"Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Ja, und ihnen dann über FB mitteilen
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Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Das könnte er „realistischerweise“ durchaus so kalkuliert haben.bonscott hat geschrieben: Nach Gunnar wird es Jahre dauern, bis das WC in die Gewinnzone kommt.
Denen muss er sowieso in Intervallen berichten.bonscott hat geschrieben: Und die "Investoren"………..wieder abgesprungen sein oder ihm gehörig auf die Füße treten.
Nur eine positive Entwicklung der Zahlen und möglichst im vorkalkulierten Rahmen werden ihn entlasten können.
Bis zum nächsten Bericht kann er wohl aber machen was er will mit den Millionen in den Fingern. Der nächst fällige Bericht muss lediglich eine positive Entwicklungsform annehmen.
Eine positive Entwicklungsform muss aber nicht unbedingt gleich in Richtung schwarze Zahlen bedeuten.
Was sich jedoch definitiv verhängnisvoll für ihn auswirken wird, wenn die "Beförderungstouren" in der Mindestanzahl gar nicht vorkommen.
Weswegen man ihn überhaupt mit Millionen beschmissen hat ?
Weil es in USA ja regional genehmigterweise schon positiv anlief (die verbotenen Regionen hat er natürlich verschwiegen - ist doch logo).
Dort in USA werden ja eben zukunftsweisende Maßstäbe gesetzt, glaubt man zumindest im Allgemeinen und ist ja oftmals auch nicht unwahr.
Dennoch sind es zwei Welten und die seine läßt Gunnar gerade nicht froh werden.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Die Nähe zu Angelika Beer färbt ab. Selten habe ich einen derartigen Schwachfug gelesen....
https://www.piratenpartei.de/2014/06/14 ... nce-geben/
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Zuletzt geändert von Wattwurm am 22.06.2014, 08:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Watti, sehr wahr und meine Vermutung ist, der Autor „Patrick Breyer“, hat für den aus dem Internet_Kopiervorlagentext der „Liberalwirtschaft und Co“ für die diesbezügliche Veröffentlichung sogar Geld bekommen. Absolut dumm muss er ohnehin sein. Upsi, er bekommt Abgeordnetengeld in S-Holstein. Watti, mindere mitgestalterischerweise doch Dein zu versteuerndes Einkommen.Wattwurm hat geschrieben:Selten habe ich einen derartigen Schwachfug gelesen....
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Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
alsterblick hat geschrieben:
Das könnte er „realistischerweise“ durchaus so kalkuliert haben.
Seine Kalkulation bezog sich wohl auf das Modell vor dem Verbot und vor dem Schwachsinn mit den Betriebskosten a 35 Cent. Das dürfte bei den Investoren inzwischen angekommen sein.
bonscott hat geschrieben: Und die "Investoren"………..wieder abgesprungen sein oder ihm gehörig auf die Füße treten.
alsterblick hat geschrieben: Denen muss er sowieso in Intervallen berichten.
Nur eine positive Entwicklung der Zahlen und möglichst im vorkalkulierten Rahmen werden ihn entlasten können.
Bis zum nächsten Bericht kann er wohl aber machen was er will mit den Millionen in den Fingern. Der nächst fällige Bericht muss lediglich eine positive Entwicklungsform annehmen.
Meinst du mit positiver Entwicklungsform das Verbot in HH sowie die Ankündigung der Verkehrsministerkonferenz ? Wenn er es schafft ,das als positiv zu verkaufen, ist er ein Genie.
Zuletzt geändert von bonscott am 21.06.2014, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Dass da etwas im Busch sein könnte, wissen die Fond_Manager evtl. nicht einmal.bonscott hat geschrieben: Meinst du mit positiver Entwicklungsform das Verbot in HH sowie die Ankündigung der Verkehrsministerkonferenz ? Wenn er es schafft ,das als positiv zu verkaufen, ist er ein Genie.
Immerhin haben die oftmals sehr viele Investitionen zu betreuen. Ferner müssten die ja ohnehin bis zum nächsten Bericht abwarten.
Das sind die gewöhnlichen Regeln bei Risikokapital, ein Rückzieher geht nur auf Frist und dann kaum ohne Verlust.
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Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Shuttledienste gab es schon vor der novellierten Geschäftsmäßigkeit!am hat geschrieben:
Wundercar macht taxiähnlichen Verkehr auf Bestellung.
Das hat auch dann nicht mit der novellierten Geschäftsmäßigkeit zu tun, wenn der Preis die Betriebskosten nicht übersteigt, wenn man länger darüber nachdenkt. Denn das war in erster Linie der Realisierung von hauseigenen Shuttlediensten beispielsweise von Hotels gedacht, die in Zusammenhang mit der Gesamtleistung des anbietenden Unternehmens stehen.
Für Hotelbetriebe, die ihren Gästen einen Shuttleservice anbieten, gilt bzw. galt § 1 Nr. 3 FreistellungsVO. Nach § 1 Nr. 3 unterliegen Beförderungen mit PKW nicht den Vorschriften des PBefG, wenn ein Entgelt hierfür nicht zu entrichten ist. Einer Befreiung nach § 1 Nr. 3 steht jedoch nur die Leistung eines unmittelbaren Entgelts, nicht aber die Erzielung eines mittelbaren Entgelts (im Sinne von § 1 Abs. 1 S. 2 PBefG) entgegen.
Dies ergibt sich aus der Formulierung "entrichten", § 1 Nr. 3 FreistellungsVO.
Zuletzt geändert von boese13 am 22.06.2014, 00:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Es geht bei der Novelle um den Begriff der Geschäftsmäßigkeit. Davor wurden auch solche entgeltlose Beförderungen als geschäftsmäßig angesehen, wenn sie beispielsweise dazu dienten, für ein Produkt zu werben, sich also aus der kostenfreien Beförderung dennoch ein wirtschaftlicher Nutzen ergab. Beispielsweise VIP-Shuttles mit von einem PKW-Hersteller bereitgestellten Fahrzeugen.
Die Freistellungsverordnung trifft ganz klare Aussagen, in welchen Fällen es sich nicht um genehmigungspflichtige Beförderungen handelt. Die beispielhaft genannten Hotellerie ist nicht darunter. Der von Dir benannte Satz 3 sagt lediglich aus, dass private Beförderungen nicht unter das PBefG fallen, was logisch erscheinen mag. Denn der Nachsatz "es sei denn, dass für die Beförderung ein Entgelt zu entrichten ist", findet sich auch unter den explizit benannten Ausnahmen unter Satz 4.
Die Freistellungsverordnung trifft ganz klare Aussagen, in welchen Fällen es sich nicht um genehmigungspflichtige Beförderungen handelt. Die beispielhaft genannten Hotellerie ist nicht darunter. Der von Dir benannte Satz 3 sagt lediglich aus, dass private Beförderungen nicht unter das PBefG fallen, was logisch erscheinen mag. Denn der Nachsatz "es sei denn, dass für die Beförderung ein Entgelt zu entrichten ist", findet sich auch unter den explizit benannten Ausnahmen unter Satz 4.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Ich schaue ab und zu in die App rein, und ich sehe eigentlich immer zu verschiedenen Tag und Nachtzeiten genau 2 verfügbare Wagen.
2 Wagen müssten ohne Abzüge einzukalkulieren (aber der Herr Froh hats ja nicht so mitm Fiskus) bei geschätzen 150t € Kosten der Firma im Monat und den besagten 20% schlappe 750.000€ Umsatz im Monat fahren.
Also 375.000€ Umsatz im Monat pro Wagen, wenn diese tollen lieben Communityfahrer also die eigentlich viel zu hohen 30Cent/km Beteiligungstrinkgeld nehmen müssen sie flockige 1.250.000km im Monat fahren, selbst mit nem legendären 124 bräuchte man da jeden Monat min. 1 neues Auto.
Ach ja, und wer sich fragt wie ein 124er im Hamburger Stadtverkehr die benötigten Mach 1,68 Durschschnittsgeschwindigkeit erreichen soll, sowas schaffen doch wenn überhaupt nur Taxifahrer und Günni auf der Flucht vor seinen Investoren .
2 Wagen müssten ohne Abzüge einzukalkulieren (aber der Herr Froh hats ja nicht so mitm Fiskus) bei geschätzen 150t € Kosten der Firma im Monat und den besagten 20% schlappe 750.000€ Umsatz im Monat fahren.
Also 375.000€ Umsatz im Monat pro Wagen, wenn diese tollen lieben Communityfahrer also die eigentlich viel zu hohen 30Cent/km Beteiligungstrinkgeld nehmen müssen sie flockige 1.250.000km im Monat fahren, selbst mit nem legendären 124 bräuchte man da jeden Monat min. 1 neues Auto.
Ach ja, und wer sich fragt wie ein 124er im Hamburger Stadtverkehr die benötigten Mach 1,68 Durschschnittsgeschwindigkeit erreichen soll, sowas schaffen doch wenn überhaupt nur Taxifahrer und Günni auf der Flucht vor seinen Investoren .
Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Forza Shitstorm geil...Wattwurm hat geschrieben:Die Nähe zu Angelika Beer färbt ab. Selten habe ich einen derartigen Schwachfug gelesen....
https://www.piratenpartei.de/2014/06/14 ... nce-geben/
Noch mal zur Erklärung: Die Piraten im Landtag von Schl.-Holstein sind die, denen der Landtagspräsident untersagt hat während einer Rede eines anderen Abgeordneten ständig auf dem aufgeklappten Notebook herumzuhacken, weil das den Benimmregeln des Hohen Hauses widerspricht. Am nächsten Tag hatten die Abgeordneten der Piraten alle eine Schreibmaschine ( Vorkriegsmodel vom Flohmarkt ) von Adler auf ihren Tisch stehen und hackten geräuschvoll darauf herum....
Mein Kommentar: Wer den Landtag als Kasperbude mißbraucht und diesem vom Volk gewählten Gremium nicht den nötigen Respekt erweist, hat es nicht verdient wiedergewählt zu werden!
Zuletzt geändert von Wattwurm am 22.06.2014, 08:43, insgesamt 2-mal geändert.
Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Da das WC auch eigene Wagen (Mietwagen) mit Praktikanten einsetzt, die für die "geschäftlichen" Termine vom WC genutzt werden, musst du deine Berechnung wohl noch mal neu anfangen *lol* - tut mir echt leid für dich. Die beiden Wagen werden wohl auf die Straße gesetzt, um wenigstens ein Angebot vorzugaukeln, wäre ansonsten auch zu peinlich.Juskwe hat geschrieben:Ich schaue ab und zu in die App rein, und ich sehe eigentlich immer zu verschiedenen Tag und Nachtzeiten genau 2 verfügbare Wagen.
2 Wagen müssten ohne Abzüge einzukalkulieren (aber der Herr Froh hats ja nicht so mitm Fiskus) bei geschätzen 150t € Kosten der Firma im Monat und den besagten 20% schlappe 750.000€ Umsatz im Monat fahren.
Zwei Fahrer, 30 Angestellte (wenn es mal noch so viele sind) - das sind 15 Angestellte pro Fahrer. Ist das vielleicht betreutes Fahren ?
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Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Auch die Neufassung von § 1 Abs. 2 Nr. 1 PBefG (wegfall der Geschäftsmäßigkeit) kann daran nichts ändern, dass VIP-Shuttles und Hotelbetriebe (die Zubringer- und Abholdienste leisten) weiterhin genehmigungspflichtig sind.am hat geschrieben:
Es geht bei der Novelle um den Begriff der Geschäftsmäßigkeit. Davor wurden auch solche entgeltlose Beförderungen als geschäftsmäßig angesehen, wenn sie beispielsweise dazu dienten, für ein Produkt zu werben, sich also aus der kostenfreien Beförderung dennoch ein wirtschaftlicher Nutzen ergab. Beispielsweise VIP-Shuttles mit von einem PKW-Hersteller bereitgestellten Fahrzeugen.
Erstmal muss man den Unterschied zwischen Geschäftsmäßigkeit und Entgelt definieren:
Unter Geschäftsmäßigkeit ist anzunehmen, wenn Personenbeförderungen gleicher Art wiederholt werden sollen und sich als dauernder oder wiederkehrender Teil der geschäftlichen Betätigung darstellen (Bidinger, Personenbeförderungsrecht).
Unter Entgelt ist anzusehen, die in einem Vertrag vereinbarte Gegenleistung die mit Leistungserbringung fällig wird. Als Entgelt sind auch wirtschaftliche Vorteile anzusehen, die mittelbar für die Wirtschaftlichkeit einer auf diese Weise geförderten Erwerbstätigkeit erstrebt werden. (§ 1 Abs. 1 S. 2 PbefG).
Es ist richtig, dass nach der Novellierung Schuttlefahrten nicht mehr geschäfsmäßig sind, aber es handelt sich weiterhin um entgeltliche Fahrten. Als Beispiel: Bei Hotelshuttles ist ein Entgelt für den Transport schon daraus anzunehmen, dass für die Übernachtung vom Kunden bezahlt wird. Da diese Fahrten den Betrieb der Hotels förden, sind sie somit Genehmigungspflichtig (i. S. d. § 1 Satz 2 PBefG).
Auch in der Rechtsprechung finden sich Entscheidungen dahingehend, dass solche Dienste der Genehmigungspflicht unterworfen bleiben. Siehe z. Bsp. hier
Water Closet CEO Gunnar hat ja auch deshalb die Betriebskosten von 35 Cent pro Kilometer als Empfehlung präsentiert, um weiter im Geschäft zu bleiben.
Für Shuttledienste kommt § 1 Abs. 2 Nr. 1 PBefG nicht zum Zuge. In Frage kommt nur noch eine Freistellung gemäß § 1 Satz 1 Nr. 3 FreistellungsVO. Nebenbei bemerkt: PKW's mit mehr als als 6 Sitzen (einschließlich Fahrer) die im Shuttledienst eingesetzt werden, sind immer Genehmigungspflichtig!
Muss es nicht, allgemeine Formulierung reicht aus.am hat geschrieben:
Die Freistellungsverordnung trifft ganz klare Aussagen, in welchen Fällen es sich nicht um genehmigungspflichtige Beförderungen handelt. Die beispielhaft genannten Hotellerie ist nicht darunter.
Nach deiner Logik wären alle Privatpersonenbeförderungen mit Personenkraftwagen, die nach ihrer Bauart und Ausstattung zur Beförderung mit mehr als sechs Personen (einschließlich Fahrer) genehmigungspflichtig - denke an die vielen Familienkutschen von Zafiras und Tourans! Um seine Familie und Freunde durch die Gegend zu kutschieren, braucht es keine Freistellung!am hat geschrieben:
Der von Dir benannte Satz 3 sagt lediglich aus, dass private Beförderungen nicht unter das PBefG fallen, was logisch erscheinen mag.
Einer Befreiung nach § 1 Nr. 3 steht jedoch nur die Leistung eines unmittelbaren Entgelts, nicht aber die Erzielung eines mittelbaren Entgelts entgegen.am hat geschrieben:
Denn der Nachsatz "es sei denn, dass für die Beförderung ein Entgelt zu entrichten ist", findet sich auch unter den explizit benannten Ausnahmen unter Satz 4.
Dies ergibt sich aus der Formulierung "entrichten", § 1 Nr. 3 u. Nr. 4 FreistellungsVO.
Zuletzt geändert von boese13 am 23.06.2014, 00:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Hier ein ausgesprochen mieser, aber interessanter Artikel:
https://curved.de/news/wundercar-knickt ... rale-88958
Kapitulation vor geltendem Recht oder Taschenspielertrick?
https://curved.de/news/wundercar-knickt ... rale-88958
Kapitulation vor geltendem Recht oder Taschenspielertrick?
"Ich könnte dir deine Überlebenschancen ausrechnen, aber du wärst nicht begeistert."
Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Das ist mehr eine verzweiflungstat von Wc. Aber das Verbot bleibt bestehen. Ich denke es wird versucht irgendwie einen Betrieb aufrecht zu erhalten.
http://www.gruenderszene.de/allgemein/w ... eftsmodell
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Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
interessant und auch gleich mit Bildchen.Marvin hat geschrieben: Artikel:
https://curved.de/news/wundercar-knickt ... rale-88958
Hat der Gunnar mit rd 30J doch ziemlich früh den Biss verloren und ist bereits auf den Hund gekommen.
Es sieht so aus, als würde auch sein WauWau nicht beissen. Jedoch könnte sich das bald ändern,
wenn dessen tägl. 5kg Fleischration nun ausbleibt..... mangels Haushaltsgeld.
Da warten wir doch mal ab, wann wir den Hund an der Kette sehen, die bestimmt billiger ist, als zu kaufende Fleischrationen.
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Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Es steht zu erwarten das das Ganze nur eine Schutzbehauptung ist. Wer kontrolliert schon genau und wie tatsächliche welche Gelder
zwischen Angebot und Nachfrage zustande kommen? Jedenfalls darf ein Fahrer nicht pauschal seinen Fahrdienst zur Verfügung stellen,
denn der Kunde dann zu einem beliebigen Fahrziel nutzt.
Das heisst mindestens das WC, aber nicht nur das, im Zweifelsfall wird nachweisen müssen, das dieser Umstand nicht vorlag, sondern eine Fahrt zu einem bestimmten Ziel vorher bestand.
Die Realität sieht natürlich anders aus. Denn auch auf den Portalen von Mitfahrzentralen gibt es die Suchfunktion "finden".
Und "zufällig" findet sich dann ein Mitfahrer der in genau die Richtung will wo man auch grade vorhatte, hinzufahren.
Ist doch im Grunde alles gehupft wie gesprungen.
Wenns dann auch noch ne "berufliche" Fahrt war, wie diejenigen auf die sich bsw. flinc mit seiner Konzentration auf Pendlerverkehr
stürzt, dann kassiert der Fahrer zusätzlich zu seiner Betriebskostenpauschale auch noch die Werbungskosten über den Jahresausgleich.
zwischen Angebot und Nachfrage zustande kommen? Jedenfalls darf ein Fahrer nicht pauschal seinen Fahrdienst zur Verfügung stellen,
denn der Kunde dann zu einem beliebigen Fahrziel nutzt.
Das heisst mindestens das WC, aber nicht nur das, im Zweifelsfall wird nachweisen müssen, das dieser Umstand nicht vorlag, sondern eine Fahrt zu einem bestimmten Ziel vorher bestand.
Die Realität sieht natürlich anders aus. Denn auch auf den Portalen von Mitfahrzentralen gibt es die Suchfunktion "finden".
Und "zufällig" findet sich dann ein Mitfahrer der in genau die Richtung will wo man auch grade vorhatte, hinzufahren.
Ist doch im Grunde alles gehupft wie gesprungen.
Wenns dann auch noch ne "berufliche" Fahrt war, wie diejenigen auf die sich bsw. flinc mit seiner Konzentration auf Pendlerverkehr
stürzt, dann kassiert der Fahrer zusätzlich zu seiner Betriebskostenpauschale auch noch die Werbungskosten über den Jahresausgleich.
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Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Das wegrationalisieren von Arbeitskräften ist doch absolut zu begrüßen.SindSieFrei? hat geschrieben: OMG, ich wollte eigentlich als Rentner noch Taxifahren. Weil ich keine Lust habe, nur zuhause zu sitzen. Naja, mal sehen, was in 20 Jahren so abgeht. )))) Wenn alles ohne Menschen abläuft in der Zukunft, halte ich das für schwierig. Wo bleibt dann die Arbeitskraft Mensch? Rationalisieren wir uns selber als Arbeitskraft weg?
LG
Oder würdet ihr noch auf dem Feld schwerste Arbeit verrichten wollen?
Egal in welchem Bereich.
Wäre ich mehrfacher oder zigfacher Milliardär, würde ich das Geld lieber in eine neu geschaffene Discounterkette die zu Selbstkosten arbeitet und gleich von Anfang an mit möglichst wenig Personal auskommt investieren, als es an irgendwelche Kinderkrebsforschung etc. zu verschenken. Gleich von Anfang an noch Geld in RFID auf allen Lebensmitteln pumpen.
Und wenn Lidl, Adli etc. und deren Drohnen (Angestellte) demponstrieren, hat man noch die Käuferschaft hinter sich. Ich glaube dass es gar nicht gut beim Bürger ankommt, wenn Angestellte bzw. deren Firmen gegen altruistische Konkurrenz demonstrieren bzw. Klagen. Egal wie schädlich so ein "Unternehmen" wäre dass gar keinen Gewinn machen will, jeder der dagegen vorgeht, könnte sich einem Shitwar bis Boykott ausgesetzt sehen.
Wenn ich hier lese "keine Lust rumzusitzen" O_0.
Wer von den Taxifahrern würde weiter fahren, wenn er/sie zu 27mio Euro käme?
Ich befürchte die wenigsten. Und die die das erst behaupten (weil man sich damit schmücken will), lassen es dann doch.
Ich bezweifele sehr stark dass es in 20 Jahren noch menschliche Taxifahrer gibt.
20 Jahre sind sehr weit in der Zukunft.
Das ist 2034.
Die Technik im Film "I, Robot" gilt als realistisch für die Zeit.
Also schon lange selbstfahrende Autos, aber auch Androide Roboter, die jede Handarbeit inkl. Handwerk, Pflegen (ja, ganz ohne menschlichen Überwacher) etc. übernehmen.
Ich will mich keinesfalls von einem Menschen pflegen lassen.
@ FD
"Tschuldigung", aber selten so einen dummen **** gelesen, dass es nie selbstfahrende Autos geben wird.
Sie gibt es HEUTE schon. Einfach mal dazu googlen.
Und in Kalifornien und Nevada dürfen SIe schon fahren.
Und ich würde mich lieber von so einer Maschine, als einem Menschen fahren lassen.
Abgesehen von der Sicherheit, habe ich auch etwas gegen ich zitiere von Shortnews "Icke Icke Wah"-Fahrern.
Der koddernde Typ aus der Rückensalbe-Werbung ist echt abstoßend..... *brrrrr* *Grusel*.
Und was ist ein Taxifahrer?Vollautomatische Systeme funktionieren nur, wenn ALLE Parameter gemessen und somit in Echtzeit berücksichtigt werden können. Das funktioniert aber nur in Systemen, die hermetisch nach außer abgeschirmt und mit offenen oder verdeckten Leitsystemen ausgestattet sind.
Er ist genau das, was es angeblich NIE geben wird.
Das System von Google ist autonom. Benötigt KEINERLEI "Leitsysteme". Braucht ein taxifahrer etwa ein Leitsystem?
Außer den Verkehrschildern, Ampeln etc., welche die Google-Autos aber auch "sehen".
Wie man so etwas nach Hunderttausenden km autonomen Fahrten inkl. Innenstädten von Weltmetropolen behaupten kann O_0. Scheint mir eher Verdrängung zu sein.
Vor einem halben oder ganzen Jahr sagte Google dass es noch 3 Jahre dauere bis zur Serienreife.
Exakt das trifft auch auf Taxifahrer zu.Es gibt einen unendlich großen Parameter den kein offenes System messen und schon garnicht vorhersehen kann. Die Natur! Allen voran der Mensch. Will google wirklich behaupten, sie hätten ein System parat, welches das Fehlverhalten eines Hamburger Radfahrers in St. Geotg vorausberechnen und darauf reagieren kann? Was ist mit Tieren oder herunterfallenden Ästen?
Also sollte man die nicht fahren lassen, ihnen könnte ja mal ein Baum aufs Dach knallen, oder ein Hund vors Auto laufen.
Also weg mit den Taxifahrern.
Die Roboterautos ala Google sind keine aufgezogenen Matchboxautos die eine vorgegebene Strecke abfahren, die fahren nach SICHT, nicht auf einer "Stromschiene" wie ein Spielzeugauto.
Die reagieren auch viel schneller als jeder Mensch, auch schneller als ein trainierter Testpilot. Im Moment des Vorfalls sehen sie 360°, und können Berechnungen anstellen, die ein Mensch in der Zeit nie schaffen kann.
Wie ein Schachcomputer der in Sekundenbruchteilen verschiedene Szenarien mit ihren Wahrscheinlichkeiten durchgeht.
Ja, lieber das Kind plattfahren, als die drei Personen, wenn es gar nicht anders geht.
Emotionen sind hier von Nachteil.
Und ja, natürlich könnte sich euer Auto entscheiden mit euch die Brücke runter oder in den See zu fahren, statt mehr andere Menschen zu verletzen/töten (anhand der Geschwindigkeit wägt er ab was schlimmer sein wird).
Was soll denn hier aufgezeigt werden?
Die automatischen Robotertaxis von Google benötigen keinerlei Vorbereitungen in Sachen völlig offener Taximarkt. Die brauchen keinen Personenbeförderungsschein etc..
Also DA sehe ich keinen Zusammenhang im Sinne von "Weg bereiten".
DIe Robotertaxis werden einfach Carsharing sein.
Es gibt keinen Fahrer, also auch kein Taxi.
Damit auch keinerlei Regeln nach dem Personenbeförderungsgesetz welches sich auf Fahrzeuge mit Fahrern bezieht.
Die werden höchstens den Regeln für Mietwagen, Carsharing... unterliegen.
So ein Unfug.Solche Robot-Autos setzen voraus, daß sich das ganze Leben berechnen läßt. Man muß nicht mal an Gott glauben, um zu verstehen, daß das UNMÖGLICH ist.
Und der Taxifahrer ist ein Wunderwesen mit übersinnlichen Fähigkeiten? Ein Wesen das "das ganze Leben berechnet"?
Das ist nur Straßenverkehr, welches "ganze Leben" soll da "berechnet" werden?
FD hat geschrieben:Übrigens funktioniert Laser bei Nebel und Regen nicht und kein Laser dieser Welt kann die Körpersprache von Verkehrsteilnehmern interpretieren!
Exakt das ist möglich. Das Teil hat nicht nur Laser, sondern auch Kameras, und evtl. Radar.
Durch den Nebel kann auch ein Taxifahrer nicht sehen.
Und so weit wie er sehen kann, können auch Kameras sehen.
Ein Computerprogramm liest die Körpersprache:
http://www.3sat.de/page/?source=/wissen ... index.html
"boese13" hat es auch nochmal erwähnt, und Zitate sowie Links gebracht.
Auch wenn Viele das behaupten werden, Taxifahrer ist keine hohe Qualifikation. Und genau das was am Schwierigsten dargestellt (ich behaupte nichts dagegen) wird, ist die Ortskunde
Etwas worauf ich als Kunde BEWUSST verzichten würde. Ich würde es nicht akzeptieren, wenn der KEIN Navi nutzt.
Man kann doch nicht jede Tätigkeit aus Gutmenschengründen als "Hochqualifiziert" hochjubeln. Und Taxifahren ist es nun mal nicht.
Aber tröstet euch, Wärter im Knast ist es auch nicht, obwohl deren Interessenvertreter das gerne behaupten ;-D .
Ich habe nie verstanden wozu GOogle eine Adresse in Deutschland braucht.miamivice hat geschrieben:Eine Uber-Verknüpfung in Google-Maps wäre wettbewerbswidrig bzw. Beihilfe.
Wäre ich an deren Stelle, ich würde keine Filialen eröffnen und auf die Gesetze in den anderen Ländern sch******.
So wie Facebook sich weigerte einem Dt. Gericht Daten über einen Mann zu geben, der bei Facebook Tipps für Einbrüche gab. Das Gericht hatte behauptet sie hätten den FB-Account "beschlagnahmt". Der totale Größenwahn, denn faktisch hatten Sie keinen Zugang.
Tja, dann müsste der Taxifahrer aber auch die Preise UND die Preisermittlungs-App akzeptieren.Paul1 hat geschrieben:Kampf um Hobby-Taxis , Wundercar und uber-pop
Warum sich darüber aufregen,
meldet euch bei diesen an, fahrt die Aufträge selbst und es wird sich auf längere Zeit zeigen, daß diese bald verschwunden sind, wenn viele Taxen kommen.
Kopf einschalten und dann agieren
Der Taxifahrer dürfte natürlich NICHT sein Taxameter einsetzen. Ist das zulässig?
Kopf einschalten und dann agieren.....
Zuletzt geändert von Tobias Claren am 23.06.2014, 18:28, insgesamt 9-mal geändert.
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Re: "Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."
Ja, da stimme ich Dir voll zu und fangen wir doch gleich mal an !Tobias Claren hat geschrieben: Kopf einschalten .....
Im Grunde sehr richtig erkannt.Tobias Claren hat geschrieben: schneller als ein trainierter Testpilot. Im Moment des Vorfalls sehen sie 360°, und können Berechnungen anstellen, die ein Mensch in der Zeit nie schaffen kann.
Davon sind 300 Grad zuviel gesehen - teure CPU und Strom-Verschwendung.Tobias Claren hat geschrieben: Im Moment des Vorfalls sehen sie 360°,
Ein Mensch kann viel schneller das Wesentliche erfassen und noch schneller reagieren. Ein Computer könnte sich überhaupt gar nicht für das Richtige entscheiden.Tobias Claren hat geschrieben: und können Berechnungen anstellen, die ein Mensch in der Zeit nie schaffen kann.
Mal ein einfaches Beispiel zum Verstehen für Dich ganz allein:
Mein Navi entscheidet sich zwar SOFORT jedoch oftmals für den glatten Quatsch.
Bitte sage jetzt nicht, ich bekomme Routenoptionen angeboten !
Denn wer wählt diese dann aus ?
Ein Schachspiel ist rechnerisch endlich („hermetisch abgeschlossen“), quasi wie ein Luftraum, wo alle nahezu ohne Störenfriede auf gleichem Niveau per ComputerTobias Claren hat geschrieben: Wie ein Schachcomputer der in Sekundenbruchteilen verschiedene Szenarien mit ihren Wahrscheinlichkeiten durchgeht.
unterwegs sein können und nur dann (in Isolation) ist Computersteuerung im Vorteil. Aber verdammt, wozu sitzen die teuer bezahlten Piloten heute immer noch doppelt im Cockpit ?
Hättest Du da ne Antw. ?
Sind es etwa die dummen Gewerkschaften oder die dummen Passagiere, die noch Piloten wollen ?
Wird dort oben doch noch ein "Kopf zum Einschalten" benötigt ?
Falls möglich, schalte gerne Du Deinen Kopf jetzt mal ein.........
Wir sind gespannt.
Bin zwar gerade schon beim ersten Bier, aber nimm Dir alle Zeit.
Mit Deinen Zeilen kann ich auch nach 10 Bier noch locker umgehen, wenn ich nicht schon schlafe, weil mir langweilig wurde.
Denke, dass behaupten nicht viele. Zumal wir es auch an unserer Entlohnung bereits merken.Tobias Claren hat geschrieben: Auch wenn Viele das behaupten werden, Taxifahrer ist keine hohe Qualifikation.
Zuletzt geändert von alsterblick am 23.06.2014, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“