Ordnungsnummer sichtbar am Taxameter?
Ordnungsnummer sichtbar am Taxameter?
Es kommt ja immer wieder vor, dass sich Kunden nicht daran erinnern können, mit wem sie gefahren sind, obwohl wir ja eine Kennzeichnung haben.
Ich frage mich dabei aber immer, wie sich der Fahrgast unsere Ordnungsnummer überhaupt merken kann, wenn er von vorne oder der Seite kommt und sich im Fahrzeug nicht umdreht. Ich kann jetzt nur mutmaßen, aber der Großteil der Kundschaft kommt nicht in den Genuss die Ordnungsnummer zu erhaschen und der Rest wird sie sich bei einem kurzen Blick nicht merken können.
Deshalb frag ich hier mal in die Runde, ob es sinnvoll ist und sich der Aufwand lohnt, eine Änderung des §27(1) der BOKraft zu fordern.
Mein Vorschlag wäre, die Ordnungsnummer übergangsweise zusätzlich als Aufkleber im Sichtbereich des Taxameters anbringen zu müssen und sie später über die Jahre in die Technik mit einzubauen. Ich will jetzt nicht wissen was technisch geht oder nicht oder welchen Zeitrahmen man setzen muss, damit die Hersteller darauf eingehen könne, sondern nur ob ihr die Idee gut findet oder gegebenenfalls noch bessere Vorschläge habt. Dann stimmt aber erst einmal mit ja ab, damit man sehen kann, wie viele überhaupt in dieser Sache eine Änderung für nötig halten. Danke!
Ich frage mich dabei aber immer, wie sich der Fahrgast unsere Ordnungsnummer überhaupt merken kann, wenn er von vorne oder der Seite kommt und sich im Fahrzeug nicht umdreht. Ich kann jetzt nur mutmaßen, aber der Großteil der Kundschaft kommt nicht in den Genuss die Ordnungsnummer zu erhaschen und der Rest wird sie sich bei einem kurzen Blick nicht merken können.
Deshalb frag ich hier mal in die Runde, ob es sinnvoll ist und sich der Aufwand lohnt, eine Änderung des §27(1) der BOKraft zu fordern.
Mein Vorschlag wäre, die Ordnungsnummer übergangsweise zusätzlich als Aufkleber im Sichtbereich des Taxameters anbringen zu müssen und sie später über die Jahre in die Technik mit einzubauen. Ich will jetzt nicht wissen was technisch geht oder nicht oder welchen Zeitrahmen man setzen muss, damit die Hersteller darauf eingehen könne, sondern nur ob ihr die Idee gut findet oder gegebenenfalls noch bessere Vorschläge habt. Dann stimmt aber erst einmal mit ja ab, damit man sehen kann, wie viele überhaupt in dieser Sache eine Änderung für nötig halten. Danke!
- Thomas-Michael Blinten
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Mmmmh, bei uns steht die Nummer auch auf dem Adressschild des Unternehmers am Armaturenbrett.
Außerdem ist sie auf den Quittungen ersichtlich.
Ich finde das reicht, es befinden sich schon jetzt zu viele Aufkleber und Schilder im Sichtbereich, das muss nicht sein.
Außerdem ist sie auf den Quittungen ersichtlich.
Ich finde das reicht, es befinden sich schon jetzt zu viele Aufkleber und Schilder im Sichtbereich, das muss nicht sein.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
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Aber dafür reicht doch die Ordnungsnummer am Armaturenbrett und die auf der Quittung.reasoner hat geschrieben:Ich denke dabei an die Betrugsserie mit Forderungen stark überhöhter Fahrpreise bis hin zum Zehnfachen.....
Zusätzlich noch eine am Taxameter (Bei mir dann auf dem Spiegel ) halte ich für übertrieben.
Dann könnte man auch die Nummer per Endlosband in das Radio einspielen lassen, oder den Fahrgast beim Türöffnen mit einem "vielen Dank das sie das Taxi XXX benutzen" vom Band begrüßen und verabschieden
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Dass ist aber nicht vorgeschrieben und kann auch bei euch schnell wieder abgeschafft werden, wenn es jemand will. Quittungen bekommen auch nicht alle Fahrgäste und bei Betrug steht da wohl nicht die richtige Nummer drauf .Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:Aber dafür reicht doch die Ordnungsnummer am Armaturenbrett ...
Es geht um die beste Stelle, wo es sich der Fahrgast während der Fahrt einprägen kann, dass tut er, wenn er die Nummer ständig im Auge hat, dann auch unbewusst. Es geht auch darum vergessene und verlorene Sachen schneller wieder zu finden.
Ihr könnt sie von eurem Armaturenbrett ja wieder entfernen, wenn sie für alle rechtssicher an anderer Stelle vorgeschrieben ist .
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- Wohnort: bad oldesloe .... geflüchtet aus dem irrenhaus berlin. ;)
aber berni....wo bleibt deine gute erziehung?immer schön ruhig! ...............reasoner hat geschrieben:Dir sollte man deine Konzessionsnummer in den Hintern treten für die Antwort.bonscott hat geschrieben:Ich bin eher für Stirntätowierung.
Bei mehreren gefahrenen Fahrzeugen werden die nicht aktuellen mit Pflaster abgeklebt.
aber ich gebe dir recht und will mittreten....
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet
komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse
hier klickenzum poppen:D
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Re: Ordnungsnummer sichtbar am Taxameter?
Glaube das bringt nichts denn wer sch*** will klebt ne falsche Nummer über die richtige mit Klettband welches schnell abziehbar wäre im Falle einer richtigen Kontrolle. Qualität statt Quantität mit vernünftiger Kontrolle durch die Behörden ist das Zauberwort.Filou hat geschrieben:Es kommt ja immer wieder vor, dass sich Kunden nicht daran erinnern können, mit wem sie gefahren sind, obwohl wir ja eine Kennzeichnung haben.
Ich frage mich dabei aber immer, wie sich der Fahrgast unsere Ordnungsnummer überhaupt merken kann, wenn er von vorne oder der Seite kommt und sich im Fahrzeug nicht umdreht. Ich kann jetzt nur mutmaßen, aber der Großteil der Kundschaft kommt nicht in den Genuss die Ordnungsnummer zu erhaschen und der Rest wird sie sich bei einem kurzen Blick nicht merken können.
Deshalb frag ich hier mal in die Runde, ob es sinnvoll ist und sich der Aufwand lohnt, eine Änderung des §27(1) der BOKraft zu fordern.
Mein Vorschlag wäre, die Ordnungsnummer übergangsweise zusätzlich als Aufkleber im Sichtbereich des Taxameters anbringen zu müssen und sie später über die Jahre in die Technik mit einzubauen. Ich will jetzt nicht wissen was technisch geht oder nicht oder welchen Zeitrahmen man setzen muss, damit die Hersteller darauf eingehen könne, sondern nur ob ihr die Idee gut findet oder gegebenenfalls noch bessere Vorschläge habt. Dann stimmt aber erst einmal mit ja ab, damit man sehen kann, wie viele überhaupt in dieser Sache eine Änderung für nötig halten. Danke!
- Thomas-Michael Blinten
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Ich fand´s witzig.reasoner hat geschrieben:Dir sollte man deine Konzessionsnummer in den Hintern treten für die Antwort.bonscott hat geschrieben:Ich bin eher für Stirntätowierung.
Bei mehreren gefahrenen Fahrzeugen werden die nicht aktuellen mit Pflaster abgeklebt.
Man könnte die Konz.Nr. in Riesenlettern auf die Türen, Motor- und Kofferraumhaube und auf´s Dach lackieren, im Fahrzeuginneren noch diverse Aufkleber anbringen, Kopfstützen mit der Nr. beflocken lassen. Ich bin überzeugt, dass sich trotzdem kaum ein Fahrgast nach der Tour daran erinnern würde.
Viel effektiver wäre eine Quittungspflicht mit Fingerabdruck und Mundabstrich des Fahrers statt der Unterschrift. Beim Erhalt des Taxischeins müssten diese einmalig bei der entsprechenden Behörde hinterlegt werden.
Da das Gewerbe inzwischen sowieso unter Generalverdacht steht, wäre das keine so absurde Maßnahme. Und da irgendein Fahrgast immer was zu quaken hat, wäre das Gewerbe innerhalb kürzester Zeit porentief rein.
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There's no business like show businessThomas-Michael Blinten hat geschrieben:Dann könnte man auch die Nummer per Endlosband in das Radio einspielen lassen, oder den Fahrgast beim Türöffnen mit einem "vielen Dank das sie das Taxi XXX benutzen" vom Band begrüßen und verabschieden
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
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- Thomas-Michael Blinten
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Lieber Filou, Du fragtest ob wir es für sinnvoll erachten die Ordnungsnummer zusätzlich am Taxameter bzw. dessen Sichtbereiches anzubringen und die Bestimmungen dahingehend zu ändern.Filou hat geschrieben:...
Ihr könnt sie von eurem Armaturenbrett ja wieder entfernen, wenn sie für alle rechtssicher an anderer Stelle vorgeschrieben ist .
Ich gehe einfach davon aus, das die Ordnungsnummer zusammen mit der Firmenanschrift/dem Firmennamen im Sichtbereich des Fahrgastes angebracht ist.
Warum sollte sie dann noch woanders vorgeschrieben sein
Wenn schon eine neue Verordnung, dann einfach in Verbindung mit dem Unternehmerschild.
Dort ist es Sinnvoll und ohne Probleme.
Wir haben schon genügend Vorschriften welche kaum kontrollierbar sind und selten eingehalten werden.
Möglichkeiten die Vorschriften zu umgehen wird es immer geben, das haben schon einige Beiträge weiter oben gezeigt (mit Klettband angebrachte Schilder oder falsche Nummern etc.).
Was soll das bringen ?
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
Klar und wenn der Tank mal leer ist, sieht es so aus als würden wir 'ne Nummer schieben.deniro hat geschrieben: Man könnte die Konz.Nr. in Riesenlettern auf die Türen, Motor- und Kofferraumhaube und auf´s Dach lackieren
Bisherige Regelung reicht vollkommen aus. Wenn sich ein Kunde beschweren will, dann soll er sich eine vollständige Quittung geben lassen.
deniro hat geschrieben:...reasoner hat geschrieben:Dir sollte man deine Konzessionsnummer in den Hintern treten für die Antwort.bonscott hat geschrieben:Ich bin eher für Stirntätowierung.
Bei mehreren gefahrenen Fahrzeugen werden die nicht aktuellen mit Pflaster abgeklebt.
Man könnte die Konz.Nr. in Riesenlettern auf die Türen, Motor- und Kofferraumhaube und auf´s Dach lackieren, im Fahrzeuginneren noch diverse Aufkleber anbringen, Kopfstützen mit der Nr. beflocken lassen....
Viel effektiver wäre eine Quittungspflicht mit Fingerabdruck und Mundabstrich des Fahrers statt der Unterschrift. Beim Erhalt des Taxischeins müssten diese einmalig bei der entsprechenden Behörde hinterlegt werden...
Ihr seid besser wie jede Satirezeitschrift ...
Wenn es nur nicht so ernst wäre ... George Orwell ... 1984
... erinnert mich irgendwie an Corben DallasDann könnte man auch die Nummer per Endlosband in das Radio einspielen lassen, oder den Fahrgast beim Türöffnen mit einem "vielen Dank das sie das Taxi XXX benutzen" vom Band begrüßen und verabschieden
Fritz Glunk bei 3sat Kulturzeit: Kaufen Sie ... Handfeuerwaffen und Konservendosen!
Die etwas anderen FAQ zur kapitalistischen Dauerkrise
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Und.... ist der Blutdruck jetzt wieder runterreasoner hat geschrieben:Dir sollte man deine Konzessionsnummer in den Hintern treten für die Antwort.
Eine Programmierung im Taxameter (insbesondere Spiegeltax) wäre sinnvoll und für die Hersteller ein Klax. Damit könnten auch Betrügereien mit "gedrehten" Taxametern minimiert werden. Ich kann es eigentlich immer nicht richtig glauben, wenn mir Fahrgäste erzählen, daß sie für eine bekannte Strecke einen viel höheren Preis bezahlen sollten. Ich frag mich immer wie das gehen soll - etvl. Taxameter mit einem Tarif aus einem anderen Gebiet ??
Auf Schilder im Wagen schaut sowieso fast niemand.
UBERall illegal
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Nun, den Taxameter muss ich beim Bezahlen auch vielen erst zeigen nachdem ihr Blick sich irgendwo im Niemandsland der Konsole verirrtbonscott hat geschrieben:...
Auf Schilder im Wagen schaut sowieso fast niemand.
Kann also nicht so der Eycatcher sein.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
Danke jr, wenigstens einer, der den Sinn der Umfrage versteht.jr hat geschrieben:Zum Taxameter findet dennoch der einzige halbwegs beständige Sichtkontakt statt. Deshalb ist es besser geeignet als andere Stellen.
Ich frag mich, ob der Rest wirklich ernsthaft nachgedacht hat, oder einfach nur Schiss vorm Kunden hat.
Das ist hier in der Gegend nicht üblich. Aber das wäre auch eine Variante, dass auf dem Unternehmerschild auch die Konz abgebildet werden muss.TMB hat geschrieben:Ich gehe einfach davon aus, das die Ordnungsnummer zusammen mit der Firmenanschrift/dem Firmennamen im Sichtbereich des Fahrgastes angebracht ist.