Großkonzerne retten die Welt

Neuigkeiten aus dem Taxigewerbe.
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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von am » 15.12.2017, 10:55

taxipost hat geschrieben:weil mietwagen bei der derzeitigen gesetzeslage

a) auftrag am betriebssitz
b) rückkehrpflicht

haben.

beides quasi bereits geschichte.

Nochmal, unabhängig davon ist die sitzplatzweise Vermietung bei Mietwagen explizit verboten.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

taxipost
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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von taxipost » 15.12.2017, 11:05

du verstehst es nicht,
mt ist der mieter/auftraggeber ggü. dem mietwagen-unternehmer.

der unternehmer vermietet den ganzen mietwagen an mt.

mt bestimmt das fahrziel - von a nach b, halt bei c, via d ...

ob bei a eine oder zwei personen einsteigen,
oder der gemietet wagen von a nach c gänzlich leer fährt,
ist vermitter/gesetz egal.

der mieter hat das so bestimmt, s. gesetz.
Zuletzt geändert von taxipost am 15.12.2017, 11:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von am » 15.12.2017, 11:06

Nein, du verstehst nicht, dass mt nicht an Mietwagen im Sinne des Gesetzes vermittelt, sondern an Taxen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von taxipost » 15.12.2017, 11:13

ja, heute.

daher die debatte über "match".

ein produkt,
was offensichtlich nicht für taxi erfunden wurde,

welches zurzeit,
aufgrund der gesetze,
hilfsweise auf taxi getestet wird.
Zuletzt geändert von taxipost am 15.12.2017, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von am » 15.12.2017, 12:43

Ok. Im Falle mt sehe ich da keine akute Gefahr.

Konkret ist es aber ab sofort bei moja
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

RaimundHH
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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von RaimundHH » 15.12.2017, 13:23

taxipost hat geschrieben:
mt bestimmt das fahrziel - von a nach b, halt bei c, via d ...
Falsch!
Die Fahrgäste bestimmen das Fahrziel,
nämlich Abholadresse und Fahrziel.
Durch das Matchen nehmen die Fahrgäste einen eventuellen Umweg und
einen Mitfahrer billigend in Kauf, dadurch ändert sich jedoch nicht das Fahrziel,
eventuell die Route.
MT vermittelt lediglich Fahrgäste mit ähnlichen Fahrzielen, Routen und
übernimmt die Ermittlung der anteiligen Fahrtkosten unter Berücksichtigung
der Gesamtstrecke nach Taxitarif.

Wo steht eigentlich geschrieben, daß ein Beförderungsauftrag, wenn von den Fahrgästen gewünscht,
nicht auch anteilig in Rechnung gestellt werden darf.

Beispiel von dieser Woche.
Ein Fahrgast bestellt per MT ein Taxi. Es steigen zwei Fahrgäste ein.
Der MT-Besteller bezahlt die Fahrt am ersten Fahrziel per app.
Der zweite Fahrgast will dann doch weiter fahren, das Taxameter läuft weiter
und am zweiten Fahrziel zahlt er den Restbetrag per Karte.
Eine Taxifahrt, zwei Quittungen, die in der Summe die komplette Fahrt darstellen.

Grüße

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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von alsterblick » 15.12.2017, 16:51

Für mich ist dann in der Tat ganz klar, dass das Matching ohne zweiten Fahrgast illegal ist
Ohne 2.FG ist es eine ganz normale Taxifahrt und lediglich ein Matchversuch von FG 1.
Das 50% Details ist mir leider entgangen.
Der Matchversuch ist auf wenige Monate befristet und nur in dieser Zeit bekommt der 1.FG-Matchstarter einen Fahrpreisnachlaß, damit solche Matche möglichst vermehrt u. öffentlichkeitswirksam gestartet werden.
Mytaxi wird argumentieren, dass sich gelegentliche Fahrpreisbezuschußung aus den Alleseinnahmen (7% auf alle Fahrten überhaupt) finanziert und/oder sich aus vermehrt ganz neuen Umsätzprovisionen (7%) bisher unbekannt neuer Fahrgastumsätze oder gar aus „gematcht“ vermehrtes Fahren bisheriger Fahrgäste.
Es bleibt unbekannt offen.
Sollte sich Match unvorhersehbar als "Wenignachfrage" herausstellen, dann wird Mytaxi die Bezuschußung auch einstellen und normal zum Vollzahlrisiko der 1.FG-Besteller weiterlaufen lassen. Dies ist auch sehr meine Vermutung, weil Taxi-Matchen eine Randerscheinung bleiben wird.

Ganz sicher wird mytaxi (Daimler) das "Matchpilot" ganz genau analysieren und mit clevershuttle Ergebnissen vergleichen (z.T. nämlich auch Daimler)
und vermutlich feststellen, dass clevershuttle fast noch zu teuer ist (60% p.P./Single-Taxifahrpreis) und zu den Preisen kaum expandieren kann.

VW (Moia-Sammelfahrten) wird sich vor Markteintritt Ende 2018 rechtzeitig whistleblower aus diesen Reihen suchen und feststellen, nicht über EUR 5,- p.P. "within town limits" berechnen zu können, um deren 200 Mini-eBusse überhaupt nur ein wenig gefüllt zu bekommen.
Die Mini-eBusse werden verdunkelte "Diskretionsscheiben" haben. 8) :mrgreen: Noch Fragen ?
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von TaxiBabsi » 15.12.2017, 17:08

Sind alle in guter Gesellschaft, Beate Uhse hat mit der Diskretionsfirma auch Insolvenz angemeldet.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 15.12.2017, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von Taxi Georg » 15.12.2017, 17:10

TaxiBabsi hat geschrieben:Beate Uhse hat auch Konkurs angemeldet.
Ja aber nicht der Online Handel!
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑

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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von TaxiBabsi » 15.12.2017, 17:11

Stimmt, d.h. den digitalen innovativen Diensten gehoert die Zukunft.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 15.12.2017, 17:13, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von Taxi Georg » 15.12.2017, 17:13

TaxiBabsi hat geschrieben:Stimmt, d.h. digitale Dienste bleiben die Zukunft.
Sieht so aus.

Die Städte werden immer leerer. Nur noch Imbissbuden, Frisöre oder Kioske. Die kann man nicht digitalisieren!
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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von SindSieFrei? » 15.12.2017, 18:37

Taxi Georg hat geschrieben:
TaxiBabsi hat geschrieben:Stimmt, d.h. digitale Dienste bleiben die Zukunft.
Sieht so aus.

Die Städte werden immer leerer. Nur noch Imbissbuden, Frisöre oder Kioske. Die kann man nicht digitalisieren!
Du hast die digitalisierten Bäcker vergessen, die nur noch mit Rohlingen aus industrieller Massenproduktion beliefert werden. :roll: Und die Handyshops, wir haben hier an meiner Stadtteilhauptstraße alle 50 Meter einen und im kleinen EKZ 6. :shock:
Dura lex, sed lex.

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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von Taxi Georg » 15.12.2017, 20:40

SindSieFrei? hat geschrieben:Du hast die digitalisierten Bäcker vergessen, die nur noch mit Rohlingen aus industrieller Massenproduktion beliefert werden. :roll:
Und die Handyshops, wir haben hier an meiner Stadtteilhauptstraße alle 50 Meter einen.... :shock:
Stimmt, habe ich vergessen.
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von taxipost » 16.12.2017, 10:59

RaimundHH hat geschrieben:
taxipost hat geschrieben:
mt bestimmt das fahrziel - von a nach b, halt bei c, via d ...
Falsch!
Die Fahrgäste bestimmen das Fahrziel,
nämlich Abholadresse und Fahrziel.
...
du hast recht,
es ist mein fehler.

ich hätte futur benutzen soll,
damit nun wirklich jeder versteht was gemeint war.
es ergibt sich zwar aus dem zusammenhang, aber...
erschreckend.
RaimundHH hat geschrieben: Wo steht eigentlich geschrieben, daß ein Beförderungsauftrag, wenn von den Fahrgästen gewünscht,
nicht auch anteilig in Rechnung gestellt werden darf.
...
hä,
das hab ich doch nun wirklich bereits klar und deutlich erklärt.
mensch rainer...also nochmal...

gemäss pbefg ist taxi an tarif gebunden.
dieser darf auch nicht unterschritten werden,

dh.

jeder beförderungsauftrag = ein bef.entgelt gemäss tarif.

bekommt der taxifahrer von seinem fahrgast die erlaubnis,
während des bereits "laufenden" fahrauftrags,
einen weiteren auftrag anzunehmen und ausführen,
dann darf der taxifahrer mehrere aufträge zur selben zeit ausführen.

siehe to Hamburg oder meine vorangegengen beiträge.

das gesetz erlaubt also mehrere aufträge,
aber nicht die "preisteilung" durch den taxifahrer.

es spielt keine rolle,
dass mt den taxameter/tarif-preis und nicht der taxifahrer selbst.

mt arbeitet im auftrag des taxifahrers,
sozusagen als sein verlängerter arm.
der taxifahrer rechnet nicht mit mt ab,
sondern nur mit dem fahrgast bzw. den fahrgästen.
vertragspartner sind: 1. taxi und 2. fahrgast, ggf. 3. fahrgast.
2 und 3 rechnen stets mit 1 ab.
siehe die quittungen die 2 und 3 bekommen,
diese stellt 1 aus ! mt schreibt und versendet sie nur für 1 - quasi sekretär.

und 1 hat ggü. 2 und 3 den tarif gleichermassen anzuwenden.

wann wird in Hamburg der km günstiger ???

hat 2 die "teuren km bereits abgefahren,
so muss 3 seine "teuren" km und den grundpreis voll bezahlen !

3 reichnet mit taxi ab - nach tarif !

wenn er seine fahrt nur anteilig bezahlen will,
dann muss er mit 2 abrechnen - aber nicht mit taxi !!!

was 2 und 3 untereinander ausmachen, das geht 1 - taxi - nichts an.
das ist bei match aber nicht der fall ! ,weil
2 sowie 3 den preis von 1 angesagt bekommen - und dieser ist nicht lt. tarif.

eine abmahnung nach uwg ist ggü. 1 sofort möglich.

daher mein hinweis,
match ist nicht für taxi gedacht,
weil taxi eine tarifpflicht hat und künftig auch haben wird.
egal wie hoch oder wer den tarif bestimmt - es wird eine tatifpflicht sein.

achtung futur
in der zukunft wird mt match auf mietwagen switchen und
den ablauf wie folgt gestallten:

mt wird der mieter/auftraggeber ggü. dem mietwagen-unternehmer (aus 1 -taxi- wird 1a -mietwagen)

der 1a vermietet den ganzen mietwagen an mt - zum preis X.

mt wird mit seinen kunden (2 und 3) preise nach fahrziel vereinbaren und
mit denen auch diese abrechnen.

1a rechnet nur mt ab, mit 2 und 3 wird er keine geschäftsbeziehungen haben.

im übrigen...
weil du match nur als nische siehst:

mt kann match dann auch auf dem "lande" anwenden,
dort wo zzt. keine taxen gibt, denn

match ist endlos erweiterungsfähig - zb. krankenfahrten.

krankenkassen kriegen eine plattform zur eingabe der fahrten,
und mt "matcht" diese.
keine mühseligen preisverhandlungen mit irgendwelchen taxi-vereinigungen.

global denken, nicht klein klein.
Zuletzt geändert von taxipost am 16.12.2017, 11:31, insgesamt 10-mal geändert.
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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von am » 16.12.2017, 11:21

Dass es sich bei einer Sammelfahrt pro Fahrgast um eigenständige Aufträge handelt, stelle ich in Abrede. Aufgrund der Tatsache, dass FG 1 einer Sammelfahrt zustimmt, handelt es sich hier in der Folge um
einen einheitlichen Fahrauftrag. Es ist dann auch irrelevant, sollte sich das zunächst genannte Fahrziel in der Folge ändern. Ich sehe da wirklich keine erfolgversprechende Argumentation, die deine Ansicht untermauern könnte.

Vor dem gleichen Hintergrund müsste ich es jedem Kundem verwehren, vorzeitig aus dem Taxi zu steigen, wenn er gleichzeitig einen Abschlag zahlen will. Auch ohne App.

Mir ist deine Argumentation aber nicht fremd und ich nutze sie mitunter selbst, wenn sich die Fahrgäste nicht einig sind und jeder eine popelige Teilstrecke bei mir bezahlen möchte. Nur dann wird die Fahrt eben auch per Taxameter beendet und tatsächlich neu gestartet (kommt dann aber in aller Regel nicht dazu) Dass ist bei Bezahlung im Ganzen jedoch nicht gegeben.
Zuletzt geändert von am am 16.12.2017, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von taxipost » 16.12.2017, 11:33

richtig ist - fahrstrecke/ziele sind ohne bedeutung.

trotzdem,
es ist nicht eine sammelfahrt,
weil 1 zwei rechnungen an zwei vertragspartner ausstellt !!!
Zuletzt geändert von taxipost am 16.12.2017, 11:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von am » 16.12.2017, 11:40

Das habe ich verstanden.

Nach der Logik, siehe oben, muss auch heute jede Taxifahrt mit Teilzahlungen in verschiedene Aufträge unterteilt werden. Machst du das so?
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von taxipost » 16.12.2017, 11:46

bei mir gibt es keine rabatte.

eine fahrt = ein preis = eine quittung (alles gemäss tarif).

quittung wird sowieso erst am ende der fahrt/ausschalten des taxameters,
mit dem taxameterpreis,
ausgestellt/gedruckt.

damit keine fragen - tip wird von hand zusätzlich eingetragen.
gehört dem fahrer, für taxi-buchhaltung keine bedeutung, wird nicht erfasst.


was die fahrgäste untereinander ausmachen, ist mir wurst.
wann/wo der erste einsteigt und wo der letzte austeigt - auch egal.
bei "festpreisen"kann kombiniert werden.
es gab aber noch nie den fall,
dass zwei fremde eine ähnliche strecke nach " ausserhalb" fahren wollten.
:D
Zuletzt geändert von taxipost am 16.12.2017, 11:54, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von RaimundHH » 16.12.2017, 14:40

taxipost hat geschrieben:bei mir gibt es keine rabatte.

eine fahrt = ein preis = eine quittung (alles gemäss tarif).

quittung wird sowieso erst am ende der fahrt/ausschalten des taxameters,
mit dem taxameterpreis,
ausgestellt/gedruckt.
MOin,

und wenn bei zwei Fahrgästen der erste, der aussteigt seinen Teil mit Karte bezahlen will,
verweigerst Du dann die Bezahlung, weil Du vor Beendigung der Fahrt keine Quittung ausstellen willst. :!: :?:

Ich denke doch das Hauptkriterium für eine Quittung ist der Zahlbetrag des Fahrgastes
unabhängig ob es sich um einen Teilbetrag der Gesamtstrecke handelt oder nicht.
Solange der endgültige Fahrpreis gemäß Taxitarif berrechnet und in Summe quittiert wird,
gibt es auch keine Probleme mit der Tarifpflicht.

Grüße
Zuletzt geändert von RaimundHH am 16.12.2017, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Großkonzerne retten die Welt

Beitrag von taxipost » 16.12.2017, 15:41

mal selber die synapsen aktivieren...oder meinst du,
sie nutzen sich zu sehr ab.

jede quittung enthält den taxameter-preis !!!
jeder "an taxi-zahler" bekommt eine quittung, falls gewünscht.

steigt einer aus und will er mit dem taxifahrer abrechnen, egal wie (bei unbar +1,50),
ist diese fahrt zu ende.
es sprich nichts dagegen, im anschluss eine neue zu beginnen.
taxi-seitig wird diese variante stets bevorzugt (neuer grundpreis und teure km).

dieser fall ist schon sehr oft vorgekommen.

wie gesagt...erschreckend.
Hamburg hat sogar einen extra tarif... und dann solche frage.

RaimundHH hat geschrieben: Ich denke doch das Hauptkriterium für eine Quittung ist der Zahlbetrag des Fahrgastes
nicht denken...sorry.
was eine quittung ist und welche angaben sie enthalten muss,
das steht explizit in der to.

persönlich finde ich, dass Hamburg eine sehr gutgeschrieben to hat.
früher dachte ich, der grund dafür ist, die behörde ist auf zack.
mittlerweile bin ich überzeugt, die behörde hielt es für nötig detailliert zu erklären.

aber...perle vor die säue., keine sau liest es.
Zuletzt geändert von taxipost am 16.12.2017, 16:09, insgesamt 10-mal geändert.
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