Das Ende der Verbandstaxischulen

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Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von Wattwurm » 11.03.2014, 15:57

Bravo. ich hoffe das passiert auch in anderen Städten. Die Taxischulen der Taxiverbände produzieren Nachwuchs auf Teufel komm´raus und die Qualität geht dabei den Bach runter! Wie anders ist denn bitte schön zu erklären, das gerade in den Metropolen in denen fast alle Vorbereitungslehrgänge an verbandseigenen Taxischulen durchgeführt werden, die Beschwerden zunehmen, während in Klein-und Mittelstädten in denen die OKP vom Amt abgenommen werden, die Beschwerden rückläufig sind? Die Taxiverbandsschulen haben bei der Ausbildung versagt und müssen weg! Den geht es nicht um einen guten Nachwuchs sondern nur um Kohle machen!

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell ... uefen.html

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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von Wattwurm » 11.03.2014, 16:05

Premium-, VIP-, Sterne- und Qualitätstaxi-Taxi = Kundenverarsche ohne Ende! Aber eine großartige Gelegenheit für die Taxiverbände damit Kohle abzugreifen, von demjenigen der sich so ein unsinniges Siegel auf die Windschutzscheibe kleben darf! Wann hört dieser Schwachsinn endlich mal auf? Das Abzocke der Taxiunternehmer ohne den geringsten Mehrwert für den Fahrgast!

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer ... 85934.html

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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von Wattwurm » 14.03.2014, 07:48

Den Taxiverbänden obliegt seit Jahrzehnten die Taxifahrerausbildung.....und das Resultat? Vernichtend! Würde das Urteil anders ausfallen, würde man kein aus der Not herausgeborenes Premium-Taxi und ähnlichen Firlefanz benötigen! Das jetzt in Berlin ins Leben gerufene Premium-Taxi ist das Eingeständnis des Scheiterns und dafür tragen die Taxiverbände die Verantwortung!

Ich finde es gut, das mit TÜV und Dekra von nun an zwei unabhängige öffentlich rechtliche Institutionen die Taxifahrerausbildung übernehmen. TÜV und Dekra können aus einem reichhaltigen Erfahrungsfundus in der Fahrerausbildung schöpfen. Zwei Institutionen die sich in der Ausbildung einen sehr guten Namen erworben haben!

Eine Fahrerausbildung bei der DEKRA und beim TÜV ist der erste Schritt hin zur "Kleinen Fachkundeprüfung für Taxifahrer", das was die Taxiverbände ja schon seit vielen Jahren von der Politik einfordern! Eine "Kleine Fachkundeprüfung für Taxifahrer" ohne Einbeziehung von TÜV und DEKRA wäre sowieso undenkbar! Weiß man das nicht beim BZP und seinen Unterorganisationen auf Landesebene?

Wie stellen sich die Herrschaften das denn vor? Eine "Kleine Fachkundeprüfung für Taxifahrer" unter freundlicher Mitnahme der verdoppelten Prüfungsgebühr und alles brav auf Verbandsebene innerhalb der BZP-Familie? Nein Freunde, da wittern auch noch ein paar andere Instutionen ein lohnendes Geschäft. Und diese Institutionen (TÜV,DEKRA) bringen sich gerade in Position! Die Geister die ich rief....


Das ein Taxiunternehmer der als zahlendes Mitglied einem Taxiverband angehört, seine angehenden Taxifahrer in eben diese verbandseigene Taxischulen schickt, birgt in sich die Gefahr der Möglichkeit von Gefälligkeitsprüfungen und Kungeleien!

Dienstleistungsverbrecher lieben die Anonymität einer Großstadt. In Klein-und Mittelstädten sowie in ländlichen Räumen werden Dienstleistungsverbrecher von den Taxikunden schnell identifiziert, dementsprechend mies fallen auch deren Umsätze aus! Deshalb ist es wichtig, gerade in den Großstädten die Fahrerausbildung zu reformieren und in unabhängige, unbestechliche und neutrale Hände zu legen! Eine gute Entscheidung des Senats...! Nicht alles machen die Sozen verkehrt... :wink:

:arrow: http://www.sicherer-taxi-mietwagenbetrieb.de/
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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von AsphaltRunner » 27.03.2014, 19:25

Hi Watti,
deinen Frust über die Bildungsmafia kann ich verstehen. Ich glaube aber nicht, dass sich die Qualität der angehenden Kutscher um ein Deut ändert, wenn die Prüfung von TÜV und Dekra abgenommen wird, solange die Ortskundeprüfung nicht um Fächer wie Rechte und Pflichten des Taxifahrers, Lösung von Konfliktsituationen, etc. erweitert wird.
Ich war selbst jahrelang in Berlin Taxilehrer und habe meine Schüler nach dem Ortskundekatalog ausgebildet. Die TO oder die BO Kraft bin ich nie mit denen durchgegangen. Klar habe ich einige Dinge erwähnt, die in keinem Gesetzestext stehen wie z.B.: Leere Taxen werden nicht überholt etc.
Letztendlich bekommen die Novizen vor der ersten Schicht eine kurze Einweisung in Funk, Auto, Taxameter und Schichtzettel und werden dann auf die Menschheit losgelassen :cry: .Niemand muss in eine Verbands/Taxischule. Jeder kann auf eigene Faust büffeln und dann zur Prüfung gehen. Das ändert sich aber auch nicht, wenn die Ortskundeprüfung zum TÜV/Dekra ausgelagert wird.
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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von am » 28.03.2014, 00:27

Ich kann nicht nachvollziehen, wo in SH das Problem sein soll, von wo Watti ja kommt. Es gibt dort nicht eine einzige Verbands-Fahrer-Schule. Der Landesverband bietet ausschließlich Vorbereitungskurse auf die Unternehmerprüfung an. Und dort wird keiner der Teilnehmer durchgeschleppt. Ohne eigenes Zutun wird man auch mit dem Kurs die Prüfung nicht bestehen. In Lübeck gibt es von den drei als Zentrale zu bezeichnenden Unternehmern nur eine, die eigene Fahrerschulungen durchführt. Und da liegt die Durchfallquote trotz einer dreitägigen Unterrichtung in Personenbeförderungsrecht, Funkbetrieb und Abrechungswesen KK / Rechnungskunden mit Ortsfahrt/-begehung Uniklinik und Sana Kliniken bei 50%. Zudem ist mir nicht bekannt, dass es in SH irgendein Konzessionsgebiet gibt, in dem die Ortskundeprüfungen vom Gewerbe selbst durchgeführt werden.

Gegen eine externe Ausbildung, z.B. durch den TÜV spricht in erster Linie die Praxisferne. Für die praktische Ausbildung durch das Gewerbe selbst spricht die gute Erfahrung mit dem dualen Ausbildungssystem in Deutschland. Die theoretischen Inhalte sind jedoch derart überschaubar, von den derzeitigen Anforderungen ganz zu schweigen, dass wir über staatliche Taxischulen, die diese vermitteln, noch nicht einmal im Ansatz nachzudenken brauchen. Wirtschaftlich überhaupt nicht darstellbar.
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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von AsphaltRunner » 28.03.2014, 00:52

@am
Nur die Ortskundeprüfung wird von TÜV/Dekra übernommen. Die Ausbildung bleibt bei den Taxischulen - Verband oder nicht Verband.
Wie bei der UnternehmerPrüfung. Der Verband bildet aus und die IHK prüft.
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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von nulek2112 » 28.03.2014, 04:30

man muss das auch mal von einer anderen seite sehen , ich denke die verbände hätten die abnahme der prüfung nicht verloren wenn nicht immer mehr verbände in markt drängen würden und sich dann um die abnahme der prüfung prügeln man sagt ja nicht umsonst kloppen sich 3 freut sich der 4 .
desweiteren was mich nicht so ganz erschliesst ist was soll das mit den ganzen taxiverbänden in berlin die blockieren sich alle gegenseitig und am ende kommt nur murks bei raus da bekommt man das gefühl nicht los das sich so manche die taschen stopfen wollen .

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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von Wattwurm » 28.03.2014, 06:05

am hat geschrieben:Ich kann nicht nachvollziehen, wo in SH das Problem sein soll, von wo Watti ja kommt. Es gibt dort nicht eine einzige Verbands-Fahrer-Schule.
Das ist richtig und deswegen befindet sich dieser Thread auch im Berlin-Forum!

Mich stört: Die verbandseigenen Taxischulen sind verantwortlich für die Ausbildung der meistenTaxifahrer in Berlin aber auch in anderen Metropolstädten. Gleichzeitig sind es die Verbände selbst die sich massiv über sinkende Kundenorientierung und eine schlechte Dienstleistungsqualität beklagen. Wie paßt das zusammen? Die Taxiverbände beklagen sich über den Ausschuß den ihre eigenen Taxischulen produzieren! Wenn das nicht so bitter wäre, könnte man darüber lachen!

Werden die falschen Lehrinhalte vermittelt? Werden die Taxischüler, ohne Nachhaltigkeit wie es in Neudeutsch so schön heißt, gezielt auf das Bestehen der Prüfung vorbereitet, ohne das sich der Dienstleistungedanke im Großhirn des Taxischülers manifestiert? Findet eine Erfolgskontrolle nach bestandener Ortskundeprüfung statt? Die prozentuale Durchfall-oder Bestandenquote ist für mich kein Maßstab für den Erfolg einer Taxischule! Dabei handelt es sich lediglich um eine Momentaufnahme ohne Nachhaltigkeit.

Jeder Taxischüler muß nach erfolgreich abgelegter Prüfung mindestens 2 Jahre beobachtet werden. Während dieser "Bewährungszeit" müssen die Taxizentralen verpflichtet werden, eingeleitete Disziplinarverfahren gegen den ehemaligen Schüler unverzüglich an die abgebende Taxischule zu melden! Und hier findet dann auch die Nachschulung des verhaltensauffälligen Taxischülers statt. Die Nachschulungen sind eine Pflichtveranstaltung für den Taxischüler! Nimmt der auffällig gewordene Taxischüler den Nachultermin nicht wahr, wird ihm von der Zentrale der Fahrerausweis abgenommen! Die Nachschulung ist für den Taxischüler kostenlos im Rahmen einer Nachhaltigkeitsgarantie! Und die Quote der Nachschulungen, die wäre dann ein Erfolgsmaßstab für die Taxischule. Je niedrger die Quote der Nachschulungen um so besser für die Taxischule!

Dieses entsetzliche Sammelsurium an VIP, Quality, Premium oder Top-Taxi sind als Eingeständnis des Versagens zu werten und zudem ein wunderbarer Anlaß den Taxifahrern noch einmal in das Portemonee zu fassen. Es findet eine dreistündige Alibiveranstaltung zum Thema VIP-Taxi statt auf der eigentlich nur herumgeblödelt wird und für deren Teilnahme man 99 Euro zuzügl. Mehrwertsteuer bezahlen muß plus 2,50 Euro für den VIP-Aufkleber!

Ich finde es bedauerlich das der Senat in Berlin die Taxischulen nicht gleich ganz dicht gemacht hat und das die Ausbildung dort weiter statt finden darf! Wir setzen die falschen Schwerpunkt in der Ausbildung, weil wir uns weigern einen Blick durch die Kundenbrille zu werfen. Wir setzen uns die Themenschwerpunkte selbst und das ist falsch!

Viel wichtiger als perfekte Ortskenntnisse ist zum Beispiel gutes Benehmen. Der Fahrgast ist gerne bereit einem P-Schein Newbie zu helfen, er ist aber nicht bereit schlechtes Benehmen zu akzeptieren! In der Ausbildung werden die angehenden Taxifahrer auf Ortkenntnisse gedrillt, die man sich im Laufe der Zeit aber von selbst aneignet. Den teilweise verkrachten Existenzen die zu uns in die Taxischulen kommen gutes und untadeliges Benehmen beizubringen halte ich für viel wichtiger. Das geht allerdings nicht ohne die Prüfungsordnung zu reformieren!
Zuletzt geändert von Wattwurm am 28.03.2014, 06:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von am » 28.03.2014, 08:43

Wattwurm hat geschrieben:
am hat geschrieben:Ich kann nicht nachvollziehen, wo in SH das Problem sein soll, von wo Watti ja kommt. Es gibt dort nicht eine einzige Verbands-Fahrer-Schule.
Das ist richtig und deswegen befindet sich dieser Thread auch im Berlin-Forum!
Achja, nicht gecheckt. Künstlerpech. :wink:
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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von AsphaltRunner » 29.03.2014, 02:07

Wattwurm hat geschrieben:Viel wichtiger als perfekte Ortskenntnisse ist zum Beispiel gutes Benehmen. Der Fahrgast ist gerne bereit einem P-Schein Newbie zu helfen, er ist aber nicht bereit schlechtes Benehmen zu akzeptieren! In der Ausbildung werden die angehenden Taxifahrer auf Ortkenntnisse gedrillt, die man sich im Laufe der Zeit aber von selbst aneignet. Den teilweise verkrachten Existenzen die zu uns in die Taxischulen kommen gutes und untadeliges Benehmen beizubringen halte ich für viel wichtiger. Das geht allerdings nicht ohne die Prüfungsordnung zu reformieren!
Das sehe ich genauso
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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von TWG » 29.03.2014, 08:21

Hallo,

daher heist bei Rhein-Taxi die Ausbildung ja auch "Dienstleistungtraining".
Mit Folgekursen zweimal im Jahr für alle aktiven Fahrer. Wer die Teilnahme versäumt, bekommt seinen Ausweis nicht verlängert.

Gruß aus Düsseldorf
Thomas

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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von Wattwurm » 29.03.2014, 09:36

Ich halte Rhein Taxi für ein sehr kundenorientiertes Unternehmen. Rhein Taxi ist bereit neue Wege zu beschreiten und zugleich Bewährtes zu pflegen und zu erhalten! Eine solche Innovation ist zum Beispiel der Fahrdienstberater. Soweit mir bekannt ist, gibt es das sonst nirgendwo! Außerdem legt man in der Verwaltung großen Wert auf Kundenservice und Dienstleistungstraining, die Ausbildung ist anerkannt und sehr hochwertig! VIP, Premium, Stars, Top, Quality-Siegel oder ähnlichen Firlefanz hat RT nicht nötig, das ist auch Kundenverarschung in meinen Augen!

Das man bei Rhein Taxi aber ganz offensichtlich Bildungsgutscheine akzeptiert, finde ich zum Kotzen. Dafür gibt es Punktabzüge in der B-Note! Das sich das Taxigewerbe aus dem Personalreservat der Arge bedient, ist mit ein Grund warum unsere Dienstleistungsqualität abstürzt! Jemand der mehr als 3 Jahre weg vom Fenster war, hat sich in der Zwischenzeit seine eigene kleine Welt geschaffen in der er lebt. Der ist für die Gesellschaft für immer verloren. Und solchen Leuten, die keinen geregelten Tagesablauf mehr kennen, die sich auch den Hals und das Gemächt nicht mehr regelmäßig waschen, drückt man einen Bildungsgutschein in die Hand damit sie Taxifahrer werden können! Prost Mahlzeit! Und ich hoffe auch deshalb auf den Mindestlohn, weil der Mindestlohn den Beruf eines Taxifahrers attraktiver macht und wir auch andere Bildungsschichten damit erschließen können, denen man nicht erst Guten Tag, Bitte und Danke zu sagen beibringen muß und wo unter den Fingernägeln Petersillie wächst!
Zuletzt geändert von Wattwurm am 29.03.2014, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.

himelblau
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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von himelblau » 24.10.2014, 21:18

Hallo

Mir ist es Passiert das ich kein Bildungsgutschein Bekomme.
Der Arbeitsvermittler sagte mir das er Weder ein Ombdibus LKW oder Taxischein unterstützen würde,die Leute sollen Lernen das man seine Ausbildung Selber bezahlt.
Das Arbeitsamt wird mich nicht unterstützen weil es gibt genug Taxifahrer sagte mir der Berater so.
Ich sagte das ich Gerne diesen Schein Machen möchte,sagte mir dann dann geh Arbeiten spar dir den Zusammen und dann kannst du ihn machen.
Er sagt er würde mir in Meinen Beruf als Gärtner mich Unterstützen weil ich nur ein Werker Ausbildung habe er würde mir dann eine 2 Jährige Ausbildung bezahlen mich unterstützen so lange ich Gesund bin sieht er kein Anlass mich zu Unterstützen.
Er sagt wen RT ausbildet dann sollen die die Ausbildung für ihre Taxifahrer zahlen und nicht wir.
Das war echt ein Hammer Gespräch von den Vermittler.
Ich werde das jetzt selber zahlen müssen,Kann auch ein Vorteil sein dann lernt man Bewusster und gibt sich noch mehr Mühe so das das dann nicht umsonnst war.
Ich bin zum ersten mahl Arbeitslos im Leben und möchte das auch nicht Lange Bleiben,habe ich auch den Vermittler gesagt nur das ich einfach nicht mehr in meiner Brongse arbeiten möchte weil ich mich immer wieder im Kreis drehe und ich keine Lust habe auf der Stelle zu Treten.
Ich habe 16 Jahre meine Erfahrung Als Gärtner deswegen weiß ich was da abgeht.

Sgv
Zuletzt geändert von himelblau am 24.10.2014, 21:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von alsterblick » 25.10.2014, 01:32

FD hat geschrieben: parallel den Unternehmerschein machen, wenn Du schon mal so beim lernen bist.
Bei Rheintaxi würde ich auf fahren .......auch als EWU. (als Duo EWU wg. E-Kl..... AfA...++... ) 8)
Zuletzt geändert von alsterblick am 25.10.2014, 02:39, insgesamt 1-mal geändert.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von eichi » 25.10.2014, 02:36

Egal, ob Verbandstaxischule, ein engagierter Unternehmer,
der für eigenen Bedarf ausbildet oder eine gewerbefremde
Institution:
geprüft werden darf nur, was für einen Taxifahrer an Kenntnissen
vorgeschrieben ist, nämlich Ortskunde.
Ich stelle mir gerade einen frisch durchgefallenen Heiopei vor,
der den P-Schein einklagen will, weil er in "Fremd-Themen"
geprüft wurde. So wird auch der grottige ADAC-Taxitest noch
fragwürdiger, weil ein großer Anteil falsch ausgefüllter Quittungen
moniert wurde, dies der Fahrer aber nicht wissen muss,
nur wünschenswerterweise wissen sollte. Aber wenns ihm der
Scheff nicht richtig beigebracht hat...
Und die essentiellen Sprachkenntnisse dürfen in der Prüfung
kein Thema sein (Goethe-Institut, Level B1 min., das wär was!).

Das Thema muss auf Bundesebene angegangen werden!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von TWG » 25.10.2014, 05:56

himelblau hat geschrieben:Hallo

Mir ist es Passiert das ich kein Bildungsgutschein Bekomme.
Der Arbeitsvermittler sagte mir das er Weder ein Ombdibus LKW oder Taxischein unterstützen würde,die Leute sollen Lernen das man seine Ausbildung Selber bezahlt.
Das Arbeitsamt wird mich nicht unterstützen weil es gibt genug Taxifahrer sagte mir der Berater so.
Sgv
Hallo Himmelblau,

Google mal nach Taxiunternehmer Düsseldorf, und fahr mal an einem Montag Abend um 20:00 Uhr die Adressen ab und mach Fotos von den rumstehenden Autos, für die keine Fahrer vorhanden sind!
Diese zeigst du dann deinem Arbeitsvermittler, wenn der nicht einlenkt, mach ein Termin mit seinem Chef.

Für die Tagschicht mag das gelten, wenn du aber bereit bist, Nachts zu fahren, kannst du dir deinen Unternehmer aussuchen.

Gruß aus Düsseldorf
Thomas

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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von Jim Bo » 25.10.2014, 19:02

himelblau hat geschrieben: Er sagt er würde mir in Meinen Beruf als Gärtner mich Unterstützen weil ich nur ein Werker Ausbildung habe er würde mir dann eine 2 Jährige Ausbildung bezahlen mich unterstützen so lange ich Gesund bin sieht er kein Anlass mich zu Unterstützen.

Ich bin zum ersten mahl Arbeitslos im Leben und möchte das auch nicht Lange Bleiben,habe ich auch den Vermittler gesagt nur das ich einfach nicht mehr in meiner Brongse arbeiten möchte [...]
Kein Einzelfall. Dein Arbeitsvermittler sagt nur das, wie es der Staat gerne hätte. Die haben doch anscheinend alle selbst Angst ihren Posten zu verlieren. Auf Zivilcourage brauchst du bei denen nicht hoffen.

Das ist eine der schmerzhaftesten Erfahrungen, die ich in meinem Leben machen musste. Die feixen sich doch eins, dass du gesagt hast, du bezahlst das selbst. In Wahrheit hättest du nach dieser Ansage stillschweigend den Raum verlassen sollen und zum Anwalt gehen.

Ja, ich weiß, ich habe gut Reden. Ich habe es damals auch nicht gemacht, weil ich eine Rechtsschutzversicherung erst dann abgeschlossen habe, nachdem ich den Taxifahrerjob in der Tasche hatte.

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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von am » 26.10.2014, 05:20

Was bekräftigt Dich in der Annahme, FD, dass dies bundesweit nicht ohnehin so ist?
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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von Jim Bo » 26.10.2014, 09:23

FD hat geschrieben:
Jim Bo hat geschrieben:In Wahrheit hättest du nach dieser Ansage stillschweigend den Raum verlassen sollen und zum Anwalt gehen.
Für die Kosten einer Ausbildung ist der Ausbildende Betrieb und/oder der Auszubildende verantwortlich. Die Allgemeinheit nicht! Wie kommst Du eigentlich auf die völlig blöde Idee, man könnte die Behörde auf Übernahme der Kosten der Ausbildung zum Taxifahrer verklagen?
Weißt du, was ein Vermittlungsgutschein ist? Weißt du, wann dieser zum Einsatz kommt? Weißt du welchen Zweck er dient?

Wenn du dir diese Fragen beantworten kannst, dann kannst du dir auch selbst die Frage beantworten.

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Re: Das Ende der Verbandstaxischulen

Beitrag von am » 26.10.2014, 13:53

Ja ok, FD. Das decken wir hier intern ab, einschließlich einer eigenen, internen OKP.

Nur war Dein letzter Satz so zu verstehen, dass es gut wäre, wenn die OKP bundesweit nicht von Verbänden, sondern von den Behörden abgenommen würden. Außer Hamburg und Berlin ist mir jedoch kein Ort bekannt, wo das nicht so wäre, außer evtl Bad Oldesloe, wo gleich ganz auf die OKP verzichtet wird.
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