Umfrage an Taxifahrer für meine Hausarbeit bis 30.03.

Journalistische, wissenschaftliche und kulturelle Arbeiten rund ums Taxi.
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Daniela88
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Umfrage an Taxifahrer für meine Hausarbeit bis 30.03.

Beitrag von Daniela88 » 23.03.2009, 19:25

Umfrage zum Thema:

In welcher Hinsicht hat Vertrauen für einen Taxifahrer in seiner beruflichen Praxis Bedeutung?

(BITTE NUR ALS EMAIL AN D-Rieger@gmx.net ZURÜCKSENDEN!)

(der folgende Fragebogen bezieht sich auf Taxifahrer der Bundesrepublik Deutschlands und ist wahrheitsgemäß auszufüllen.)

eine Umfrage zur Hausarbeit:
„Untersuchung zum Thema Vertrauen. Worin zeichnet sich das Vertrauen in der Beziehung zwischen Taxifahrer und Kunden aus, wie entsteht es, wie wird es gebrochen?“
Von Daniela Rieger, D-Rieger@gmx.net


1.Alter:
2.Berufserfahrung in Jahren:
3.Geschlecht:

(folgende Fragen sind mit Ja oder Nein und/oder in Stichpunkten zu beantworten)
4.Habe ich schon einmal einen Fahrgast die Mitfahrt verweigert? Wenn ja, aus welchen Gründen?

5.Entspreche ich den Erwartungen eines Taxifahrers? Wenn ja, wie sieht in meinen Augen ein stereotypischer Taxifahrer aus?

6.Versuche ich dem Kunden mein Vertrauen anzubieten? Wenn ja, wie versuche ich Vertrauen aufzubauen?

7.Ich achte vor der Akzeptanz eines Fahrgastes auf folgende Aspekte seiner Erscheinung:

8.Gründe, warum ich einem Fahrgast die Mitfahrt verweigern würde:

9.Habe ich nach Beendigung meines Fahrdienstes schon einmal von einem Fahrgast Kritik erhalten? Wenn ja, wie sah diese aus?

10.Kann ich die Risikolastigkeit einer Situation einschätzen? Wenn ja, auf welche Aspekte achte ich beim Fahrgast, um die Risikohöhe der Mitfahrt einschätzen zu können?

11.Führe ich mit dem Fahrgast Gespräche? Wenn ja, aus welchem Grund mache ich das?

12.Wie sieht für mich Kompetenz eines Taxifahrers aus?


Ich bedanke mich für Ihr bemühen. Daniela Rieger

(BITTE NUR ALS EMAIL AN D-Rieger@gmx.net ZURÜCKSENDEN!)

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 23.03.2009, 21:18

Hallo Daniela, willkommen im Forum!

1. Die Zahlenkombination 88 hinter Deinem Namen lasse ich mal besser weg. In der Neonaziszene steht die 88 für den jeweils 8. Buchstaben im Alphabet also HH und das heißt in der besagten rechten Szene nicht Hansestadt Hamburg sondern Heil Hitler! Das war nur ein Hinweis und keine Unterstellung, ich hoffe Du verstehst mich da nicht falsch!

2. Es ist keine Pflicht sich hier im Forum mit ein paar Worten kurz vorzustellen, wäre aber hilfreich und würde vielleicht auch das Eis brechen! Siehe hier... http://www.taxiforum.de/forum/viewforum.php?f=51

3. Versuche in Trier mal den Vorsitzenden der Taxi-Funk-Zentrale e.G. zu erreichen ( Tel.: 0651- 33030‎ ) und verabrede mal ein Termin mit ihm in seinem Büro und bitte ihn bezüglich Deines Fragebogens um ein wenig Zeit für ein Interview!

4. Viele Forumsmitglieder haben ihre Mailadresse versteckt, sie möchten nicht mit Spam vollgemüllt werden. Wer garantiert mir, das Du keine Mailadressensammlerin bist, und meine Mailadresse an einen Adressenhändler verkaufst? Für die Werbebranche sind Alter, Beruf und Geschlecht, das möchtest Du ja auch gerne wissen, immens wichtig! Fehlt eigentlich nur noch eine Angabe über das verfügbare monatliche Einkommen...!

Du siehst nicht nur Du hast Fragen, sondern ich auch.... :mrgreen:

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bullboxer
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Beitrag von bullboxer » 23.03.2009, 21:20

1. Die Zahlenkombination 88 hinter Deinem Namen lasse ich mal besser weg. In der Neonaziszene steht die 88 für den jeweils 8 Buchstaben im Alphabet also HH und das heißt in der besagten rechten Szene nicht Hansestadt Hamburg sondern Heil Hitler! Das war nur ein Hinweis und keine Unterstellung, ich hoffe Du verstehst mich da nicht falsch!
naja, bei den Teenis von heute ist das eher ein hinweis ihr Geburtsdatum

aber irgendwie traue ich dem Braten nicht
Onuri e Sangu

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Beitrag von Wattwurm » 23.03.2009, 21:52

Kann natürlich auch sein das mit den Geburtsdatum! Dann frage ich mich aber: Muß man mit 21 Jahren noch Hausarbeiten für die Schule machen...? Ich dachte mit 21 steckt man schon voll im Berufsleben...?

gast

Beitrag von gast » 23.03.2009, 22:03

In einem Studiengang wäre es völlig normal eine Hausarbeit zu fertigen :wink:

Warum wird hier in den Antworten erstmal kritisiert, mit erhobenem Zeigefinger verbessert und vieles in Frage gestellt...? :roll:

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Beitrag von am » 23.03.2009, 22:11

Ich nehme auch an, das es der Jahrgang ist. Für andere Vermutungen sehe ich keinen Grund.

Wer mag, sollte es beantworten und per PN schicken. Wenn Sie an einer Hausarbeit sitzt, wird sie sicher noch einmal vorbeischauen und ihr Postfach lehren. Sie wird dann schon reagieren, wenn weitere Fragen aufkommen.


-------------------------

OT

War oder ist der Club 88 nicht rein zufällig in Neumünster?
Zuletzt geändert von am am 23.03.2009, 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von minol » 23.03.2009, 22:11

Wattwurm hat geschrieben:Kann natürlich auch sein das mit den Geburtsdatum! Dann frage ich mich aber: Muß man mit 21 Jahren noch Hausarbeiten für die Schule machen...? Ich dachte mit 21 steckt man schon voll im Berufsleben...?
"Hausarbeiten" heißen auch Ausarbeitungen, die für die Uni gemacht werden.
Das wird hier der Fall sein. Die 88 steht sicherlich für das Geburtsdatum
(übrigens ein Phänomen, welches ich überhaupt nicht verstehe).
Ich halte die Anfrage von Daniela für echt - sowas habe ich in anderen
Zusammenhängen auch schon erlebt.

Ich würde auch vorschlagen, das Gespräch mit den Taxifahrern
vor Ort zu suchen. Wenn man sie freundlich am Stand, wo sie sowieso
warten, anspricht und erklärt, was man will, bekommt man ja vielleicht
auch Hilfe. Allerdings weiß ich nicht, ob man sie gleich mit einem Frage-
bogen bombadieren sollte. Ich würde ein offenes Interview empfehlen.

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Beitrag von bullboxer » 23.03.2009, 22:50

Hätte ja Lust, einige Fragen so weit ich kann zubeantworten. Aber warum nur unbedingt an deine E Mail Adresse und nicht hier?
Onuri e Sangu

Daniela88
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Beitrag von Daniela88 » 23.03.2009, 23:50

Hallo,
also nochmal um das klarzustellen. ich bin geboren am 3.4.1988, demnach die 88 hinter meinem Namen. Ich dachte, das würde seriöser aussehen mit Namen und Alter angemeldet zu sein.
Ferner studiere ich jetzt im 2ten Semester Soziologie und Erziehungswissenschaften. In einem Propädeutikum, also einem Seminar, dass sich um das Thema Soziologie des Vertrauens dreht, muss ich nunmal eine Hausarbeit über mindestens 10 Seiten zu dem Thema schreiben. Und da möchte ich gerne eine Umfrage mit einschließen.
Deshalb habe ich mich hier angemeldet.
Da ich demnach wenig mit dem Forum zu tun habe und direkt alles an die Mail gesammelt haben möchte, bitte ich die Antworten korrekt ausgefüllt an meine Email zu schicken.
Ich bedanke mich für den Aufwand und entschuldige mich für die rege Diskussion über meinen Usernamen.
:wink:

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Beitrag von reasoner » 23.03.2009, 23:53

Fragmente der Fragen liegen außerhalb der Schnittmenge lexikalischer Zeichen, die die gegenwärtig in den deutschsprachigen Ländern Mitteleuropas lebenden Deutschen in nicht ausschließlich fach- oder gruppenbezogener Kommunikation benutzen.

rea

Anders: Viele Fragen beziehen sich nicht auf das vorgegebene Thema, sind schwer oder gar nicht interpretierbar und fernab jeder Praxis. Ich finge von vorne an.

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Beitrag von reasoner » 23.03.2009, 23:57

Wattwurm hat geschrieben:Die Zahlenkombination 88 hinter Deinem Namen lasse ich mal besser weg. In der Neonaziszene steht die 88 für den jeweils 8. Buchstaben im Alphabet also HH und das heißt in der besagten rechten Szene nicht Hansestadt Hamburg sondern Heil Hitler! Das war nur ein Hinweis und keine Unterstellung, ich hoffe Du verstehst mich da nicht falsch!
Das hätte ich nicht gewusst...

rea

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Beitrag von reasoner » 24.03.2009, 00:01

Daniela88 hat geschrieben: ...studiere ich ..... Soziologie und Erziehungswissenschaften..... Und da möchte ich gerne eine Umfrage mit einschließen.
Soziologie 8) wer hätte das gedacht. Sind die Fragen von dir oder wurden sie vorgegeben?

rea

Daniela88
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Beitrag von Daniela88 » 24.03.2009, 00:07

Die Fragen sind ausformulierte Stichpunkte aus "Martin Endress: Vertrauen". Und beziehen sich auf die Studie von James Henslin. Henslin untersuchte, in welcher Hinsicht Vertrauen für einen Taxifahrer in seiner beruflichen Praxis Bedeutung hat und stellt die Frage, was diesen dazu führt, jemanden als Fahrgast zu akzeptieren oder abzulehnen.
Demselbigen habe ich mich in abgewandelter Form gewidmet und befrage zudem noch die Fahrgäste hinsichtlich dieses Themas.

Und ich fühle mich hier irgendwie leicht angegriffen und sehe keinen Sinn darin mich rechtfertigen zu müssen. Wer meine Fragen also beantworten möchte, möge dieses doch tun. Ansonsten nur inhaltlich konstruktive Bemerkungen.

Ich werde schon wissen, was ich mit den Fragen bezwecken will und möchte nicht angezweifelt werden. Danke.

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Beitrag von minol » 24.03.2009, 00:38

Hallo Daniela. Erstmal vorweg, ich will dich nicht angreifen oder in
Frage stellen. Laß dich nicht entmutigen, ich habe den Eindruck,
daß es für die Foris hier ein ganz neues Gefühl ist, plötzlich Teil einer
wissenschaftlichen Studie zu sein. Daß da skeptische Fragen kommen,
ist völlig normal. ;)

Mir geht die ganze Zeit durch den Kopf, inwieweit die Frage, nach
welchen Kriterien ein Taxifahrer seine Fahrgäste akzeptiert oder
ablehnt für Deutschland überhaupt eine praktische Bedeutung hat.
Es gibt hierzulande (und das mag im Herkunftsland von James
Henslin anders sein) eine Beförderungspflicht, sofern die Fahrt
innerhalb des Pflichtfahrgebietes liegt. D.h., wenn Du ein Taxi
besteigst, muß Dich der Fahrer zum Tarif transportieren
(außer, wenn du eine Fernfahrt hast). Sogar die Fahrt zwei Häuser
weiter muß er ausführen. Es gibt da Ausnahmen, nämlich wenn du
in einem so bemitleidenswerten Zustand bist, daß du nicht beförderungs-
fähig bist oder alles einsauen würdest oder eine Gefahr darstellst.
Aber für den Fahrer ist es keine Vertrauensfrage, ob er dich mitnimmt.
Umgekehrt hingegen schon! Der Fahrgast darf das Taxi aussuchen und
muß auch nicht das erste am Stand wartende Taxi nehmen. Besonders
Frauen gucken manchmal sehr genau auf den Eindruck des Taxis und des
Fahrers, besonders wenn sie schlechte Erfahrungen gemacht haben...
Das ist also eine Vertrauensfrage...
(okok, es gibt auch Fälle, wo der Fahrer sich verrammelt, aber das ist
wohl sehr selten der Fall...)

Daniela88
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Beitrag von Daniela88 » 24.03.2009, 00:50

Beförderungspflicht hin oder her, das ist doch nicht das eigentliche Thema meiner Umfrage. Sondern nunmal die Vertrauensfrage.
Ob es nun Sinn macht diese Umfrage durchzuführen und in welchem Maße sie nun repräsentativ sei, ist doch ganz und gar für mich und meinen Dozenten relevant und für sonst niemanden.
Immerhin werde ich sie nicht veröffentlichen, nicht für eine Doktorarbeit verwenden oder groß analysieren. Ich werde schauen, inwieweit die Punkte von Henslin mit meinen übereinstimmen und in erster Linie geht es darum einmal einen empirischen Teil durchgeführt zu haben. Immerhin ist Soziologie nicht nur für euch, sondern auch für mich Neuland. Daher ist es ja auch Pflicht eine Hausarbeit zu machen. Um sich mal an ein spezielles Thema heranzutasten. Inwieweit dieses nun für Analysen oder Auswertungen Sinn macht, ist doch nun sekundär relevant.

Und die Punkte, die du nun aufeführt hast eine Beförderung zu verweigern sind doch immerhin schon Faktoren für die Ablehnung (die übrigens auch Henslin angeführt hat). Demnach auch nicht unbedeutend für mich.

Also könnt ihr gern anfangen euch an meinen Fragebogen heranzutasten, damit ich endlich Ergebnisse bekomme, anstatt meine Zeit mit Verteidigungen und Rechtfertigungen zu verschwenden.
Nett ist das nicht zu behaupten, auf Grund mangelnder Deutschkenntnisse und der falschen Thematik wäre meine Umfrage unbrauchbar.

Die Fahrgäste, die befragt wurden, haben übrigens nicht alles in Frage gestellt und die Fragen gewissenhaft beantwortet.


Würdet Ihr nun bitte so lieb sein und die Fragen bis Ende dieser Woche beantworten? Meinetwegen auch ins Forum... oder als PM oder nunmal per Email. Notfalls auch Telefonisch. Oder vor Ort. Hauptsache es beantworten genügend. Danke

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Beitrag von minol » 24.03.2009, 01:05

Daniela hat geschrieben:Beförderungspflicht hin oder her, das ist doch nicht das eigentliche Thema meiner Umfrage. Sondern nunmal die Vertrauensfrage.
Naja, ok - aber du wirst mit dieser Antwort in verkürzter Form rechnen müssen.
Ich habe es auch nicht geschrieben, um dich anzugreifen, sondern
dir einfach diese Information mitzugeben.

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Re: Umfrage an Taxifahrer für meine Hausarbeit bis 30.03.

Beitrag von taxirock » 24.03.2009, 01:35

Daniela88 hat geschrieben:Umfrage zum Thema:



(der folgende Fragebogen bezieht sich auf Taxifahrer der Bundesrepublik Deutschlands und ist wahrheitsgemäß auszufüllen.)



1.Alter:
2.Berufserfahrung in Jahren:
3.Geschlecht:

(folgende Fragen sind mit Ja oder Nein und/oder in Stichpunkten zu beantworten)






Hallo Daniela,

als Start kein Hallo...ich bin die und die...sondern kurze und prägnante Anweisungen.. :roll: :roll:

auf Kritik -und auf die sehr einladend, wohlwollend und empathisch gestaltete erste Antwort gehst du in wesentlichen Punkten auch nicht ein -
reagierst du harsch und mit Unverständnis ....



lernt man im Soziologiestudium nicht Konsensfähigkeit??

lernt man nicht zu Hinterfragen und hinterfragtes zu reflektieren???

Ist Schulz von Thuns "Miteinader reden" nicht Pflichtlektüre????

oder sind die Taxifahrer nur zu blöd, ne Anweisung (die ein bißchen in eine Bitte verpackt ist) auszuführen,..so kamst du nämlich für MICH rüber..

Im übrigen ist JEDES Jahr Taxifahren gelebtes Soziologiestudium (" 2 Semester :lol: ) und Du kannst sicher sein, daß Profis den Grad der Sozialisation ihrer Fahrgäste , 10 Sekunden nach dem Einsteigen erkennnen...sowie in Verbindung der Parameter :. Körpersprache, Kleidung, Uhrzeit, Gegend, Wochentag, Geschlecht -und vorangegangener Umsatz :cry: auch Vertrauen zum winkenden Fahrgast aufbauen...oder auch nicht.. :twisted:


_______________________________________________

Hallo , ich bin Daniela.

ich studiere Soziologie und benötige für eine Doktorarbeit/Referat ein paar Münzen aus Eurem reichen Erfahrungsschatz, da mir die paar Taxifahrten ,die ich mache und die dabei entstehenden Gespräche nicht ausreichen:

Nun die Fragen an sich:

Wäre echt super, wenn ihr mir das aus Eurer Sicht schildern und vll. an Praxisbeispielen in Stichworten erläutern könnt.

Am liebsten wäre mir ne Antwort per mail..

ich danke schon mal im Vorraus.

_______________________________________

Dann wäre dein Postfach jetzt schon voll.... :wink:

Verstehst du was ich meine??

Gruß :shock:
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Re: Umfrage an Taxifahrer für meine Hausarbeit bis 30.03.

Beitrag von reasoner » 24.03.2009, 01:46

Daniela88 hat geschrieben:Umfrage zum Thema:

In welcher Hinsicht hat Vertrauen für einen Taxifahrer in seiner beruflichen Praxis Bedeutung?

(BITTE NUR ALS EMAIL AN D-Rieger@gmx.net ZURÜCKSENDEN!)

(der folgende Fragebogen bezieht sich auf Taxifahrer der Bundesrepublik Deutschlands und ist wahrheitsgemäß auszufüllen.)
Meine Stirn verfinstert sich. Stehe ich vor Gericht? Ich stehe der Umfrage zunächst skeptisch gegenüber. Hat dies Auswirkungen auf meine Antworten...?
Daniela88 hat geschrieben:eine Umfrage zur Hausarbeit:
„Untersuchung zum Thema Vertrauen. Worin zeichnet sich das Vertrauen in der Beziehung zwischen Taxifahrer und Kunden aus, wie entsteht es, wie wird es gebrochen?“
Von Daniela Rieger, D-Rieger@gmx.net
Daniela88 hat geschrieben:1.Alter:
47
Daniela88 hat geschrieben:2.Berufserfahrung in Jahren:
26
Daniela88 hat geschrieben:3.Geschlecht:
Bild
Daniela88 hat geschrieben:(folgende Fragen sind mit Ja oder Nein und/oder in Stichpunkten zu beantworten)
Okay
Daniela88 hat geschrieben:4.Habe ich schon einmal einen Fahrgast die Mitfahrt verweigert? Wenn ja, aus welchen Gründen?
Ja - zu angetütert (Verschmutzungsgefahr)
Daniela88 hat geschrieben:5.Entspreche ich den Erwartungen eines Taxifahrers? Wenn ja, wie sieht in meinen Augen ein stereotypischer Taxifahrer aus?
Eine akademische Frage, die überdies nicht schlüssig ist. Was, wenn ich den ersten Teil bejahe? Was ist mit der ersten Frage gemeint? Es gibt x Auslegungsmöglichkeiten. Zum zweiten Teil. Soweit und sofern mit dem negativ behafteten Wort "stereotypisch" vielmehr "typisch" gemeint sein soll: den gibt es nicht.
Daniela88 hat geschrieben:6.Versuche ich dem Kunden mein Vertrauen anzubieten? Wenn ja, wie versuche ich Vertrauen aufzubauen?
Nein.
Daniela88 hat geschrieben:7.Ich achte vor der Akzeptanz eines Fahrgastes auf folgende Aspekte seiner Erscheinung:
Beförderungspflicht....Ich muss selbst einen Banker fahren.
Daniela88 hat geschrieben:8.Gründe, warum ich einem Fahrgast die Mitfahrt verweigern würde:
Frage deckungsgleich mit 4.
Daniela88 hat geschrieben:9.Habe ich nach Beendigung meines Fahrdienstes schon einmal von einem Fahrgast Kritik erhalten? Wenn ja, wie sah diese aus?
Ja natürlich. Meistens dreht es sich um die Fahrstrecke.
Daniela88 hat geschrieben:10.Kann ich die Risikolastigkeit einer Situation einschätzen? Wenn ja, auf welche Aspekte achte ich beim Fahrgast, um die Risikohöhe der Mitfahrt einschätzen zu können?
Nein, keine Chance. Angetrunkene Krawallbrüder erkennst du zwar, aber die gehören auch zum Job. Dass dich jemand professionell überfallen will, siehst du ihm nicht an.
Daniela88 hat geschrieben:11.Führe ich mit dem Fahrgast Gespräche? Wenn ja, aus welchem Grund mache ich das?
Ich teste, ob der Fahrgast sich unterhalten möchte. Im Gespräch merkt man recht schnell, ob man seinem Gast "vertrauen" kann. Andere wollen ganz einfach in Ruhe gelassen werden.
Daniela88 hat geschrieben:12.Wie sieht für mich Kompetenz eines Taxifahrers aus?
Kompetenz ist die Symbiose aus Erfahrung, Einschätzungsvermögen, Sach- und Fachkenntnis, analytischer und sozialer (!) Intelligenz

Daniela88 hat geschrieben:Ich bedanke mich für Ihr bemühen. Daniela Rieger
Bitte sehr. Es ist nicht leicht, die Fragen zu beantworten. Wie gesagt, ich würde sie überarbeiten. Vielleicht fährt ein Kommilitone Taxi :wink:

rea

nicht egal !
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Beitrag von nicht egal ! » 24.03.2009, 02:03

rea hat geschrieben:Bittesehr. Es ist nicht leicht, die fragen zu beantworten. Wie gesagt, ich würde sie überarbeiten. Vielleicht fährt ein Kommilitone Taxi

rea
Das wäre mit das Einfachste an gewisse Antworten zu kommen ...
oder aber auch selbst einen Taxischein machen und persönlich gewisse Leute ansprechen , das Schöne dabei ist , man verdient ganz nebenbei noch Geld ... :D


n.e !

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Beitrag von N8tfahrer » 24.03.2009, 02:32

6.Versuche ich dem Kunden mein Vertrauen anzubieten? Wenn ja, wie versuche ich Vertrauen aufzubauen?

Wie du siehst liebe Daniela sind die Taxler ein mißtrauisches Völkchen....lobe doch einfach 10 Euro pro vollständig ausgefüllten Fragebogen (Vorauskasse) aus und sie werden dein Postfach fluten 8)
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !

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