Würde mich auch verwundern, wenn Mütterchen Staat nachdem es mehr als die Hälfte aller Einnahmen von AG und AN abkassiert hat nicht auch noch die letzten Möglichkeiten der Eigenverantwortung an sich reissen würde. Bürger die auf sich selbst aufpassen, passen nicht zur „Demokratie”Guter_Kollege hat geschrieben:Auch um Euch wird
sich noch gekümmert werden.
(ohne grüne Grinse-Smileys)
Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Ja und nein.eichi hat geschrieben:……. gerade Graupen brauchen eine bessere Auslastung!
..Mindestlohn lassen die sich vom Schleckertum abhalten.
Ja, aber woher sollte eine Graupe heute noch Auslastung herbekommen ?
....die Posteneinsteigerzeiten sind eher vorbei, der Flughafetaxenacker zu groß.
Nein, „Kojak“ hatte den Lolli auch schon mal bis auf den Stil runter und er schmeckte immer noch
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Guter_Kollege hat geschrieben:Jeder von euch beiden Kollegen, am + nightrider, der mir schlüssig darlegen kann was das mit dem Thema zu tun hat
und inwiefern der thematische Ausflug jetzt hilfreich sein soll, bekommt von mir 100 € !!!
Weil es sich wie ein roter Faden durch die gesamte Entlohnungsthematik zieht und sehr wohl auch Einfluss auf die Pausendiskussion, die ja zur Lohndiskussion gehört, hat. Es ist, zumindest in diesem Kreis, nicht voneinander zu trennen. Rechtlich mag es anders zu beurteilen sein. Solange wir jedoch in D ca 25.000 "verschiedene" (Taxi) Lohngesetzgebungen haben, sollten die Basics doch erst einmal geklärt sein.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Da bin ich mit einverstanden. Und zwar jedes für sich und hübsch nacheinander.am hat geschrieben:Solange wir jedoch in D ca 25.000 "verschiedene" (Taxi) Lohngesetzgebungen haben, sollten die Basics doch erst einmal geklärt sein.
Strukturiertes Arbeiten nennt man das.
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Naja, @guter Kollege, strukuriertes Arbeiten hiesse einfach die bestehenden Gesetze anzuwenden! Es ist mir nicht ersichtlich, warum man über Steuergesetze, Arbeitszeitgesetze, Entgeltfortzahlungsgesetze usw... in unserer Branche diskutieren muss, wenn sie verdammt noch mal JEDER anderen Branche einfach angewendet werden und zwar korrekt! Das Rechtsempfinden einiger hier ist, damit meine ich nicht Dich, teilweise von der Vorstellung einer "Lex Taxi" geprägt. Absoluter Nonsens. Das Problem unserer Branche besteht in der Anwendung bestehender Gesetze deshalb, weil die gegenseitige Korruption zwischen AN und AG nach wie vor bestens funktioniert. Das ist es. Nichts mehr und nichts weniger.
LG
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Ich bin davon überzeugt, dass das Problem nicht der Mindestlohn ist.
Das Problem ist auch nicht die viele Konkurrenz im Taxigewerbe.
Das Problem ist nicht mal fallende Umsätze oder schlechteres Geschäft, oder FT.
Das Problem ist die Ungleichverteilung im Taxigewerbe, die fehlende Leistungsgerechtigkeit.
Das Problem ist auch nicht die viele Konkurrenz im Taxigewerbe.
Das Problem ist nicht mal fallende Umsätze oder schlechteres Geschäft, oder FT.
Das Problem ist die Ungleichverteilung im Taxigewerbe, die fehlende Leistungsgerechtigkeit.
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Wie ist das mit der „Ungleichverteilung” gemeint?Guter_Kollege hat geschrieben: Das Problem ist die Ungleichverteilung im Taxigewerbe, die fehlende Leistungsgerechtigkeit.
Bevor ich jetzt was Eigenes hineininterpretiere frage ich lieber vorher
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Sorry, aber das ist eine Pauschalisierung die man so nicht stehenlassen kann. Bei weitem nicht alle Taxiunternehmen arbeiten abseits jeglicher Gesetze, im Gegenteil sehr Viele arbeiten korrekt, nutzen jedoch die legalen Möglichkeiten aufgrund der Gegebenheiten voll aus.SindSieFrei? hat geschrieben:Das Problem unserer Branche besteht in der Anwendung bestehender Gesetze deshalb, weil die gegenseitige Korruption zwischen AN und AG nach wie vor bestens funktioniert. Das ist es. Nichts mehr und nichts weniger.
LG
Die Gruppe die mehr illegal als legal arbeitet bedarf auch der aktiven Mithilfe der Fahrer, die in dem Fall auch gern mitarbeiten und lieber einen Teil schwarz kassieren, also am Sozialsystem vorbei. Für diese Gruppe darf es keine Schlupflöcher mehr geben da bin auch auch dafür, aber bitte keine Pauschalisierung.
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Zitat von Guter_Kollege:
1) Ich bin davon überzeugt, dass das Problem nicht der Mindestlohn ist.
2) Das Problem ist auch nicht die viele Konkurrenz im Taxigewerbe.
3) Das Problem ist nicht mal fallende Umsätze oder schlechteres Geschäft, oder FT.
----
Habe Deine Zeilen mal durchnummeriert.
Du darfst als "Gerne-Analytiker" nicht derart Einzelaussagen treffen.
Einzeln genommen sind sie falsch! Versuche doch bitte mal eine gesamtheitliche Betrachtung.
Gerne gebe ich Dir einen Anhaltspunkt: Das Taxigewerbe ist nahezu unstrukturiert
Also, wie bringt man nun Struktur in den ganzen Haufen, um Leistung (dem Aufwand nach) besser zu entlohnen ?
PS
Mit einem reisserischen Begriff „Leistungsgerechtigkeit“ könntest Du lediglich Wahlen gewinnen.
Gleich danach würde Ernüchterung folgen, auch wenn Du weitertrinken würdest.
1) Ich bin davon überzeugt, dass das Problem nicht der Mindestlohn ist.
2) Das Problem ist auch nicht die viele Konkurrenz im Taxigewerbe.
3) Das Problem ist nicht mal fallende Umsätze oder schlechteres Geschäft, oder FT.
----
Habe Deine Zeilen mal durchnummeriert.
Du darfst als "Gerne-Analytiker" nicht derart Einzelaussagen treffen.
Einzeln genommen sind sie falsch! Versuche doch bitte mal eine gesamtheitliche Betrachtung.
Gerne gebe ich Dir einen Anhaltspunkt: Das Taxigewerbe ist nahezu unstrukturiert
Also, wie bringt man nun Struktur in den ganzen Haufen, um Leistung (dem Aufwand nach) besser zu entlohnen ?
PS
Mit einem reisserischen Begriff „Leistungsgerechtigkeit“ könntest Du lediglich Wahlen gewinnen.
Gleich danach würde Ernüchterung folgen, auch wenn Du weitertrinken würdest.
Zuletzt geändert von alsterblick am 07.03.2014, 14:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Welche legalen Möglichkeiten?nightrider hat geschrieben:... Bei weitem nicht alle Taxiunternehmen arbeiten abseits jeglicher Gesetze, im Gegenteil sehr Viele arbeiten korrekt, nutzen jedoch die legalen Möglichkeiten aufgrund der Gegebenheiten voll aus.
...
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Dazu zählt nicht das Gewohnheitsrecht!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)
Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Meintest Du Gewohnheitskriminalutät ?
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Kriminell ist auch Deine Schreibweise.Poorboy hat geschrieben:Meintest Du Gewohnheitskriminalutät ?
Weiterhin ab ins Fluchtauto mit euch Kriminellen.
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Leute, die sich über Schreibweisen aufregen, sind zu faul sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen!
Dura lex, sed lex.
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Alles richtig, kein Schreibfehler.SindSieFrei? hat geschrieben:Leute, die sich über Schreibweisen aufregen, sind zu faul sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen!
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Nö, das Gewerbe ist sogar ziemlich strukturiert, hängt davon ab was man darunter versteht.alsterblick hat geschrieben:Gerne gebe ich Dir einen Anhaltspunkt: Das Taxigewerbe ist nahezu unstrukturiert
.......
Mit einem reisserischen Begriff „Leistungsgerechtigkeit“ könntest Du lediglich Wahlen gewinnen.
Mit fehlender Leistungsgerechtigkeit meine ich beispielsweise den Umstand, das einer bloß 13 Euro/Stunde Umsatz schafft und ein anderer 22,- in derselben Zeit.
Der Schnitt sollte eigentlich bei allen in etwa gleich sein. Wenigstens unabhängig vom Zeitaufwand.
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Das kann man aber auch durch eine andere Brille sehen, wie schon gesagt es gibt Fahrer die machen „immer” den besten Umsatz und Fahrer die sind „immer” unter Durchschnitt, da sehe ich „Leistungsgerechtigkeit” eher im Positiven. Wer mehr leistet soll auch mehr bekommen.Guter_Kollege hat geschrieben: Mit fehlender Leistungsgerechtigkeit meine ich beispielsweise den Umstand, das einer bloß 13 Euro/Stunde Umsatz schafft und ein anderer 22,- in derselben Zeit.
Der Schnitt sollte eigentlich bei allen in etwa gleich sein. Wenigstens unabhängig vom Zeitaufwand.
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Bitte erlaube mir vorab bereits das Wort zum Sonntag (bringt die ARD auch schon samstags ).Guter_Kollege hat geschrieben: Nö, das Gewerbe ist sogar ziemlich strukturiert, .......
Mit fehlender Leistungsgerechtigkeit meine ich beispielsweise den Umstand, das einer bloß 13 Euro/Stunde Umsatz schafft und ein anderer 22,- in derselben Zeit.
Der Schnitt sollte eigentlich bei allen in etwa gleich sein.
In den 90er gab es in HH mal einige Taxler+Fahrer, die haben nach Schichtende Ihre gesamte Kohle solidarisch in einen Topf geworfen und dann „gerecht“ auf alle umverteilt.
Wie ist das wohl ausgegangen
Deinen Begriff „Leistungsgerechtigkeit” könnte man doch eigentlich auch so auslegen, dass jeder Kutscher zum selben „hohen“ Tarif fahren darf / kann, auch wenn die Fahrgäste bei dem einen möglichst nie wieder einsteigen würden, hingegen sie den anderen mit zu deren Favoriten-Fahrern zählen auch aus einem Sicherheits-/Behaglichkeitsgefühl heraus.
Mit strukturiert meine ich hauptsächlich sich um Fahrgäste und das Tourenbesorgen "kümmern".
Hierfür ist in HH zum Beispiel der Hansa kein schlechtes Beispiel, Mytaxi hatte bis zum 1 Febr in der Bestellform auch gezielt revolutionär die Bestellkunden "mitgenommen".
Und was machen die Graupen ?
Ja, die fahren Taxi aus Überzeugung, als Hobby und aus Tradition.
So, jetzt sollen aber alle gleich viel in den Geldbeutel bekommen ?
Ja, werde gerne Politiker und die Graupenstimmen sind Dir sicher.
Zuletzt geändert von alsterblick am 08.03.2014, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pause versus Bereitstellung: Wie geht das?
Wie bemisst Du bei einer reinrassigen TeilvonHundert-Umsatzentlohnug Leistung, bitte sehr?nightrider hat geschrieben:Das kann man aber auch durch eine andere Brille sehen, wie schon gesagt es gibt Fahrer die machen „immer” den besten Umsatz und Fahrer die sind „immer” unter Durchschnitt, da sehe ich „Leistungsgerechtigkeit” eher im Positiven. Wer mehr leistet soll auch mehr bekommen.
Ich hoffe nicht das Du dafür etwa rechtliche Schuldverhältnisse bezogen aufgrund einschlägiger BGB-Pragraphen (z.B. 326) in Bezug auf Arbeitsverhältnisse ins Feld führen willst. Arbeitsleistung wird hier nämlich so verstanden, das die Leistung erbracht ist, wenn die Arbeit geleistet wurde und nicht der Erfolg der Arbeitsleistung. Für den Erfolg der Leistung steht der Arbeitnehmer normalerweise und regelgerecht nicht ein (siehe auch: "Unmöglichkeit der Leistung"). Dennoch schuldet der Arbeitgeber die Gegenleistung. Die TeilvonHundert-Gegenleistung bleibt jedoch ein hohles Versprechen.
Heisst: Umsatzentlohnung = Gegenleistung nur bei Erfolg, nicht bei Leistung!
Das hat mit Gerechtigkeit absolut nichts zu tun. Und mit üblichem Recht auch nicht.
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 09.03.2014, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.