doch immer darauf an, ob einem der Job Spaß macht. Wenn dich ein Job nervt, dann würde man doch im Studium nicht motiviert und konzentriert sein. Du musst halt sehen, dass ein Studium nicht von heut auf morgen erledigt ist. Für ein Studium ist es sogar besser zu planen, wo man studiert. Wer die Möglichkeit hat, bei Verwandten in der Firma zu arbeiten wird immer bessere Chancen haben. Schon allein wegen dem Arbeitsklima.

Um es auf den Punkt zu bringen: Ein Job mit 12 Euro Stundenlohn, der kein Spaß macht, bringt weniger Geld als ein Mindestlohnjob mit sehr gutem Arbeitsklima.
Zuletzt geändert von Löwenzahn am 08.10.2017, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
sivas
Vielschreiber
Beiträge: 2838
Registriert: 02.09.2011, 19:46
Wohnort: Südhessen

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von sivas » 08.10.2017, 11:12

Genau ! es kommt immer auf die Vereibarung drauf an (Vertragsfreiheit).

So ist es möglich, dass dem Fahrer 100% der Bar-Einnahmen als Bruttolohn zugesichert werden :D
ohne ihm gleichzeitig zu sagen, dass in der Firma nur Rechnungsfahrten vorkommen ...

Ich würde auch für 10% arbeiten ... wenn mir im Gegenzug alle Einkünfte aus Fahrten über 6,50€ zugesichert würden ...
Zuletzt geändert von sivas am 08.10.2017, 11:25, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar
sivas
Vielschreiber
Beiträge: 2838
Registriert: 02.09.2011, 19:46
Wohnort: Südhessen

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von sivas » 08.10.2017, 11:17

Löwenzahn, hast Du was zu Dir genommen ?
bist ja schon mit der Konzessionsrechnerei nicht klargekommen ...
aber glücklich scheinst Du zu sein.

Grossraum
Vielschreiber
Beiträge: 846
Registriert: 10.05.2004, 19:47
Wohnort: Düsseldorf

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Grossraum » 08.10.2017, 12:19

@ TaxiGeorg
Das wir hier im Dorf alle auf 35 % fahren dürfte wohl jedem klar sein.
Aber dann noch die MWSt vom Fahrer einfordern ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Es gab damals mal einen Unternehmer, der 50 % gezahlt hat. Davon gingen aber Sozialabgaben etc. runter.
Von MWSt war niemals die Rede.
Da gab es auch noch neben der Lohnfortzahlung ein zusätzliches Urlaubsgeld von 20 DM am Tag. Da spricht heute kein Mensch mehr von.
Vorgestern sprach mich ein Kollege an, ehemals TFZ, und seit Beginn der Rhein-Taxen bei denen, Zitat: Wie tief müssen wir eigentlich noch sinken?
Hatte keine Antwort parat.

Wie gesagt, bin froh, wenn die LV´s,beginnend im Jahre 2018 so nach und nach ausgezahlt werden. Dann hab ich mit dem ach so tollen
Taxi-Geschäft nix mehr am Hut.
Brauche nicht fahren, bis ich, wie manch andere mit 70 Jahren tot aus dem Auto kippe.
Evtl. fahre ich noch 2 mal die Woche um die Langeweile zu überbrücken.
Ansonsten FREE-TIME.

Gruß
Wolfgang

Löwenzahn
Vielschreiber
Beiträge: 1385
Registriert: 15.04.2015, 15:33
Wohnort: Berlin

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Löwenzahn » 08.10.2017, 12:28

sivas hat geschrieben:Löwenzahn, hast Du was zu Dir genommen ?
bist ja schon mit der Konzessionsrechnerei nicht klargekommen ...
aber glücklich scheinst Du zu sein.
Willst du was abhaben? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Und für die Tabelle würde man im EDV - Kurs bestenfalls eine Note 3 bekommen. Allerhöchstens.

Wenn man schon solche Werte hat, fängt man mit einer passenden Überschrift an, die da geheißen hätte: Auflistung aller Berliner Taxibetriebe nach Betriebsgröße. Danach würde man die Spalte 2 als Spalte 1 nehmen und umgekehrt und würde zu guter Letzt die Zahlen in einem Balkendiagramm und zweites in einem Kreis- bzw. Tortendiagramm darstellen.
Zuletzt geändert von Löwenzahn am 08.10.2017, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
sivas
Vielschreiber
Beiträge: 2838
Registriert: 02.09.2011, 19:46
Wohnort: Südhessen

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von sivas » 08.10.2017, 12:32

Mach's doch ! Schliesslich betrift das Dich als Berliner Taxifahrer mehr als mich. Torte ist gut - is' ja Sonntag :wink:
ich wollte bei meiner Auflistung 10%-Blöcke bilden. Warum ? einfach so.
Zuletzt geändert von sivas am 08.10.2017, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.

Grossraum
Vielschreiber
Beiträge: 846
Registriert: 10.05.2004, 19:47
Wohnort: Düsseldorf

Re: Neben Studium Taxi fahren, lohnt sich das?

Beitrag von Grossraum » 08.10.2017, 18:11

Wenn ich manche sehe, die mit knapp 80 Jahren noch Gepäckservice machen, dann frage ich mich wirklich wie weit soll das noch gehen ???
So geschehen vorige Woche an 72. Hab die Fahrt abgelehnt. Opi XXX kam von der Pfalz, der ist tatsächlich knapp 80 Jahre alt und brasselt sich dann noch mit den Koffern der anderen Leute ab, au weia :x Mache sowas grundsätzlich nicht, möchte noch was von meiner Rente haben. Da kann mir einer mit Vereinbarungen kommen wie er will. Oma Klabutzke, nennen wir sie mal so, kann gerne an der Nord oder Karstadt oder Kaufhof einsteigen und fragen ob ich ihr die Sachen hoch trage. Kein Thema. Dafür sind wir da.
Aber nicht für solche Leute, die uns nur als Sklaven sehen.

Immer noch einen schönen Sonntag
Gruß
Wolfgang

Antworten