[UBER] Taxiähnlicher Dienstleister

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alsterblick
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Re: Rechtliche Bewertung von Uber, Blacklane, Wundercar& Co

Beitrag von alsterblick » 30.04.2014, 02:15

Guter_Kollege hat geschrieben: Sei Dir mal sicher das wir das bekommen werden,
Klingt ja schon fast so, als hättest Du die Hosen bereits voll ! :roll:
Guter_Kollege hat geschrieben: Denn Uber ist schon mal in Brüssel entschlossen seinen angezeigten Fahrern finanziellen Beistand zu leisten auf dem (Rechts-)weg durch die Instanzen.
Ja natürlich. Was glaubst Du wohl, wofür die sich extra das Risikokapital (von google & Co) haben geben lassen. :shock:
Und besonders "nicht wiederverwertetes Geld" ist dann gerne aggressiv. Den Dummjungs ist nix besseres eingefallen, müssen wir jetzt leider alle mal durch.
Klar, schön ist was anderes. :?
Guter_Kollege hat geschrieben: der erste angezeigte und Bußgeld behaftete Fahrer in Berlin, Düsseldorf oder Hamburg und wir bekommen auch hier unsere Urteile.
Selbstverständlich gleich den Rundumschlag und wenn die Viertelmilliarde nicht reicht, dann ist auch noch mehr einfallslose Kohle da.
Und sowieso ist noch richtig viel mehr Kohle da, die verzweifelterweise unbedingt investiert werden will.
Die zeigen uns jetzt einfach mal, was Gas geben heißt.

Gelderhaltung +/-1 Null wäre schon optimal, bischen Schwund geht auch noch. Nur ganz verbrennen wäre schlimmer.

Und wenn sich die Richter hier noch alle widersprechen / streiten sollten, dann knallen bei denen die Korken - aber hallo :!:
Hoffen wir mal auf den Verstand.
Zuletzt geändert von alsterblick am 30.04.2014, 03:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Dschungeltaxi
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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von Dschungeltaxi » 30.04.2014, 07:20


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Re: Rechtliche Bewertung von Uber, Blacklane, Wundercar& Co

Beitrag von bonscott » 30.04.2014, 10:36

Guter_Kollege hat geschrieben: Denn Uber ist schon mal in Brüssel entschlossen seinen angezeigten Fahrern finanziellen Beistand zu leisten auf dem (Rechts-)weg durch die Instanzen. Wer weis, der erste angezeigte und Busgeld behaftete Fahrer in Berlin, Düsseldorf oder Hamburg und wir bekommen auch hier unsere Urteile.
Wenn sie dann in Brüssel verlieren und die Kohle verbrannt ist - umso besser. Risikokapital kann sich auch ganz schnell mal zurückziehen, wenn das Risiko einfach zu groß wird. Man sucht sich eben ein neues Risikofeld.

Die ersten beiden Anzeigen in Berlin wurden schon durch einen Kollegen gestellt, seitdem kommt nur noch der Vorname und nicht mehr die vollständige Autonummer. Das LKA war höchst interessiert. Wir bleiben dran. Der Kollege schreibt leider meist im Unforum.
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Re: Rechtliche Bewertung von Uber, Blacklane, Wundercar& Co

Beitrag von Hauke » 30.04.2014, 11:33

Risikokapital bedeutet nicht dass das Kapital zum verbrennen gedacht ist sondern das bei der Finanzierung der "Geschäftsidee" ein erhöhtes Risiko eines Verlust mit eingerechnet wird, dass bei gelingen aber auch eine besonders hohe Rendite des eingesetzten oder bereitgestellten Kapital erwartet wird. Wird die Geschäftsidee an ein paar bedeutenden Standorten erfolgreich ausgebremst, zerplatzt die Renditeberechnung und die nachfolgenden Standorte haben es leicht diese Geschäftsidee vom Markt zu verdrängen.

Kein Unternehmen klagt sich an mehreren Baustellen gleichzeitig durch die Instanzen wenn sie erst mal irgendwo ein blaues Auge kassiert haben und die Wiederholungschance sehr hoch ist. Auch nicht wenn genug Kapital vorhanden ist.

Eigentlich ist das ganze noch viel einfacher. Aufgrund der Einstweiligen Verfügung müsste bei Zuwiderhandlung die Behörde von sich aus tätig werden. Man muss der Behörde einfach klar machen das sie sich ansonsten der Begünstigung eines wissentlich der geltenden Gesetze widersprechenden Geschäftsidee schuldig machen.

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Re: Rechtliche Bewertung von Uber, Blacklane, Wundercar& Co

Beitrag von Dagobert » 30.04.2014, 12:48

Das PBefG kennt solche Fälle natürlich auch. Deshalb steht dort schon drin: Auch die geschäftsmäßige Beförderung ist Genehmigungspflichtig.
Geschäftsmäßig heißt : Wiederkehrend.
Die waren doch damals nicht doof die das geschrieben haben.
Also kein Recht der Welt geststattet es, dieses zu ignorieren.
Sonst könnte ich ja auch als gerademal Arbeitsloser oder Hobby-Klempner mal auf ein Bier vorbei kommen, und dir bei deinem Badezimmer helfen...
Oder ich verkaufe dir mal so "nebenbei" eine Versicherung, dann können wir uns mal kennenlernen.. und ich nehme ja auch viiiel weniger provision als ein offizieller Versicherungsmakler.
Nee. Nein, das geht nicht.
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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von Dagobert » 30.04.2014, 13:02

Also man kann alles zerreden und durcheinander bringen. Muß man aber nicht.
Eine Mitfahrzentrale - wie das Wort schon sagt - hat den Sinn jemanden MITzunehmen auf einer Fahrt die ohnehin stattfindet. Außerdem kostet sie, also völlig Gesetzeskonform, sehr wenig:
Für die erfolgreiche Vermittlung von Mitfahrern erheben wir beim Fahrer eine Gebühr in Höhe von 11 Prozent des Fahrpreises, die wir beim Inserieren der Fahrt gesondert ausweisen. Die Vermittlungsgebühr wird selbstverständlich nur erhoben, wenn der Fahrer mit unserer Hilfe auch tatsächlich Einnahmen erzielt.

Als Mitfahrer bezahlen Sie lediglich eine Fahrtkostenbeteiligung, über deren Höhe der Fahrer entscheidet. Sie liegt in der Regel zwischen 5 und 7 EUR je 100 km.

Alles andere - zumal wenn der Fahrgast bestimmt wo, wann, wohin usw die Fahrt geht - ist Personenbeförderung für die es viele sehr sinnvolle Regeln gibt.
Man kann reden und reden...
Diese nackte Tatsache bleibt bestehen, und nur darum geht es.
Was Uber und Co wollen, was sie meinen, was sie denken ud hoffen.. völlig uninteressant.
Sie wollen mit Personenbeförderung Geld verdienen. Punkt !

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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von Berni » 30.04.2014, 13:15

Da kann ich nur zustimmern.
Wie heißt es so schön: "Traue keinem Gutachten und keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast"

Wie man, auch ohne zu lügen und zu fälschen beliebige Ergebnisse produzieren kann, hat Dieter Nuhr in seinem Buch "Das Geheimnis des perfekten Tages" recht lustig und doch sehr authentisch beschrieben, nachzuhören ab Minute 2:20 in diesem Video (die Anzahl derer, die an verschluckten Prepaid-Karten erstickt sind):
https://www.youtube.com/watch?v=cwGCELesCK8

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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von Guter_Kollege » 30.04.2014, 13:37

FD hat geschrieben:Und die Gutachten von L&K? Für die Verwendung des Begriffs "semiprofessionell" hätten die eigentlich auch nur "semibezahlt" werden sollen! Übrigens widersprachen sie sich durch diesen Begriff selbst. Mit "semiprofessionell" waren die EWU gemeint. Als ob nur professionell ist, wer Personal beschäftigt, obwohl sich das nicht lohnt! Gleichzeitig haben sie doch festgestellt, daß MWU, also "vollprofessionell" arbeitende Betriebe, bei Einhaltung aller Gesetze nicht wirtschaftlich betrieben werden können.
Echt hanebüchen was Du da von Dir gibst.
Erklären L+K in einem Gutachten (ich meine, es war das Essener) sogar selbst, das semiprofessionell und unplausibel nicht bedeutet,
dass, wo immer bei einem Betriebsergebnis bloß eine schwarze Null heraus kommt, diese nur mit Beförderungsleistung alleine erwirtschaftet sein muß. Auch Nebenleistungen und Einkünfte des Betriebes fliessen darein. Oder zum Beispiel ein Geschäftsführergehalt als Lohnkosten.

Und von lediglich EWU's als semiprofessionelle Betriebe (eigentlich schlicht 'unprofessionell', aber ist halt Fachgequatsche) ist nirgendwo die Rede. Hast Du mal ne Statistik parat, die wo belegt, daß es vorwiegend EWU's sind, die justiziabel auffällig geworden sind? Dann her damit.
FD hat geschrieben:Genau diejenigen, welche diese Gutachter bezahlt haben, direkt oder indirekt ist egal, kommen als weißer Ritter daher und bieten Alternativen an, wo ohne sie garkeine gebraucht wurden! Extrem ausgedrückt: Erst vergiften sie den Brunnen, um anschließend an die Leute Wasser in Flaschen zu verkaufen!
Was oder wen meinst Du? Die Aufsichtsbehörden vielleicht?
Die einzige Alternative die sie anbieten ist professionell zu arbeiten. Ist das zuviel verlangt?
Und daß sie an allem Elend im Taxigewerbe schuld seien, mag gewerbepolitisch wohlfeile Dialektik sein, stimmt aber sachlich nur bedingt.
Denn besch....en und betro.....en wurde in den goldenen 70'ern, 80'ern und 90'ern auch schon das die Schwarte kracht. Bloß fiel deren wachsames Auge noch nicht so sehr aufs Taxigewerbe, weil die Rendite für die meisten locker mindestens für ein Haus am See reichte.
FD hat geschrieben:Aber Du gehörst auch zu Denen, die jedem "Testbericht" des ADAC glauben geschenkt haben und davon überzeugt sind, daß die Bonbons von "Nimm 2" "lebenswichtig" sind!
Gehts auch mal ohne solchen Quatsch?
Ich habe selbst Gutachten von L+K dort kritisiert, wo sie eben nicht empirisch waren, alleine weil ihnen eine ausreichende Menge Datenbasis fehlte, oder/und hauptsächlich Wagen von Sonnenscheinzentralen teilnahmen.

Aber vertiefen wir das HIER nicht, oder führen den Disput in einem anderen Thema weiter. Denn mit Uberflop hat das jetzt direkt nichts mehr zu tun.

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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von SindSieFrei? » 30.04.2014, 22:31

Dagobert hat geschrieben:Also man kann alles zerreden und durcheinander bringen. Muß man aber nicht.
Eine Mitfahrzentrale - wie das Wort schon sagt - hat den Sinn jemanden MITzunehmen auf einer Fahrt die ohnehin stattfindet. Außerdem kostet sie, also völlig Gesetzeskonform, sehr wenig:
Für die erfolgreiche Vermittlung von Mitfahrern erheben wir beim Fahrer eine Gebühr in Höhe von 11 Prozent des Fahrpreises, die wir beim Inserieren der Fahrt gesondert ausweisen. Die Vermittlungsgebühr wird selbstverständlich nur erhoben, wenn der Fahrer mit unserer Hilfe auch tatsächlich Einnahmen erzielt.

Als Mitfahrer bezahlen Sie lediglich eine Fahrtkostenbeteiligung, über deren Höhe der Fahrer entscheidet. Sie liegt in der Regel zwischen 5 und 7 EUR je 100 km.

Alles andere - zumal wenn der Fahrgast bestimmt wo, wann, wohin usw die Fahrt geht - ist Personenbeförderung für die es viele sehr sinnvolle Regeln gibt.
Man kann reden und reden...
Diese nackte Tatsache bleibt bestehen, und nur darum geht es.
Was Uber und Co wollen, was sie meinen, was sie denken ud hoffen.. völlig uninteressant.
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dagobert
Ja, ich zitiere ganz, weil das scheinbar hier beim Gelaber untergegangen ist! Wer ist "wir" und wer ist "unserer"??? Wer sind SIE??? Wenn SIE ein Betreiber einer App sind, dann ein ganz herzliches Willkommen hier! Wir freuen uns auf eine Diskussion mit IHNEN. Mitfahrzentrale??? Welche?

LG
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miamivice
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Re: Rechtliche Bewertung von Uber, Blacklane, Wundercar& Co

Beitrag von miamivice » 01.05.2014, 01:41

Wie viel Freiheit soll dem Bürger bei der Auswahl seines Taxis zugestanden werden? Im Display bei Vorbestellungen ist öfter zu lesen "Kein Großraum". Der Bürger darf hier exkludieren ohne Angabe von Gründen. Wieso sollte es dem stark ökologisch ausgerichteten Fahrgast verwehrt sein, ein Smarttaxi zu ordern, da ja nur eine Person befördert werden soll? Kann man den Bestellkunden zwingen mindestens 4 Sitzplätze zu akzeptieren? Viele Fahrgäste lassen schließlich am Taxistand das Großraumtaxi an erster Stelle stehen und wählen die dahinterstehende Limousine aus.

Uber könnte Smarttaxi-Service zur Verfügung stellen mit verbilligten Tarifen um den geringeren Unterhaltskosten Rechnung zu tragen. Kann ein Staat, der freie soziale Marktwirtschaft propagiert ein solches Geschäftskonzept verbieten? Uber könnte uneingeschränkten Mietwagenstatus mit P-Schein-Pflicht bekommen und Smart-Service zur Eine-Person-Beförderung anbieten.

Da auch an die Befindlichkeiten des Fahrers in einem für eine 8-Stunden-Schicht zu engen Fahrzeug zu denken ist, könnte man diese Art der Personenbeförderung verbieten. Smarts nur an Selbstfahrer. Man könnte argumentieren, weitflächig eingeführte Hybrid/Zero-Emission-Taxis sollten sämtliche Öko-Standards erfüllen und damit die Smarttaxis überflüssig machen und ein Mindestraumangebot mit 4 Fahrgast-Sitzplätzen zur Pflicht machen.

Uber kann man durch geschlossene Grenzen und Protektion als Armutsbremse in die Schranken weisen (Fahrauftrags-Vermittlung im öffentlichen Verkehr nur durch alteingesessene Funkzentralen) oder durch entsprechende Gesetzgebung, die den Mietwagen mit Fahrer als Mietwagen abschafft und ihn den Taxis zuordnet. Und Konzessionsbegrenzung bzw. Beobachtungszeiträume erhalten die Bedeutung, die ihnen im Rahmen zur Aufrechterhaltung sämtlicher Funktionsfähigkeiten im Taxigewerbe (betriebswirtschaftlich, technisch, ökologisch) zukommen. Das heißt restriktive Konzessionsvergabe zur Beendinung von Resourcenvergeudung und Niedriglohn.

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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von miamivice » 01.05.2014, 02:14

FD hat geschrieben:Und die Gutachten von L&K? Für die Verwendung des Begriffs "semiprofessionell" hätten die eigentlich auch nur "semibezahlt" werden sollen! Übrigens widersprachen sie sich durch diesen Begriff selbst. Mit "semiprofessionell" waren die EWU gemeint. Als ob nur professionell ist, wer Personal beschäftigt, obwohl sich das nicht lohnt! Gleichzeitig haben sie doch festgestellt, daß MWU, also "vollprofessionell" arbeitende Betriebe, bei Einhaltung aller Gesetze nicht wirtschaftlich betrieben werden können.

Was mich an den Gutachten von L&K stört ist, daß etwas Wesentliches fehlt! Nämlich die SEMIPROFESSIONELLE Konzessionsvergabe, Tariffestsetzung und Gewerbeaufsicht der BEHÖRDE!!! :twisted:
L&K präsentiert in seinem Kölner Gutachten einige unmißverständliche Aussagen, welche von der Administration pflichtwidrig überlesen werden. Es ist L&K nicht zumutbar offensiv nachzuhaken, weil es dann seinen unabhängigen Gutachter-Status einbüßen würde.

Der Terminus "semiprofessionell" erscheint unzureichend definiert. Bezeichnet es den Mauschel-Geneigten, den Teilzeitarbeitenden oder den Umsatz-Schwachen?

Es kann nicht genug betont werden, wie sehr sich das Gewerbe die Semiprofessionellen in der Auslegung wünscht, daß dieselben nicht das Letzte aus dem Gewerbe durch überdehnte Schichten herauspressen und daß sie das Auto öfter stehen lassen, weil sie anderen Tätigkeiten nachgehen, daß sie Taxifahren allgemein als lebenskünstlerische Bereicherung auffassen und Nonchalence wider Subalternität und kleinkarierte Vorschriften-Zitiererei ins Gewerbe einbringen und bevorzugt Studenten, Hausfrauen, Rentner, Zweitjobber einstellen.
Zuletzt geändert von miamivice am 01.05.2014, 02:18, insgesamt 1-mal geändert.

Guter_Kollege
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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von Guter_Kollege » 01.05.2014, 11:56

miamivice hat geschrieben:
FD hat geschrieben:Und die Gutachten von L&K? Für die Verwendung des Begriffs "semiprofessionell" hätten die eigentlich auch nur "semibezahlt" werden sollen! Übrigens widersprachen sie sich durch diesen Begriff selbst. Mit "semiprofessionell" waren die EWU gemeint. Als ob nur professionell ist, wer Personal beschäftigt, obwohl sich das nicht lohnt! Gleichzeitig haben sie doch festgestellt, daß MWU, also "vollprofessionell" arbeitende Betriebe, bei Einhaltung aller Gesetze nicht wirtschaftlich betrieben werden können.
Was mich an den Gutachten von L&K stört ist, daß etwas Wesentliches fehlt! Nämlich die SEMIPROFESSIONELLE Konzessionsvergabe, Tariffestsetzung und Gewerbeaufsicht der BEHÖRDE!!! :twisted:
Der Terminus "semiprofessionell" erscheint unzureichend definiert. Bezeichnet es den Mauschel-Geneigten, den Teilzeitarbeitenden oder den Umsatz-Schwachen?

Aachener Gutachten:
Bezeichnend für das Aachener Taxigewerbe ist die Professionalität der Unternehmen:
Während andernorts ein deutliches Segment semiprofessioneller Anbieter besteht, .....
Ein Zeichen von Professionalität: Das Aachener Taxigewerbe wird – trotz seiner
Kleinteiligkeit - relativ personalintensiv betrieben:.....

Essener Gutachten:
In der Stadt Essen hatte der Anteil der Semiprofessionellen 2003 mit mehr als 26% sogar doppelt so hoch gelegen.
Kennzeichnend für diese Gruppe sind nachhaltig niedrige Umsätze, geringe Kosten und minimale Fahrleistungen....
Gründe: Altersbedingte Gründe ... Gesundheitliche Gründe .... Familiäre Gründe ... Nebenerwerb ...

Steuerverkürzung: In einigen Fällen muss hinter der semiprofessionellen Fassade jedoch
auch der Versuch der Steuerverkürzung vermutet werden.

Köln:
Wie auch in anderen Städten hat sich der Gutachter entschieden, bei der Darstellung der Erhebungsergebnisse
zwischen zwei Gruppen zu unterscheiden:

· Plausible oder professionelle Betriebe: Betriebe, deren Unterlagen nach den Erfahrungen
des Gutachters weitgehend plausibel bzw. nicht bereits „auf den ersten Blick“ unplausibel sind.
Hier kann meist ein regulärer und weitgehend professioneller Geschäftsgang angenommen werden.

· Unplausible oder semiprofessionelle Betriebe: Betriebe, deren Unterlagen die betriebswirtschaftliche
Logik und Plausibilität fehlt.

Stuttgart:
Semiprofessionelle Betriebe: Daran gemessen arbeiten gegenwärtig etwa 42% der Stuttgarter Taxibetriebe
jenseits der betriebswirtschaftlichen Plausibilität. Im Landkreis Esslingen sind es sogar ca. 47%. Betriebswirt-
schaftlich unplausibleTaxiunternehmen werden im Folgenden als semiprofessionelle Betriebe bezeichnet.

Semiprofessionelle Fahrzeuge: Bei den Semiprofessionellen handelt es sich vorwiegend um 1-Fahrzeugbetriebe,
aber auch um eine Reihe von Mehrwagenbetrieben mit zusammen ca. 140 Taxis. Insgesamt arbeiten ca. 45% der
Stuttgarter Taxiflotte semiprofessionell.

Hamburg (2001):
Professionell: Betriebe, deren Unterlagen nach den Erfahrungen des Gutachters weitgehend plausibel
sind. Hier kann i.d.R. ein regulärer und professioneller Geschäftsgang angenommen werden.

Semiprofessionell: Betriebe, deren Unterlagen die betriebswirtschaftliche Logik und Plausibilität fehlt.

Das „semiprofessionelle“ Feld umfasst ca. 750 Betriebe.
Der Marktanteil der Mehrfahrzeugbetriebe mit nicht plausiblen betrieblichen Unterlagen ist erheblich.
Nach der Schätzung des Gutachters – basierend auf der Durchsicht aller eingegangenen Erhebungsbögen
- gehören ca. 240 der Hamburger Taxiunternehmen (ca. 13%) zu dieser Gruppe. Es ist davon auszugehen,
dass ca. 1.250 Hamburger Taxen, also etwa 36% der Hamburger Flotte, von dieser Gruppe betrieben werden.
Zusammen mit der Gruppe der „semiprofessionellen Einfahrzeugunternehmen mit auffallend niedrigen
Umsätzen (22%) macht der Marktanteil der Taxenfahrzeuge mit unplausiblen betrieblichen Daten ca. 58% aus.
miamivice hat geschrieben:Es kann nicht genug betont werden, wie sehr sich das Gewerbe die Semiprofessionellen in der Auslegung wünscht, daß dieselben nicht das Letzte aus dem Gewerbe durch überdehnte Schichten herauspressen und daß sie das Auto öfter stehen lassen,...
Das letzte Gutachten für Hamburg zeigt zumindest für die beiden Gruppen funkgebundene und nicht funkgebundene Taxen keinen großen Unterschied in den Einsatzzeiten pro Schicht/Tag. Letztere (Graupen) ja die, denen man pauschal immer gerne mal Unprofessionalität oder ein Übermaß an (Selbst-) Ausbeutung unterstellt. Beide Gruppen liegen nahe bei ca. 10 Stunden je Schicht.

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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von Guter_Kollege » 01.05.2014, 16:48

FD hat geschrieben:@Guter Kollege,
Da ich in Hamburg wohne und auch hier meinen Ein-Mann-Betrieb betreibe, beziehe ich mich bei dem Gutachten von L&K natürlich auf deren erstes Hamburger Gutachten!!! Dort waren ausdrücklich EWU als semiprofessionell eingestuft, weil sie kein Personal beschäftigen!
L + K Gutachten, Hamburg, 2001
"Der Marktanteil der Mehrfahrzeugbetriebe mit nicht plausiblen betrieblichen Unterlagen ist erheblich."
FD hat geschrieben:Wir haben alle ein Hirn, also benutzt es doch auch mal!!!
Was sagt Dein Hirn dazu?

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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von Dagobert » 01.05.2014, 23:38

Was passiert ist, und ob jemand etwas macht...

Ich habe an die Behörde diesbezüglich geschrieben - keine Antwort.
Ich bin denen wohl zu unwichtig.

Was die meisten nicht mal im Ansatz bedenken:
Schon die erste Fahrt mit Fahrgästen in einem nicht für die Personenbeförderung versicherten Fahrzeug ist Steuerhinterziehung !

- - - - - - - - - - - -

Vielleicht muß man auch nur einfach mal folgendes machen:
Man geht hin zu unserer Behörde und fragt ganz frech:
"Ich möchte gerne für Wundercar oder Uber Pop mit meinem privat Wagen nebenbei Touren fahren, darf ich das ?"

Dann ist da nicht Hypothetisches mehr ...

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Re: Rechtliche Bewertung von Uber, Blacklane, Wundercar& Co

Beitrag von Dagobert » 01.05.2014, 23:43

Wieso steht Uber eigentlich "seinen" fahrern bei ?
Ich denke Uber stellt nur die Plattform und alle Fahrer sind sich selbst überlassen ... äh.. sind selbst verantwortlich ??

Damit gibt Uber also zu die Spielregeln zu definieren, und damit gibt Uber auch zu Beihilfe zu Straftaten zu leisten, nämlich Steuerhinterziehung sowie das Fahren ohne gültigen Führerschein.

Wenn ich Leute im Bus fahre mit meinem PKW Lappen wäre das in etwa das Gleiche.
Wieso setzt sich Uber also für solche Verbrecher die ganz bewußt Gesetze brechen ein und hilft denen ???

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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von miamivice » 06.05.2014, 04:13

Guter_Kollege hat geschrieben:Das letzte Gutachten für Hamburg zeigt zumindest für die beiden Gruppen funkgebundene und nicht funkgebundene Taxen keinen großen Unterschied in den Einsatzzeiten pro Schicht/Tag. Letztere (Graupen) ja die, denen man pauschal immer gerne mal Unprofessionalität oder ein Übermaß an (Selbst-) Ausbeutung unterstellt. Beide Gruppen liegen nahe bei ca. 10 Stunden je Schicht.
Nötigung zur "Semiprofessionalität" administrativerseits sind die in der Schicht enthaltenden Leerläufe bis zu 80 % womit man sich wieder am Anfang aller Debatten befindet. Wieviel Konzessionen dürfen vergeben werden, daß noch von einem funktionsfähigen Taxigewerbe gesprochen werden kann. Da Uber null bereichert sondern nur stiehlt (ein temporär gut aufgestellter Dieb bis weitere Diebe die Suppe dünn machen), wird das Gewerbe weiter zerstört.

Vernichtet Uber wie angekündigt das traditionelle Taxigewerbe, werden die dort arbeitslos gewordenen Taxler zu Uber kommen, was Armut für alle bedeutet. Selektiert Uber um das Angebot zwecks "Qualitätssicherung" gering zu halten entstehen weitere Taxiparallelgewerbe. Aus demographischer Sicht ist Uber nur Symptom. Die Taxifrage ist nur demographisch zu lösen indem Bevölkerungen so beschaffen sind, daß nicht unnatürlich große Bevölkerungsanteile Fahrer werden wollen. Die ausufernde Prekariatsgesellschaft ist in die Ingenieursgesellschaft zu überführen zumal dann auch nicht mehr mit unsäglichen Qualitätsdebatten der gesunde Menschenverstand beleidigt wird.

12 Touren in 9 Stunden ist wie ein magischer Zermürbungscode. Kein Arbeitsamer hält Unterforderung in Verbindung mit streßvoller Tourenbeschaffung über die Jahre aus es sei denn er benutzt das Taxigewerbe nur als Tätigkeitsalibi. 12 Touren in 9 Stunden heißt nichts anderes als: Meine Arbeitskraft wird nicht gebraucht. Ich bin überflüssig.

Uber ist Kleinkrimineller im Vergleich zu einer Administration, die das Gewerbe trotz Gutachter und offensichtlichem Augenschein hinsichtlich Schieflage mit Konzessionen überschwemmt und nicht zwischen Taxi und Mietwagen unterscheiden kann.
eichi hat geschrieben:Zitat miamivice
Beispiele tun not.
Beispiele wofür? Selber lesen u. denken.
Weiter unten dann:
eichi hat geschrieben:Wer ist für dich die "Administration"?
Wie soll das mit der Transparenz und der App funktionieren?
Mach mal konkrete Beispiele!
Demnach forderst Du Beispiele ein während Du mir mein Beispielverlangen zum Vorhalt machst. FD hatte von Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Uber gesprochen. Ich forderte ihn mit meiner Äußerung "Beispiele tun not" nicht direkt auf, Beispiele zu liefern, sondern bemängelte vielmehr, daß dem besorgten Bürger und Taxler durch die Administration wesentliche Informationen vorenthalten werden.

Allgemein:

1. Welche Gruppen (ohne Namensangaben selbstverständlich) haben im zerstörten Berliner Taxigewerbe zusätzliche 400 Konzessionen durch wen mit welcher Begründung bewilligt bekommen? Die Vergabe zusätzlicher Konzessionen war ein weiteres kriminell dummes Unterfangen geistig umnachteter verjurifizierter Bürokraten.

2. Wie genau vollzieht sich der staatlich geduldete/sanktionierte Tourenraub durch Uber? Um welche angeblichen Gesetzeslücken handelt es sich? Wieviele Raubtaxis sind im Einsatz und wieviele Touren fahren sie schichttäglich? Wie hoch ist der Schadensbetrag pro Tag?

3. Wieso werden die Ergebnisse von Linne&Krause nicht weiter ausgearbeitet und mit gewerbeinternen Statistiken aktualisiert so daß man genau weiß was verdient und was wo mitgenommen/abgegriffen wird?

Es gibt für den Taxler nur beschränkte Informationsfreiheit. Artikel, Verlinkungen und Schriftsätze verkommen zur Farce. Die Administration schweigt sich aus und zerstört weiterhin eigenmächtig und systematisch das Gewerbe. Verwaltungsgerichte, Zoll, Ordnungsamt, Senat, klassische Gewerbevertretungen bieten ein Kartell der Vagheit und des Larifari. Selbst Zollkontrollen am Flughafen Schönefeld mit klarem Ergebnis, daß man JETZT HANDELN muß, verkommen zur Oberschülerübung. Ehrliche Gespräche sind nicht möglich.

Anmerkung:
In der Spätwiederholung habe ich vorhin bei Hart aber Fair reingeschaut. 180 Tausend Euro pro Jahr Einkommen sind für Lufthansapiloten anscheinend nicht genug. Man habe schon länger keinen Inflationsausgleich gehabt. Die Oberschicht unter den Personenbeförderern mit der großen Verantwortung kämpft auf hohem Niveau wacker für sein Wohlergehen und wird gehört, die Unterschicht unter den Personenbeförderern mit der kleinen Veranwortung kann nicht in Inflationsausgleichsgefilde vordringen, weil sie den Tourenklau nicht abstellen kann.
Zuletzt geändert von miamivice am 06.05.2014, 04:59, insgesamt 2-mal geändert.

eichi
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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von eichi » 06.05.2014, 13:09

@miamivice
Über das Hamburger Gutachten von L+K kann man mit Recht
geteilter Meinung sein, aber die Ergebnisse aus diesem Gutachten
wirken.
Uber ist Kleinkrimineller im Vergleich zu einer Administration, die das Gewerbe trotz
Gutachter und offensichtlichem Augenschein hinsichtlich Schieflage mit Konzessionen überschwemmt
und nicht zwischen Taxi und Mietwagen unterscheiden kann.
In Hamburg ist die Anzahl der Konzen/ Taxen stetig rückläufig, wurde
seit längerem auch hier im Forum so kommuniziert. Es kann also keine
Rede von "einer Überschwemmung" sein, nimm das ruhig mal zur Kenntnis!

Und Zitate aus diesem Gutachten von 2001(v. Guter_Kollege) sind deshalb
heute nicht mehr aktuell, weil die Entwicklung weitergegangen ist.
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

Guter_Kollege
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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von Guter_Kollege » 06.05.2014, 15:46

eichi hat geschrieben:Und Zitate aus diesem Gutachten von 2001(v. Guter_Kollege) sind deshalb
heute nicht mehr aktuell, weil die Entwicklung weitergegangen ist.
Nanana ...!
ich sehe mich gezwungen anzumerken, daß ich mich in der Regel auf die Zahlen aus dem Taxenpaneel (nicht: Gutachten!) bis in Jahr 2011
beziehe.
Wenn Kritik hieran, dann solche, die ich selbst ins Feld geführt habe, nämlich die statistische Relevanz fürs ganze Hamburger Taxigewerbe.

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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von miamivice » 06.05.2014, 19:08

eichi hat geschrieben:In Hamburg ist die Anzahl der Konzen/ Taxen stetig rückläufig, wurde
seit längerem auch hier im Forum so kommuniziert. Es kann also keine
Rede von "einer Überschwemmung" sein, nimm das ruhig mal zur Kenntnis!
Nein. Es besteht Informationsfreiheit auch für Taxler. Wieviele Taxen sind es weniger, wieviele Mietwagen (Raubtaxen) sind es mehr? Und wie ist die Kapazitätsauslastung der im Hamburger Taxigewerbe verbliebenen Taxis? Wie unterscheiden sich die Monatsabrechnungen und Schichtzettel der letzten 18 Jahre voneinander? Sind es jetzt mehr Touren in weniger Schichtzeit? Wann kann eine genaue statistische Aufrechnung/Auflistung zur Kontrolle durch die Beschäftigten/interessierten Bürger eingesehen werden (das nennt man Demokratie)?

Die Überschwemmung (Überschwemmtsein) besteht solange fort wie sich keine drastischen Steigerungen in den Tourenzahlen pro 8-Stunden-Schicht und keine erheblich reduzierte Anzahl von Leerkilometern zeigen.

Da für Hamburg kein Konzessionsstop verhängt ist und Raubtaxis als Mietwagen eingeordnet werden, besteht jederzeit die Gefahr des Überschwemmtwerdens. Als Investor investiert man normalerweise in Sicherheit und Renditeerwartung aber nicht in Abschöpfung von Siechtum und Niedriglohn.
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Paul1
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Re: Nach Wundercar jetzt "Uber pop"?

Beitrag von Paul1 » 08.05.2014, 10:00

Es mag sich unmöglich anhören, schlagt "uber pop" mal ein Schnäppchen.

Meldet euch bei "uber" an und fahrt diese Aufträge per Taxameter selbst. Was glaubt ihr, wie schnell sich das herumspricht das Taxen kommen. Das Thema " uber " ist mit sicherheit schnell erledigt, denn der Fahrgast weiß nicht wer kommt. Auf das Ergebnis kann man gespannt sein. Ein Vorteil hat das Ganze, der Fahrgast bekommt schneller eine Taxe.

Nicht so zaghaft gegenüber diesen Anbietern.

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