BZP's steinharte Verkrustungen

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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von taxipost » 10.12.2017, 09:59

die ortskunde.

die prüfung vermittelt diese aber nicht.
daher ist die ortskundeprüfung nicht mehr zeitgemess.

früher mag sie sinnvoll gewesen sein,
weil man früher auch nicht in der lage war,
mögliche defizite durch den einsatz von technik sofort auszugleichen.

die technik war neinfach ncht vorhanden bzw.
nicht in diesem umfang.

das ist heute anders.
ganz abgesehen davon,
dass in den städten sowieso keiner alle str. kennen kann und
hier auch nicht immer der kürzeste weg der günstigste ist.

s. dein bsp. - busspuren.

wie ilkoep schrieb,
in der praxis wird der kürzeste weg selten gefahren.
es macht wenig sinn,
praxisfremd zu prüfen.

auch praxisnahe prüfungen sind aufgrund der technik entbehrlich.
wie gesagt,
in Berlin 30 str. und 2 zielfahrten

- 890 qkm fläche und knapp 10.000 strassen -
Zuletzt geändert von taxipost am 10.12.2017, 10:12, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von ilkoep » 10.12.2017, 10:54

taxipost hat geschrieben:früher mag sie sinnvoll gewesen sein,
weil man früher auch nicht in der lage war,
mögliche defizite durch den einsatz von technik sofort auszugleichen.
Einspruch.

Ob der Fernsehturm sich am Alex oder korinthenkackerweise in der Panoramastrasse befindet mag sicherlich diskussionswürdig sein, aber sich im Stau einreihen kann jeder. Zeit ist Geld, auch für den Fahrgast. Die Navi-Fahrer stehen alle im gleichen Stau. Ich bin dann mal weg :mrgreen: .

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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von am » 10.12.2017, 13:38

Den kürzesten Weg fahren zu müssen, stammt aus der Zeit, wo er auch immer der Preiswerteste war. Aufgrund der „normalen“ Tarifstrukturen, also ohne Karenzzeiten, ist der etwas längere, dabei aber staufreie, oft der günstigste Weg - aus Kundensicht.

Es ist wenig zukunftsgewandt, diesen Punkt unter den Tisch fallen zu lassen, um den Wegfall der OKP als innovativ oder überfällig zu erachten.

Es ist zudem zu vernachlässigen, wie der Prüfling die Ortskunde erwirbt, das überlässt der Gesetzgeber ihm selbst. Er verlangt nur den Nachweis mittels Prüfung, dass er sie besitzt. Auf der Begrifflichkeit herumzureiten produziert nur heiße Luft und verschwendet Zeit.
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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von taxipost » 10.12.2017, 14:22

um jemanden die bescheinigung zu verweigern
muss der prüfer die vom prüfling gegebenen antworten
eindeutig als "nicht korrekt" feststellen können.

eine vorgabe:
- der kürzeste weg -

lässt nur eine richtige antwort zu.

1+1= ? >> 2 = richtig >> 3, 4, 6 = falsch

die änderung der o.g. vorgabe in zb. - der günstigste - macht eine prüfung unmöglich,
weil 2 ggf. ungünstiger ist als 3 und 3 nur bis 15:00 günstiger ist als 6.
6:00 - 9:00 könnte auch 4 günstiger als 2 sein, wenn es nicht regnet.

eine vorgabe,
die heutzutage nicht mehr aktuell ist,
ist blödsinn !!!

auch prüfungsordnungen werden angepasst.

bei der okp gibt es keine anpassungsmöglichkeiten,
daher kann sie angeschafft werden.

oder willst du sie so zeitgemass umgestallten:
1+1< ?

dann lieber einen 1-2 tägigen fachkunde"-lehrgang vorschreiben.
Zuletzt geändert von taxipost am 10.12.2017, 14:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von ilkoep » 10.12.2017, 16:00

am hat geschrieben:Den kürzesten Weg fahren zu müssen, stammt aus der Zeit, wo er auch immer der Preiswerteste war. Aufgrund der „normalen“ Tarifstrukturen, also ohne Karenzzeiten, ist der etwas längere, dabei aber staufreie, oft der günstigste Weg - aus Kundensicht.
Wir haben aber die Karenzminute. Ob der kürzeste Weg der Sinnvollste ist steht nicht zur Debatte. Es geht um ääh, was noch mal :?: , ach ja, Ortskunde.

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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von TaxiBabsi » 10.12.2017, 17:05

OKP ist ohne Nutzen, folglich gehört sie auch für die Taxifahrer abgeschafft.

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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von RaimundHH » 10.12.2017, 17:58

MOin,

ich sehe das anders. Um eine OKP zu bestehen, muß man diverse Straßen, Objekte, Verbindungswege, Stadtteile
lernen, besser kennen, also räumlich zuordnen können.
Das bedingt, sich mit dem Stadtplan, also dem "Grundriss" der Stadt vertraut zu machen.
Das mag am Anfang nach bestandener OKP nur ein Grundgerüst sein, doch es liegt am Taxifahrer,
darauf auszubauen. Das ist ein Prozess, der niemals endet.

Wer jedoch von Anfang an nur auf das Navi vertraut findet zwar den vermeintlich richtigen Weg,
jedoch ohne Orientierung.

Grüße

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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von SindSieFrei? » 10.12.2017, 19:37

Entzückend dämlich wie hier die "FACH"leute ihre eigenen Privilegien abschaffen wollen!!! Die OKP ist eine der wichtigsten Bestandteile dessen, um uns vom Modell UBER mit Privatpersonenchauffeuren herausragend abgrenzen zu können. Wollt ihr, das noch mehr ortsunkundige und sprachunkundige Deppen unseren Job machen??? Naivis sind Krücken. Wollt ihr den Job mit Krücken machen anstatt mit Wissen und Können? Ich fordere seit Jahren die OKP umfangreicher zu gestalten und einen Sprachtest mit einzubeziehen, am besten eine kleine Fachkunde! Kommt man bei den Unternehmerverbänden nur nicht mit durch, die Unternehmer finden nämlich kaum Fahrer und wenn, dann solche die 10 Mal bei der OKP durchgefallen sind und beim 11ten Mal bestehen. Wenigstens hat meine Zentrale schon vor Jahren einen Sprachtest in die Aufnahmeprüfung aufgenommen!

Alle hier, die für die Abschaffung der schon minimalen "Ausbildungsbedingungen" plädieren, wollen unseren Job abschaffen! Ihr glaubt alle, ihr könnt mit MT noch in 5 Jahren arbeiten? Fröhliches Weiterglauben, wir sind ja grad in den Wochen der Gläubigen. :mrgreen: Bis dahin ist das Bestell- und Fahrtverhalten so perfekt in Algorhythmen programmiert, das Eure Jobs alle die kleinen Fahrroboterchen erledigen. Aber macht man fröhlich weiter so in diesem "FACH"forum: Demnächst wird wahrscheinlich auch noch jede Kochshow ersetzt durch Kochen mit dem Thermomix, über App gesteuert, wozu braucht man noch Köche heute? Oder Bäcker? Die Brötchen kommen ja heute schon aus der Maschine, wie auch der Strom aus der Steckdose. :mrgreen:

Was sagt denn Euer Navi, wenn wegen Baustelle die Einbahnstraßenregelung umgedreht wurde? Wie kommt man mit Geschäftsleuten aus China zum besten Chinesen der Stadt, den man ja erstmal kennen muss! Ach, dann fragt man Google ja? Einer der besten Chinesen der Stadt hat bei uns durchschnittliche Bewertungen, weil die Menschen hier normal nur mit chinesischer Fertigpampe gefüttert werden und ihr Geschmackssinn authentische Küche nicht kennt! All dieses Wissen vereint ein guter Kutscher in sich. Angefangen mit der OKP, bis zur Beschäftigung mit der eigenen Stadt jeden Tag. Und nur die, die das verstehen und nicht pseudoinnovativer Technik hinterherlaufen, werden ihren Job auch noch in 10 Jahren machen können...Vielleicht in einer Nische, aber Service und Können bleibt auch in der Beförderung unverzichtbar! Darum: Verlässlich ist modern!

LG
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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von am » 10.12.2017, 19:46

Ihr habt sie (die Karenzminute) aber 800 weitere Tarifgebiete nicht. Was meinst du, ilkoep, eigentlich, wie relevant „ihr“ tatsächlich dabei seid?

Ja genau, es ging um Ortskunde und den Teil derselben, den Navis nicht übernehmen können. Ganz davon abgesehen, dass Navis darauf optimiert sind, den zeitlich kürzesten Weg zu finden, welcher oft der längere Weg ist, in der Annahme, es handele sich um die leistungsfähigsten Strecken. Wer beispielsweise googlemaps offline verwendet, erhält keine aktuellen Verkehrsdaten. Oder über Jahre nicht aktialisierte On Board Navis ohne Onlinezugang und Liveverkehrsdaten.

Ohne Ortskunde wird es dir als Fahrer kaum gelingen, alternative, den Kunden entlastende Strecken zu fahren.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von ilkoep » 10.12.2017, 20:27

am hat geschrieben:Ganz davon abgesehen, dass Navis darauf optimiert sind, den zeitlich kürzesten Weg zu finden, welcher oft der längere Weg ist, in der Annahme, es handele sich um die leistungsfähigsten Strecken. Wer beispielsweise googlemaps offline verwendet, erhält keine aktuellen Verkehrsdaten. Oder über Jahre nicht aktialisierte On Board Navis ohne Onlinezugang und Liveverkehrsdaten.
Ist das Zeug was du nimmst rezeptflichtig?

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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von TaxiBabsi » 10.12.2017, 21:14

@SSF
Köstlicher Beitrag, aber die Realität hat uns doch schon lange eingeholt.

Die OKP bringt nichts, eine Taxifahrer Ausbildung wie in London ist nicht durchzusetzen. Fazit: Wech damit. Kurz und knapp.

Das Navi und Google ist tatsächlich dem jahrzehntelang praxiserfahrungen Taxifahrer nahezu ebenbürtig. Tut weh das zu akzeptieren, aber das ist so.

Niemand braucht mehr die Falkfaltplantechnik lernen, statt dessen aber Navi und Google Net.

Es hilft niemandem an Altem und Bewährtem festzuhalten wenn Neues genauso gut ist.

Übrigens werden die Mehrwagenunternehmer schneller Nachwuchskräfte finden wenn die OKP wegfällt.

Das alles mit Uber oder Mytaxi zu verknüpfen ist weit hergeholt bis Nonsens.

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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von am » 10.12.2017, 22:04

ilkoep hat geschrieben:
am hat geschrieben:Ganz davon abgesehen, dass Navis darauf optimiert sind, den zeitlich kürzesten Weg zu finden, welcher oft der längere Weg ist, in der Annahme, es handele sich um die leistungsfähigsten Strecken. Wer beispielsweise googlemaps offline verwendet, erhält keine aktuellen Verkehrsdaten. Oder über Jahre nicht aktialisierte On Board Navis ohne Onlinezugang und Liveverkehrsdaten.
Ist das Zeug was du nimmst rezeptflichtig?

Die Realität gibt es rezeptfrei. Argumente muss man sich erarbeiten. Dir sind sie anscheinend ausgegangen
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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von Jim Bo » 10.12.2017, 22:33

TaxiBabsi hat geschrieben:OKP ist ohne Nutzen, folglich gehört sie auch für die Taxifahrer abgeschafft.
Irrtum. Ich finde es sogar schade, dass sie für den kleinen P-Schein abgeschafft wurde. Bei uns im SFD ist es so, dass jeder Auftrag auch von jemanden gefahren werden muss. In unterschiedlichen Zeitintervallen, werden die Fahrzeuge so organisiert, dass alle Aufträge bedient werden können. Die 6 Jahre als Taxifahrer haben wir zum Einen den Vorteil gebracht, dass mir zu einer Tour mindestens 4 Ausweichmöglichkeiten einfallen. zum zweiten reicht mir ein Blick auf die Karte mit Verkehrslage und ich weiß, welche Route am Ehesten in Betracht kommt. Jemand ohne Ortskunde und jahrelanger Erfahrung verlässt sich auf das Navi.

Ortskunde ist vor allem dann von Vorteil, wenn es darum geht Aufträge zu kombinieren um Zeit zu sparen. Jemand, der mit Ortsteile nichts anfangen kann, weil er sie nicht gelernt hat, würde von Norden nach Süden fahren, leer nach Norden zurück um dann wieder besetzt nach Süden zu fahren.

Man darf auch nicht vergessen, dass es kein Taxifahrer Navi gibt. Jeder Kraftwagenfahrer kann ein Navi nutzen und oftmals werden mehrere Fahrzeuge über einen Stau informiert und nutzen kurzfristig die gleichen Umleitungen. In Berlin brauche ich im Schnitt pro Kilometer zwischen 2 und 3 Minuten. Jemand ohne Ortskunde, der sich auf sein Navi verlässt, braucht mindestens 1 Minute pro Kilometer länger.

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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von Poorboy » 11.12.2017, 00:26

Google-Maps schickt mich in Hamburg nach links, wo Linksabbiegen verboten ist, weiß dann wieder nicht, wo ich links abbiegen darf und kennt die Oberhafenbrücke nicht!

OKP wurde abgeschafft, damit die Konzerne billigstes Fahrpersonal rekrutieren können, sonst nix :twisted: !

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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von roter stern » 11.12.2017, 01:47

allright Poorboy !!!
und Taxenbabse träumt den Traum der künstlichen Intelligenz !
Und ihr personal Coach Programmierer in diesen Forum träumt auch davon !
fernab von Reality !
wot a kagging fugging
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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von Poorboy » 11.12.2017, 02:03

Ist doch logisch! 800 Wagen in Hamburg mit qualifizierten Fahrern zu besetzen, ließe die Löhne steigen! Ist eben der Markt, muss aber immer außer Kraft gesetzt werden, wenn es zu Lasten des Großkapitals geht!

Einfaltspinsel wie Babse plappern dann die Vorwände nach :twisted: !

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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von taxipost » 11.12.2017, 08:20

Jim Bo hat geschrieben:...
Ortskunde ist vor allem dann von Vorteil, wenn es darum geht Aufträge zu kombinieren um Zeit zu sparen. Jemand, der mit Ortsteile nichts anfangen kann, weil er sie nicht gelernt hat, würde von Norden nach Süden fahren, leer nach Norden zurück um dann wieder besetzt nach Süden zu fahren.
...
jemand der die ortsteile nicht kennt,
wird als erstes navi anschmeissen.

wenn er nicht ganz doof ist,
dann wird er seine ganzen touren zuerst in das navi eintackern und
erst dann mit der arbeit beginnen.

oder was meinst du wie die paketboten ihre pakete ausliefern ?!

ja klar, sie fahren erst 9 mal an der kantstr. 25 vorbei,
weil das paket nr. 10 auf der liste war. :lol:
Zuletzt geändert von taxipost am 11.12.2017, 08:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von taxipost » 11.12.2017, 08:35

@SSF

deine ausführungen bzgl. "fachkunde" mögen zutreffend sein.
sie ändern aber nichts daran,
dass die okp überflüssig ist.

die fachkunde ist zweifelsfrei wichtiger,
sie ist aber kein teil der okp.
umgekehrt wird ein schuh draus.

dein bsp. -chine ist kein teil der "ortskunde" i.s.v. okp.
es ist fachkunde !!!

und darum geht es !
okp prüft nur einen kleinen und unbedeutend teil ab.
unbedeutend, weil er durch jedes navi ersetzt werden kann.
die besagte baustelle wird auch ein ortskundiger taxifahrer nicht kennen,
wenn er sie vorher nicht gesehen oder von ihr gehört hat.
und den besten chinesen kennt er auch nicht deswegen,
weil er genau weiss wo die kantstr. 21 ist.

die baustellen sind meistens nur temporär und
können daher nicht "gelernt" werden.
man reagiert hier nur auf unvorhergesehene.

wie gesagt,
fachkunde wäre wünschenswert,
ist im taxi aber "etwas übertrieben".

im sozialismus mag es für alles eine fachkraft mit diplom gegeben haben...

im übrigen,
sei doch froh, dass andere taxifahrer blöde sind,
dann hast du einen "besonderen status".

ist normal - nur die besten kommen in den garten.
Zuletzt geändert von taxipost am 11.12.2017, 08:41, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von taxipost » 11.12.2017, 08:47

alle die sich eine "echte" berufsausbildung - taxifahrer wünschen,
sollten nicht vergessen,
dass ein bäcker aus München auch in Berlin als Bäcker arbeiten darf.

so oder so,
es wird keine 800 unterschiedliche taxifahrer-berufe geben ! :D
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Re: BZP's steinharte Verkrustungen

Beitrag von taxipost » 11.12.2017, 08:51

ilkoep hat geschrieben:
am hat geschrieben:Ganz davon abgesehen, dass Navis darauf optimiert sind, den zeitlich kürzesten Weg zu finden, welcher oft der längere Weg ist...
Ist das Zeug was du nimmst rezeptflichtig?
kauf dir ein richtiges navi !!!

die "guten" können kurz und schnell unterscheiden. :lol:
Zuletzt geändert von taxipost am 11.12.2017, 08:53, insgesamt 1-mal geändert.
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