PbfG nicht mehr zeitgemäß?

Personenbeförderungsrecht, Taxitarife.
Filou
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Beitrag von Filou » 06.04.2013, 14:10

@Engel

Schau einfach auf´s Datum, dann hast du deine Antwort. Fast 10 Jahre später hat keiner mehr Geld im Beutel. Frag doch mal, ob irgendjemand nach 10 Jahren motivierter geworden ist, sich in Foren einzubringen. Hier weißt du heute nicht mehr, wer wer ist, wer es ehrlich meint und wer welche Lobby vertritt. Würde mich nicht wundern, wenn hier inzwischen Lohnschreiber von mydriver, blacklane und Uber unterwegs sind. Dazu die vielen Fakes und Spaßschreiber, Presse und co.. Sind wir hier eigentlich wirklich unter uns und haben noch alles im Griff?

@JuRa

Vergiss dass mit dem Gutachten, dazu ist das Personenbeförderungsgesetz zu umfangreich. Engel ist darauf auch gerade eingegangen. Damit müsste sich schon ein ganzer Ausschuss des Bundestages befassen und braucht dazu die besten Externen, die wir in Deutschland bekommen können. Alles andere artet nur in Lobbyismus aus. Wenn Gesetze begutachtet werden sollen und neu geschrieben werden, muss der Steuerzahler dafür bezahlen oder hast du ein paar Millionen zu viel auf dem Konto?

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Beitrag von Filou » 06.04.2013, 14:11

am hat geschrieben:
Filou hat geschrieben:Unterhältst du dich mit mir oder unterstellst du nur gerne etwas und bist ansonsten in deiner Welt gefangen? Was hat dein Beitrag mit meinen zu tun?
Ist Dir dieses Muster unbekannt?
Nö. :wink:

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Beitrag von nightrider » 06.04.2013, 15:00

Wie in diversen Äußerungen durchaus richtig erkannt, haben sowohl unsere Organisationen als auch und im besonderen wir als „Einzelkämpfer” wohl den Allerwertesten zu weit unten um wirklich gravierende Änderungen zu bewirken.
Klar damit muss man sich nicht zufriedengeben, steter Tropfen höhlt auch irgendwann den Stein, doch bis dahin ist es allemal besser das „Beste” aus einer Situation zu machen.

Hier wird viel zu viel geschimpft über unsere Nachteile und Probleme, dafür werden viel zu wenig unsere Vorteile und Privilegien bewusst gemacht.

Wir haben Vorteile in vieler Hinsicht, gegenüber dem ach so erfolgreichen Wettbewerb (Mietwagen), als auch anderen neueren Geschäftsideen.

Keine Alternative ist so flexibel, spontan und rund um die Uhr an 365 Tagen verfügbar. Keine Alternative steht (zumindest in größeren Städten) an öffentlichen Strassen und Plätzen ständig bereit. Keine Alternative ist so einfach, reinsetzen, losfahren, zahlen fertig.

Wären die Alternativen die es bis jetzt gibt so toll, flexibel, einfach und spontan, hätten wir wirklich ein Problem, doch momentan ist TAXI nach wie vor einzigartig, exklusiv und durch NICHTS wirklich ersetzbar.

Zeigt doch mal etwas Selbstbewusstsein, seid euch euren Stärken bewusst und baut darauf auf.
Verlangt mal nachdrücklich höhere Preise die uns ein vernünftiges Auskommen mit vernünftigen Arbeitszeiten ermöglichen, statt nur immer das „billige Wettbewerbsgespenst” an die Wand zu malen.

So billig ist der Wettbewerb nämlich gar nicht, wird er mal richtig durchleuchtet und auch betrachtet wo, wann und mit welchen Hürden ist denn ein Wettbewerb tatsächlich vorhanden und auch wirklich billiger im Vergleich zur Gesamtleistung.

Würde jeder Handwerker, jede Firma nur nach dem Preis seiner Wettbewerber schauen, wären wohl Viele schon lange pleite. Der Preis, egal wie hoch, oder niedrig ist nur eine von vielen Komponenten eines Angebotes, man muss immer das Gesamtpaket sehen, oder kauft ihr immer und überall nur das „Allerbilligste”, ich denke nicht.

Die Kundschaft gibt uns doch in der Masse Recht, in den meisten Regionen gibt es tatsächlich im Jahresschnitt keine Rückgänge an Fahraufträgen, eher im Gegenteil. Ob und in wieweit das Einzelne nachvollziehen können liegt an jedem selbst. Vielleicht muss man auch mal seine Arbeitszeiten im Hinblick auf zu welchen Zeiten fahre ich, muss ich wirklich unbedingt jeden zum „Stammkunden” machen, oder ist da Mancher dabei der nur Zeit kostet, welchen Standplatz wähle ich wann, usw... KEINE andere Branche ist so flexibel wie wir in der Gestaltung der Arbeitszeit, der Einsatzzeit und der Arbeitsgestaltung wie wir.
Wir dürfen arbeiten wann, wo und wie wir wollen, welche Branche kann das von sich behaupten?

Unsere größten Schwächen:
sind zum 1. die meistens viel zu niedrigen Tarife
zum 2. der Faktor „Gewohnheiten”

Zu Gewohnheiten zählt hauptsächlich die Tatsache, dass Viele zu immer gleichen Zeiten, oft an immer gleichen Ständen unterwegs sind.

Arbeitet doch einmal an unseren Vorteilen gegenüber Anderen, statt immer nur Probleme aufzuzeigen die es teilweise gar nicht gibt, die man sich macht.
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Beitrag von Otto126 » 06.04.2013, 15:01

Wattwurm hat geschrieben:Ich verlange von Gewerbevertretern Teamfähigkeit. Und was hat das mit meiner Eigenschaft als Graupe zu tun? Ist es denn so schwer zwei paar vollkommen unterschiedliche Sachen zu differenzieren und nicht alles einen Topf zu schmeißen?
Das sind eben keine zwei vollkommen unterschiedliche Sachen. Du wärst nach deinen eigenen Kriterien als "Gewerbevertreter" ungeeignet.
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Beitrag von Otto126 » 06.04.2013, 15:09

Wattwurm hat geschrieben:
Otto126 hat geschrieben:
Die örtlichen Bosse sehen einander nur als Konkurrenten, übersehen dabei aber ihre gemeinsamen Interessen gegenüber Öffentlichkeit, Verwaltung und Politik.
Auch das ist mal wieder erneut Quatsch! In jeder Stadt gibt es einen von einer gemeinsamen Unternehmerversammlung gewählten Taxiobmann und einen stellvertretenden Taxiobmann! So ist funktioniert das jedenfalls in meiner Stadt!
Wie jetzt?

In "jeder" Stadt oder in "deiner" Stadt?

Entscheide dich mal, was du nun sagen willst!
Wattwurm hat geschrieben: In Städten wie Oldenburg gibt es weder einen Taxiobmann noch eine Interessensgemeinschaft. In Oldenburg schießt man sich sein Mittagessen vom Baum! Hat man sich einen Pavian vom Baum geschossen, stößt man Freundenschreie aus die sich dann so anhören: Blubblubblub....
Es gibt vielleicht einen Stammtisch, aber sie kriechen alle vor der Tussie von der Stadt, die alle relevanten Schreiben unterschreibt.
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Beitrag von Filou » 06.04.2013, 15:13

nightrider hat geschrieben:..., steter Tropfen höhlt auch irgendwann den Stein, doch bis dahin ist es allemal besser das „Beste” aus einer Situation zu machen.
Dachte ich auch mal, reicht aber nicht. Wir sind zu langsam in allen Bereichen. Dass Bestmögliche machen alle aus der Situation, mehr können sie einfach nicht, dass ist das Problem. Wenn wir so weitermachen, schafft man uns irgendwann ab, weil unbrauchbar auf der ganzen Linie und sich die Alternativen vorzüglich entwickelt haben. Dauert noch aber die Richtung kann jeder erkennen.

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Beitrag von nightrider » 06.04.2013, 15:45

Filou hat geschrieben: Dachte ich auch mal, reicht aber nicht. Wir sind zu langsam in allen Bereichen.
Das Hauptproblem dabei ist, wir sind nicht zu langsam, wir sind nur zu UNEINIG. Viele Köche verderben den Brei, in einer Stadt mit z.B. 100 Konzessionen gibt es entsprechend auch 100 Meinungen, aber wenig Kompromisse.
Ein weiteres Problem sind die vielen Passiven, die zwar am Stand schimpfen wie die Rohrspatzen, sich aber an keiner öffentlichen Diskussion beteiligen, oder gar Versammlungen besuchen.
Genau die aber sind es die dann in ihrer Passivität öffentlich weder der einen, noch der anderen Richtung zustimmen und so bleibt es oft Jahre bei Pattsituationen, bzw Untätigkeit weil sich keine richtigen Mehrheiten/ überhaupt Beteiligungen für wichtige Dinge und Abstimmungen finden. Das ist lokal schon ein Problem, national ein noch viel Größeres
Filou hat geschrieben: Dass Bestmögliche machen alle aus der Situation, mehr können sie einfach nicht, dass ist das Problem. Wenn wir so weitermachen, schafft man uns irgendwann ab, weil unbrauchbar auf der ganzen Linie und sich die Alternativen vorzüglich entwickelt haben. Dauert noch aber die Richtung kann jeder erkennen.
Hier ist es wieder!
Was können denn die Anderen so gut was wir nicht könnten, schaut doch nicht immer was machen die, schaut lieber was machen, können wir machen. Eigentlich sind wir doch die grosse Konkurrenz für alle Anderen, die beneiden uns doch um unseren Status.

Ich orakle mal, Taxi wird es noch geben, (in welcher Form auch immer) wenn Andere schon lange wieder aufgegeben haben. Das große Thema Kosten haben ALLE und keiner kann von Luft und Liebe leben.
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Beitrag von Filou » 06.04.2013, 15:53

nightrider hat geschrieben:Was können denn die Anderen so gut was wir nicht könnten, ...
Z.B. ihre Lobby losschicken, um das Personenbeförderungsgesetz zu ändern oder sich von ihm befreien zu lassen.

Alles andere sind Motivationssprüche, die auf eine Versammlung gehören. :wink:

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Beitrag von nightrider » 06.04.2013, 16:11

Filou hat geschrieben: Z.B. ihre Lobby losschicken, um das Personenbeförderungsgesetz zu ändern oder sich von ihm befreien zu lassen.
Na wenn deren Lobby soviel stärker ist als unsere, dann machen unsere was falsch. Doch wie gesagt Kosten haben die auch und auch die müssen irgendwie erwirtschaftet werden, von nix kommt nix.
Filou hat geschrieben:Alles andere sind Motivationssprüche, die auf eine Versammlung gehören. :wink:
Dazu muss erstmal jemand zu Versammlungen kommen ;-)

Aber was ist falsch an „Motivationsansprüchen (Sprüchen)”?

Es ist doch in der Tat so, dass wir ständig unser Licht untern Scheffel stellen und uns Probleme einreden die gar nicht vorhanden sind, dabei aber die wichtigsten Probleme, (Uneinigkeit, Passivität, Gewohnheiten) ständig wegschieben.
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Beitrag von Wattwurm » 06.04.2013, 21:12

reasoner hat geschrieben:Wer den Wegfall der Tarifpflicht fürs Taxi fordert, könnte ehrlicherweise auch den ermäßigten Steuersatz für Mietwagen einklagen (so, wie zurzeit ein Verfahren in Sachen Krankenkassenfahrten beim EuGH anhängig ist).
An der Tarifpflicht will ich nicht rütteln. Ich will nur mehr Transparenz! Zum Beispiel einen Zonentarif! Klare Tarifstrukturen ohne Firlefanz!

Bild

Ich habe mal freihändig 4 Zonen rund um´s Brandenburger Tor gezogen! Die Innere Zone A kostet egal wohin innerhalb dieser Zone 15.- Euro. Eine Fahrt von Zone A in die Zone B kostet 22.- Euro. Von Zone A in die Zone C kostet es 30.- Euro und von Zone A in Zone D 40.- Euro! Das sind natürlich nur Beispiele! Ich habe keine Ahnung was das wirklich kosten würde! Und natürlich würden diese Preise dann auch in umgekehrter Richtung gelten! So dann macht Ihr für Fahrten innerhalb der genannten Zonen, die die Zone nicht verlassen, mit Ausnahme von Zone A noch einen Zonenspezialpreis, von sagen wir mal 18,50 Euro!

Und damit der Fahrgast nicht anfängt zu tricksen und darauf besteht die Zone bei einer Fahrt von Reinickendorf nach Köpenick nicht zu verlassen: Es gilt die kürzeste Strecke! Das heißt von Zone C nach Zone A in die Innenstadt und über Zone A hinaus nach Zone D das wären dann summa summarum 70.- Euro und nicht 18,50 Euro! Und der kürzeste Weg ist, wenn auch nicht immer der schnellere, ist immer durch die Stadt und nicht über´n Ring, das ist in Berlin nicht anders als in Neumünster! So und dann bietet sich für die Rush-Hour von 15-18 Uhr noch eine Stauzulage in Höhe von sagen wir mal 1,50 Euro je überschrittener Zone und Fahrt an!

So und nun kann sich jeder Fahrgast anhand eines Faltplans darüber informieren was seine Taxifahrt kostet! Wie bei der BVG weiß man was man bezahlen muß, wenn man von A nach B fährt. Kein Überraschungsei! Taxi so einfach wie Bus und S-Bahn!

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Beitrag von Wattwurm » 06.04.2013, 21:23

Edelgard hat geschrieben:http://www.taxi44444.com/classic/Impressum.html#1
Die dort abgebildeten Fahrzeuge sehen nach Doppelfunktion aus.
Nein das sind alles Taxen!

Dann schon eher das hier: http://www.taxi-iz.de/ Itzehoe hat ca.33.000 Einwohner. Wäre also denkbar das es sich dabei um Mischkonzessionen handelt! Das weiß ich aber nicht! Neumünster hat 77.000 Einwohner und Mischkonzessionen sind nur bis 50.000 Einw. möglich!

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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 07.04.2013, 00:03

...Die Innere Zone A kostet egal wohin innerhalb dieser Zone 15.- Euro. Eine Fahrt von Zone A in die Zone B kostet 22.- Euro. Von Zone A in die Zone C kostet es 30.- Euro und von Zone A in Zone D 40.- Euro! ...
Nööö Watti, das erinnert doch stark an die Zonenregel im Verkehrsverbund....und da blickt keiner mehr durch wie viel eine Fahrt kosten soll...und wenn es dann auch noch in das Gebiet eines anderen Verkehrsverbundes geht... :shock: ...bei euch vielleicht unwahrscheinlich, hier im Rheinland/Ruhrgebiet keine Seltenheit sondern Alltag.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Beitrag von Filou » 07.04.2013, 02:07

@Wattwurm

Deinen Zonenbeitrag kannst du in die Tonne kippen, weil du Schritt 1-999 vergessen hast. Ich hoffe, es hat noch niemand seine Zeit mit dem Beitrag verschwendet.

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Beitrag von reasoner » 07.04.2013, 02:12

E. G. Engel hat geschrieben:Ich habe gerade noch einmal ein paar Postings der "ultimativen Lösung" durchgelesen. Was waren das bei allen Streitigkeiten noch für Diskussionen. Was ist aus dem Taxiforum geworden?
Eine Handvoll Leute, von der sich die Meisten ihren Rausschmiss hart erarbeitet haben, benutzt die Drehtür und führt mit ein paar Dutzend Accounts Selbstgespräche. Zum Abschalten.
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf

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Beitrag von JuRa » 07.04.2013, 02:28

nightrider hat geschrieben:
Das Hauptproblem dabei ist, wir sind nicht zu langsam, wir sind nur zu UNEINIG. Viele Köche verderben den Brei, in einer Stadt mit z.B. 100 Konzessionen gibt es entsprechend auch 100 Meinungen, aber wenig Kompromisse.
So kann mans auch ausdrücken.

Oder so: Das gegenseitige Wegbeissen findest auf allen Ebenen statt. Auch hier.

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Beitrag von am » 07.04.2013, 08:25

Spielt keiner mehr mit Dir JuRa, schon wieder alle weg?
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von JuRa » 07.04.2013, 15:49

Was ist dein Problem?

° Allmachtsgefühle?
° Wegbeissen?
° Anpinkeln?

mfG, JuRa

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Beitrag von nightrider » 07.04.2013, 17:33

Wattwurm hat geschrieben: An der Tarifpflicht will ich nicht rütteln. Ich will nur mehr Transparenz! Zum Beispiel einen Zonentarif! Klare Tarifstrukturen ohne Firlefanz!

Kein Überraschungsei! Taxi so einfach wie Bus und S-Bahn!


Die Idee an sich ist nicht schlecht, nur ist Taxifahrt nicht gleich Taxifahrt. Da gibt es nicht selten Wartezeiten, es gibt Rundfahrten und viele individuelle Dinge mehr die den Preis für ein Taxi beeinflussen und das ist auch gut so.

So ein grosses Überraschungsei ist eine Taxifahrt ja nicht, wir haben einen Preis pro Km und einen Preis für Zeit, dass es da Unterschiede gibt für angeblich gleiche Touren liegt auf der Hand. Ein Handwerker sagt mir auch, ich verlange pro Stunde Betrag x, er kann mir aber nur selten sagen wie viele Stunden er genau braucht das ist Situationsabhängig, genau wie eine Taxifahrt.

Bei einer reinen Abrechnung nach Zonen ginge wahrscheinlich sehr viel auf unsere Kosten und das ist nicht gut.

Grundsätzlich sind unsere Tarife ja transparent und es gibt Heute viele Onlinerechner bei denen Tarife für die wichtigsten Städte hinterlegt sind und sich der Kunde den Preis für seine Tour selbst berechnen kann, der Faktor Zeit jedoch ist variabel, Ampeln, vom Kunden selbst verursachte Wartezeiten, oder auch mal eine Umleitung. Das nennt sich leistungsbezogene Abrechnung und das ist wirklich gut so.
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Beitrag von Edelgard » 07.04.2013, 20:16

Wattwurm hat geschrieben:
Edelgard hat geschrieben:http://www.taxi44444.com/classic/Impressum.html#1
Die dort abgebildeten Fahrzeuge sehen nach Doppelfunktion aus.
Nein das sind alles Taxen!

Dann schon eher das hier: http://www.taxi-iz.de/ Itzehoe hat ca.33.000 Einwohner. Wäre also denkbar das es sich dabei um Mischkonzessionen handelt! Das weiß ich aber nicht! Neumünster hat 77.000 Einwohner und Mischkonzessionen sind nur bis 50.000 Einw. möglich!
Und wieviele Taxen und Mietwagen werden in Neumünster für die Kunden benötigt im Einklang daß reelle Umsätze für alle möglich sind? 50 Taxenkonzessionen und 5 Mietwagenkonzessionen? Kannst Du eigene Verdienste einstellen von seitdem Du im Gewerbe bist, so daß man die Daten abgleichen kann. Ich bin überzeugt daß viele Threads durch das Einstellen relevanter Zahlenwerke auf bis über 90% verkürzt werden können.

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Beitrag von Anna Chronismus » 07.04.2013, 21:08

Edelgard hat geschrieben:Ich bin überzeugt daß viele Threads durch das Einstellen relevanter Zahlenwerke auf bis über 90% verkürzt werden können.
Mindestens. Vorsichtig geschätzt.
Action speaks louder than words
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Otis Redding - Hard To Handle
Single "Amen" (1968), B-Seite


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