Was für ein Anspruchsdenken!

Neuigkeiten aus dem Taxigewerbe.
Antworten
TaxiBabsi
Vielschreiber
Beiträge: 2689
Registriert: 09.05.2005, 08:43

Was für ein Anspruchsdenken!

Beitrag von TaxiBabsi » 19.12.2017, 20:38

Soll der Staat für ALLES sorgen?

Vollkommen übertriebene Erwartungshaltung sorgen für Enttäuschung.

https://www.tag24.de/nachrichten/breits ... ber-403594

taxipost
Vielschreiber
Beiträge: 2533
Registriert: 22.02.2015, 11:37
Wohnort: berlin

Re: Was für ein Anspruchsdenken!

Beitrag von taxipost » 20.12.2017, 08:38

soviel mir bekannt,
diese feier war nicht öffentlich, nur für geladene gäste !

wenn der senat einlädt ...

man hatte auch genug geld um die "gesamte city west" für den autoverkehr zu sperren,
für den ganzen tag !

oder ist die ganze kohle für BER und entsp. abfindungszahlungen drauf gegangen ?
Verwarnungszähler: 1
Follower: 1. SSF

Löwenzahn
Vielschreiber
Beiträge: 1385
Registriert: 15.04.2015, 15:33
Wohnort: Berlin

Re: Was für ein Anspruchsdenken!

Beitrag von Löwenzahn » 20.12.2017, 08:52

Denen sollte man mal die Frage stellen, ob sie auch von Familienangehörigen die Fahrtkosten verlangen, wenn sie auf eine Geburtstagsfeier eingeladen werden...
Zuletzt geändert von Löwenzahn am 20.12.2017, 08:52, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
am
Moderator
Beiträge: 13124
Registriert: 18.03.2005, 17:29
Wohnort: Hansestadt Lübeck
Kontaktdaten:

Re: Was für ein Anspruchsdenken!

Beitrag von am » 20.12.2017, 09:47

Was ist jetzt der Aufreger?

Wenn ich es richtig sehe, werden sämtliche Reisekosten übernommen, ausser denen einer Anfahrt mit dem Taxi. Also gibt es die 0,20€/km auch für eine 5km Anfahrt mit dem privaten PKW. Ein einfaches Busticket dürfte teurer sein.

Es ist anzunehmen, dass sich diese Information in erster Linie an Auswärtige mit längerer Anreise richten. Und da dürfte jedes Verkehrsmittel günstiger sein als ein Taxi.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

taxipost
Vielschreiber
Beiträge: 2533
Registriert: 22.02.2015, 11:37
Wohnort: berlin

Re: Was für ein Anspruchsdenken!

Beitrag von taxipost » 20.12.2017, 10:02

da merkt man gleich, dass du vom "dorf" kommst, am.

nicht falsch verstehen,
damit meine ich,
dass auf den dörfern gleich die gesamte strecke mit taxi erledigt wird.

hier ging es um die fahren mit taxi vom/zum zb. bahnhof - nicht tür zu tür.

was kostet hbf/txl > kaputte kirche ? 15,- € ?
Zuletzt geändert von taxipost am 20.12.2017, 10:05, insgesamt 2-mal geändert.
Verwarnungszähler: 1
Follower: 1. SSF

Benutzeravatar
am
Moderator
Beiträge: 13124
Registriert: 18.03.2005, 17:29
Wohnort: Hansestadt Lübeck
Kontaktdaten:

Re: Was für ein Anspruchsdenken!

Beitrag von am » 20.12.2017, 11:40

taxipost hat geschrieben:da merkt man gleich, dass du vom "dorf" kommst, am.

nicht falsch verstehen,
damit meine ich,
dass auf den dörfern gleich die gesamte strecke mit taxi erledigt wird.

hier ging es um die fahren mit taxi vom/zum zb. bahnhof - nicht tür zu tür.

was kostet hbf/txl > kaputte kirche ? 15,- € ?

Du bist ein Prolet, da du vermeintliche Fehler suchst, um zu beleidigen. Ich habe nicht ohne Grund auch die 5km erwähnt. Ich glaube, ich habe mehr Zeit mit Politik und deren Denkweisen und im Bundestag (auch hinter den Kulissen) zugebracht, wie du. Mir sind die Denkstrukturen durchaus bekannt, bin selbst Teil davon. Das mit dem Taxi steht gerade deshalb auch dort drin, damit gar nicht erst jemand auf die Idee kommt, eine weitere Anreise damit vorzunehmen. Menschen sind nämlich so. Und die Einladenden denken dabei nicht an die Angehörigen, sondern an die sonstigen Gäste aus Politik und Wirtschaft. Denn die kommen nämlich überhaupt auf solche Ideen.
Zuletzt geändert von am am 20.12.2017, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

Löwenzahn
Vielschreiber
Beiträge: 1385
Registriert: 15.04.2015, 15:33
Wohnort: Berlin

Re: Was für ein Anspruchsdenken!

Beitrag von Löwenzahn » 20.12.2017, 12:12

am hat geschrieben:Was ist jetzt der Aufreger?
Dass die Leute eingeladen wurden. Die Veranstaltung fand ihnen zu Ehren statt. Wenn man eingeladen wird, dann sorgt man selbst für die Anreise.

Und nicht: Ich komme nur, wenn man mir das auch bezahlt.

taxipost
Vielschreiber
Beiträge: 2533
Registriert: 22.02.2015, 11:37
Wohnort: berlin

Re: Was für ein Anspruchsdenken!

Beitrag von taxipost » 20.12.2017, 12:26

@am
was rauchst du denn für ein kraut ?!

hä,
hab extra hingeschrieben, dass du es nicht falsch verstehen sollst.

was ist dein problem ?
ist schon das zweite mal, dass du dich sofort angegriffen fühlst und
mit deinen "politischen" erfolgen ankommst.

zu wenig anerkennung bekommen,
dass du es wiederholt anführst ?
Zuletzt geändert von taxipost am 20.12.2017, 12:38, insgesamt 2-mal geändert.
Verwarnungszähler: 1
Follower: 1. SSF

taxipost
Vielschreiber
Beiträge: 2533
Registriert: 22.02.2015, 11:37
Wohnort: berlin

Re: Was für ein Anspruchsdenken!

Beitrag von taxipost » 20.12.2017, 12:50

Löwenzahn hat geschrieben:
am hat geschrieben:Was ist jetzt der Aufreger?
Dass die Leute eingeladen wurden. Die Veranstaltung fand ihnen zu Ehren statt. Wenn man eingeladen wird, dann sorgt man selbst für die Anreise.

Und nicht: Ich komme nur, wenn man mir das auch bezahlt.
ich bin mir nicht sicher, ob du da nicht etwas verwechselst ?

wenn ich zu einer veranstaltung geladen werde,
weil man mich für etwas ehren will,
das ich getan habe,

dann könne ich deine argumentation noch teilweise gelten lassen,

werde ich aber zur einer veranstaltung geladen,
die als eine art entschuldig dafür dienen soll,
dass meine angehörigen das leben vorloren haben,
weil der staat fehler gemacht hat,

dann sehe ich das etwas anders.
Verwarnungszähler: 1
Follower: 1. SSF

Löwenzahn
Vielschreiber
Beiträge: 1385
Registriert: 15.04.2015, 15:33
Wohnort: Berlin

Re: Was für ein Anspruchsdenken!

Beitrag von Löwenzahn » 20.12.2017, 13:35

Weißt du, wenn es um Genugtuung geht, dann müsste man jedem Opfer 1 Mio. in die Hand drücken oder von der Steuerpflicht befreien.

Es ist halt so eine Frage, inwiefern Betroffene betroffen sind. Und bei solchen Kleinigkeiten kommt der Eindruck auf, dass gerade die Angehörigen sich denken: "Ey Moment, mir steht da noch was zu."

taxipost
Vielschreiber
Beiträge: 2533
Registriert: 22.02.2015, 11:37
Wohnort: berlin

Re: Was für ein Anspruchsdenken!

Beitrag von taxipost » 20.12.2017, 13:54

zu dieser veranstaltung waren nur angehörige geladen.

nicht "dorf-politiker", funktionäre, usw.
Zuletzt geändert von taxipost am 20.12.2017, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
Verwarnungszähler: 1
Follower: 1. SSF

Antworten