Dein obiges Posting und dort insbesondere der letzte Absatz in Sachen Wert von Firmen, Volkswirtschaft, Kapitalismus, Börse, Firmen versilbern etc. weckt Assoziationen zu einem aktuellen Posting des Taxi-Ruf Köln eG auf seiner FB Seite in dem sich auch typische Klischees, Vorurteile, einfachst strukturierter bis nicht vorhandener Wissensstand als auch hohe Selbstwertdefizite des Verfassers in erstaunlich unverblümter Weise offenbaren und daher hier die Kopie:Guter_Kollege hat geschrieben:Hast ja recht, aber was hast hast Du gegen meinen Kommentar?alsterblick hat geschrieben:Ist mir schon klar, dass du hoch vom Brummi oben überblickend glaubst, herabschauen zu können.
Nur mache doch bloß nix unnötig schlecht/kaputt, was Du nochmal dringlichst brauchen könntest.
Dachte nämlich, du müsstest später in der Rente von Taxi leben
Wenn Unternehmer - besonders solche, die von Konzernen gelenkt werden - anfangen von 'Marktwirtschaftsdenken', 'Preis und Leistung' und 'Einklang'
zu fabulieren, wirds mir immer ganz blümerant im Gemüte, besonders wenn sie in einem Atemzuge dann noch ihre abhängigen Kunden (Fahrer) ins Spiel bringen.
Bloß: Glaubt denn einer im Ernst, dass die besser wirtschaften können mit dem vorgegebenen Taxipreis unter gleichen Wettbewerbsbedingungen als andere Taxiunternehmer oder Tourenmakler - ohne ordentlich Spielgeld in der Hinterhand? Die Rechnung ginge erst auf, wenn man einen Großteil aller Taxikunden,
Touren und Fahrer den anderen abgejagt hat. Was bei denen natürlich Kollateralschäden hinterläßt. Da gehen manche Arbeitsplätze verloren.
Denkt jemand, daß mT mehr Arbeitsplätze schafft als sie vielleicht vernichten? Generieren sie mehr oder gleichviel Steuereinnahmen für den Staat als
sie anderswo abziehen helfen? Jaja, ich weis, man nennt das auch gerne Konkurrenz. Und ewiges Wachstum gehört zur DNA von Firmen ab einer gewissen Größe.
Ach, ich glaube ja nicht mal daran, daß mt über eine gewisse Größe hinaus kommen wird. Ich glaube vielmehr, daß Taxigewerbe anpassungsfähiger, erneuerungsfähiger und resistenter ist, als manch einer hier immer anzweifelt.
Aber man sollte allzu durchsichtige Äußerungen von solchen Firmenvertretern hinterfragen und darf sie auch gerne mal als das bezeichnen was sie
oftmals sind: Dummes Gewäsch.
Ich messe den Wert von Firmen (grade von großen, bis hin zu Konzerne), welchen Wert sie für die Volkswirtschaft erbringen, welchen gesellschaftlichen Wert,
d.h. was sie für die Menschen tun. Schaffen sie einen Mehrwert, oder eher das Gegenteil? Erfahrungsgemäß bringt Wachstum immer Rationalisierung, Einsparung mit sich. Besonders hier entsteht ja nicht etwas Neues, sondern es werden Kapazitäten, Ressourcen, Geldströme, human capital umgeleitet. Und es entstehen neue
Kosten, die die Fahrer und Kunden bezahlen.
Alles kalte Logik, Kalkül, Kapitalismus. Taxigewerbe an sich interessiert mT und Mewes bloss solange sich die Firma versilbern, irgendwann wahrscheinlich an die >Börse bringen läßt. Nach mir die Sintflut.
"Taxi-Ruf Köln
(M)ein (T)Raum
Ein nebliger Freitag in Hamburg. Das Büro der Provision Geier und selbsternannten Eroberer ist sehr exklusiv eingerichtet, die Aussicht auf den Hamburger Hafen durch die riesigen Fenster ist durch Regen getrübt. Ein Blick auf die 20.000 € teure Uhr und der Check, ob die vom Starfriseur gestylte teure Frisur sitzt. Der Eroberer erhebt sich von seinem mit Krokodil-Leder bezogenen Chefsessel, zupft an seinem sehr teuren Designer-Anzug und sagt: Wir gehen in Revision. Fortsetzung folgt ...."
"Peter Falks zweite Leben: Taxithemenrätzellösungen " 
