Habe doch nun auch mal in die Berliner Zeitung geschaut.Guter_Kollege hat geschrieben:Aus der Traum?
Alles wie gehabt - nix entschieden.Berliner Zeitung hat geschrieben:
Dabei beruft sich die SPD-Politikerin auf den Koalitionsvertrag, der einen flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro vorsieht. Ausnahmen sind dort nicht vorgesehen. Allerdings findet sich der Hinweis, man werde das Gesetz „im Dialog mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern aller Branchen“ erarbeiten und „mögliche Probleme (...) bei der Umsetzung berücksichtigen“.
Auch hier wieder - nix entschieden.Berliner Zeitung hat geschrieben: Die Auseinandersetzung dürfte hart werden. Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs (CDU) forderte am Wochenende erneut pauschale Ausnahmen für Minijobber und Saisonarbeiter. Mit einer breit angelegten Kampagne will der DGB genau das in den nächsten Wochen verhindern. Am 2. April soll das Kabinett über den Gesetzesentwurf entscheiden. Doch auch in dem anschließenden parlamentarischen Verfahren dürfte der Streit weitergehen. „Wir sind nicht am Ende, sondern am Anfang der politischen Diskussion“, schwant Arbeitgeberfunktionär Göhner.
Diese Aussage beinhaltet doch auch nix falsches.Berliner Zeitung hat geschrieben: Was genau bei der Einführung eines Mindestlohns passiert, kann niemand definitiv voraussagen. Aber eines ist sicher, mit seiner Einführung wird aus einem politischen Streit eine gesellschaftliche Realität, deren Auswirkungen sich in harten Zahlen widerspiegeln werden.
Harte Zahlen für wen wohl ?
Gegen Mindestlohn sage ich prinzipiell ja gar nichts, aber mit der Brechstange geht es nun mal nicht gleichzeitig für alle, nur um ein Wahlversprechen endlich einzulösen,
zumal die Niedriglohnstruktur schon vor langem angelegt wurde.
Sehr, sehr viel Geld ist in „Billiglohngewerben“ gebunden, das wird man nicht aus einem Wahlgeschwätz heraus vernichten können. Die SPD möchte nur nochmal bekunden doch herzensgerne liefern zu wollen, aber „wir mussten lebensnah dann doch noch paar Kompromisse eingehen“. So ungefähr wird es dann doch zu Ausnahmen kommen und vieler Leute Taxi- Alptraum, geht doch weiter.