[Taxi Apps] Unterschiede / Grundsätzliches

Anwendungen für Smartphones unter der Lupe.
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reasoner
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Beitrag von reasoner » 03.08.2013, 23:22

Mit Hailo ist allemal zu rechnen. Der Geldgeber heißt Accel und hat bereits reichlich hieneingepumpt.
http://techcrunch.com/2012/03/29/mobile ... n-the-u-s/

Ich würde das begrüßen, hier gibt es viel zu wenig Anbieter.
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Beitrag von Poorboy » 03.08.2013, 23:30

Ich glaube, das interessiert keinen, weil es so beliebig ist :mrgreen:

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Beitrag von reasoner » 03.08.2013, 23:54

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Beitrag von N8tfahrer » 04.08.2013, 00:02

....und die armen Heilkräuter kommen auch auf den Index....Quizfrage : wieviele Apps lassen sich auf einem Eiphone 5 installieren ?
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !

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Beitrag von Poorboy » 04.08.2013, 01:27

Du meinst die Waldner-App unter 40 Brands??

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Re: HAILOCAB

Beitrag von gubut » 04.08.2013, 05:19

Anna Chronismus hat geschrieben: Ob ein Appdienst, der verdammt nach "Heil ..." klingt, zwingend im deutschprachigen Raum reüssieren würde, halte ich nicht für ausgemacht.
hail a cab and hail a taxi
to signal to a taxi that you want to be picked up.
In Spanien steht Hailo schon in Konkurrenz zu mytaxi.
https://hailocab.com/barcelona
https://hailocab.com/madrid

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Beitrag von gubut » 04.08.2013, 05:39

reasoner hat geschrieben: Ich würde das begrüßen, hier gibt es viel zu wenig Anbieter.
Schau einer an!
Womit wir wieder beim FMS Fahrer-App wären.

Und bei taxi.eu! Schau Dir mal die Downloadzahlen bei Google Play für mytaxi, hailo und taxi.eu an. Sieht nicht gut aus, bei taxi.eu, würde ich mal sagen.
IMHO fällt oder steigt der Erfolg nämlich mit dem Vorhandesein eines Fahrer - Apps.
Also, mach mal Dampf bei FMS!

Was mich ebenso interessiert, nach welchem Schlüssel die taxi.eu Aufträge in Berlin für Wagen der WBT und der TZB aufgeteilt werden.

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Beitrag von reasoner » 04.08.2013, 08:57

gubut hat geschrieben: Womit wir wieder beim FMS Fahrer-App wären.

Und bei taxi.eu! Schau Dir mal die Downloadzahlen bei Google Play für mytaxi, hailo und taxi.eu an. Sieht nicht gut aus, bei taxi.eu, würde ich mal sagen.
IMHO fällt oder steigt der Erfolg nämlich mit dem Vorhandesein eines Fahrer - Apps.
Welchen Erfolg meinst du? Deinen oder meinen? Oder unseren?
Also, mach mal Dampf bei FMS!
Das machen wir seit längerem.
Vor ein paar Tagen haben wir bei uns eine Betaversion installiert, die getestet werden muss. Wie lange, werden wir sehen, wahrscheinlich einige Wochen.
Was mich ebenso interessiert, nach welchem Schlüssel die taxi.eu Aufträge in Berlin für Wagen der WBT und der TZB aufgeteilt werden.
Bis vor kurzem nach Flottenstärke.
Seit etwa 3 Wochen kommt immer das nächste Fahrzeug, egal, ob von hüben oder drüben, da der fms-Server vorher schaut, wie die Großwetterlagen sind, bevor er den Auftrag zuteilt.
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Beitrag von Anna Chronismus » 04.08.2013, 22:07

reasoner hat geschrieben:Mit Hailo ist allemal zu rechnen. Der Geldgeber heißt Accel und hat bereits reichlich hieneingepumpt. (...) Ich würde das begrüßen, hier gibt es viel zu wenig Anbieter.
Ich habe ebenfalls nichts gegen weitere Konkurrenz im Tourenmakler-Gewerbe. Zwei verbreitete zentralenunabhängige Apps würden den herkömmlichen Tourenvermittlern auf sicher mehr Touren abspenstig machen als eine allein.
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Beitrag von Anna Chronismus » 04.08.2013, 22:17

reasoner hat geschrieben:Seit etwa 3 Wochen kommt immer das nächste Fahrzeug, egal, ob von hüben oder drüben, da der fms-Server vorher schaut, wie die Großwetterlagen sind, bevor er den Auftrag zuteilt.
Zum einen: Vermittlung nach Länge Anfahrtzeit, von myTaxi etabliert, scheint auch bei FMS-Zentralen um sich zu greifen. Wann rechnest Du damit, dass zumindest in den gut versorgten innerstädtischen Gefilden ganz auf Raumvermittlung verzichtet wird bzw. werden kann?

Zum anderen: Ich persönlich fände die Entwicklung, dass technische Vermittlung einerseits und Flotten-Management andererseits auseinanderlaufen könnten, spannend, letztlich zielführend. Wenn nämlich die gesamte technische Zentralen-Dienstleistung, von der Auftragsannahme über die Notfallbehandlung bis zum Verrechnungsgeschäft, von einer Stelle für alle Interessierten diskriminierungsfrei angeboten würde (z.B. hier FMS, oder auch myTaxi ;-) ), und es andererseits davon seperat das Managment der unterschiedlichen Taxi-Marken gäbe, könnte ein Wettbewerb um die bestellende Kundschaft forciert werden, der letztendlich zu mehr Bestelltouren führte. (Grober Vergleich Schienenverkehr: Ein technisches Netz, auf dem mehrere Gesellschaften Ihre Beförderungsangebote realisieren.)

Wie siehst Du, reasoner, die Entwicklung?
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Beitrag von gubut » 10.08.2013, 16:13

reasoner hat geschrieben: Welchen Erfolg meinst du? Deinen oder meinen? Oder unseren?
Ich wünsche allen Berliner Taxizentralen Erfolg, mir ebenso.
reasoner hat geschrieben:Vor ein paar Tagen haben wir bei uns eine Betaversion installiert, die getestet werden muss. Wie lange, werden wir sehen, wahrscheinlich einige Wochen.
Das verstehe, wer will. Aber immerhin ist man also dran. Mir persönlich würde die Windows Mobile App von FMS auf Android portiert ausreichen.
Finde ich, obwohl es ziemlich rudimentär ist, mit den Statistikabfragen besser als die mT App
reasoner hat geschrieben:Bis vor kurzem nach Flottenstärke.
Seit etwa 3 Wochen kommt immer das nächste Fahrzeug, egal, ob von hüben oder drüben, da der fms-Server vorher schaut, wie die Großwetterlagen sind, bevor er den Auftrag zuteilt.
Na, schau an. Bekommen eigentlich eure Sprachfunker auch taxi.eu Aufträge?

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Beitrag von reasoner » 10.08.2013, 19:51

Nein.
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Beitrag von CPL5938 » 12.08.2013, 03:16

Anna Chronismus hat geschrieben: Zum anderen: Ich persönlich fände die Entwicklung, dass technische Vermittlung einerseits und Flotten-Management andererseits auseinanderlaufen könnten, spannend, letztlich zielführend. Wenn nämlich die gesamte technische Zentralen-Dienstleistung, von der Auftragsannahme über die Notfallbehandlung bis zum Verrechnungsgeschäft, von einer Stelle für alle Interessierten diskriminierungsfrei angeboten würde (z.B. hier FMS, oder auch myTaxi ;-) ), und es andererseits davon seperat das Managment der unterschiedlichen Taxi-Marken gäbe, könnte ein Wettbewerb um die bestellende Kundschaft forciert werden, der letztendlich zu mehr Bestelltouren führte. (Grober Vergleich Schienenverkehr: Ein technisches Netz, auf dem mehrere Gesellschaften Ihre Beförderungsangebote realisieren.)
Super Idee - etwas, das bereits bei der Bahn positiv auf Erfolglosigkeit getestet wurde, auf eine weitere Branche des Transportgewerbes zu übertragen. So etwas kann nur einem geborenen Funktionär einfallen.

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Beitrag von Poorboy » 12.08.2013, 03:41

CPL5938 hat geschrieben: Super Idee - etwas, das bereits bei der Bahn positiv auf Erfolglosigkeit getestet wurde, auf eine weitere Branche des Transportgewerbes zu übertragen. So etwas kann nur einem geborenen Funktionär einfallen.
Nö, das funktioniert bestens mit der Waldner-App unter unzähligen Brands. Man braucht nur Resis als Geschäftspartner und Nachtfalter als Claqueuere.

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Beitrag von Anna Chronismus » 13.08.2013, 00:28

CPL5938 hat geschrieben:
Anna Chronismus hat geschrieben:Zum anderen: Ich persönlich fände die Entwicklung, dass technische Vermittlung einerseits und Flotten-Management andererseits auseinanderlaufen könnten, spannend, letztlich zielführend. Wenn nämlich die gesamte technische Zentralen-Dienstleistung, von der Auftragsannahme über die Notfallbehandlung bis zum Verrechnungsgeschäft, von einer Stelle für alle Interessierten diskriminierungsfrei angeboten würde (z.B. hier FMS, oder auch myTaxi ;-) ), und es andererseits davon seperat das Managment der unterschiedlichen Taxi-Marken gäbe, könnte ein Wettbewerb um die bestellende Kundschaft forciert werden, der letztendlich zu mehr Bestelltouren führte. (Grober Vergleich Schienenverkehr: Ein technisches Netz, auf dem mehrere Gesellschaften Ihre Beförderungsangebote realisieren.)
Super Idee - etwas, das bereits bei der Bahn positiv auf Erfolglosigkeit getestet wurde, auf eine weitere Branche des Transportgewerbes zu übertragen. So etwas kann nur einem geborenen Funktionär einfallen.
Leider hast Du etwas missverstanden: Es geht um die auch rechtliche Trennung, in dem Bahn-Beispiel also in eine Zug-Flotten-Firma "Die Bahn" und eine DB-unabhängige Netz-Firma. So etwas ist in Deutschland derzeit nicht realisiert, kann also auch nicht "erfolglos" sein.

Bezogen auf Taxivermittlung würde eine solche Trennung bedeuten, dass die technischen Dienste wie Telefon-Annahme (solange der größte Teil aller Taxenbestellungen über das Telefon reinkommen), Abrechnung bargeldloser Touren, Notfall-Behandlung und Beschwere-Annahme von einer Firma allen Interessierten diskriminierungsfrei angeboten würde. Mehrere konkurrierende Flotten nehmen die durch gemeinsame Nutzung preisgünstigeren Dienste in Anspruch und positionieren sich am Markt mit tasächlichen oder vermeintlichen Alleinstellungsmerkmalen.
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Beitrag von CPL5938 » 13.08.2013, 03:08

Poorboy hat geschrieben: Nö, das funktioniert bestens mit der Waldner-App unter unzähligen Brands.
Du hast ja Recht!

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Beitrag von CPL5938 » 13.08.2013, 03:43

Anna Chronismus hat geschrieben: Bezogen auf Taxivermittlung würde eine solche Trennung bedeuten, dass die technischen Dienste wie Telefon-Annahme (solange der größte Teil aller Taxenbestellungen über das Telefon reinkommen), Abrechnung bargeldloser Touren, Notfall-Behandlung und Beschwere-Annahme von einer Firma allen Interessierten diskriminierungsfrei angeboten würde. Mehrere konkurrierende Flotten nehmen die durch gemeinsame Nutzung preisgünstigeren Dienste in Anspruch und positionieren sich am Markt mit tasächlichen oder vermeintlichen Alleinstellungsmerkmalen.
In einem anderen Bereich, in den ich ein wenig Einblick habe, ist das bereits so organisiert. Und es funktioniert so gut wie Frankenstein Ballet tanzen kann. Probleme sind die mangelnde Flexibilität eines solchen Systems unter realen Bedingungen und die Friktionen in der zusätzlich nötig gewordenen Kommunikation zwischen dem Verteiler und den angeschlossenen Sateliten. Aber das schlimmste ist eine Verschiebung der Prioritäten. Nicht das, was für die vor Ort arbeitenden Sateliten wichtig ist, um ihre Arbeit gut zu erledigen, ist mehr wichtig, sondern das, was dem Verteiler nützt hat plötzlich Priorität. Alle Abläufe, alle Kommunikation und alle Inhalte der Arbeit müssen nun nicht mehr so gemacht werden, wie es am besten wäre, sondern so wie es dem Verteiler in seinen umständlichen Kram passt. Dies führt zu massiven Frustrationen der Kunden, der Mitarbeiter und der angeschlossenen Institutionen. Generierung von Aufträgen, deren Durchführung und Abwicklung sind fehleranfälliger, zeit- und arbeitsaufwändiger geworden. Trotzdem haben sich alle damit abgefunden und glauben nicht mehr daran, dass ein anderes System besser funktionieren könnte, obwohl alle wissen, wo es hakt und auch noch die Erfahrung der früheren Organisation als Vergleich haben. Und obwohl das Argument der Kostenersparnis durch die Gründung einer zentralen Vetreilerstelle der Kern der Umstrukturierung war, wächst und gedeiht der Personalbereich in der Verteilerstelle stetig, jedoch nur zur Selbstverwaltung, nicht für den eigentlichen Zweck, für den die Zentralstelle einmal gegründet wurde. Kosten werden dort schon lange nicht mehr erspart, sondern natürlich bei den vor Ort arbeitenden Sateliten. Die einzigen, die davon profitieren, sind die Experten, die heran gezogen werden, um das neue System "noch besser zu machen". Das sind die gleichen, die den ganzen Murx überhaupt erst installiert haben. Und die Funktionäre, die die Über-Aufsicht haben, aber dem ganzen Monster schon längst nicht mehr gewachsen sind.

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Beitrag von Anna Chronismus » 13.08.2013, 11:00

CPL5938 hat geschrieben:In einem anderen Bereich, in den ich ein wenig Einblick habe, ist das bereits so organisiert. Und es funktioniert so gut wie Frankenstein Ballet tanzen kann.
Schade, dass Du keinen Hinweis gegeben hast, in welchem Bereich die von Dir beschriebene Struktur arbeitet. Aber Verselbstständigungs-Tendenzen solcher Organsisationen will ich gerne zugestehen.

Dagegen helfen simple Grundsätze und Rechtsstrukturen. Eine solche "Zentrale" für viele Flotten müsste sinnvollerweise als Verein (ohne Gewinn-Erzielung) oder Genossenschaft organisiert werden, und jede angeschlossene Flotte erhielte eine Vereins- oder Genossenschafts-Stimme. Die kleinen könnten nicht ungebührlich von den großen untergebügelt werden, die großen wiederum würfen ihre Marktmacht in die Waagschale, um nicht benachteiligt zu werden, weil ohne deren Teilnahme die "Zentrale" zu teuer würde. Dieses Gleichgewicht würde bei ausreichend klugen und verständigen Menschen dazu führen, die "Zentrale" schlank und die Kosten niedrig zu halten.

Wie die Zusammenarbeit von ganz unterschiedlich starken Kräften gedeihlich funktionieren kann, führen wir gerade in der ARGE vor. Gehen tut sowas "bei ausreichend klugen und verständigen Menschen". Aber auch zahlreiche Einkaufgenossenschaften (Handwerker, Elektronik-Fachgeschäfte, EDEKA) zeigen, dass man solche "Zentralen" sehr wohl für alle gut funktionierend betreiben kann.
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Beitrag von foxit » 13.08.2013, 19:01

Was hier so schön beschrieben wird ist bei fms Zentralen schon lange Standard. Dort nennt man es "Flottentrennung".

Beim fms System hat man die Möglichkeit, sich als Unternehmer oder Verein oder Genossenschaft oder wie auch immer, in das Zentralensystem als eigene Fahrzeugflotte oder im Verbund mit den anderen Taxis der restlichen Unternehmer, eingegliedert zu werden. D.h man benötigt kein eigenes Zentralensystem, kann aber sämtliche Vorteile der modernen fms Zentraleninfrastrutur nutzen und profitiert gleichzeitig von der hohen Anzahl von Touren.

Jetzt brauchen wir nur noch zu warten, bis myTaxi diese Struktur kopiert und wieder als eigene Innovation verkauft.

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Beitrag von Anna Chronismus » 13.08.2013, 22:16

foxit hat geschrieben:Was hier so schön beschrieben wird ist bei fms Zentralen schon lange Standard. Dort nennt man es "Flottentrennung".
Es geht nicht um die technische Möglichkeit, die mir wohl bekannt ist und hier in Hamburg zur Anwendung kommt, wenn bei Hansa auch andere Flotten (Alstertaler, Bergedorfer) mitvermittelt werden.

Es geht um eine organisatorische und rechtliche Trennung. Das hat mit der verwendeten Zentralentechnik rein gar nichts zu tun, sondern ist eine andere Ebene der Betrachtung.
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