"Kampf den Hobby-Taxis vom Wundercar, Uber & Co."

[Guter_Kollege]

Is ja hübsch, aber was weis man über die australischen Personenbeförderungsgesetze?
Nüscht.
Vielleicht sind die gestrenger als die unsrigen?

[alsterblick]

But for Uber chief Travis Kalanick, these conflicts are just par for the course.
This is what happens when you destroy an antiquated system. Unless that system destroys you first.

An Uber nagt offenbar bereits der Zweifel !

Mein Übersetzungseinwand mag nach Kleinmeierei klingen, aber es kommt durchaus auf den (Uber-) Unterton an.
Denn, einer Übersetzung aus den o.g. Schlußzeilen wäre in diesem Zusammenhang auf deutsch richtigerwiese eher so zu formulieren(*1):
„Es kann Dir passieren, dass Du doch selbst vernichtest wirst, wenn Du ein eingesessenes System zerstören willst“.

(*1) soll jetzt aber kein ausgesuchter Angriff auf die unbedachten Übesetzungsgeschicke der "Biene Maya" / drüben sein.
Wenn man sich allerdings einfach gerne google_translate bedient, so sollte man doch besonders in diesem Fall gerade seinem eigenen Verstand vertrauen.
Vorausgesetzt, es gibt ihn überhaupt.

PS
In England soll eine besonders große Taxendemo gegen UBER Anfang Juni in Vorbereitung sein.

[bonscott]

Jetzt gibt's aber richtig Dampf. Google bekommt gewaltigen Druck, hoffentlich wirkt sich das auf die Beziehung zu Uber aus. Wenn wirklich eine Regulierung stattfindet, wird der finanzielle Spielraum hoffentlich so eingeschränkt, dass Risikobeteiligungen zu risikoreich werden. Damit dürfte sich dann Uber auch erledigt haben insbesondere hinsichtlich der massig anstehenden juristischen Baustellen. Ich wünsche diesen arroganten Ä******* viele schlaflose Nächte.

http://www.tagesschau.de/inland/google-gabriel100.html

Die Bundesregierung forciert ihren Kampf gegen die marktbeherrschende Stellung des US-Internetriesen Google. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel brachte sogar eine Zerschlagung ins Gespräch. Eine drastisch schärfere Regulierung des Internetkonzerns sei dringend nötig.

Auch innerhalb der EU-Kommission sind sie umstritten. So fordert EU-Kommissar Günther Oettinger ein rigoroses Vorgehen gegen Google. Nach der Sommerpause will die EU-Wettbewerbsbehörde eine Entscheidung treffen, wie der zuständige Kommissar Joaquin Almunia jüngst angekündigt hatte.

[bonscott]

Ich weiß, daß man hier nicht gerne etwas über das gelb-schwarze Forum liest.
Aber jetzt hat er die Krone aufgesetzt, und einen (meinen) Beitrag zu Wundercar gelöscht, und durch einen eigenen Text unter meinem Nick ersetzt - ohne Kommentar oder Hinweis.
Ist das auch schon mal jemandem passiert ? Es war wohl ein Fehler, dort überhaupt reinzugehen.

[am]

Wir machen alle mal Fehler, Deiner gehört zu den größeren. Du musst bei ihm mit allem rechnen. Das hier, wirst Du vermutlich in wenigen Stunden auch bei ihm lesen.

[Guter_Kollege]

@ Bonscott
Ich finde es völlig überflüssig das Du das Thema hier herein trägst.
Vor allem ohne mal kurz die Klärung abzuwarten. Das Jörn sich mit einer Bemerkung
im Ton vergreift macht das Mißgeschick natürlich nicht besser.

Aber Du hättest auch gerne die Klärung abwarten können, und die habe ich bereits gegeben drüben.
Ich hätte mich hier auch gar nicht dazu geäußert, aber nachdem Du es nunmal hierhergetragen hast.....
... dürfen das Ende der Geschichte denn nun auch alle lesen.

Es war ein dummes Mißgeschick meinerseits mit der Verwechslung von "bearbeiten" und "zitieren".
Ist mir auch schon mal passiert. Darum auch HIER nochmal die Bitte um Nachsicht mit dem dummen Admin.

Also nix Watergate, keine Verschwörung, keine üble Machenschaften und abgrundtiefe Bösartigkeit.

Und zum Abschluß würde ich die Administration bitten, diesen unschönen Seitenzweig der lfd. Diskussion
ersatzlos zu streichen, einschliesslich diesen meinen Post. Niemand verliert dabei. Das Forum gewinnt.
Danke

[am]

Wir lassen das mal so stehen und reiten nicht weiter drauf herum.

[Otto126]

Uber handelt nach dem oldenburger Recht völlig legal.

Hört auf, dagegen zu wettern, bringt eh nichts, da sich eure Unternehmer niemals zusammenraufen werden können.

[SindSieFrei?]

Steuerbetrug, Abgabenbetrug und Verstoss gegen das Personenbeförderungsgesetz sind bei Euch legal??? Oldenburger Faustrecht oder wie?

LG

[Otto126]

Steuerbetrug, Abgabenbetrug und Verstoss gegen das Personenbeförderungsgesetz sind bei Euch legal??? Oldenburger Faustrecht oder wie?

LG

Offensichtlich, seit heute fahren hier 12 zwölf neue Taxen rum, die bis gestern Mietwagen waren.

Warum also sollte ich mir kein schickes Auto zulegen und für Uber fahren?

[SindSieFrei?]

@ Otto: Mietwagen ODER Hobby-Taxen? Mir ist das leider noch nicht ganz klar, was du sagen willst... Oder stehe ich auf dem Schlauch? Das ist manchmal der Mist mit der Internetkonversation, telefonieren oder klare PN ist da oft schlanker.

GLG

[Otto126]

Gibt's da einen Unterschied?

Das PBefG ist abgeschafft, so sieht's aus, also bitte...

[miamivice]

In einer gezielten Aktion wurden in Melbourne circa 50 Fahrer des Carsharingservice Uber mit der Erhebung von Bußgeldern aufgrund ihrer Aktivitäten belangt. (..) Die Höhe der Bußgelder beträgt 1732 australische Dollar (rund 1181 Euro).

Aufgerundet könnten das circa 25 Euro pro Klauer sein. Wenn ein Uber-Fahrer monatlich 20 Schichten mit 200 € Umsatz fährt, dürfte dieses Bußgeld nicht als der Staat greift durch empfunden werden.

Auch in Deutschland ist der Service, nach eigenen Angaben, seit Anfang Februar 2013 in Berlin verfügbar. Derzeit beläuft sich die Anzahl der Mitarbeiter auf ca. 12, während es “ein paar hundert Fahrer” sind

Angenommen es sind pro Tag durchschnittlich 200 Fahrer im Einsatz mit 200 € Umsatz ergibt sich pro Monat ein Schaden von 1,2 Mio Euro. Die Uber-Ankunftszeiten in Berlin Mitte scheinen sich zu lukrativen Zeiten nocheinmal verbessert zu haben. Die App annonciert für Uber Pop Ankunftszeiten bis hinunter auf nur 2 Minuten.

http://www.cnet.de/88130402/carsharing- ... -bestraft/

BBC London News vom 9.5.14:

Mini cab drivers take their bookings through an office. Black cabs can pick up. Mini cab drivers set the fare. Black cabs are metered.

Uber drivers take their bookings through a smartphone and the phone also sets the price based on the distance the car has travelled. And its the phone that its the problem:

London Black Cabs claim that it does the same job as a meter. They consulted TFL but TFL decided that because the phone isnt fixed to a car like a meter Uber is not breaking the law.

TFL say that they have seen "no evidence to suggest that Uber London Ltd are not fit and proper to hold an (..) operator's licence (..) but no final decisions have been made whilst Uber's operating model is still under investigation.

http://www.ltda.co.uk/campaigns/planned ... rettyPhoto

Die globalismus-verliebte deutsche Administration wird aufschauen was die anderen machen und sich auf "Weltinnenpolitik" einlassen anstatt die eigenen alteingesessenen Bürger vor Angriffen zu schützen. TFL erscheint weniger als Regulator sondern als Großmeister in Spitzfindigkeiten. Die Demo am 11. Juni sollte sich vor allem gegen heimat-ausverkaufende Bürokraten richten.

Uber kann durch sein System der vollen Kontrolle über die Fahrer sich bei der Administration lieb Kind machen indem es seine App als Fiskaltaxameter präsentiert.

Bekanntlich ist die BBC deutlich neutraler als der verhetzte deutsche Medienzirkus, dennoch läßt die Sprecherin es sich nicht nehmen am Ende des Beitrages festzustellen:

And perhaps although for the first time the determination of one firm has raised questions about old laws and new technology.

[boese13]

BlackRock und Konsorten haben ihr Interesse bekundet, mit mehr als 500 Millionen Dollar bei Uber einzusteigen. Damit könnte der Wert von Uber auf über 10 Milliarden Dollar steigen.

http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... b-15425393

http://www.streetinsider.com/Private+Eq ... 17998.html

[alsterblick]

und ist ein Instrument feindlicher Übernahmen und strategischer Unternehmensvernichtung zur Erhöhung der eigenen Macht

Und in diesem Kampf der Betriebssysteme setzt sich der angelsächsische Kapitalismus mit zunehmender Geschwindigkeit durch. Und aus meiner Sicht stehen wir schon fast vor einem Kollaps der sozialen Marktwirtschaft. Es dauert nicht mehr lange, wenn es so weiter geht wie bisher. ( …) Weltweit werden soziale Errungenschaften geopfert und zu Geld gemacht. Die Jagd nach Renditen kennt dabei keine Schranken.“

Und unsere Regierungen haben „wir“ auch noch zum Wegschauen bzw. Vorantreiben legimitiert.
Wenige können eben effektiver organisieren, als alle zusammen es glauben.

Jetzt setzt BlackRock also Geld und Hebel in Bewegung, um auch unsere Taxi-Einkommenstruktur zu deren Gunsten zu knacken?

Was aber, wenn irgendwann der gesellschaftliche Kollaps kommt. Dann werden die sich "jetzt noch absprechenden Megareichen" nämlich gelyncht.
Jedoch beginnt das Spiel dann auch wieder nur von vorne, denn genügend Menschen sind käufliche Veräter.

[boese13]

Und unsere Regierungen haben „wir“ auch noch zum Wegschauen bzw. Vorantreiben legimitiert.

Ganz genau so ist es. Und das Schlimme daran ist, die McDonaldisierung und Brasilianisierung der EU ist unaufhaltbar!

[boese13]

Doppelpost!

[boese13]

Hier die Organisation, die das ganze illegale Treiben von UBER, Wundercar und Co. in der EU fördert.

Die Organisation nennt sich Mobilitätsakademie. Der “Chefdesigner“ der Akademie ist Dr. Jörg Beckmann. Beckmann war vorher Geschäftsführender Direktor beim Europäischen Verkehrssicherheitsrat, Referat Verkehr und Umwelt.

"Wir prognostizieren die Zukunft nicht - wir gestalten sie!"

Jörg Beckmann

Die Mobilityacademy ist auch der Betreiber der Website wocomoco.ch.

wocomoco führt zur Erreichung ihrer Ziele einmal jährlich (seit 2013) den World Collaborative Mobility Congress (wocomoco) durch, an dem die verschiedenen Akteure aus der Welt der Kollaborativen Mobilität zusammenkommen.

Unter den Partnern von wocomoco befindet sich auch Daimler. Und wer steckt hinter Daimler? Bingo: BlackRock!

Blackrock ist größter Aktionär bei Daimler:

BlackRock Inc. mit 5,72%
BlackRock Holdco 2 Inc. mit 5,55%
BlackRock Financial Management Inc. mit 5,55%
BlackRock Advisors Holdings Inc. mit 3,64%
BlackRock International Holdings Inc. mit 3,48%
und BlackRock Jersey International Holdings L.P. mit ebenfalls 3,48% an der Daimler AG beteiligt.

Summe: 27,42 Prozent


Der 2. World Collaborative Mobility Congress 2014 wurde in Bern, Schweiz abgehalten. Die Referenten waren unter anderem Jannis Tobias Werner, Legal Counsel, WunderCar und Benedetta Arese Lucini, Regional Manager, UBER.

Jannis Tobias Werner ist aktuell Rechtsberater von WunderCar. Sein Referendariat absolvierte er unter anderem bei der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Freie und Hansestadt Hamburg.

[SindSieFrei?]

...Sein Referendariat absolvierte er unter anderem bei der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Freie und Hansestadt Hamburg.

. Danke für die prima Recherche!

LG

[miamivice]

Unter den Partnern von wocomoco befindet sich auch Daimler. Und wer steckt hinter Daimler? Bingo: BlackRock!

Blackrock ist größter Aktionär bei Daimler:

BlackRock Inc. mit 5,72%
BlackRock Holdco 2 Inc. mit 5,55%
BlackRock Financial Management Inc. mit 5,55%
BlackRock Advisors Holdings Inc. mit 3,64%
BlackRock International Holdings Inc. mit 3,48%
und BlackRock Jersey International Holdings L.P. mit ebenfalls 3,48% an der Daimler AG beteiligt.

Summe: 27,42 Prozent

Daimler in seiner Hingabe zum Produkt und seiner internationalen Shareholer-Value-Unternehmenspolitik und seines Mirarbeiterdrills scheint dem Zugriff des deutschen Staates weitgehend entzogen. Jeder kann seine Geschäfte mit dem Konzern machen, der Nationalbezug ist weitgehend aufgehoben. Dementsprechend dürften die Beteiligungsverhältnisse sein.

Über YahooFinance.de sind für die DAX-30-Unternehmen offenbar keine Besitzverhältnisse oder Haupteigentümer abrufbar währenddessen bei Microsoft erfahrbar ist, daß sich 68 % der Aktien im Besitz von institutionellen Anlegern und Fonds befinden, was eine Larifari-Information ist solange man nicht die genauen Beteiligungsverhältnisse (namentlich und nach Standorten) kennt.

Daimler oder Deutsche Bank stehen für multilaterale finanzimperiale Strukturen, wo die Aktien in der Mehrheit nicht den Beschäftigten gehören und eine Veräußerung an Fremdstaaten in Bruchteilen von Sekunden möglich ist.

Der Bürger wird von den Parteien instruiert, daß Deutschland Exportweltmeister sei. Dann müßte die BRD die Inkarnation sämtlicher Black Rocks sein und in Geld bzw. Investitionskapital nur so schwimmen und schuldenfrei sein und alles im Land besitzen. Eine BRD, welche sich aufgrund der Überschüße überall einkauft und ihre Einflußsphären ständig erweitert um die Kleinheit und Resourcenknappheit seines Staatsgebietes im Verhältnis zur Besiedelung mit 80 Mio Bürgern auszugleichen.

Stattdessen werden verzweifelt Investoren gesucht, die Schuldzinslast im Bundeshaushalt 2012 mit 35 Mrd € stellt den zweithöchsten Ausgabeposten hinter den Ausgaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (126 Mrd €) dar und Niedriglohn ist bisher nicht beherrschbar.

Der Exportweltmeister erscheint daher langfristig als Exportnutte, die sich verkauft um noch eine Weile im Wohlstand verbleiben zu können während sich die Kräfteverhältnisse zu Gunsten von China, Indien, Afrika, Südamerika verschieben.

Durch Globalismus hat Daimler viele Kunden im Taxisegment verloren (auch mich) aber auch einige dazugewonnen. Volkswirtschaftlich dürfte unter dem Strich ein dickes Minus herauskommen.