Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

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mario
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Beitrag von mario » 06.11.2013, 19:44

sorry..... war daneben
Für meine Grammatik und Interpunktionsfehler übernehme ich keine Haftung

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Beitrag von Poorboy » 06.11.2013, 20:42

Aber nein, Info steht nur im falschen Thread, gehört unter Firmensterben!
Sind es zusammen über 20 oder jeweils über 20 Wagen??

Poorboy

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IK
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28 Taxen weniger innerhalb von 26 Tagen

Beitrag von IK » 05.12.2013, 23:29

Die neue Plausibilitätsüberprüfung hat zu einer weiteren Absenkung der Wagenzahl in Hamburg geführt.

Die Wagenzahlentwicklung:
  1. 01.10.2012 - 3.533 Taxen Bild Tendenz steigend
  2. 01.07.2013 - 3.445 Taxen Bild Tendenz fallend
  3. 24.08.2013 - 3.399 Taxen Bild Tendenz fallend
  4. 01.10.2013 - 3.367 Taxen Bild Tendenz fallend
  5. 06.11.2013 - 3.363 Taxen Bild ; Tendenz stagnierend
  6. 02.12.2013 - 3.335 Taxen Bild Tendenz fallend
In einem Zeitraum von 26 Tagen sind 28 Taxen weniger auf den Hamburger Straßen.
Wie es aussieht, geht der Abbau der Wagenzahl munter weiter.
Liebe Behörde, danke für die gründliche Arbeit. :mrgreen:

P.S.
@ Arne
Danke für die Zahlen

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scarda
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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von scarda » 05.12.2013, 23:39

Muss ein Erfolg des HTV sein,

:mrgreen:
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#

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Beitrag von IK » 05.12.2013, 23:40

Fast vergessen:
Wir reden hier von dem historischen Tiefstand seit den 80ern Jahren.

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Beitrag von IK » 05.12.2013, 23:42

scarda hat geschrieben:Muss ein Erfolg des HTV sein,

:mrgreen:
Ich habe es vergessen zu erwähnen.
Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa!!!

Danke für die Ergänzung!!!

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scarda
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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von scarda » 06.12.2013, 00:30

IK hat geschrieben:
scarda hat geschrieben:Muss ein Erfolg des HTV sein,

:mrgreen:
Ich habe es vergessen zu erwähnen.
Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa!!!

Danke für die Ergänzung!!!
iustam poenam remittere - das ist aber keine kathpedia
Zuletzt geändert von scarda am 06.12.2013, 00:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Anna Chronismus
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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von Anna Chronismus » 06.12.2013, 01:00

Ein scarda an allen Fronten - gleichzeitig draußen in der Stadt und zuhause am Plasma-Bildschirm:

Um 23:25 :
scarda hat geschrieben:Die Stadt (HH) ist jedenfalls befahrbar. Außer an den üblichen Stellen. Da halt nicht. Alle Tore dicht.
Um 23:30 :
scarda hat geschrieben:
IK hat geschrieben:
scarda hat geschrieben:Muss ein Erfolg des HTV sein,
Ich habe es vergessen zu erwähnen.
Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa!!!

Danke für die Ergänzung!!!
iustam poenam remittere - das ist aber keine kathpedia
Oder Rückfall in die alte Unsitte, dass sich mehrere Leute vom "AK Susi" den Account "scarda" teilen? Ich dachte, solche Unsitten hätten wir überwunden? Naja, wenn man das eine oder andere Posting der letzten Tage (namentlich Clown und scarda) durchliest: Noch nicht jeder.
Zuletzt geändert von Anna Chronismus am 06.12.2013, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von scarda » 06.12.2013, 13:29

Die größte Sau im Land, ist und bleibt der Denunziant!

Auch eine Art sich treu zu bleiben.
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Anna Chronismus
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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von Anna Chronismus » 06.12.2013, 14:21

scarda hat geschrieben:Denunziant!
Was ist daran denunziatorisch, wenn man auf den nachprüfbaren Fakt hinweist, dass Du um 23:25 und 5:39 Geschäftsberichte von der Straße abgegeben hast, und vorher, zwischendurch und hinterher vielfältige, auch lange Beiträge verfasstest, die ohne die Mitnutzung durch Dritte schlicht nicht erklärbar sind. Vor dem Hintergrund der früher bekannt gewordenen Mitnutzung Deines Accounts durch Dritte (zusätzlich zu den parallel betriebenen Mehrfach-Accounts wie "Susi", "das Publikum" usw.) ist es nicht unbillig, den "Rückfall in alte Unsitten" zu beklagen. Solange dieser Missstand vorliegt, dass Du und Deine Mitsstreiter mit dem Account "scarda" seit Tagen nur noch geifern statt argumentieren, werde ich diesen Missstand auch benennen.

Du/Ihr könntet natürlich auch wieder auf die argumentative Linie zurückschwenken. Aber das würde wohl mehr Mühe machen, auskotzen geht Dir/Euch schneller von der Hand resp. Tastatur.
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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von am » 06.12.2013, 14:30

Vorstehend fünf persönliche Beiträge gelöscht. Ihr schreibt schon wieder reichlich für die Tonne.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von IK » 12.12.2013, 23:29

@ Anna

Die fallende Wagenzahl in Hamburg führt nach sich, dass man fragt, was die Ursachen dafür sind. In diesem Kontext beanspruchst du öffentlich für dich zum wiederholten Male eine entscheidende Rolle. Mein Eindruck dabei ist, dass du die so genannte Salamitaktik anwendest. Stück für Stück beanspruchst du immer mehr Urheberschaft für dich. Die Beanspruchung dieser Urheberschaft für dich fand bis jetzt die höchste Ausprägung in deiner Mail an Jörn Napp. Wohlwissend dass Napp diese veröffentlichen wird, hast du an ihm folgendes geschrieben:
Anna hat geschrieben:Fakt ist: Durch das von meiner Person im Mai 2011 in der damaligen BSU bei einem Gespräch bei Werner (mit Zeuge!) erstmals vorgeschlagenen Koppelung von Arbeitnehmerschutz-Gesetzen mit dem Konzessions-Verfahren sind mittlerweile eine dreistellige Zahl von Taxen behördlicherseits von der Straße genommen worden. Dieses Konzept, insbesondere die im Arbeitszeitgesetz normierte Höchstzahl an Arbeitsstunden pro Woche im Rahmen des Konzessionsverfahrens zu überprüfen und bei dauerhafter Überschreitung die Verlängerung von Konzessionen zu verweigern, wurde nach meinem Vorschlag im Mai 2011 dann im Dezember 2012 mit Schreiben der Taxenstelle in der BWVI zur offiziellen Politik in Hamburg. Auf Grund dieses von mir vorgeschlagenen Vorgehens sinkt zum ersten Mal seit Jahren die Zahl an Taxen in Hamburg, und zwar beständig und nachhaltig.

Dagegen hat es noch keinen einzigen Konzessionsentzug gegeben durch das von Deinem Adlatus und Forums-Moderator Rainer Schmidt in seinem Brief vom November 2011 angesprochene Fahrpersonalgesetz. Auch das ist Fakt.
Dieser deiner Selbstdarstellung widersprechen sehr viele Fakten, welche ich unerwähnt lassen will. Einen Fakt, welcher sowieso öffentlich ist, möchte ich doch erwähnen:

Am 1. Oktober 2012 hatten wir in Hamburg 3.533 Taxen, mit steigender Tendenz. Dein vermeintlich entscheidender Gespräch mit der Behörde war zu diesem Zeitpunkt schon 17 Monate alt. Irgendwie komisch, oder?

Ich finde es übrigens auch nicht gut, wenn du dich heute vom Fahrpersonalgesetz distanziertest. Für dieses Gesetz warst du im 2012 Feuer und Flamme. Denke nur an deinen Auftritt bei der Morgenpost, wo du die Entlohnung nach Umsatz gegeißelt hast. Die Suche nach anderen Quellen erspare ich mir an dieser Stelle. Da sich bis heute aus diesem Gesetz nichts ergeben hat und möglicherweise sich nie was brauchbares ergeben wird, gehst du jetzt auf Distanz und du überlässt dieses fruchtloses Thema dem vermeintlichen Urheber: Rainer Schmidt. Den wahren gescheiterten Urheber lässt du dabei unerwähnt.

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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von am » 12.12.2013, 23:45

Meines Wissens hat Rainer Schmidt das Thema Arbeitszeitgesetz nicht in den Vordergrund gestellt. Wohl aber hat er immer die Aufdeckung des Fahrpersonalgesetzes als für das Taxigewerbe anzuwenden für sich in Anspruch genommen. Strittig war stets, dass Clemens Grün es im Rahmen eines Treffens (HTV) zuerst angesprochen haben will und Rainer vorwirft, auf den Zug aufgesprungen zu sein, wie dieser es ihm umgekehrt vorhält.

Irgendwer hat dann erkannt, dass das PBefG der Behörde beim Fahrpersonalgesetz keine Hilfe ist, ihr wohl aber beim Arbeitszeitgesetz weiterreichende Kompetenzen eröffnet.

Während der hiesigen Diskussionen zum Fahrpersonalgesetz haben die Befürworter seiner Gültigkeit immer auf den Passus verwiesen, dass es bei den Ausnahmen dennoch für eingesetztes Fahrpersonal gilt, welches unter das Arbeitszeitgesetz fällt, ohne jedoch darüber zu stolpern, dass im Taxigewerbe ja alleine dagegen zigzehntausendfach verstoßen wird.

Die Diskussion wer, wann, wo, und warum ist aber ohnehin vollkommen überflüssig, weil es am Ende niemanden mehr interessieren wird. Historisch wird es die Hamburger Taxibehörde gewesen sein, die es erkannt hat und diesen Schritt als erste gegangen ist. Und selbst das ist so unwichtig, dass kaum jemand davon nachhaltig Notiz nehmen wird.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von IK » 13.12.2013, 00:33

@ am
am hat geschrieben:Die Diskussion wer, wann, wo, und warum ist aber ohnehin vollkommen überflüssig, weil es am Ende niemanden mehr interessieren wird. Historisch wird es die Hamburger Taxibehörde gewesen sein, die es erkannt hat und diesen Schritt als erste gegangen ist. Und selbst das ist so unwichtig, dass kaum jemand davon nachhaltig Notiz nehmen wird.
Ich widerspreche nur einer Darstellung, welche ich für nicht korrekt im faktischen Sinne halte. Wenn es überflüssig ist zu sagen, wer es nicht war, wäre auch überflüssig darüber zu reden, wer es war. Einen Hinweis in diesem Sinne habe ich von dir nicht gesehen. Die Gelegenheit dazu hast du HIER gehabt :mrgreen:

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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von am » 13.12.2013, 00:56

Korinthenkacker.

Wenn zwei sich um die Urheberschaft streiten, bewerte ich das anderes, als wenn ein Dritter auf den Zug aufspringt. Obgleich es an der aufgeschriebenen Erkenntnis nichts ändert.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von IK » 13.12.2013, 01:37

@ am
Jeder darf die Geschichte schreiben, wie er will.
Ich behalte mir das Recht, auf die Geschichtsschreibung einzugehen und diese zu kommentieren.

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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 13.12.2013, 05:09

Sorry, aber dieser "ich war der erste"-Streit geht so was von am Thema vorbei und interessiert auch hier keinen Menschen (außer euch selbst).
Lasst doch endlich dieses mimosenhafte Gezeter und besinnt euch auf die wirklichen Probleme, von denen es genug gibt.
Irgendwie erinnert mich das hier an eine Kindergartengruppen aus lauter Mädchen.....
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von Nightmare » 13.12.2013, 06:10

am hat geschrieben:
Die Diskussion wer, wann, wo, und warum ist aber ohnehin vollkommen überflüssig, weil es am Ende niemanden mehr interessieren wird.
Ich glaube nicht,daß du weißt,was du da gerade redest.......Es gibt Leute,die vergessen nichts......

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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von Anna Chronismus » 13.12.2013, 16:04

am hat geschrieben:Die Diskussion wer, wann, wo, und warum ist aber ohnehin vollkommen überflüssig, weil es am Ende niemanden mehr interessieren wird.
Jein. Wenn ich an einem konkreten Beispiel aufzeige, dass man weder Zentralenfürst noch Verbandsfunktionär sein muss, nicht einmal ein großer oder überhaupt ein Taxiunternehmer, um einen passenden Stein in den Gewerbeteich zu werfen und zu beobachten, das dieser selbstgeworfene Stein, wenn gut geworfen, auch Kreise ziehen kann, dann will ich ein solches Beispiel nicht unerwähnt lassen. Denn Engagement, und davon wird in unserer noch ziemlich unordentlichen Branche reichlich gebraucht, lebt auch von der Chance, einmal etwas zu bewegen.

In dem von IK aufgegriffenen Beispiel habe ich aufgezeigt, wie die richtige Idee zur richtigen Zeit am richtigen Ort Wirkung entfalten kann. Meine damalige Stellung war nur der eines Webseiten-Schreibers, der gemeinsam mit einem Taxi-Kollegen einen Interviewtermin bei der Behörde hatte und dort die Chance nutzte, einen Stein in den erwähnten Teich zu werfen. Und es ist doch für jeden, der für sich selbst Engagement vorstellen kann, schön und motivierend zu erfahren, dass sich solches Engagement auch in guten Resultaten auswirken kann. Hier: Sinkende Taxizahlen durch die verschärfte Plausibilitätsprüfung. Dass zwischen erstem konzeptionellen Vorschlag Mai 2011 und behördlicher Umsetzung Dezember 2012 gerade einmal eineinhalb Jahre lagen, ist, wer solche Entscheidungsfindungen und -prozesse von innen kennt, für Politik und Behörden geradezu Lichtgeschwindigkeit.

Wenn IK da das eine oder andere durcheinander wirft, sei ihm das verziehen. Er gehört zu denen, die auch Engagement gezeigt haben und Wirkung erzielten, genauso wie die Kollegen Engel, Taraske, Berndt, Tetzlaff (Fiskaltaxameter!), sogar der frühere Napp und einige andere mehr (hallo am). Es sei IK auch deshalb verziehen, weil ich ihm Lernfähigkeit unterstelle. Einst stellte er in Frage, dass Rainer Schmidt das Thema "Fahrpersonalgesetz" von mir in der HTV-Sitzung im November 2011 erfahren hatte und andere, nämlich Behörden-Leute, noch viel früher an dem Thema dran waren als Rainer Schmidt. Und nun höre ich, dass in den Akten zu einem einschlägigen Prozess genau diese meine Darstellung Schwarz auf Weiß steht, nämlich dass die damalige Behörde und die dort angesiedelte Verkehrsgewerbeaufsicht tatsächlich die ursprüngliche Quelle eines Hinweises auf das Fahrpersonalgesetz war - lange vor dem November-2011-Brief von Rainer Schmidt. Deshalb bin ich ganz gelassen, dass IK auch bei diesem Thema "Arbeitszeitgesetz verknüpft mit Konzessionsverlängerung" irgendwann die richtige Reihenfolge versteht und akzeptiert.

Außer der Tatsache, dass man sich freut, wenn die viele investierte Zeit und Arbeit (ehrenamtlich!) auch Erfolge zeitigt, ist am ansonsten Recht zu geben, dass es final egal ist, wer erster war und wer später kam. Entscheidend ist, was hinten rauskommt. In diesem Sinne auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit den engagierten Gutwilligen. Was gelegentliches Fetzten nicht ausschließen muss.


EDIT: Ein halbes Dutzend Tippfehler und ein Viertel Dutzend Formulierungen ausgebessert.
Zuletzt geändert von Anna Chronismus am 13.12.2013, 22:32, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Plausibilitätsprüfung 3.0 - alea iacta est

Beitrag von IK » 13.12.2013, 20:23

@ Anna
Anna hat geschrieben:Wenn IK da das eine oder andere durcheinander wirft, sei ihm das verziehen
lol

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