Kalkulation - Neuling
Kalkulation - Neuling
Hallo, ich überlege nebenbei taxi/ uber, etc. zu fahren. Ich habe gelesen, dass der stundenlohn dabei ziemlich gering ist, nah am mindestlohn. Ich möchte mir die arbeitszeiten selber einteilen können. Beim klassischen taxi fahren geht das nicht, oder? Und noch etwas wichtiges: sehe ich das richtig, dass die standzeiten/ wartezeiten ziemlich hoch sind, und daher der geringe stundenlohn kommt? Ist es realistisch zu sagen, dass von einer stunde arbeitszeit 45 minuten wartezeit sind?
Wenn ja, wäre das sogar gut für mich, denn ich bin sowieso ziemlich lange am notebook. Das würde ich dann einfach mitnehmen und in den wartezeiten was auch immer am notebook machen. Über uber habe ich gelesen (keine ahnung ob das überhaupt noch legal in deutschland ist) dass sie ca. 20% des umsatzes als provision einbehalten plus 10,- pro woche für die nutzung ihrer App auf einem smartphone das man sich von denen leiht. Ich werde demnächst in berlin wohnen. Ist es realistisch zu sagen, dass ich im schnitt vielleicht eine fahrt pro stunde hätte, die 15 minuten dauert? Die kalkulation mit uber wäre: Für diese würde ich dann vielleicht 17,- euro bekommen, 1,- ziehe ich für sprit und 1,- für autoabnutzung, sowie ca. 3,- für die uber provision ab. Bleiben 12,- für 15 minuten arbeit, worauf dann wieder im schnitt 45 min wartezeit folgen würden, womit ich aber kein grosses problem hätte.
Ausserdem könnte ich auch gerne in den abendstunden/ nachts fahren. Da ist weniger verkehr. Bekommt man da mehr geld für die gleiche fahrt? So ist meine kalkulation bis jetzt für uber. Wie sie fürs „echte“ taxi fahren ist weiss ich nicht. Ich hoffe für euch ist es ok, dass ich das mit uber überhaupt erwähne… soweit ich weiss fahren „normale“ taxifahrer aber auch öfter für uber um was dazu zu verdienen. Habe ich irgendwas übersehen oder ist meine kalkulation durchaus realistisch??? Wenn das nicht das richtige forum sein sollte, wo kann ich solche fragen stellen? danke
Wenn ja, wäre das sogar gut für mich, denn ich bin sowieso ziemlich lange am notebook. Das würde ich dann einfach mitnehmen und in den wartezeiten was auch immer am notebook machen. Über uber habe ich gelesen (keine ahnung ob das überhaupt noch legal in deutschland ist) dass sie ca. 20% des umsatzes als provision einbehalten plus 10,- pro woche für die nutzung ihrer App auf einem smartphone das man sich von denen leiht. Ich werde demnächst in berlin wohnen. Ist es realistisch zu sagen, dass ich im schnitt vielleicht eine fahrt pro stunde hätte, die 15 minuten dauert? Die kalkulation mit uber wäre: Für diese würde ich dann vielleicht 17,- euro bekommen, 1,- ziehe ich für sprit und 1,- für autoabnutzung, sowie ca. 3,- für die uber provision ab. Bleiben 12,- für 15 minuten arbeit, worauf dann wieder im schnitt 45 min wartezeit folgen würden, womit ich aber kein grosses problem hätte.
Ausserdem könnte ich auch gerne in den abendstunden/ nachts fahren. Da ist weniger verkehr. Bekommt man da mehr geld für die gleiche fahrt? So ist meine kalkulation bis jetzt für uber. Wie sie fürs „echte“ taxi fahren ist weiss ich nicht. Ich hoffe für euch ist es ok, dass ich das mit uber überhaupt erwähne… soweit ich weiss fahren „normale“ taxifahrer aber auch öfter für uber um was dazu zu verdienen. Habe ich irgendwas übersehen oder ist meine kalkulation durchaus realistisch??? Wenn das nicht das richtige forum sein sollte, wo kann ich solche fragen stellen? danke
Re: Kalkulation - Neuling
Wenn nach wie vor - und rechtswidrig - ausschließlich nach Umsatz gezahlt wird: Ja.Molzer hat geschrieben:sehe ich das richtig, dass die standzeiten/ wartezeiten ziemlich hoch sind, und daher der geringe stundenlohn kommt?
Nein. Rechne eher mit 15 bis 30 Minuten im Jahresschnitt. Wenn echter Stundenlohn gezahlt wird, könnte es im Extremfall auch auf 0 Minuten hinauslaufen. (In Berlin vielleicht nicht, aber es gibt auch Orte und Unternehmen mit Vollbeschäftigung.)Ist es realistisch zu sagen, dass von einer stunde arbeitszeit 45 minuten wartezeit sind?
Im Prinzip ja. Aber in Zeiten von Stundenlöhnen sollte nur noch wenig Raum das Nebenbei-Zweitarbeiten sein.Wenn ja, wäre das sogar gut für mich, denn ich bin sowieso ziemlich lange am notebook. Das würde ich dann einfach mitnehmen und in den wartezeiten was auch immer am notebook machen.
Mit dieser Rechnung wirst du nicht weit kommen. Der Betrieb eines PKW kostet mehr, viel mehr. Taxifahren ist nicht umsonst relativ teuer.Die kalkulation mit uber wäre: Für diese würde ich dann vielleicht 17,- euro bekommen, 1,- ziehe ich für sprit und 1,- für autoabnutzung, sowie ca. 3,- für die uber provision ab. Bleiben 12,- für 15 minuten arbeit, worauf dann wieder im schnitt 45 min wartezeit folgen würden, womit ich aber kein grosses problem hätte.
Bei gleichem km-Fahrpreis kommt nachts mehr Kohle rein, weil die erzielbaren Geschwindigkeiten höher als tagsüber sind.Ausserdem könnte ich auch gerne in den abendstunden/ nachts fahren. Da ist weniger verkehr. Bekommt man da mehr geld für die gleiche fahrt?
Metadiskussionen bitte hier: http://www.taxiforum.de/forum/viewforum.php?f=40
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Re: Kalkulation - Neuling
Ich gehe davon aus, dass du als Fahrer tätig werden möchtest. Falls dies der Fall ist, dann brauchst du keine Kostenkalkulation anstellen, denn du bekommst deinen Mindestlohn ( Plus Trinkgeld, plus einen eventuell ausgehandelten Bonus auf Umsatz oder Kilometerschnitt). Alle anderen Kosten (nätürlich nicht deine SV) trägt der Unternehmer.Molzer hat geschrieben:Hallo, ich überlege nebenbei taxi/ uber, etc. zu fahren...Ich werde demnächst in berlin wohnen...
Für den Fall, dass du dich nebenbei als EWU selbstständig machen möchtest, empfehle ich dir, dich auf die IHK-Unternehmerprüfung vor zu bereiten. Die brauchst du in Berlin sowieso. Dort lernst du die Grundprinzipien einer Kalkulation.
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Re: Kalkulation - Neuling
In Berlin max Mindestlohn und drunter.Molzer hat geschrieben:Hallo, ich überlege nebenbei taxi/ uber, etc. zu fahren. Ich habe gelesen, dass der stundenlohn dabei ziemlich gering ist, nah am mindestlohn.
Finde es gut, dass Du Dich zumindest vorher etwas umhörst und nicht einfach z.B. das Auto von Mutti und ab zu UBER.......
Taxi hätte / hat zum Glück behördliche und ggf. Banken-Hürden aufgebaut, das Du Dich ggf. nur mehrseitig "abgesegnet" privat finanziell ruinieren würdest.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
Re: Kalkulation - Neuling
Und wenn dich Krankentransport interessiert, da hast du lange Schichten, eine deutlich höhere Auslastung im Vergleich zum Taxifahrer, bekommst mehr als Mindestlohn und brauchst dir als Angestellter kein Kopf über Unkosten machen, im Gegenteil hast bezahlten Urlaub, Krankheitstage und angenehme Fahrgäste.
Ich selbst mache eher die Richtung Beförderung von Menschen mit Behinderung zu Freizeitaktivitäten. Das sind dann Touren zu Familie, Kino, Theater, Gärten, Parks,...
Hat im Vergleich zum normalen Krankentransport den Vorteil, dass Fahrgäste nicht mit Tragestuhl in der Schwebe die Treppen hochgetragen werden müssen. Wir machen zwar auch Treppenhilfe, da werden aber die Fahrgäste im normalen Rollstuhl Stufe für Stufe bis maximal 4 Etagen ohne Fahrstuhl hochgezogen bzw. runtergelassen. Es gibt auch Personen, die etwas korpulenter sind. Da kann man sich aufwärts aber ein zweites Team schicken lassen. Runter ist einfacher, denn wie sagt man so schön? Runter kommen sie alle.
Soviel ich weiß, gibt es diese Dienstleistung in der von mir beschriebenen Form nur in Berlin.
Wenn dir das dann doch zu stressig ist, kannst du dich auch als Beifahrer bewerben. Da hast du dann während der Fahrt deine "freie Zeit". Es gibt eigentlich nur 4 Tätigkeiten als Beifahrer.
1. Das Abholen und Bringen von der / zur Haustür / Einrichtung / Eingang
2. Das Befestigen des Rollstuhl / Rollator / Gepäck im Auto und falls erforderlich behilflich sein beim Anschnallen der Fahrgäste.
3. Etwas Schreibkram. Es werden Schichtzettel geführt.
4. Behilflich sein beim Einweisen des Fahrzeug.
Ansonsten: Einsteigen, Anschnallen und den Rest kennst du
Als Studiumhilfe eignet sich Beifahrer eher als Fahrer, weil du unterwegs lernen kannst und trotzdem die gleiche Zeit bezahlt bekommst.
Lass die Finger von Uber. Mit denen wirst du nicht glücklich. Das gebe ich dir schriftlich.
Ich selbst mache eher die Richtung Beförderung von Menschen mit Behinderung zu Freizeitaktivitäten. Das sind dann Touren zu Familie, Kino, Theater, Gärten, Parks,...
Hat im Vergleich zum normalen Krankentransport den Vorteil, dass Fahrgäste nicht mit Tragestuhl in der Schwebe die Treppen hochgetragen werden müssen. Wir machen zwar auch Treppenhilfe, da werden aber die Fahrgäste im normalen Rollstuhl Stufe für Stufe bis maximal 4 Etagen ohne Fahrstuhl hochgezogen bzw. runtergelassen. Es gibt auch Personen, die etwas korpulenter sind. Da kann man sich aufwärts aber ein zweites Team schicken lassen. Runter ist einfacher, denn wie sagt man so schön? Runter kommen sie alle.
Soviel ich weiß, gibt es diese Dienstleistung in der von mir beschriebenen Form nur in Berlin.
Wenn dir das dann doch zu stressig ist, kannst du dich auch als Beifahrer bewerben. Da hast du dann während der Fahrt deine "freie Zeit". Es gibt eigentlich nur 4 Tätigkeiten als Beifahrer.
1. Das Abholen und Bringen von der / zur Haustür / Einrichtung / Eingang
2. Das Befestigen des Rollstuhl / Rollator / Gepäck im Auto und falls erforderlich behilflich sein beim Anschnallen der Fahrgäste.
3. Etwas Schreibkram. Es werden Schichtzettel geführt.
4. Behilflich sein beim Einweisen des Fahrzeug.
Ansonsten: Einsteigen, Anschnallen und den Rest kennst du
Als Studiumhilfe eignet sich Beifahrer eher als Fahrer, weil du unterwegs lernen kannst und trotzdem die gleiche Zeit bezahlt bekommst.
Lass die Finger von Uber. Mit denen wirst du nicht glücklich. Das gebe ich dir schriftlich.
Re: Kalkulation - Neuling
Schon lustig. Hier geben 5 Leute eine Beratung zum Problem mit verschiedenen Lösungsansätzen und es kommt nicht ein einziges Danke.
- am
- Moderator
- Beiträge: 13152
- Registriert: 18.03.2005, 17:29
- Wohnort: Hansestadt Lübeck
- Kontaktdaten:
Re: Kalkulation - Neuling
Liest wahrscheinlich still mit. War gestern morgen zuletzt angemeldet.
Die Fragestellung ist m. E. ohnehin eher eine Provokation.
Die Fragestellung ist m. E. ohnehin eher eine Provokation.
Zuletzt geändert von am am 19.12.2017, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: Kalkulation - Neuling
Und ich kann nicht richtig zählen
- nightrider
- Vielschreiber
- Beiträge: 2052
- Registriert: 31.01.2008, 03:37
- Wohnort: IN
Re: Kalkulation - Neuling
Der Themenstarter hat den selben Text in mehreren Foren veröffentlicht und meistens sinngemäß die Antwort bekommen „informiere dich erstmal” denn er hat absolut keine Ahnung auch und besonders nicht von Kosten und Kalkulation wie seine Milchmädchenrechnung schon beweist.
Ich weiß nicht was er bezweckt, Leute ver***en, oder er ist mehr als nur „unbeleckt”.
Ich weiß nicht was er bezweckt, Leute ver***en, oder er ist mehr als nur „unbeleckt”.
everybodys darling is everybodys hausdepp (FJS)
Re: Kalkulation - Neuling
Und er hat nicht mal gefragt, was ein "EWU" ist.
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)