A...karte für den tagfahrer?

Der virtuelle Taxitreff.
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Wikinger
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Beitrag von Wikinger » 28.12.2004, 06:40

Alles aufgelistete sehe ich als Nachtfahrer als selbstverständlich an! Habe mal irgendwann das Auto gewechselt, die Tagfahrerin trauerte auf ewig, weil sie danach nie wieder so ein Top- Auto hatte. Und das als Nachtfahrer...

Trotzdem musste sie in die Werkstatt, weil mir dies nachts nie möglich war, leider!!!

Noch was: Probierts mal aus, macht euer Auto von innen nachts sauber, selbst an einer beleuchteten Tanke, und geht am nächsten Tag in das natürlich "unberührte" Auto. Ihr werdet euch wundern, was ihr für Ferkel seid, und wie besch...eiden ihr euer eigenes Auto gereinigt habt. Danach gibt es darüber wohl keinen Kommentar mehr.

Ne Birne wird, falls nicht Mercedes, selbstredend gewechselt, der Aschenbecher oder die Fussmatten geleert bzw. gereinigt, dito Scheiben, tanken keine Frage, Wäsche sogar eher nachts als tags, zumindest im Sommer, da sonst die Rückstände der Waschmaschine in den Lack einbrennen, usw.

Also, noch Fragen??? Innenreinigung ist also immer noch Tagsache, dito Werkstatt!

taxiaxel
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Beitrag von taxiaxel » 28.12.2004, 14:37

Hallo Mike V.
Welche Wahrheit kann ich nicht vertragen?Alles was du schreibst ist die Wahrheit und alles andere ist nicht die Wahrheit???
Entschuldige bitte das man eine eigene Meinung hat.
Wenn du nicht in der Lage bist mit deinem Tagfahrer/Nachtfahrer zu reden und Mißstände zu beseitigen,dann tust du mir nur noch leid!!!
Kollege Mike V.du ja ein Rechthaber :wink: :wink: :wink:

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Beitrag von Muellerdirk » 28.12.2004, 18:31

Hallo Taxiaxel :D

reg dich doch nicht auf.....Du hast absolut Recht und ich glaube auch nicht,dass dir wirklich jemand widerspricht..........

Ich halte es mit dir und mit Wikinger,der meiner Meinung nach, einen guten Beitrag geliefert hat.........

Bei einer harmonischen Besetzung kann es doch nicht wirklich Probleme geben....Wenn Tag/Nachtfahrer miteinander sprechen ,kann man doch alle Probleme lösen.........

An einer reibungslosen "Besetzung" eines Autos ist jeder Unternehmer interessiert....oder glaubt wirklich jemand,daß ein Untenehmer Lust hat, jeden Tag die Kindergartentante für 2 (oder mehr..!!) Streithansel zu spielen........

Wikinger hat den besten (weil seit Jahren bewährten) Vorschlag gemacht,wie es geht.......und wahrscheinlich hälst Du/Ihr es doch ähnlich,oder....??
Ich habe es noch so in der Schulung gelernt....

Aber jedes Unternehmen hat auch (mind.) 1 "Spezialisten",der die Arbeitsaufteilung ähnlich sieht,wie Mike sie schildert.
In diesem Fall muss man den Kollegen ntürlich auf seine Versäumnisse hinweisen,oder ihn mit einem "ähnlichen" Kollegen in der Tagschicht zusammensetzen.........Das hat aber nichts mit einem generellen Unterschied zwischen Tag-und Nachtfahrer zu tun...........,finde ich.




mit harmonischen Grüssen

Müllerdirk

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Beitrag von MikeVeltel » 28.12.2004, 20:14

Sehr vernünftiger Beitrag, Wikinger,

wir zwei sollten zusammen arbeiten... :)

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Beitrag von taxiaxel » 29.12.2004, 15:36

Hallo Müllerdirk
Genauso geht es.

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Beitrag von Wikinger » 31.12.2004, 07:45

Bei alledem noch eine Anmerkung:

Natürlich "vergesse" ich auch mal die Reinigung usw.

Erstens bin ich auch nur ein Mensch, zweitens auch mal müde, oder nach ner langen Tour in ner Nebel- oder Schneenacht einfach nur noch im Eimer. Dann kann, will und mach ich auch nix mehr!

Und hier kommt dann der Punkt der Hamonisierung! Entweder bin ich ein Team, und jeder kann dem anderen auch mal eine "Schlamperei" nachsehen, oder eben nicht.

Dann muss der Chef die zwei weinenden Kindergarten- Streithähne wieder beruhigen.

Grundsätzlich denke ich bei all unseren immer wieder auftretenden und hier diskutierten Problemen, dass wir mit ein bisserl Verständnis erheblich weiter kämen. Natürlich versteh ich, dass bei allen durch unsere Branchenentwicklung die Nerven blank liegen. Viele dieser Dinge hat man früher sehr viel relaxter gesehen, vieles war für die alten Kutscher aber auch selbstverständlich. Auch ein alter Hase hat dann seinerzeit die Scheiben z.B. gereinigt, so etwas war mal eine Frage der Ehre, man war ja schliesslich kein Ferkel.

Und man sollte vielleicht auch immer bedenken, dass man sein, na ja vielleicht, halbes Leben in der Schüssel verbringt, man "lebt" also darin.

Leider glaubt heute aber jeder, wenn er etwas tut, er vergibt sich etwas dabei. Das ist unsere neue deutsche Mentalität, leider, und auch nicht nur in unserer Branche.

Jetzt aber Schluss, sonst heisst es hinterher noch, vielen Dank für die Neujahrsansprache... :wink:

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Beitrag von Muellerdirk » 31.12.2004, 11:39

Hallo Wikinger,hallo Taxiaxel :D

ich freue mich,wenn ich sehe(lese),daß es immer noch Jungs "von früher" gibt.....

Kerle,die ihre Probleme mit einer Menge Toleranz und (Selbst-) Verständnis lösen ohne sofort zum Anwalt/Chef/Hausmeister/Mutti zu rennen und damit Probleme eher noch vergrössern.

Es gibt nämlich eine Heulsusen- und Rechthabermentalität (auch schon in unserem Gewerbe),die einfach nervt und oft genug zum Kotzen ist.....

Auch wenn das Gewerbe der Rechtsberater und Anwälte gut von diesem Zeitgeist leben, meine ich ,daß er mehr als überflüssig ist........

Daher freut es mich umso mehr,wenn ich Beiträge wie von dir und Taxiaxel lese,bei denen ich feststelle,daß ich doch noch kein alter Sack bin,der nur noch von den "guten,alten Zeiten" faselt........

Ich glaube nämlich,daß das Arbeiten mit ein bisschen mehr Toleranz,Verständnis und Rücksicht für uns alle leichter und gesünder wäre....
Ich bin mir sicher,daß die meisten von uns diese Bedürfnis haben.

Warum klappt es dann eigentlich nicht..??

Phänomen??

In diesem Sinne wünsche ich a l l e n im Gewerbe und unseren Kunden einen guten Rutsch und ein noch besseres neues Jahr

mit verklärtem Blick

Müllerdirk

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