TESLA Model 3

Neue Autos, Fahrberichte, Ärger und Zufriedenheit mit Marken und Typen, alternative Antriebsarten.
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AsphaltRunner
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Re: TESLA Model 3

Beitrag von AsphaltRunner » 27.02.2017, 12:25

@ tatutata
1. Der von dir zitierte Artikel ist über zwei Jahre alt.
2. In Deutschland werden zum Laden von eFahrzeugen mittlerweile nur noch regenerative Energien verwendet.
3. Ich kann keine Ökobilanz für den Bau und Betrieb eines eFahrzeugs oder Verbrenners aufzustellen. Ich kann aber mit genug Kohle einen Professor oder besser noch ein komplettes Institut finden, dass mir ein Gutachten schreibt, dass Wasser auch bergauf fließt.
4. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass ein eFahrzeug ohne Emissionen weniger umwelt- und weniger gesundheitsschädlich ist als eine Fahrzeug, dass CO2, Stickoxide, Kohlenmonoxid, Feinstaubpartikel, Schwefeldioxid etc. ausstößt.
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tatutata

Re: TESLA Model 3

Beitrag von tatutata » 27.02.2017, 14:16

Gegen den "gesunden Menschenverstand" kommt man schwer an, aber wenn man die Umweltbelastungen outsourced hast du sogar recht.

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Re: TESLA Model 3

Beitrag von AsphaltRunner » 27.02.2017, 16:32

Leg doch mal ne nachvollziehbare Umweltbilanz vor.
Würde mich interessieren
Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden

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Re: TESLA Model 3

Beitrag von tatutata » 27.02.2017, 17:19

Frage doch mal deinen gesunden Menschenverstand. Was benötigen die Batteriezellen?

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Re: TESLA Model 3

Beitrag von alsterblick » 27.02.2017, 22:09

Für die Leute zählen die Kosten, deshalb fahren diese ja auch legal sparend Diesel. :roll:
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Re: TESLA Model 3

Beitrag von AsphaltRunner » 01.03.2017, 01:26

tatutata hat geschrieben:Frage doch mal deinen gesunden Menschenverstand. Was benötigen die Batteriezellen?
Beim Erstellen einer Umweltbilanz von Verbrennern hast du das Problem, mit welchen Werten gerechnet werden soll. Die vom Prüfstand oder mit denen auf der Straße :mrgreen:
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tatutata

Re: TESLA Model 3

Beitrag von tatutata » 01.03.2017, 13:08

AsphaltRunner hat geschrieben: Beim Erstellen einer Umweltbilanz von Verbrennern hast du das Problem, mit welchen Werten gerechnet werden soll. Die vom Prüfstand oder mit denen auf der Straße :mrgreen:
Beim Tesla bei minus 20° mit Licht und Heizung und Radio?

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Re: TESLA Model 3

Beitrag von LRKN » 01.03.2017, 15:59

Dem ist ja grundsätzlich nicht zu widersprechen. Das die Batterietechnologie noch nicht dort ist, wo sie (umwelttechnisch) sein sollte ist klar. Das Fördern von den benötigten Materialien ist Umwelt zerstörend. Man kann nur hoffe, dass zukünftige Technologien ressourcenschonendere Materialien benötigen. Aber man sollte auch nicht vergessen, das die Materialien in einem Recyclingprozess wieder verwertet werden können. Das kann man von Benzin nicht sagen.

Was man aber im Vergleich E-Auto/Verbrenner gerne vergisst ist, dass auch das Benzin nicht "aus der Zapfsäule" kommt. Auch das Fördern von Öl, der Transport und die Aufbereitung verbraucht Ressourcen und produziert Umweltgifte. Eine Raffinerie materialisiert sich auch nicht einfach so.

Das dass Fahren eines alten Autos umweltfreundlicher ist als die Anschaffung eines neuen Autos ist auch klar. Allerdings wird immer vergessen, dass auch die neuen Autos den gleichen Lebenszyklus haben wie die alten Wagen, die irgendwann auch mal neu waren. Das heißt, wenn ich ein Tesla 3 in 3 Jahren durch einen neuen Wagen ersetze, wird der alte auch nicht gleich verschrottet sondern i.d.R. über den Gebrauchtmarkt weiter verwertet. Wenn man dies Berücksichtigt, wird das moderne Auto über den Lebenszyklus von 20 Jahren wahrscheinlich sogar weniger Umweltschäden verursachen als das alte Auto mit schlechter Umweltbilanz im Betrieb.

Und man muss alle Vorteile erwähnen wenn man die Nachteile von E-Autos benennt:
- höhere Effizienz pro eingesetzter kWh
- Geringere Geräuschemission
- Geringere CO2 Produktion durch effizientere Produktion in Kraftwerken von Strom im Vergleich zu Verbrennungsmotoren
- kein Schadstoffausstoß in innerstädtischen Bereich

Das die (westliche) Menschheit aber zu Viel Energie verbraucht ist auch klar. Das Umweltfreundlichste ist, generell weniger Energie zu verbrauchen. Egal ob Verbrenner, E-Auto, Flugzeug, Bahn oder was auch immer. Bloß sind das alles Sonntagsreden wenn man dann doch wieder zum Aldi mit dem Auto fährt, weil es so viel Bequemer ist....

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Re: TESLA Model 3

Beitrag von tatutata » 01.03.2017, 17:05

Es geht um Tesla.

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Re: TESLA Model 3

Beitrag von KehrenTAXI » 01.03.2017, 20:46

Weiterer großer Nachteil ist, dass es keine modifizierten lauten Auspuffanlagen mehr dazu gibt. Bei einem Straßenrennen bekommt dann quasi niemand mehr etwas davon mit. Zumindest nicht bis zum Einschlag. Also, E-Autos machen einfach keinen Sinn.
freundlichst ;-)

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Re: TESLA Model 3

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 01.03.2017, 21:44

KehrenTAXI hat geschrieben:Weiterer großer Nachteil ist, dass es keine modifizierten lauten Auspuffanlagen mehr dazu gibt...
Hast Du eine Ahnung, viele E-Autos haben schon einen Soundgenerator....was glaubst Du was sich mit einem einfachen Plug-In da noch machen lässt, da ist ein Zwölfzylinder mit aufgebohrtem Auspuff nichts gegen :mrgreen:
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Re: TESLA Model 3

Beitrag von KehrenTAXI » 02.03.2017, 09:15

Schön wäre es ... Bei Tesla machst du nichts, aber auch gar nichts selbst. Es werden sogar die Lackierereien vorgeschrieben. Zumindest bei statischen Reparaturen.
Zuletzt geändert von KehrenTAXI am 02.03.2017, 09:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: TESLA Model 3

Beitrag von AsphaltRunner » 02.03.2017, 13:57

KehrenTAXI hat geschrieben: ... Bei Tesla machst du nichts, aber auch gar nichts selbst. Es werden sogar die Lackierereien vorgeschrieben. Zumindest bei statischen Reparaturen.
Woher hast du denn diese Info?
Ich kann das Gegenteil bestätigen.
Was sind denn statische Reparaturen?
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Re: TESLA Model 3

Beitrag von KehrenTAXI » 02.03.2017, 14:10

Das habe ich ausdrücklich vom Standorthändler erfahren.

Das Reparaturen an der Statik. Soll ja nicht selten bei Taxis vorkommen.

Schon gar nicht wird zugelassen, an der Elektronik zu basteln.
Zuletzt geändert von KehrenTAXI am 02.03.2017, 14:11, insgesamt 1-mal geändert.
freundlichst ;-)

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Re: TESLA Model 3

Beitrag von AsphaltRunner » 02.03.2017, 14:34

KehrenTAXI hat geschrieben:Das habe ich ausdrücklich vom Standorthändler erfahren.
Du meinst ein Standorthändler hätte behauptet, dass ein Tesla in keiner anderen Werkstatt lackiert werden darf :?: (Hast du Name und Tel-Nr.?, dann plausche ich mal ne Runde mit dem :mrgreen: )
Weil dann die Garantie verfällt :?:
Klingt logisch :lol: :!:
PS: Warum willst du denn an einem Tesla an der Hochvolt-Elektronik rumbasteln? :?: Bist du Lebensmüde :?:
An der 12V-Anlage kann jeder arbeiten, der Erfahrung damit hat. Oder was glaubst du, wer die TeslaTaxis umgerüstet hat? Tesla? :lol:
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Re: TESLA Model 3

Beitrag von KehrenTAXI » 02.03.2017, 15:31

Das habe weder ich, noch der Händler behauptet.
freundlichst ;-)

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Re: TESLA Model 3

Beitrag von AsphaltRunner » 02.03.2017, 15:49

KehrenTAXI hat geschrieben: ... Bei Tesla machst du nichts, aber auch gar nichts selbst. Es werden sogar die Lackierereien vorgeschrieben...
AsphaltRunner hat geschrieben:
KehrenTAXI hat geschrieben:Das habe ich ausdrücklich vom Standorthändler erfahren.
Du meinst ein Standorthändler hätte behauptet, dass ein Tesla in keiner anderen Werkstatt lackiert werden darf :?: (Hast du Name und Tel-Nr.?, dann plausche ich mal ne Runde mit dem :mrgreen: )
KehrenTAXI hat geschrieben:Das habe weder ich, noch der Händler behauptet.
Was jetzt :?:
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Re: TESLA Model 3

Beitrag von KehrenTAXI » 02.03.2017, 15:50

Es wird nicht glaubwürdiger, wenn du nicht zu Ende zitierst.
freundlichst ;-)

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Re: TESLA Model 3

Beitrag von AsphaltRunner » 02.03.2017, 15:52

Wiederhole das nochmal mit der Lackiererei - bitte
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