[myTaxi] App - Infos + Erfahrungen

Anwendungen für Smartphones unter der Lupe.
ilkoep
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von ilkoep » 18.10.2016, 22:30

taxipost hat geschrieben:für die mwst ist das taxiunternehmen verantwortlich.
siehe §14b ustg.
nach b kommt c:

http://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/__14c.html

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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von taxipost » 18.10.2016, 22:47

c) bestätigt nur das,
was ich mit b) gemeint habe.

die rechnungssteller ist nicht mt.
die rechnung erhält der fahrgast vom taxiunternehmer !!!

mt ist nur "der dritte" im i.s.v. 14b.
der taxiunternehmer ist für die "richtigkeit" verantwortlich.
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von scarda » 19.10.2016, 01:24

Viele Fahrgäste wollen inzwischen die handgeschriebene Quittung dazu. Weil ihr Chef das so wolle.
Weil die Buchhaltung mt nicht akzeptiere. Dieses nur als Zettel mit Zahlen zum sich was merken ansähe.
Oder doch alles nur um zweimal abzurechnen? "Kopie"-Vermerk niemals vergessen.
Barzahlung und korrekte Quittung löst das Problem sicher.
Aber dann kommt ja wieder das BlaBla von der ServiceWüste.
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#

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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von ilkoep » 19.10.2016, 02:54

taxipost hat geschrieben:
die rechnungssteller ist nicht mt.
die rechnung erhält der fahrgast vom taxiunternehmer !!!

mt ist nur "der dritte" im i.s.v. 14b.
der taxiunternehmer ist für die "richtigkeit" verantwortlich.
Du macht es Dir zu einfach:


(Auszug https://de.mytaxi.com/agb-datenschutz.html)

"Bedingungen für das Bezahlen per App:

3.4. Wählt der Nutzer die Bezahlung des Beförderungsentgelts im Wege der Bezahlen per App-Fahrt, so verzichtet der Nutzer auf den Erhalt einer papierhaften Quittung und akzeptiert, dass ihm der Rechnungsbeleg der Taxifahrtbeförderung als E-Mail an die von ihm bei mytaxi hinterlegte E-Mail-Adresse gesendet wird.

Sonderbedingungen für mytaxi Payment

3.3. Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen ist der Taxiunternehmer verpflichtet, die auf das Beförderungsentgelt anfallende Umsatzsteuer abzuführen."

Kann er nur wenn ihm die Anteile bekannt sind. Und genau diese Kenntnis wird ihm von MT vorenthalten.

Nur weil MT etwas in seine AGB schreibt bedeutet es nicht dass es auch gesetzeskonform ist.

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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von taxipost » 19.10.2016, 06:52

ilkoep hat geschrieben:...
3.3. Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen ist der Taxiunternehmer verpflichtet, die auf das Beförderungsentgelt anfallende Umsatzsteuer abzuführen."

Kann er nur wenn ihm die Anteile bekannt sind. Und genau diese Kenntnis wird ihm von MT vorenthalten.
...
hm,
mt vorenthält nur die kopie der rechnung,
die der fahrgast per email bekommt.

wieviel mwst du als unternehmer abzuführen hast,
das teilen sie dir schon mit.


schau dir die abrechnung genauer an,
speziell "abrechnungsübersicht".

ich finde die verfahrensweise von mt nicht ok.
steuerrechtlich ist in erster linie der taxiunternehmer verantwortlich.
die abg's sind gesetzeskonform.
Zuletzt geändert von taxipost am 19.10.2016, 06:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von taxipost » 22.10.2016, 12:28

die sache des TIPs bei ang. fahrern und "bezahlen per app"-fahrten bzw.
ggf. nicht in richtiger höhe abgeführten umsatzsteuer bekommt in Berlin
nach dem 01.01.2017 eine neue bedeutung.

sollte es wirklich so kommen,
dass in 2017 verstärkt umsatzsteuer-nachschauen gefahren werden,
dann wird es lustig.

diejenigen ohne "ft" werden per se beanstandet.
folge
prüfung der zuverlässigkeit
folge
feststellung der nicht richtig abgeführten umsatzsteuer =steuerhinterziehung
folge
unzuverlässigkeit
folge
konz.entzug

die mit ft brauchen jetzt aber nicht jubeln, denn
durch die einzelaufzeichnung wird die nicht abgeführte umsatzsteuer sofort auffallen
folge
steuerhinterziehung
folge
unzuverlässigkeit
folge
konz.entzug

:twisted:

da ist es nicht verwunderlich,
dass die wbt, zentrale, pro ft ist.
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RaimundHH
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von RaimundHH » 22.10.2016, 16:28

Moin,

glaubst Du wirklich, daß außerhalb dieses Forum, sich
jemand mit der Umsatzsteuer-,bzw. Vorsteuerproblematik
von steuerfreien Trinkgeldern von angestellten Taxifahrern
befaßt?!
Mein Trinkgeld im sehr guten September 2016 war bei den
payment-Touren ca. 230€, also ca. 15€ Kundenvorsteuer,
wobei keiner weiß wieviel davon am Ende tatsächlich
als Vorsteuer abgerechnet wurden und somit dem FA als
Steuereinnahme fehlt.

Dann versteuert der Unternehmer eben das Trinkgeld als Einnahme und
zahlt dem Angestellten den Betrag als steuerfreies Trinkgeld wieder aus.
Wer von beiden Parteien dann den Steueranteil übernimmt kann intern geregelt werden.

Kannst Deine Steuerbetrugs/Unzuverlässigkeitskeule wieder einpacken.

Grüße

ilkoep
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von ilkoep » 22.10.2016, 16:35

taxipost hat geschrieben:die sache des TIPs bei ang. fahrern und "bezahlen per app"-fahrten bzw.
ggf. nicht in richtiger höhe abgeführten umsatzsteuer bekommt in Berlin
nach dem 01.01.2017 eine neue bedeutung.
Glückwunsch zur Einsicht.

In der Sache richtig, im Ergebnis aber falsch.

Der Unternehmer führt USt für nicht getätigte Umsätze (Tip des ang. Fahrers) ab, zahlt also mehr als erforderlich. Von Steuerhinterziehung kann hier keine Rede sein.

Dass MT unrichtige Rechnungen im Name des Unternehmers ausstellt wird für MT kein Freibrief sein.

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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von ilkoep » 22.10.2016, 18:10

RaimundHH hat geschrieben: Mein Trinkgeld im sehr guten September 2016 war bei den
payment-Touren ca. 230€, also ca. 15€ Kundenvorsteuer,
wobei keiner weiß wieviel davon am Ende tatsächlich
als Vorsteuer abgerechnet wurden und somit dem FA als
Steuereinnahme fehlt.
Sattel mal das Pferd von der anderen Seite auf. € 15 x 45.000 Fahrer (Angabe von MT). Da bekommt jeder Betriebsprüfer einen feuchten Fleck in der Hose.

RaimundHH
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von RaimundHH » 22.10.2016, 22:11

MOin,

@Ilkoelp
vielleicht ein kleiner Betriebsprüfer, aber sich nicht Herr Schäuble, denn
die 675000 € darfst Du ja mal gerne in Relation der bundesweiten Mehrwertsteuereinnahmen sehen.https://de.statista.com/statistik/daten ... ertsteuer/

Zumal die Zahl noch geringer wird, da es ja am Ende nur um die Trinkgelder von angestellten Fahrern geht, die
vom Fahrgast auch als Vorsteuer geltend gemacht wurden und der feuchte Fleck in der Hose wird wohl
eher zu einem Augenzwinkern. :wink:

Und wenn ich dann noch an den Aufwand für den kleinen Betriebsprüfer denke, um die eventuell
fälschlichweise erstattete Vorsteuer zu ermitteln, glaube ich fast, daß der arme kleine Betriebsprüfer die
Einzeleinnahmenaufzeichnungspflicht verfluchen wird. :mrgreen:


Grüße
Zuletzt geändert von RaimundHH am 22.10.2016, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.

Guter_Kollege
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von Guter_Kollege » 22.10.2016, 22:57

Das möchte ich gerne real life erleben, wie er ein paar mal "verfluchte Einzeleinnahmenaufzeichnungspflicht" schreit. :lol:

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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von Sascha1979 » 23.10.2016, 02:04

RaimundHH hat geschrieben:Moin,

glaubst Du wirklich, daß außerhalb dieses Forum, sich
jemand mit der Umsatzsteuer-,bzw. Vorsteuerproblematik
von steuerfreien Trinkgeldern von angestellten Taxifahrern
befaßt?!
Mein Trinkgeld im sehr guten September 2016 war bei den
payment-Touren ca. 230€, also ca. 15€ Kundenvorsteuer,
wobei keiner weiß wieviel davon am Ende tatsächlich
als Vorsteuer abgerechnet wurden und somit dem FA als
Steuereinnahme fehlt.

Dann versteuert der Unternehmer eben das Trinkgeld als Einnahme und
zahlt dem Angestellten den Betrag als steuerfreies Trinkgeld wieder aus.
Wer von beiden Parteien dann den Steueranteil übernimmt kann intern geregelt werden.

Kannst Deine Steuerbetrugs/Unzuverlässigkeitskeule wieder einpacken.

Grüße
Wenn der Unternehmer das Trinkgeld sls Einnahme / Umsatz verbucht, so muss er hier natürlich 7% Umsatzsteuer für abführen!!!
Selbst wenn er es dem Fahrer dann "steuerfrei" auszahlt, hat dieses "steuerfrei" Nichts mit der Umsatzsteuer zu tun!!!
Die 7% sind weg!!
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse

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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von scarda » 23.10.2016, 03:03

Es lebe der Alleinfahrende!
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von taxipost » 23.10.2016, 07:34

@Raimund

du gehst davon aus,
dass der unternehmer die umsatzsteuer auf das trinkgeld des angestellten zahlt.

das ist aber unwahrscheinlich !!! warum?

weil der unternehmer die einnahmen anhand des schichtzettels erfasst und
die schichtzettel das "abgeschriebene" vom taxameter dokumentieren.
auf dem taxameter stehen zb. nur 12,- euro !!! und nicht 13,20, bei TIP +10%.

aber nehmen wird mal an,
dass der unternehmer die umsatzsteuer in richtiger höhe abführt und
dann das trinkgeld an den fahrer auszahlt.

dann bleibt die unzuverlässigkeit erst recht stehen,
weil er dann mit vorsatz das geld an der steuer und sozialkassen vorbeigeführt hat !!!

dieser fehler ist dann vorsätzlich und dürfte schwerwiegender sein,
als wenn er das trinkgeld die ganze zeit als trinkgeld behandelt hätte.

begründung:
bucht der unternehmer die "+10%" als betriebseinnahme,
dann ist es zu 100% eine betriebseinnahme.
zahlt er dannn an den fahrer diese "10%" aus,
so unterliegt diese zahlung der lohnsteuer und sv.
es ist dann nämlich eine zahlung vom arbeitgeber, aus den betriebseinnahmen, an den arbeitnehmer.

der unternehmer kann der unzuverlässigkeit also nur dann entkommen,
wenn er das trinkgeld gar nicht oder nur als "brutto-zusatzlohn" auszahlt.
das machen aber nur einige wenige.
Zuletzt geändert von taxipost am 23.10.2016, 08:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von taxipost » 23.10.2016, 07:38

ilkoep hat geschrieben:
taxipost hat geschrieben:die sache des TIPs bei ang. fahrern und "bezahlen per app"-fahrten bzw.
ggf. nicht in richtiger höhe abgeführten umsatzsteuer bekommt in Berlin
nach dem 01.01.2017 eine neue bedeutung.
Glückwunsch zur Einsicht.

In der Sache richtig, im Ergebnis aber falsch.

Der Unternehmer führt USt für nicht getätigte Umsätze (Tip des ang. Fahrers) ab, zahlt also mehr als erforderlich. Von Steuerhinterziehung kann hier keine Rede sein.

Dass MT unrichtige Rechnungen im Name des Unternehmers ausstellt wird für MT kein Freibrief sein.
wenn der unternehmer die ust abführt,

dann hat er " nicht mehr als erforderlich" abgeführt,
sondern in richtiger höher, siehe §14c ustg.

für das, was mt schreibt,
muss der unternehmer, gegenüber dem FA, gerade stehen (14b ustg).
Zuletzt geändert von taxipost am 23.10.2016, 08:11, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von taxipost » 23.10.2016, 07:43

RaimundHH hat geschrieben:...
Und wenn ich dann noch an den Aufwand für den kleinen Betriebsprüfer denke, um die eventuell
fälschlichweise erstattete Vorsteuer zu ermitteln, ...
du gehst die sache falsch an.
der prüfer muss die "falsche" vorsteuer nicht ermitteln !!!

er stellt nur schwere fehler in der buchführung fest.
der rest läuft dann von alleine :D
inkl. konz.entzug.

https://www.berlin.de/sen/finanzen/steu ... senfin.pdf
siehe letzter aufzählungspunkt.
Zuletzt geändert von taxipost am 23.10.2016, 07:57, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von taxipost » 23.10.2016, 07:48

scarda hat geschrieben:Es lebe der Alleinfahrende!
der alleinfahrende ist auch angearscht.
auch wenn hier die folgen eher unbedeutend sein dürften.

vorausgesetzt er bucht/versteuert alles richtg.

trotzdem fehlt dem alleinfahrenden eine rechnungskopie in den unterlagen, siehe §14b ustg.

aber wie o.g.,
er hat zumindest keine steuer hinterzogen. :mrgreen:
Zuletzt geändert von taxipost am 23.10.2016, 07:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von scarda » 23.10.2016, 11:01

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und Initiative "Deutschland Land der Ideen" zeichnen die moovel Mobilitäts-App aus" > http://presseservice.pressrelations.de/ ... 09552.html
AgitPropInzucht vom Feinsten. So was soll nun ein Lob sein?
Immer schön aufpassen wer sich da mal wieder alles mit wem ins Bett legt:
> http://www.taxiforum.de/forum/viewtopic ... 40#p215432
Zuletzt geändert von scarda am 23.10.2016, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von Pirat » 28.10.2016, 23:00

Taxi  Essen kassiert juristische Schlappe gegen App „MyTaxi“ : Wegen des Gerichtsstreits hatte Taxi Essen den Vollzug der Klauseln, die bei Verstößen mit Strafzahlungen geahndet werden sollten, ausgesetzt.
WAZ.de - Lesen Sie mehr auf : http://www.derwesten.de/staedte/essen/t ... 11612.html

Mit Strafzahlungen (Geldbußen) hat Taxi Essen über Jahre nur gute Erfahrungen gemacht.
Hat so manche Bilanz gerettet und Querulanten in die Schranken gewiesen...
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

Guter_Kollege
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Re: myTaxi App - Infos + Erfahrungen

Beitrag von Guter_Kollege » 28.10.2016, 23:59

Das war doch zu erwarten, zumal es bereits ein ähnliches Urteil gibt.

Was mich viel mehr Kopfschütteln läßt, ist ein Umstand, den ich schon häufig in meinem Taxiforen Leben kritisiert habe.
Nämlich die absolute Unsitte von Tourenmaklern (Taxizentralen), hauseigene Qualitäts-Rangordnungen zu etablieren.
Wie Kollege scarda kürzlich treffend schrieb "wer Luxus will, soll sich eine Limo mieten".
Taxi hingegen ist für alle da und hier sollte es keine Klassenunterschiede geben. Behindertengerecht, groß oder normal u.ä. mag ja noch angehen.
Aber ganz sicher nicht: "Dazu zählen ein gepflegtes Auto, Abholdienst etc."

Die Kehrseite der selbstverliehenen Medaille ist nämlich ein Bärendienst in der Wirkung nach aussen, den eine Taxizentrale nicht nur sich selbst,
sondern dem gesamtem Taxigewerbe erweist: es gibt die guten und die schlechten Taxis. Auch im eigenen Hause.


Zitat: Über „Plus“ bekommen Unternehmen lukrativere und mehr Fahrten.
Die anderen also nicht. Zahlen die dafür auch weniger?
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 29.10.2016, 00:00, insgesamt 1-mal geändert.

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